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Saseku´s Life

Zwei Sabakuno Brüder
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leser,
keine sorge falls ihr euch wundert warum so viel Saseku kommt. Es kommt bald wieder mehr Gaara, aber ich habe das angefangen und möchte es auch nun beenden. Komplett anzeigen

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Komlikationen

„Dürfen wir rein?“, fragte Saseku und schaute den Uchiha mit seinen lilanen Augen durchdringend an. Dieser bejahte dann die Frage und ließ seinen Gäste einen Moment später eintreten. Der Uchiha zeigte ihnen den Weg ins Wohnzimmer und bedeutete ihnen, sich auf die Couch zu setzten. Er holte noch etwas zu trinken und Gläser, dann setzte er sich zu ihnen. Er setzte sich neben Pera, welche daraufhin unmerklich näher zu ihrem Freund rutschte. „Was gibt’s so wichtiges, dass ihr alle her kommt?“ Sasuke sah nicht wirklich interessiert aus, klang auch ziemlich gelangweilt. Das wird sich gleich ändern, dachte sich Saseku und räusperte sich. Dann zog er den leicht zerknitterten Brief aus seiner Hosentasche und überreichte diesen dem Uchiha. Während er ihn las, spannten sich seine Gesichtsmuskeln immer weiter an. Er sah nun nicht mehr desinteressiert, sondern eher wütend, irritiert und fassungslos aus. Als er aufschaute, entgegneten ihm die lilanen Augen von Saseku. „Das ist doch eh nicht wahr! Ihr verarscht mich nur“, grummelte er finster und knallte den Brief auf den Tisch vor sich. Saseku schüttelte daraufhin nur den Kopf. „Soll ich es dir beweisen?“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue nach. „Das kannst du doch eh nicht“, blockte er ab. Saseku ließ sich nicht beirren und zeigte ihm trotzdem sein Sharingan. Seine Augen färbten sich rot und drei Tomoe bildeten sich. Nun sah ihn Sasuke geschockt an. Er hatte nichts von dem Sharingan gewusst. All die Jahre dachte er, er und Itachi seien die einzigen, die das Sharingan noch besaßen. Trotzig schob er den Brief zu Saseku zurück und lehnte sich zurück. Sein Gesichtsausdruck spiegelte Ungläubigkeit, Ignorant bis hin zu Wut und Frust wieder. Saseku, der sich mit Absicht möglichst weit weg vom Uchiha gesetzt hatte, deaktivierte sein Sharingan, sammelte dennoch etwas Chakra. Nur so, zur Sicherheit. Das Gesicht des Uchiha’s verzerrte sich immer mehr zu einer düstereren Miene. Plötzlich sprang er auf und warf sich wütend auf den Schwarzhaarigen. „Das kann nicht wahr sein!!“, schrie er und prügelte auf Saseku ein, der es über sich ergehen ließ. Alle waren noch in einer Schockstarre, damit hatte keiner wirklich gerechnet. Gaara war der Erste, der sich aus seiner Starre befreite und eilte seinem besten Freund zur Hilfe. Saseku war zusammengeklappt und krümmte sich vor Schmerz. Die Rothaarige rannte zu Saseku, welcher sogar etwas Blut spucken musste. Der Rothaarige drücke Sasuke auf die Couch und hielt ihn dort fest. Langsam beruhigte er sich wieder und atmete tief durch. Saseku stand mit Pera’s Hilfe auf und setzte sich wieder auf seinen Platz. Er musste ab und zu noch husten, da Itachi’s Wunde noch nicht komplett zugeheilt war. „Hast du dich jetzt beruhigt?“, fragte Gaara nach, bevor er Sasuke langsam los ließ. Der Rothaarige setzte sich jedoch neben ihn, damit er einen weiteren Angriff verhindern konnte. „Also bedeutet der Brief, dass du mein Halbbruder bist?“ Saseku nickte, dann herrschte Schweigen. Nach ungefähr 5 Minuten durchbrach Pera die unbehagliche Stille. „Wollen wir gehen? Wir können ja morgen oder so wiederkommen…“, schlug sie vor. Saseku und Gaara waren einverstanden, nahmen ihr Gepäck und gingen zur Tür. „Ich komme morgen wieder“, versprach Saseku mit fester Stimme und wandte sich nochmal zur Couch um, doch der Uchiha war nicht mehr zu sehen. Draußen wurden der Kazekage und seine Begleiter schon von einer Traube Menschen empfangen, die vor dem Tor des Uchihaanwesens auf sie warteten.
 

Saseku stöhnte genervt auf und verdrehte die Augen. Er wusste, was jetzt kam und das wusste er nur zu gut zu umgehen. Er aktivierte sein Kekkei Genkai und erschuf eine Illusion von ihnen drei, wie sie in eine unbestimmte Richtung verschwanden. Die Menschtraube folgte dem Trugbild sofort und die drei konnten ungestört das Grundstück verlassen. Ihnen war nichts anderes übrig geblieben, da die Leute sie ja noch nicht einmal aus dem Haus raus lassen wollten. Als sie weit genug von den Menschen entfernt waren, löste er sein Jutsu und die Menschen blickten sich verwirrt um. Als sie bemerkten, dass sie reingelegt wurden, murrten und grummelten sie nur, gingen jedoch ihren gewohnten Tätigkeiten nach. Plötzlich rannten zwei Gestalten auf das kleine Grüppchen zu und sie stellten sich angriffsbereit hin. Als sie jedoch das bekannte Chakra erkannten, ließen sie ihre Verteidigung fallen und ließen sich von ihren Freunden empfangen. Die zwei Gestalten waren Kiba und Naruto. Saseku und Gaara waren mit den beiden Jungen sehr gut befreundet, weswegen sie sich sehr freuten, die Konohaninjas zu sehen. Hinter Kiba tauchte auf einmal Akamaru, Kiba’s Ninjahund auf, und rannte wie ein Wirbelwind auf ihn zu. Kiba bemerkte dies, wollte noch schneller als sein Hund bei ihrem gemeinsamen Ziel, Saseku, ankommen, versagte jedoch. Akamaru war der Erstere von beiden, der bei dem Schwarzhaarigen ankam und schleckte ihn von Oben bis Unten ab. Der Schwarzhaarige versuchte sich zu wehren, jedoch waren seine Anstrengungen vergebens. Als Kiba bei dem Trio ankam, ging Akamaru von Saseku runter. Saseku nahm sich ein Tempo und wischte sich das Gesicht ab. Der Schwarzhaarige konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen, was ziemlich selten vorkam und streichelte Akamaru, dem das sichtlich gefiel. Er wedelte freudig mit seinem Schwanz. „Hey!“, begrüßte Kiba den Sunanin vor sich, der seinen Hund streichelte. Saseku grüßte ihn freundlich zurück und stand auf, klopfte sich den Staub aus den Klamotten. Gaara und Naruto unterhielten sich schon, Pera stand etwas Abseits und beobachtete sie, da sie nicht wusste, was sie machen sollte. Als Gaara sie aufforderte, sich zu ihnen zu gesellen, strahlte sie über beide Ohren und kam seinem Vorschlag sofort nach und stellte sich zu den Jungs. „Soll ich dir zeigen, wo wir heute schlafen werden?“, wandte sich Saseku an den Inuzuka. Kiba nickte sofort und so machten sich alle auf den Weg zum Hotel, wo die Sunanin übernachten wollten. Sie unterhielten sich den ganzen Weg über, was alles in den letzten Wochen passiert war, jedoch nur über belanglose Dinge. Später begegneten der Trupp noch einer Gruppe Mädchen, die aus TenTen, Sakura und Hinata bestand. Sie gesellten sich dazu und Sakura und TenTen unterhielten sich mit Pera. Hinata ging zu Kiba und Saseku. Naruto, Kiba und Hinata waren ein paar wenige die wussten, dass Saseku das Sharingan besaß. Es dauerte nicht lange, bis Sakura sie fragte, wie die Reise nach Suna vor ein paar Wochen verlaufen war. Daraufhin erzählten sie ausführlich; wie sie nach Suna gereist waren; wie Pera ein paar Wochen später nachgereist war und von Akatsuki entführt wurde; von dem Kampf, den sie mit den Akatsuki’s geführt hatten und schlussendlich, dass Saseku fast gestorben wäre. Ihre Zuhörer waren sichtlich geschockt. Mit so etwas hatten sie wohl nicht gerechnet. Die ungläubigsten Gesichter waren von Kiba und Hinata. Saseku betrachtete die Hyuuga schmunzelnd. Er wusste, dass sie schon seit einiger Zeit etwas für ihn empfand, weil er sie damals bei einer Mission gerettet hatte. Sie war zu schüchtern um ihm das zu sagen, er konnte es jedoch in den Blicken erkennen, die sie ihm zuwarf. Die Byakuganträgerin hatte Naruto schon vor langer Zeit abgeschrieben, da er sich nur noch um Sakura bemühte und Hinata’s Gefühle total ignorierte. Ich denke nicht, dass aus Saseku und mir was werden könnte. Er hat bestimmt eine große Auswahl in Suna. Warum sollte er sich dann für mich entscheiden? Was soll so besonders an mir sein?, dachte sie traurig und senkte den Kopf. Sie betrachtete ihn von der Seite. Er sah gut aus, muskulös und war schon eine kleine Berühmtheit. Gaara war ihr nie in Betracht gekommen, dafür war es nun eh zu spät. „Pera und ich sind zusammen“, verkündete der Kazekage stolz und drückte seine Freundin an sich. Ein Raunen und Staunen ging durch ihre Gruppe, nur Hinata hielt sich zurück. Sie war viel zu sehr in ihre Gedanken vertieft. Saseku nutze seine Chance und ging einen Schritt näher zu Hinata. Er hatte sich dazu entschlossen, sie endlich nach einem Date zu fragen. „Komm heute Abend um Acht an den Fluss auf der Brücke wo die Kirschbäume blühen“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sie zuckte kurz zusammen, sie hatte nicht bemerkt, wie nah er ihr gekommen war, doch sie nickte. Sie wurde sogar etwas rot um die Nase, da er sie sehr in Verlegenheit brachte. Sie waren mittlerweile im Hotel angekommen und standen zu Fünft an der Rezeption. Die Mädchen hatten sich kurz vor dem Hotel von ihnen verabschiedet, da sie noch was zu erledigen hatten. Kiba staunte nicht schlecht. Es war eines der edelsten und teuersten Hotels von Konoha. Aber schließlich war Gaara der Kazekage, er konnte es sich leisten. Unten nahmen ihnen ein paar Pagen das wenige Gepäck ab und brachten es hinauf. Gaara, Saseku, Kiba, Naruto und Pera standen nun vor dem Fahrstuhl und warteten. Als sie endlich oben angekommen waren, öffneten sie vor lauter Vorfreude die Suite. Kiba und Naruto fiel beinah die Kinnlade herunter, als sie in das Zimmer traten. Es war riesig! Es hatte 2 große Badezimmer, 4 Schlafzimmer mit jeweils einem Doppelbett, einem Fernseher, eine Couchgarnitur und einen Balkon mit einem Whirlpool darauf. Außerdem war eine kleine Küche mit einer Minibar eingerichtet worden. Das Zimmer war schon eine halbe Wohnung. Als Kiba und Naruto das Zimmer ausgiebig betrachtet und für gut befunden hatten, setzten sie sich auf die Couch. „Schön, dass euch unsere Suite so gut gefällt“, meinte Pera neckisch. Saseku entschied sich für das letzte Zimmer auf der linken Seite und brachte sein Gepäck hinein. Es hatte zwei große Fenster, die einen tollen Blick auf Konoha boten. Gaara verzog sich in das Zimmer gegenüber, Pera folgte ihm. Um sechs Uhr waren Naruto und Kiba immer noch da. Sie saßen immer noch auf der Couch, sahen fern, hatten sich aus der Minibar bedient und in die Kissen gekuschelt. Es erweckte den Anschein, als wollten sie gar nicht wieder gehen. „Wollt ihr heute bei uns pennen?“, fragte Saseku die beiden deshalb. Sie hatten ja noch zwei Gästezimmer frei. Sie bejahten sofort und suchten sich ein Zimmer aus. Kiba und Akamaru nahmen das Zimmer neben Saseku, Naruto das gegenüber. Beide rannten dann nach Hause und packten sich ihre Schlafsachen zusammen.
 

Der Schwarzhaarige verzog sich in eines der Bäder, um sich für sein Date herzurichten. Er frisierte und stylte seine Haare, schließlich wollte er gut aussehen, wenn er Hinata gegenüberstand. Seine Augen strahlten regelrecht, als er aus dem Bad kam und Gaara begegnete. „Was ist denn mit dir los? So gut war das Treffen mit deinem Halbbruder doch gar nicht“, fragte der Rothaarige. Er hatte das Strahlen sofort gemerkt. „Ich habe ein Date“, sagte der Schwarzhaarige stolz. „Nicht zufällig mit einer gewissen Hinata?“, schmunzelte der Kazekage. Es war nur ein neckischer Kommentar gewesen, woraufhin Saseku seinem Bruder, mithilfe seines Kekkei Genkai, ein Kissen ins Gesicht warf. Der Schwarzhaarige ging in sein Zimmer und suchte sich sein Outfit raus. Es bestand schlussendlich aus einer schwarzen Jeans mit zwei Taschen an den Knien; einem Nietengürtel, den er jedoch nur in jede zweite Schlaufe einfädelte; einem enganliegenden, schwarzen T-Shirt, auf dem sich seine Muskeln leicht anzeichneten; eine schwarze Sweatshirtjacke mit Kapuze; einer Kette und zwei Armbändern. Eines war aus Stahl und hatte die Form eines Totenkopfs, das andere war aus Holz mit silbernen Einkerbungen. Um sein Outfit zu vollenden, zog er sich noch Springerstiefel an. Es war sein ganz natürlicher Look, den er außerhalb einer Mission immer trug. So kannte man ihn.
 

Als er am Treffpunkt ankam, wartete er noch einen Moment auf Hinata. Zum Glück hatte er an sein Geschenk für Hinata gedacht, dass er beinahe im Zimmer hatte liegenlassen. Er hatte der Hyuuga eine silberne kette gekauft mit einem kleinen Diamanten als Anhänger. Die Kette lag in einer samtenen, blauen Schatulle, die er in einer Tasche an seinem Knie versteckt hatte. Kurze Zeit später traf auch Hinata ein. Sie trug hohe Schuhe und ein schönes, schlichtes, schwarzes Kleid. Ihre Haare hatte sie nach hinten gekämmt und trug ein kleines, silbernes Armband. Sie sieht wunderschön aus!, dachte sich Saseku. Er war sprachlos von ihrem Anblick. Er blickte ihr in ihre wunderschönen, tiefen, lilanen Augen. Sie waren nur einen Tick heller als seine eigenen. In seinen Augen strahlte sie, was einen wunderschönen Kontrast zu ihm selbst war. Seine Haare wehten verwirrt im Wind und wurden dadurch komplett verstrubbelt. Langsam zog er die Schatulle aus der Tasche und überreichte sie Hinata zögerlich. Sie öffnete das blaue Kästchen und wirkte sehr überrascht, doch dann bildete sich ein feines Lächeln auf ihrem Gesicht ab. Er trat einen Schritt näher an sie heran, nahm die Kette und legte sie Hinata um den Hals. „Du siehst wunderschön aus“, hauchte er in ihr Ohr, was sie erschauern ließ und ein sanfter, verlegener Rotton legte sich auf ihre Wangen. „Da-Danke… Sie ist wunderschön“, stotterte sie und ihre Gesichtsfarbe wurde intensiver. „Ich habe einen Tisch reserviert. Hast du Lust, mit mir essen zu gehen?“, fragte er sie abwartend. Seine Stimme war etwas unsicher, doch er versuchte sie zu festigen, indem er sich räusperte. Schnell nickte sie glücklich und hakte sich in seinem Arm ein, den er ihr anbot. Und so machten sie sich gemeinsam auf den Weg zum Restaurant. Es dauerte auch nicht lange und sie traten durch die Eingangstür hinein. Saseku steuerte einen Kellner an und sagte: „Ich habe reserviert!“ Der Kellner nickte, nahm einen Block und suchte. „Auf welchen Namen?“, fragte er nach. „Saseku Sabakuno.“ Der Kellner blätterte weiter, bis er auf den gesuchten Namen stieß. „Ein Tisch für 2?“ Saseku nickte. Daraufhin lief der Kellner los, das Pärchen ihm hinterher. Er führte sie zu einem Tisch am Fenster im hinteren Teil des Restaurants. Saseku und Hinata nahmen Platz, der Kellner brachte ihnen die Karte und sie blätterten durch das Essen. Hinata bestellte eine Nudelgericht, Saseku nahm die Hühnerbrust. Zum trinken bestellte der Schwarzhaarige eine Flasche Rotwein. Der Kellner musterte ihn kritisch, nahm die Bestellung schlussendlich doch an. Wenige Minuten später kam der Wein und der Sunanin schenkte sich und Hinata ein Gals ein. Wenige Zeit später kam auch schon ihr Essen. Er fragte Hinata, ob sie noch etwas wollte. „Ja, ich hätte gerne noch eine Flasche Wein." Er sah sie skeptisch an. Geht es ihr gut? Warum trinkt sie denn so viel?, fragte er sich innerlich. Da er aber auch noch etwas wollte, bestellte er noch eine Falsche. Draußen wurde es langsam dunkel und die Kellner zündeten im ganzen Restaurant Kerzen an. Saseku beugte sich zu Hinata vor. „Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt", flüsterte er in ihr Ohr. Dann küsste er sie vorsichtig. Als seine Lippen ihre berührten, wurde sie sofort rot. Erst war sie überrascht, da sie ja das Selbe für ihn empfand, dann löste sie sich aus ihrer Starre und erwiderte den Kuss. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der Hinata sich wünschte, das sie ewig dauern könnte, löste er sich von ihr. Die Kunoichi verlor, Stück für Stück, ihre Schüchternheit, dank des Weines. Als auch diese Falsche leer war, bestellte Saseku die Rechnung. Er wollte nicht, dass Hinata noch mehr trank. Es ist besser, wenn wir gehen…, überlegte er nachdenklich. Der Kellner brachte die Rechnung zügig, worüber der Schwarzhaarige sich sehr freute. Er bezahlte und gab dem Kellner ein kleines Trinkgeld. Danach gingen sie nach draußen auf der Straße. Dort bemerkte man erstrecht, wie beschwipst Hinata war. Sie taumelte und kicherte die ganze Zeit. Er beschloss, dass es besser wäre, wenn sie mit ins Hotel kommen würde, da es ihre Eltern bestimmt nicht in Ordnung finden würde, Hinata in diesem Zustand aufzufinden. Er führte sie vorsichtig zum Hotel und brachte sie auf sein Zimmer. Der Anblick, der sich ihm bot, war grauenhaft. Gaara, Naruto und Kiba lagen auf dem Boden und um sie herum ein Haufen Bierdosen.
 

Pera kam gerade aus ihrem Zimmer und war sichtlich erleichtert, dass Saseku endlich wieder da war. Als sie die beschwipste Hinata sah, verstand sie auch, wo er gewesen war. Eine Bierdose flog plötzlich in Hinata's Richtung und er aktivierte reflexartig sein Kekki Genkai und hielt sie in der Luft an. Er ließ die Dose zu Boden fallen, sein Kekki Genkai ließ er vorsichtshalber noch aktiviert. Er brachte Hinata vorsichtig auf sein Zimmer und legte sie auf sein Bett, wo sie gleich darauf einschlief. Er schlich leise nach draußen, wo Pera ihn erwartete. „Ich schaffe es einfach nicht, die Jungs ins Bett zu bekommen. Sie haben das ganze Zimmer verwüstet und liegen seit halb Elf auf der Couch und sind stockbesoffen!" Der Schwarzhaarige stöhnte genervt auf und ging zu der Couch, wo die drei sich mittlerweile drauf gehievt hatten und lachten. Saseku war selbst etwas angetrunken und wollte sich eigentlich nur noch hinlegen, aber er musste sich erst um das hier kümmern. Als Gaara ihn bemerkte lallte er: „Na, wie is dein Date gelauvn?" Saseku verdrehte die Augen. Es wird wohl schwieriger als ich dachte…, seufzte er innerlich. „Wollt ihr nicht langsam ins Bett gehen?", wandte er sich an die Betrunkenen. Als Antwort bekam er von Gaara ein Kissen in seine Richtung geworfen, das seine Richtung jedoch nur knapp verfehlte. Saseku hatte sich darauf gewappnet, es ins Gesicht zu bekommen, deswegen glühten seine Augen kurz auf. „Das is unfair!", schrie Gaara durch das Zimmer. Saseku machte noch ein Schritt auf die Jungs zu und wurde daraufhin von ihnen mit Kissen attackiert, von denen er den meisten ausweichen konnte. Ein paar musste er jedoch wieder mit seinem Kekki Genkai anhalten. Er hatte keine Ahnung, wie er die drei ins Bett bekommen sollte. Als er näher trat, sah er, dass Kiba bereits eingeschlafen war. Ein schwaches, erleichtertes Lächeln schlich sich in seine Mundwinkel. Naruto und Gaara hatten sich wieder dem Fernseher zugewandt, weshalb Saseku sich anschlich und Kiba vorsichtig hoch nahm. Dann trug er ihn in sein Zimmer und legte ihn auf das Bett. Dort angekommen deckte er den Inuzuka zu. Akamaru schlief schon neben dem Bett und öffnete verschlafen seine Augen, als Saseku reinkam. Einen weniger, dachte sich der Schwarzhaarige zufrieden. Er ging wieder ins Wohnzimmer. „Pera, kannst du mir helfen?" Der schwarzhaarige drehte sich um zu dem Gang, wo die anderen Zimmer waren. Pera kam aus ihrem und Gaara's Zimmer, stellte sich zu Saseku und verschränkte die Arme vor der Brust. Der Schwarzhaarige ging wieder zu den Jungs und setzte sich neben Gaara. Als gerade der Bildschirm kurz schwarz wurde, zog er Gaara am Arm hoch, sodass er auf seinen Beinen stand. Der wehrte sich heftig, doch in seinem Zustand hatte er keine Chance gegen Saseku. Pera kam und nahm seinen anderen Arm. Zusammen brachten sie ihn in sein Zimmer. Auf dem Bett angekommen, legten sie ihn hin und deckten ihn zu. Pera nahm auf der anderen Seite des Bettes Platz und kuschelte sich an den Rothaarigen, der sofort eingeschlafen war. Saseku verließ leise das Zimmer und ging zu Naruto. Er nahm ihn hoch und trug ihn in sein Zimmer. Naruto fand das zum totlachen und konnte nichtmehr aufhören zu giggeln. Er legte ihn auch auf sein Bett und deckte ihn zu, wo er binnen ein paar Sekunden ebenfalls einschlief. Zuletzt ging der Sunanin wieder ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher aus. Er sammelte die Bierdosen ein und warf sie in den Mülleimer. Danach machte er das Licht aus und ging endlich in sein Zimmer. Hinata schlummerte schon tief und fest. Er zog sich um, legte sich neben sie, deckte sich zu uns schlief erschöpft ein.



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