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P.D.T.S.S.

V Custodis
von

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Irgendwo im Nirgendwo

So da hab ich wieder ein Chapterchen für euch.

Ich hoffe es gefällt euch, trotz meiner miesen Ideen...

Also, dann lasst euch den Mist hier schmecken! ^^
 

Schwach schien das erste Morgenlicht durch das Fenster hinein.

Max und Kenny hatten sich im Schlaf so gewendet, dass sie nun in einer festen Umarmung da lagen. Tyson lag daneben, alle Viere von sich gestreckt, bis auf den linken Arm, dessen Daumen in seinem Mund steckte.

Neben Ray regte sich etwas. Mit immer noch heftig klopfendem Herzen sah er sich um und erblickte Kai, der sich gähnend die Augen rieb.

"Was ist denn los?" fragte er und richtete sich mühevoll in eine sitzende Position auf.

"H...hast d...d...du das Donnern nicht ge...ge...gehört?" stotterte Ray und sah ihn mit ängstlichem Blick an. Er hatte ein sehr merkwürdiges Gefühl in der Magengegend. Wiederholte sich der Alptraum von letzter Nacht etwa noch einmal? Hoffentlich nicht! So etwas würde er kein zweites Mal überleben!

Kai sah den zitternden Ray perplex an.

Vorsichtig hob er seine Hand und legte sie sacht mit einem mitleidigen und beruhigenden Blick auf Rays linkes Schulterblatt. Sofort zuckte Ray zusammen und starrte ihn entsetzt an. Sein Herz begann noch heftiger zu klopfen.

"Ray, ganz ruhig!"

Kais Stimme klang besänftigend und seine Hand strich ihm sanft über die Schulter, hoch zu seinem Hals, über die Wange bis sie auf dem Kopf zum Stillstand kam und zu kraulen anfing.

Sacht zog Kai den Schwarzhaarigen zu sich und drückte ihn sacht.

"Schhhhhhhhh!... Keine Angst, Ray!

Donner und Blitz sind bei einem Gewitter etwas ganz normales... und wenn doch irgendwann irgendwo mal einer einschlägt wird der Regen das eventuell entstehende Feuer sicherlich gleich wegspülen" redete Kai immer weiter auf ihn ein, bis Rays Pulsschlag sich wieder normalisierte.

Erst hier in Kais Armen fiel Ray auf, dass es draußen immer noch in Strömen regnete und mit heftigem gepolter an das Fenster prasselte. Erleichterung durchfuhr Ray und der Schockzustand verflog allmählich. Dieser Tag begann doch nicht so wie in seinem Traum.

Leise seufzte er einmal auf.

Aber warum benimmt sich Kai eigentlich gerade so seltsam? Glaubte er etwa, dass er Angst vor Gewittern hatte?

Schnell drückte er Kai etwas von sich weg, sodass er ihm ins Gesicht sehen konnte.

"Sag mal was denkst du eigentlich von mir?" fragte Ray in einem leicht beleidigten Tonfall. Kai schaute ihn verdutzt an.

"Ich habe keine Angst vorm Gewitter, oder vor Donner und Blitz!" verteidigte er sich.

Kai sah ihn wehleidig an: "Ray..."

Doch dieser unterbrach ihn: "Ich hab bloß schlecht geschlafen!"

"Ray, ich glaub dir ja!" warf Kai schnell ein bevor Ray weiterreden konnte

"Aber, Ray?" druckste Kai weiter herum und sah mit leicht geröteten Wangen zur Seite.

Was ist denn jetzt kaputt? fragte sich Ray in Gedanken und sah Kai fragend an.

Hielt er ihn etwa für nicht voll, oder vielleicht für total übergeschnappt?

"Du... du hast..."

"Was denn?" fragte Ray ungeduldig und versuchte Kai in die Augen zu schauen, doch dieser drehte den Kopf immer weiter weg.

"Du hast dir in die Hose gemacht... und nun ja da dachte ich halt..." sagte Kai mit zusammengebissenen Zähnen und schaute zur Seite als Ray hochrot im Gesicht an sich runter sah.

Seine weiten Shorts waren an einer gewissen Stelle etwas dunkler, sowie auch die Matratze und Kais Hosenbein, an welches er sich die ganze Nacht über gedrückt hatte.

"Oh Sch..." fluchte er leise und löste sich endgültig aus Kais Umarmung.

Schnell stand er auf und ging zu seinen Sachen.

"Total nass" fluchte er leise durch die zusammengebissenen Zähne und begutachtete seine Shorts.

"Guck weg!" befahl Ray Kai noch mit einem drohenden Blick, bevor er sich schnell das nasse Kleidungsstück auszog und sich seine Straßenklamotten anzog.

Ein lauter Schnarcher entfuhr Tyson, der zwar nicht ihn weckte, dafür aber Kenny und Max wach machte. Gähnend streckten sie sich.

"Morgen!" kam es verschlafen von Max. Langsam bemühte er sich Augen reibend in eine aufrecht Position. Kenny hatte sich nach dem Strecken wieder gemütlich eingekugelt. "Weckt mich erst wieder wenn's Frühstück gibt!" murrte der Kleine.

"Zu essen gibt es hier nichts. Dafür müssen wir in die City gehen" antwortete Kai.

Erschrocken richtete sich Kenny auf und starrte Kai an. "Aber dafür müssen wir ja noch so weit laufen!" beschwerte er sich entsetzt.

Entschuldigend zuckte Kai bloß mit den Schultern.

"Meine Güte, Chef. Ein wenig Frühsport tut dir doch auch mal ganz gut" zog ihn Ray belustigt auf, während er Tyson die Nase zu hielt.

Sekunden später wachte auch Tyson hustend auf und sah den Chinesen böse an.

"Was soll denn das? Ich hatte gerade so einen schönen Traum!"

"War es wieder diese riesige Konditorei?" fragte Max schmunzelnd.

"Ja. Und heute haben sie eine riesige Torte für mich gemacht! Die war so wunderschön..." genießerisch verschränkte er die Arme hinterm Kopf und schloss die Augen wieder um sich diese Torte besser in Erinnerung zu rufen "...auf dem einen Rand waren lila Früchte, gegenüber waren rote. Und die linke Seite war voll von grünen, rechts waren blaue Früchte und in der Mitte waren noch irgendwelche anderen violetten Früchte. Und dann haben sie die Hälfte der Torte noch mit Schokoraspeln bestreut..." er öffnete die Augen wieder und sah nun überlegend die Decke an "...und dann... ist ihnen die Dose aus der Hand gefallen und die gesamte Torte war dunkel von Streuseln. Doch plötzlich sind sie erschrocken weggerannt"

"Jetzt nehmen sie schon in seinen Träumen reiß aus vor ihm" flüsterte Kenny Max ins Ohr. Kichernd stimmte dieser ihm mit einem Kopfnicken zu.

Beleidigt schaute Tyson zu ihnen rüber. "Das ist nicht witzig!" stellte er fest.

Mit einem Ruck stand Kai auf und schnappte sich seine Sachen mit den Worten: "Bevor wir uns noch mehr Gedanken über Essen machen, sollten wir erst einmal frühstücken gehen"

Begeistert wurde dieser Vorschlag von allen angenommen und bereits zwei Minuten später verließen sie das alte Gebäude.

Es hatte aufgehört zu regnen, doch der Himmel war immer noch Wolken verhangen und die Luft war drückend.

Ray ging mit Kai an seiner Seite hinter den anderen Dreien her.

Die Erinnerung an den Traum holte ihn wieder ein.

In seinem Traum war es auch so trocken gewesen, als sie durch diese Gassen gingen. Das seltsame gelbe Licht fehlte zwar, doch ansonsten war alles irgendwie schon wieder genauso wie in diesem verfluchten Alptraum.

Wut und Angst kochten in ihm auf und fast unmerklich fing er an zu zittern.

Plötzlich ergriff eine warme Hand die seinige und hielt sie fest.

"Ist was, Ray?" vernahm er Kais besorgte Stimme.

Ray schaute zu Boden. Was sollte er ihm denn jetzt sagen? Die Wahrheit? Sollte er ihm wirklich von dem Traum erzählen?

Was würde er dann machen?

Verspotten? - Nein!

Lachen? - Schon eher...

Beruhigen? - ... hoffentlich! ...

"Nichts! Es ist nichts, Kai!" kamen die Worte schneller als er denken konnte über seine Lippen und zerschmetterten damit die Gelegenheit, Kai von dem Traum zu erzählen.

Auf Kais Stirn bildeten sich Sorgenfalten. Mit einer solchen Antwort konnte er einfach nichts anfangen. Aber wenn Ray nicht reden wollte konnte er ihn nicht dazu zwingen.

Langsam fiel auch Kais Blick zu Boden und verfolgte die Spur der anderen Drei.

Über ihnen türmten sich wieder still und leise dunkle Wolken auf.
 

Nach gut einer halben Stunde saßen die fünf Blade Breaker endlich an einem Tisch in einem kleinen Restaurant. Tysons Versuch eine Bäckerei zu erstürmen misslang, als Ray urplötzlich vor ihm stand und ihn bitterböse anguckte.

Auf seine Frage hin, warum sie denn nicht einfach dort reingehen könnten, erhielt er ein gefährliches Knurren als Antwort.

Und so saß Tyson nun stiller als sonst auf dem Stuhl, der am weitesten von Ray weg stand.

Doch Ray hing wieder seinen Gedanken nach und schaute angespannt aus dem Fenster auf die Straße.

Kai, der neben ihm saß, kaute etwas lustlos auf seinem Brötchen herum und hörte Kenny und Max zu, die bereits wieder beratschlagten, was sie heute unternehmen wollten.

"Ich glaube wir müssen noch einmal ganz von vorne anfangen..." ergriff Max das Wort "... wir haben zwar die Stadt systematisch abgesucht, aber nichts gefunden..."

"Als Bit Beast haben sie auch wesentlich andere Möglichkeiten der Fortbewegung und können so schon wer weiß wo sein!" warf Kenny betrübt ein.

"... also... müssen wir... uns in sie hineinversetzen..." grübelte Max weiter "... mhm... wo würde ich mich verstecken, wenn ich Dracil wäre?"

"Eine viel interessantere Frage wäre: Warum wäre ich wohl weggegangen, wenn ich Dracil wäre?" meldete sich auch nun Kai zu Wort, worauf ein nachdenkliches Schweigen entstand.

"Sie wollten uns vielleicht helfen?" überlegte Max.

"Sie wurden entführt?" setzte Kenny fort.

"Oder es gibt noch eine dritte Möglichkeit, die momentan über unsere Vorstellungskraft geht..." mutmaßte Kai leise und schob sich den Rest des Brötchens in den Mund.

Ray hatte ihnen währenddessen nicht zugehört, sondern ließ sich seinen Traum noch einmal durch den Kopf gehen.

Er hätte Kai beinahe geküsst. Dieses Gefühl, nach dem er sich so sehnte war zum Greifen nah gewesen, doch kurz im Augeblick vorher war dieser Traum in einen Alptraum mutiert und hatte ihm den schönsten Moment seines Lebens genommen.

Ob irgendeine höhere Kraft genau dies nicht wollte? War es im Traum so schlimm gekommen, weil sie sich beinahe geküsst hatten? Aber warum? Weil sie beide Jungen waren und so etwas nicht der Sitte entspricht? Aber es gab doch auch noch so viele andere Pärchen wie sie, warum denn dann ausgerechnet sie beide? Das ergab einfach keinen Sinn.

Leise traf ein Regentropfen auf die Fensterscheibe und rann an ihr herunter.

Ray seufzte. Jetzt fing es schon wieder an zu regnen.

Aber andererseits beruhigte das stetige Tropfen auch sein Gemüt und ließ ihn wieder ruhiger nachdenken.

Wieder sah er vor seinem inneren Auge dieses etwas, was er in Kais Augen entdeckt hatte. Es war so schön, so prachtvoll, so fantastisch und doch wurde es genauso wieder von einem Etwas verdrängt oder verdeckt, dass es fast verschwand und nur noch dieses andere Sichtbar war.

Plötzlich rannte er wieder... er rannte davon... Kai an der Hand... mit leeren Augen... die Brücke... ein Haufen alter Lumpen... "Gleichgewicht der Welt ist ins schwanken geraten... Patronen überfordert... angekettet...brauchen Hilfe!... von Freunden!..."

Plötzlich drehte sich alles um ihn. Die Erde brach auf und er fiel... fiel tief... ins Schwarz...

"Ray?!"

Erschrocken und mit vehement klopfendem Herzen riss Ray die Augen auf und saß kerzengrade auf seinem Platz. Vier Augenpaare sahen ihn verdutzt und besorgt an.

"Hast du schlecht geträumt?" fragte Max.

"Was?" fragte Ray verwirrt zurück.

"Du hast gerade etwas gesagt..." versuchte ihn Kai zu erinnern, doch Rays Blick blieb unverändert "...du hast vom Gleichgewicht der Welt und von Patronen gefaselt..."

Langsam begriff Ray endlich wo er war und versuchte sein Herz zu beruhigen.

Jetzt musste es raus. Er musste ihnen davon erzählen. Schließlich konnte es ja ein Hinweis auf den Verbleib ihrer Bit Beasts hindeuten.

Und so erzählte er noch einmal die ganze Geschichte, die er im Traum erlebt hatte, nur den Teil mit seiner Beziehung zu Kai ließ er weg.

Die anderen hörten ihm aufmerksam zu und als er geendet hatte entstand eine Pause.

"Wenn das nun wirklich ein Omen war..." begann Tyson "... dann sind unsere Bit Beasts in Gefahr..."
 

Still begann Kenny zu zittern und rückte näher zu Tyson heran.

"Wir müssen ihnen helfen!" stellte Max mit fester Stimme klar und donnerte die Faust entschlossen auf den Tisch, sodass er keinen Widerspruch mehr duldete.

"Aber wo sollen wir anfangen?" fragte Ray und ergriff unterm Tisch Kais Hand.

In diesem Moment erzitterte Kai und mit vor Schmerz verzerrtem Gesicht, löste er sich schnell von Rays Hand, griff sich in die Hosentasche und zog es heraus.

Das Amulett war ein einziger roter, glühender Stein, dessen Wärme sie alle schon von weitem spüren konnten.

Gebannt starrten sie alle darauf.

Sie hörten nichts mehr, sie fühlten nichts mehr, sie schmeckten und rochen nichts mehr, sie sahen nichts mehr, außer diesem einen roten, glühenden Punkt in Kais Hand. Er begann sich zu drehen und nahm immer mehr die Form eines Pfeils an, der sich wie eine Kompassnadel immer weiter im Kreis drehte.

Urplötzlich hielt er an.

Die Augen, die ihn anblickten weiteten sich, denn der Pfeil zeigte nicht in eine bestimmte Richtung, sondern in alle Richtungen.

"Öhm... und nun?" fragte Tyson und sah die anderen an, die für ihn wieder Gestalt annahmen und genauso verwirrt dreinschauten wie er.

Um sie herum war alles in ein seltsam schimmerndes, tief dunkles Blau getaucht.

Sie hatten das Gefühl im Nichts zu schweben und doch festen Boden unter sich zu haben. Langsam ertastete Ray wieder Kais Hand, die sich bei der ersten Berührung sofort um Rays Hand schloss.

Kais Hand spendete Ray Wärme und Sicherheit, denn die zitterte nicht so sehr wie seine eigene.

Urplötzlich ertönte ein gellender Schrei.

Völlig orientierungslos sahen sich die Fünf um.

"W...was war das?" ängstlich suchte Kenny Schutz bei Tyson.

"Keine Ahnung" gab Max zu und sah sich nach allen Seiten sorgsam um.

Die Luft um sie herum begann sich langsam in Schwingungen zu versetzen. Ein seltsames, rötliches Licht breitete sich aus, doch es war nicht stark genug um die Dunkelheit zu durchbrechen.

Plötzlich begann sich der Pfeil auf dem Amulett wieder wie wild zu drehen.

Bis er stehen blieb und dieses Mal in nur eine einzige Richtung zeigte. Fünf Augenpaare wendeten gleichzeitig ihre Blicke dorthin. In weiter Ferne konnte man einen glühenden Feuerball erkennen.

"Dranzer!" hauchte Kai mit weit aufgerissenen Augen.

Seine Hände zitterten und wurden feucht.

Ray spürte Kälte, die sich bis in Kais Fingerspitzen ergoss.

Langsam verlor Kais Griff an Kraft.

Der Feuerball kam näher. Allmählich konnte man Flügel, Kopf und Beine ausmachen.

Kais Augen wurden immer größer, je mehr das Feuer auf sie zukam. In ihnen spiegelte sich dieses Feuer wieder.

Die anderen mussten sich die Augen zukneifen, um von dem Licht nicht geblendet zu werden. Nur Ray kniff seine nicht auch zu. Er beobachtete stattdessen Kais Augen, die ebenfalls entflammt schienen. War das ein Zeichen?

Sollte es eine Warnung sein?

Doch plötzlich verschwand das Lächeln von Kais Gesicht. Ausdruckslos starrte er nun vor sich. Ein seltsames Gefühl kam in Ray hoch.

"Was ist passiert, Dranzer?" flüsterte er kaum hörbar.

Ray wandte den Kopf zur Seite und musste feststellen, dass der kleine Feuerball von vorhin nun riesen groß war und still vor ihnen saß.

Leise summend schauten zwei müde Augen auf Kai flehend herab.

Ray erschrak.

Dranzers Gefieder war windgepeitscht und stand in alle Richtungen ab, wenn es ihr nicht matschig feucht am Leib klebte, oder nur noch mit der Kielspitze an ihr hing. Die einzelnen Federn, waren ungepflegt, dreckig und hatten keinesfalls mehr ihren ursprünglichen Glanz, sondern hatten sich teilweise sogar schwarz verfärbt. Dranzers Beine waren weit abgespreizt, sodass sie fast auf ihrem Bauch saß. Fast kein Zentimeter der langen, schlanken Schuppenbewährten Beine hatte nicht auch eine Wunde.

Wo war Dranzer da nur rein geraten?

Langsam ließ Ray seinen Blick weiter über Dranzers geschundenen Körper schweifen. Bis er am Beinansatz etwas glitzern sah. Etwas Metallisches. Eine Kette vielleicht.

Doch urplötzlich wie Blitz und Donner zur gleichen Zeit schrie jemand empört auf und zerriss die Stille: "WAS?"

Schnell war Rays Aufmerksamkeit wieder auf Kai gerichtet, der Dranzer entsetzt ansah. Fassungslos schien sein Herz schneller zu klopfen. Sein Gesicht war leichenblass. Doch das änderte sich bereits in der nächsten Minute wieder. Sofort schoss dem Russen das Blut wieder ins Gesicht zurück und ließen es hochrot werden.

Zornentbrannt ballte er die Hände zu Fäusten.

"Ich werde ihn umbringen!" zischte er durch die Zähne "Das wird er büßen!"

Die Luft um sie herum begann zu flimmern.

Dranzer schloss die Augen. Ihr Kopf sank hinab. Hinab in Kais Arme, der ihr vorsichtig, seine Wut unterdrückend eine Feder aus dem Augenwinkel wischte.

Kenny, Tyson, Max und Ray stellten sich in diesem Moment nur eine Frage:

"Was war hier eigentlich los?"
 

~~~~Fortsetzung folgt~~~~
 

Für alle, die es bis hierhin ausgehalten haben, gibt es auch ,vielleicht' bald eine Fortsetzung...



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Pusteblume-
2004-04-20T16:43:05+00:00 20.04.2004 18:43
Ich hab selten solch ein Hammer-FF gelesen..alles genau struckturiert...und einfach genial.
Dein Schreibstil ist sowieso klasse und der Inhalt gefällt mir wirklich sehr gut...
Soll heißen, nicht nur 'vielleicht' eine Fortsetzung, sondern du wirst eine Fortsetzung schreiben...^-^
Due willst uns doch nicht alle totunglücklich vor dem PC hängen sehen, oder??? XDDD
WEITER!!!!!!!!! *sich anfeuer*
Bye shadow-girl
Von:  Hayan
2004-04-19T19:29:07+00:00 19.04.2004 21:29
schreib büdde ganz schnell weiter!
*umknuffz*
bye Thinka
Von: abgemeldet
2004-04-18T11:54:47+00:00 18.04.2004 13:54
Ich finde deine FF echt gut und hoffe du schreibst bald weiter!!
Von:  Skarabaeus
2004-04-17T21:56:34+00:00 17.04.2004 23:56
Was ist mit der oder dem(?)armen Dranzer passiert.*schnüff*
Bitte schreib schnell weiter
(will überhaupt nicht wissen wen Kai umbringen will)Der Liebe Sakasmus!!XD
Also mein Kommi hast du XD
CU .::Silber::.
Von:  Malinalda
2004-04-17T17:51:07+00:00 17.04.2004 19:51
Was ist denn mit der armen Dranzer passiert??
Schreib bitte schnell weiter, ja?! Ist echt geil die FF!!
*knuffz*
deine Mali
Von:  DarknessKai
2004-04-17T12:50:56+00:00 17.04.2004 14:50
Weida ^.^ schnell WEIDA ^-^
Von: abgemeldet
2004-04-17T11:13:15+00:00 17.04.2004 13:13
Schreib bitte schnell weiter!! Die FF is ure cool!!!^^
Von: abgemeldet
2004-04-17T01:00:58+00:00 17.04.2004 03:00
Weiter ^_^


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