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Rhapsodie in Lilienweiss

Eine Geschichte aus Mr. Crawfords Haus im Nebel
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Erstellt:
Letzte Änderung: 11.03.2014
abgeschlossen
Deutsch
5350 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Eigener Charakter
Nach dem Tod ihres Vaters soll Toccata dessen Vermächtnis allein weiter führen und die Geister Oxfords mit Hilfe der Rhapsodia Liliorum tanzen lassen. Doch auf dem Holywell Friedhof tummeln sich nicht nur friedliche Geister, sondern auch ein Schatten, der dem jungen Mädchen nach dem Leben zu trachten scheint.

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Edit, 29. April 2014: "Rhapsodie in Lilienweiss" wurde als YUAL vorgeschlagen! Wie schon bei "von der alten Dame und anderen Geschichten" freue ich mich sehr, frage ich mich allerdings, wer das wohl war, da ich auch auf diese Geschichte keine Favoriteneinträge - nicht mal Kommentare - habe...
Trotzdem, wer auch immer du bist: Danke vielmals!

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Rhapsodie in Lilienweiss E: 11.03.2014
U: 11.03.2014
Kommentare (3)
5350 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Kerstin-san
2017-02-13T17:20:38+00:00 13.02.2017 18:20
Hallo,
 
interessantes Setting und eine sehr fesselnde Story. Du hast jedenfalls ein Händchen für dieses Gruselsetting, das du mit Andeutungen einfach schon so schön vorausschauend aufbaust. Allein die Beschreibeung der ersten Geigentöne, die Toccata probeweise zu Stande bringt, haben da so eine böse Vorahnung in einem geweckt. Ich hab mich natürlich gefragt, was in drei Teufels Namen das Mädchen dazu verschlägt ausgerechnet nachts über einen Friedhof zu stromern, aber ich fand, dass du da eine recht plausible Erklärung gelifert hast (auch wenn mich keine zehn Pferde zu sowas gebracht hätten).
 
Ihre Vorurteile gegenüber dem unbekannten Mann fand ich nachvollziehbar, auch wenn ich mich köstlich amüsiert habe, wie er ihr durch seinen höflichen Umgangston so schnell den Wind aus den Segeln genommen hat und sie so richtig bedröppelt war.
 
Als sie dann richtig anfing zu spielen und es immer kälter wurde und noch die Geister dazu kamen, die ja Gott sei Dank ganz nett waren, hat sich meine böse Vorahnung aber noch verstärkt, auch wenn es ein schöner Gedanke war, dass Toccata zur Freude der Geister aufspielt und diese das wirklich zu schätzen wissen. Das dann Mr. Crawfords Geist möchte, dass Toccata seinem Sohn etwas ausrichtet und sie das als so gewöhnlich empfindet, hat mich zum schmunzeln gebracht, nur um mich Momente später zu erschrecken, als er ihr noch die Warnung mit auf den Weg gegeben hat und Tocatta nicht hören wollte, weil sie es nur als Spinnerei abtut. Ich hätte sie am libesten geschüttelt, als sie so hartnäckig ihre eigenen Instinkte ignoriert und auch den mysteriösen Schatten als Fantasiegebilde abtut, aber das zeigt nur, wie packend du das ganze aufgebaut hast.
 
Toll finde ich, wie verzweifelt sich Toccata an ihr Geigenspiel klammert, als wäre allein die Musik ein Schutzschild, um den Schatten fern zu halten. Man hat den Eindruck, als würde sie sich zuerst aus Trotz nicht fortbewegen wollen und es am Ende wegen der lähmenden Furcht nicht mehr können. Mr. Crawfors Geist empfand ich da als sehr trostspendend, weil er der einzige Geist war, der Toccata direkt ansprechen konnte und der ihr immer wieder Mut und Hoffnung gegeben hat, wenn sie kurz davor war, zu verzweifeln und aufzugeben. Schade, dass es am Ende alles nichts genützt hat. Für einen kurzen Moment dachte ich wirklich, dass sie gerettet ist und dann machst du das mit einem einzigen Satz wieder zunichte. Wirklich großartig, wie diese überraschende Wendung dann kam.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Trixy
2014-08-11T11:24:07+00:00 11.08.2014 13:24
Hallo :)

Mir hat die Geschichte gefallen. Bei dem Namen Toccata war ich auch kurz verwirrt, aber als die Geige ins Spiel kam, kam eine Erinnerung hoch. Ganz dunkel. nach einigen zeilen, erinnerte ich mich an ein Musikstück "Toccata und Fuge", was ich leider nicht mag. Aber der Vater war Musiker, da ist der Name nicht verwunderlich.

Mich würde interessieren, was dieser Schatten nun ist. Hast du dir das überlegt, und nicht erzählt, oder hat dir "ominöser Schatten" gereicht?

Mir hat gefallen, dass es immer wieder Details gab, in den Zeiten wo nichts passierte.

Was wäre wohl passiert, wenn sie bis zum morgen gespielt hätte? Der Schatten hätte sie nicht bekommen, aber sie wäre vor Erschöpfung zusammen gebrochen und evtl erfroren? Hachja, das gute alte "was wäre wenn..."

Ich finde es allgemein schön, dass du viele Kurzgeschichten hast, die sich um Mr. Crawforts Haus ranken und auch zu verschiedenen Zeiten spielen. Auch wenn diese Geschichte nichts mit dem Haus, sondern mit den Crawforts zu tun hat.

Freundliche Grüße
Trixy
Von:  Veluna
2014-06-24T13:25:09+00:00 24.06.2014 15:25
Huhu,

erstmal möchte ich mich bedanken, dass du an meinem Wettbewerb teilgenommen hast. Habe es leider nicht früher geschafft, deine Geschichte zu lesen.

Der Name Tocatta, ist echt ziemlich gewöhnungsbedürftig. Habe ihn ein paar mal lesen müssen, damit ich ihn endlich richtg aussprach.
Mich würde wirklich mal interessieren, wie du genau auf die Idee, für eine solche Geschichte gekommen bist.
Leider ist sie an manchen Stellen etwas langatmig geschrieben und wirkt dann ein wenig ermüdent. Das das Mädchen am Ende dann doch noch von dem Schatten ergriffen wird, habe ich mir iwie schon gedacht, weil sie ja im Grunde in einer Falle saß.

So nun werde ich mir Notizen machen und dann wirst du bald hören, wie der Wettbewerb ausgegangen ist.

Liebe Grüße
Veluna
Antwort von:  LauraAStern
25.06.2014 01:43
Hi Veluna
Es tut mir sehr leid, dass dir die Geschichte nicht gefallen hat.
Ich werde (weiterhin) versuchen, mich zu verbessern.
Laura