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Es gibt nur eine große Liebe

von

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Die C-Rang-Mission: Das Nachtlager

Kapitel 14 – Die C-Rang-Mission: Das Nachtlager
 

Völlig aus dem Konzept gebracht starrt der Hyuuga den Lilaäugigen an. Er weiß gerade selbst nicht, warum er die Kontrolle über sich verloren hat, als er die beiden sah, wie sie sich geküsst haben. Gut, es war einseitig, aber dennoch reichte es, um ihn kurzzeitig richtig wütend werden zu lassen.

„Dies ist also deine Katze? Ich hätte nie daran gedacht, dass sie sprechen könnte“, staunt Gato.

„Dummer Mensch. Natürlich kann ich sprechen“, faucht sie, dabei springt sie von Naruto herunter und wächst heran, bis sie gute zwei Meter groß ist.

„Woah! Die kann sogar größer werden!“

„Tama? Sei eine brave Katze und bleib ruhig“, sagt Yuki sanft, mit einer dezenten Drohung.

Augenblicklich versteift sie sich und wendet sich von Gato ab.

„Yukichan, jetzt ist es doch gut. Du kennst Tama doch. Außerdem müssen wir weiter, sonst erfüllen wir die Mission nicht rechtzeitig.“

„Stimmt. Wir müssen uns beeilen. Vielen Dank für dein Angebot, Gato, aber jetzt ist das Team ja hier und du kannst deine Reise ohne Umweg fortsetzen.“

„Meine Reise kann ich auch in deiner Begleitung fortführen. Im Wellen-Reich war ich sowieso noch nicht, also kann ich eine Weile bei dir bleiben.“

„Dagegen habe ich nichts, doch musst du das mit Neji abklären. Es ist immerhin eine Mission und er ist der Teamführer.“

Abwartend wird er angesehen. Innerlich vor Wut kochend wendet er sich dem Reisenden zu.

„Kannst du dich wehren?“

„Ja.“

„Kannst du mit uns mithalten?“

„Ja, aber ich werde Rücksicht auf Yuki nehmen.“

„Das brauchst du nicht, den zerre ich höchstpersönlich mit mir“, knurrt der Hyuuga, packt einen Arm vom Goldschopf und springt auf einen Ast.

„Worauf wartet ihr noch? Kommt gefälligst her! Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren!“

Der Rest folgt ihm, da er ein rasantes Tempo vorlegt und sie schaffen es sogar über die Grenze bevor die Nacht über sie hineinbricht.

„Wir schlagen hier unser Lager auf. Katze und Ino, ihr sucht essbare Pflanzen und Beeren, falls ein Notfall eintritt und uns die Vorräte ausgehen. Naruto und Sasuke, ihr geht mit unserem Begleiter Feuerholz sammeln, während Yuki und ich die Zelte aufbauen. Noch Fragen?“

Da niemand Neji weiter reizen möchte, selbst Tama nicht, machen sie sich an ihre Arbeit. In binnen kurzer Zeit stehen alle Zelte aufgespannt an ihrem Platz, wobei der Goldschopf beinahe jedes von ihnen zerstört hätte und somit hat der Weißäugige alles gemacht, während der andere schmollend auf einem Stein sitzt. Die Jungs kommen recht schnell wieder, haben genug Holz für die Nacht gesammelt und Sasuke entzündet ein Lagerfeuer. Danach kommen die beiden Sammlerinnen zurück, mit vielen Beeren und ein paar Kräutern. Da Tama keine Hände zur Verfügung hat, trägt Ino alles mit sich. Bevor jemand fragt, wer kocht, übernimmt Yuki einfach diesen Part, weil er vorhin unnütz war und sich deswegen unwohl fühlt.

„Während Yuki kocht reden wir über unser Zeltproblem. Wir haben vier Zelte, aber sieben Personen. Wie wollen wir das lösen?“

„Yukichan und ich wollten in meinem Zelt schlafen, aber wir haben dann keinen Platz für Tama mehr.“

„Tama kann bei mir schlafen. Mein Zelt ist groß genug“, meldet Ino sich.

„Dann bleibt nur noch unser Begleiter übrig...“

„Ich kann auch draußen übernachten oder Nachtwache halten. Es war ehe nicht geplant, dass ich zelte, also ist dies auch meine Schuld, dass ich keines mit habe.“

„Daran trägst du auch keine Schuld, Gato. Ich übernehme mit dir die Nachtwache, damit du nicht allein bist“, sagt Yuki sanft.

„Damit du am nächsten Tag hundemüde bist?! Kommt nicht in Frage. Wir müssen eine andere Lösung finden.“

„Meine Güte bist du heute schnell gereizt“, murmelt der Koch.

„Wessen Schuld das wohl ist.“

„Neji! Selbst ich finde, dass du echt übertreibst“, fährt die Yamanaka dazwischen, „du bist unser Anführer und hast dich auch so zu benehmen und nicht wie ein kleines Kind, welchem man gerade den Lutscher verweigert hat.“

Empört schnappt der Angesprochene nach Luft, erwidert aber nichts darauf.

„Naruto schläft bei mir mit im Zelt. So können sich die beiden sein Zelt teilen“, bestimmt Sasuke einfach.

Der Blondschopf wird ein wenig rot bei dieser Aussage und Yuki muss schmunzeln.

„Damit wäre die Sache geklärt“, sagt nun Tama und nimmt den Geruch des Essens auf.

„Es ist noch überhaupt nichts geklärt!“

„Was willst du denn? Wir haben die Zelte aufgeteilt und fertig. Was ist denn dein Problem?“

„Mein Problem? Das geht dich nichts an, Katze.“

„Mensch!“

„Biest!“

„Wurm!“

Dies würde immer weiter gehen, hätte der Lilaäugige nicht den Kochlöffel genommen und beiden damit eins übergebraten.

„Benehmt euch oder ihr erhaltet kein Essen und müsst draußen übernachten!“

„Was...?!“, will der Hyuuga anfangen dagegen zu rebellieren, wird aber schnell stumm, das der Blick vom Goldkopf nichts Gutes bedeutet.

Tama hingegen bleibt ruhig und legt sich neben Ino hin, da die beiden sich ein Zelt teilen, findet sie, dass sie wenigstens ihre Zeltnachbarin Gesellschaft leisten kann. Zum Glück wird gerade die Suppe fertig und sie genießen ihr abendliches Mahl. Danach huscht jeder in die Zelte, doch Naruto bleibt einfach davor stehen.

„Was hast du, Naruto? Komm rein, ich will schlafen“, murrt der Schwarzhaarige.

„Also ich ähm.., ich.. äh.“

„Ist es dir peinlich mit mir in einem Zelt zu schlafen?“

Ein verneinendes Kopfschütteln erfolgt.

„Dummkopf. Wenn es das nicht ist, was denn dann? Wir haben doch schon früher zusammen in einem Zelt geschlafen.“

„Aber da waren wir noch ....“

„Wir waren was? Jünger? Lass den Quatsch und komm jetzt endlich rein. Neji hat uns ganz schön herumgescheucht und ich bin müde.“

Bevor der Blondschopf sich von der Stelle rührt, schubst ihn jemand von hinten, genau auf den Uchiha drauf. Dabei passiert genau das gleiche Missgeschick, wie am ersten Tag in der Akademie – ein Kuss.

„Na endlich. Geht doch“, freut sich Yuki und verkriecht sich ins Zelt zu Gato.

Währenddessen hat keiner der beiden den Kuss gelöst oder vertieft. Doch der Sauerstoff wird knapp und damit müssen sie ihn beenden. Hochrot wendet Naruto seinen Blick schnell ab, kriecht aber ins Zelt und legt sich hin. Sasuke kann man nichts ansehen und er legt sich auch schlafen. Neji, der die erste Nachwache hält, hat dieses Schauspiel gesehen und wundert sich, dass die beiden keine Abneigung dagegen hatten, dabei küssten sie sich und das auch noch ziemlich lange, obwohl sie beide männlich sind. Tief in seinen Gedanken versunken merkt er kaum, wie die Zeit vergeht und Ino ihn ablöst, damit er schlafen gehen kann. Er fühlt sich zwar hellwach, doch sein Körper ist anderer Meinung und er schläft schnell ein.
 

„Raus aus den Federn! Es gibt Frühstück!“, weckt ein gut gelaunter Yuki die Mannschaft.

Neji und Sasuke kommen sofort hervor. Ihnen sieht man den Schlaf nicht an. Ino selbst wird immer wieder von Tama angestupst, damit sie wach bleibt, weil in der Nacht viele Geräusche um sie herum waren und sie somit viel zu tun hatte. Nicht jeder hat ein Byakugan und kann damit die Geräuschquellen ausfindig machen. Nebenbei schlafen Naruto und Gato noch, trotz des lauten Weckrufs seitens des Goldschopfs. Der Uchiha erbarmt sich und kriecht wieder ins Zelt, nur um einen halb entblößten Körper vorzufinden. Mit einem Schmunzeln, was sich zu einem fiesen Grinsen erweitert beugt er sich vor, sodass seine Haare den Bauch des Liegenden berühren. Dieser grummelt leise vor sich hin, aber schläft seelenruhig weiter. Jetzt haucht der Ältere den Bauch an, was den anderen zum Kichern bringt, aber davon kein Auge aufmacht. Sein Lächeln vertiefend setzt er sich kurzerhand auf das Becken von Naruto und kitzelt ihn ordentlich durch. Dieser wacht tatsächlich lachend auf, erblickt Sasuke und kreischt so laut, dass sogar Gato endgültig wach ist.

„Was machst du auf mir?!“

„Dich wecken. Wenn du auf Yukis Gebrüll deine Augen nicht öffnest, dann muss ich es halt mit Kitzeln probieren.“

„Das habe ich gehört, Sasuke! Ich brülle doch nicht einfach herum, sondern habe euch freundlicherweise geweckt“, merkt der Goldschopf von draußen an.

„Was auch immer. Kommst du jetzt, Naruto?“

Im Gesicht wieder leicht rot, nickt der Gefragte und nun sitzen alle um das Lagerfeuer, genießen das Frühstück sowie den schönen Morgen. Nachdem alles aufgeräumt ist, reisen sie weiter zu ihrem Zielort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lady-Bloody-Rose
2014-04-15T23:06:04+00:00 16.04.2014 01:06
Jeah da tut sich was. Mir gefällt die Story bis jetzt super gut. Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Bis bald deine Cat. PS mach weiter so. 8D
Antwort von:  Patricipa
16.04.2014 20:35
Hey, ho, Cat!^^

Nach und nach muss die Liebe wachsen, damit sie aufblühen kann. ;-) Vielen Dank für das Kompliment. Ich kann sogar schon mal ankündigen, dass ich keine Blockade mehr habe und weiter schreibe, sodass ich hier - denke ich jedenfalls - zuerst die neusten Kapitel ab 38 reinstellen kann.^^

Liebe Grüße
Patricipa


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