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Es gibt nur eine große Liebe

von

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Die C-Rang-Mission: Bei Tazuna

Kapitel 15 – Die C-Rang-Mission: Bei Tazuna
 

Nach wenigen Stunden hat die Gruppe die große Naruto Brücke erreicht und überquert diese. Yuki kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, da sein Freund der Namensträger dieses Bauwerks ist. Er findet es bloß schade, dass gerade Nebel herrscht und man das Wasser nicht sehen kann. Gato staunt auch über die Brücke. Sie ist sehr breit und bietet Platz für Einreisende wie auch Ausreisende. Gegebenenfalls kann man sogar die Mitte nutzen falls Reparaturen anfällig werden. Tama hingegen hat sich wieder kleiner gemacht und liegt um Yukis Hals. Naruto hat sein Jutsu seit dem Nachtlager schon gelöst, weil der Weg zu kurz war, um sich extra umzuwandeln.

„Ich hätte nicht gedacht, dass dein Name für etwas wirklich Eindrucksvolles stehen könnte“, gesteht Ino.

Beleidigt zieht der Blondschopf eine Schnute und dreht sich demonstrativ von ihr weg.

„Ach komm schon, Naruto, so meinte ich das vorhin nicht. Wenn man dich kennt und deine tollpatschige Art, dann mit dieser standhaften und bodenständigen Brücke vergleicht, liegt mir halt der Gedanke im Kopf, ob der Name wirklich zur Brücke passt.“

Nun hängen die Schultern des Uzumaki runter.

„Ich finde der Name passt, da Naruchans Charakter sich in der Brücke widerspiegelt. Er war standhaft mit seinem Wunsch Sasuke zurückzubringen. Dabei hat niemand ihm von seinen Standpunkt wegbringen können. Manche nennen es Sturheit, aber ich finde Entschlossenheit passt besser. Außerdem hat er die Kraft gehabt, sich gegen ihn zu behaupten. Ich weiß jetzt nicht wer im Moment stärker ist, aber ich weiß, dass Naruchan sehr stark ist. Bleibt mir nur noch die Offenheit übrig zu erläutern. Eine Brücke öffnet aus der Einsamkeit oder der Abgeschiedenheit von einem selbst, damit andere zu einem kommen können. Daraus wird dann Freundschaft oder sogar Liebe“, werden alle von dem Goldkopf überrascht, der anscheinend wieder lammfromm ist.

„Eine ziemlich naive Einstellung. Eine Brücke verbindet zwei Orte miteinander. Mehr ist da nicht“, sagt Neji genervt, weil er solche Erläuterungen von dem Hindernis kein Stück leiden kann.

„Ich stimme ihm ausnahmsweise zu“, macht Gato auf sich aufmerksam, was für Verwirrung bei den anderen sorgt, „doch ist die Ansicht von Yuki auch recht interessant. Jeder Mensch hat seine eigene Meinung über Dinge. Wäre jeder der gleichen Meinung, wo wären wir dann? Das wäre langweilig und öde zugleich.“

„Den beiden Menschen stimme ich zu“, meint Tama, „ihr seid interessant und verschieden, auch wenn ich eher die dunklere Seite an euch gesehen habe, zeigt ihr andere Verhaltensmuster als die Menschen aus der Vergangenheit.“

„Ihr redet zu viel. Wir sind längst da“, merkt der Uchiha an und deutet auf Tazunas Haus, der in diesem Moment herauskommt, als ob er sie alle erwartet hätte.

„Oh, hallo. Kann ich Ihnen helfen? ... Einen Moment, bist du nicht Naruto aus Konohagakure?"

„Jap. Wie geht’s Tazuna? Erkennst du noch Sasuke?“

„Mir geht es soweit gut und natürlich erkenne ich ihn. Er hat sich früher vor dir gestellt, damit du nicht von Hakus Eisnadeln durchbohrt wirst. Habt ihr euch denn wieder vertragen?“

„Ja, wir haben uns vertragen“, sagt Naruto schnell, bevor Sasuke etwas erwidern kann.

„Das freut mich zu hören. Ihr habt bestimmt eine weite Reise hinter euch, kommt erstmal rein“, bittet er und die Gruppe folgt ihm einfach.

Jeder erhält eine Tasse Tee und sie sitzen im Kreis auf dem Boden, Tama hingegen macht es sich auf Yukis Schoß gemütlich.

„Eine interessante Katze die du da hast“, schaut Tazuna sich das Wesen näher an.

„Tama sieht doch aus wie eine ganz normale Katze. Wo ist bei ihr das Interessante?“, fragt der Goldschopf unsicher, da er den älteren Mann nicht kennt.

„Sie trägt Edelsteine auf der Stirn und hat ein silbernes Fell.“

„Liegt auch daran, dass ich keine stinknormale Katze bin, Mensch, sondern ein himmlisches Wesen“, kommt es gereizt von ihr, da sie keinen Bock auf Konversation hat und lieber etwas dösen möchte.

„Sei lieb, Tama, Tazuna ist es auch. Reiß dich zusammen, sonst liegst du auf dem kalten Boden“, ermahnt der Goldschopf sie.

Vor sich hingrummelnd bleibt sie trotzdem still, da sie ihren schönen warmen und weichen Platz nicht verlassen will.

„Sie kann sogar sprechen, auch wenn sie kratzbürstig zu sein scheint“, merkt er Brückenbauer an, „doch nun zurück zum eigentlichen Thema. Wie kann ich euch helfen? Ihr macht schließlich nicht umsonst die weite Reise zu mir, nur um mich besuchen zu kommen.“

„Wir haben die Mission Sie nach Konoha zu bringen, um bei einem Umbau zu helfen“, beantwortet Neji pflichtbewusst die Frage.

„Aha. Wer ist denn der Auftraggeber?“

„Der sitzt neben Ihnen und streichelt die Katze.“

„Ich bin der Auftraggeber?“, fragt dieser nur verblüfft.

„Natürlich. Von wem stammt denn diese Idee?“

„Okay...., also bin ich es. Es geht darum, dass Ichirakus Nudelsuppenstand in ein Kleinrestaurant umgebaut werden soll. Dies ist sein Wunsch, aber auch sein Traum. Für sämtliche Kosten, die anfallen werden, ist schon gesorgt.“

„Den Auftrag muss ich leider ablehnen, da mein Enkel auf einem Auftrag ist sowie die anderen Handwerker. Ich wäre also alleine und damit vollkommen überlastet.“

„Schade.... Was machen wir denn da?“

Bevor jemand auf die Frage antworten kann, geht die Tür auf und Inari tritt ein. Verschwitzt, wie er nach der Arbeit häufig ist, hat er seinen Oberkörper freigemacht.

„Bin wieder da, Opa!“, grüßt er, ohne einen Blick auf die Sitzgruppe zu werfen.

Dementsprechend verwirrt guckt er, als er die große Runde erblickt.

„Hast du eine Party? Du sagst doch, dass man nur dann feiern darf, wenn ein besonderer Anlass bestünde. Habe ich etwa einen wichtigen Termin vergessen?“

„Nein und nein. Erkennst du Naruto etwa nicht wieder?“

„Doch schon, aber wer sind die anderen?“

„Unser Auftraggeber sitzt neben mir, daneben Naruto, Sasuke Uchiha, Neji Hyuuga, Ino Yamanaka und wiederum neben mir Gato Izmir. Bis auf Naruto und Sasuke dürftest du den Rest nicht kennen.“

„Okay. Hey miteinander. Ich bin Inari, der Enkel von Tazuna und gelernter Schreiner.“

„Zieh dir erstmal etwas über. Du verschreckst sonst unseren Kunden.“

„Ach was. Ich selbst bin eher zierlich, aber gegen einen muskulösen Körper habe ich keineswegs etwas einzuwenden, weil ich gerne einen hätte. Ich wusste gar nicht, dass Schreiner so jung und gut gebaut sind“, zieht Yuki die Smalltalkkarte, da die Stimmung für ihn merkwürdig vorkommt.

Den verärgerten Blick von Neji fängt er sich zwar ein, sieht es dennoch nicht. Dafür reimt sich Gato ein paar Gedanken zusammen, bezüglich dem Teamführer und dem Goldkopf.

„Das wäre geklärt. Jetzt lasst uns über die Einzelheiten des Auftrags sprechen“, sagt Inari beschwingt und Yuki erzählt alles, was er sich mit den anderen zusammen vorstellt und wie sich das Restaurant darstellen soll.

„Hört sich sehr vielversprechend an und gut durchdacht. Es wäre sogar möglich, dass wir es in einer Woche schaffen würden, wenn wir sofort aufbrechen. Ich sage eben den anderen Bescheid“, nimmt der junge Schreiner den Auftrag einfach an und ist schon weg.

„Wenn das der Fall ist, mache ich mich auch reisefertig. Scheinbar will mein Enkel keine Zeit verlieren. Auch muss ich ihm Recht geben, dass euer Plan sehr gut aufgebaut ist. Den Rest könnt ihr uns überlassen“, somit steht der Hausbesitzer auf und packt seine sieben Sachen zusammen.

„Jetzt kommen wir zum schwierigen Teil des Auftrags. Neben Tazuna und Inari müssen wir noch ein paar Handwerker sicher zurück eskortieren“, beginnt Neji eine Lagebesprechung, „deswegen werden Sasuke und Naruto voraus gehen und den Weg sichern. Falls etwas ist, lasst eine Rauchwolke erscheinen, damit wir euch zur Hilfe kommen können, sonst erledigt die Angreifer. Falls euch etwas zustoßen sollte, wird die Katze mit euch gehen und uns warnen. Stehen noch Fragen an?“

Sofort schießt eine Hand von dem Kyuubiträger in die Höhe.

„Kann ich die Gräber von Haku und Zabuza besuchen bevor wie zurückreisen?“

„Weswegen denn?“

„Nun ja, ich..., ich meine, Sasuke, Sakura und ich waren hier auf unserer ersten gefährlichen Mission und die beiden waren unsere ersten Gegner, doch haben die beiden uns auch gerettet und ich möchte sie halt kurz ehren sowie mich bedanken.“

„Beeile dich“, erlaubt der Teamführer den kurzen Ausflug und ist sogar wenig überrascht, dass Yuki und Sasuke mitgehen, wobei die Katze immer mitgeht.

„Was machen wir jetzt?“, fragt Ino nach.

„Wir werden die Handwerker in kleine Gruppen für den Notfall aufteilen, falls wirklich ein Überfall geschehen wird, was ich vermute“, antwortet er und sieht dabei den Begleiter an.

„Du misstraust mir, was ich verstehen kann...“

„Wir sind nicht beim DU!“

„Okay, okay. Sie misstrauen mir, was ich verstehen kann, doch hege ich kein Interesse daran Handwerker, Brückenbauer und Schreiner zu überfallen“, sagt Gato ruhig und beschwichtigend.

„Aber Ninjas schon.“

„Was nützt es mir gegen vier allein anzutreten, wobei Yuki als fünftes Glied gefährlicher wäre als ihr alle zusammen. Ich habe bemerkt, dass er außerhalb von einem Dorf anders ist als innerhalb. Draußen ist er leicht reizbar und bestimmend. Innen ist er lieb, höflich und ermahnend. Der Kleine hat schon seinen Reiz, doch ihn würden viele auf den ersten Blick unterschätzen, meinen Sie nicht auch?“

„Pah! Er ist ein Hindernis während der Mission, weil sein Chakranetzwerk hinüber und er kein wirklicher Shinobi aus Konoha ist“, sagt der Hyuuga gereizt und wird sich gerade seinen Fehler bewusst.

Er hat einem Wildfremden die Schwächen eines Kameraden verraten. Durch Inos geschockten Blick macht er sich gedanklich Vorwürfe. Seine erste Mission in der nichts so klappt, wie es sein soll.

„Wirklich interessant, was man aus Ihnen herausbekommt, wenn man Sie über Yuki ausfragt und damit reizt. Vielleicht entführe ich den Kleinen. Wer weiß?“, beendet Gato das Gespräch und geht aus dem Haus hinaus.

Was ihm dadurch entgeht ist Nejis entschlossener Blick, diesen schlechten Witz niemals in die Tat umsetzen zu lassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  solty004
2014-04-22T07:01:22+00:00 22.04.2014 09:01
Hey,
Spät aber doch noch ein Kommentar von mir bin leide nicht früher dazu gekommen aus privaten Gründen. Darum fahlen sie heute kurz aus.

Waren super Kapiteln.
Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty


Antwort von:  Patricipa
22.04.2014 12:23
Hey, ho, Solty!^^

Wenn ein Kommentar kurz ausfallen, hat man innerlich keine Ruhe. ;-) Eine Weisheit, die ich mal ein wenig verändert, aber auch schon so gelesen habe.^^
Es freut mich, dass die Kapitel für dich super waren. Ich freue mich schon auf deinen nächsten Kommentar. ;-)

Liebe Grüße
Patricipa
Von:  Lady-Bloody-Rose
2014-04-21T11:26:19+00:00 21.04.2014 13:26
Interessant. Ja der Plan ist gut, dadurch sind Naru und Sasu alleine. Freu mich schon zu erfahren, was du mit den beiden vor hast. Ich habe einige Rechtschreibfehler entdeckt, aber ansonsten nichts gravierendes. Freu mich auf die nachste Seite, deine Cat
Antwort von:  Patricipa
21.04.2014 13:36
Hey, ho, Cat!^^

Interessant, dass du Rechtschreibfehler gefunden hast. Weder das Rechtschreibprogramm, meine zwölf Korrekturlesungen oder mein Cousin haben etwas gefunden.... Wo sollen die denn sein? ?_?
Noch passiert ein anderes Ereignis, welches weitere Auswirkungen haben wird. Darauf kannst du dich freuen - wenn du das Ereignis magst.

Liebe Grüße
Patricipa


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