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Kapitel 8 - Alleingang

Hermine probierte einige Zauber, welche ihr in den Sinn kamen und die man dazu benutzte, um einen etwaigen Tatort gründlich zu untersuchen. Vielleicht hatte Hermine ja mit einem simplen Aufspürzauber Glück, denn im geschwächtem Zustand, dass wusste Hermine, wurden auch Abwehrzauber schwächer und Pansy war geschwächt. Das gefundene Blut, sofern es ihres war, ließ sich nicht verleugnen und tatsächlich, Hermine empfing ein schwaches Signal. Auch wenn sie nicht sagen konnte, ob es wirklich von Pansy kam. Sich über jegliche Gedanken hinwegsetzend, die Hermine darauf aufmerksam machen wollten, lieber nicht alleine, dem Signal nachzuapparieren, apparierte sie hinein ins Unbekannte.

 

Erneut stand sie, vor einem baufälligen Haus, welches nur wenige Kilometer von dem Ort entfernt lag, welches Hermine eben verlassen hatte. Sie bewegte sich vorsichtig, schlich beinahe in das Gebäude und hielt den Atem kurz an, als die marode Tür, hinter ihr, ins Schloss fiel. Mit einem ungesagtem Zauber überprüfte sie das Signal, welches aus diesem Haus zu kommen schien, dass sie einfach so, durch den Abwehrzauber hindurch gehen konnte, sprach für sich, wie Schwach der Zauberer oder die Hexe war, welche sich in diesem Gebäude aufhalten musste. Mit einem weiteren Zauber, überprüfte Hermine das Haus nach Fallen, bevor sie versuchte, eine magische Signatur zu finden.

 

Hermine hatte Glück, sie fand tatsächlich eine Signatur und versuchte, an Hand dieser, zu rekonstruieren, was in diesem Haus passiert sein könnte. Sie stieg gerade die Treppen in den ersten Stock hinauf, als sie ein leises Wimmern vernahm und einen Augenblick später einen Fluch hörte, welcher knapp an ihrem Gesicht vorbei surrte. Dank ihrer Aurorenausbildung konnte sie den nächsten Flüchen gekonnt ausweichen, indem sie die Treppe hinauf hechtete, sich im Fall umdrehte und ihrerseits einen schwachen Schockzauber abfeuerte. Geschockt, fiel der Angreifer die wenigen Stufen, welche er erklommen hatte, hinab und blieb dort unten im Staub des Fußbodens, bewusstlos liegen.

 

Eilig rappelte Hermine sich auf, fesselte den Angreifer mit magischen Seilen, überprüfte, ob sich noch weitere Männer im Erdgeschoss befanden, bevor sie erneut die Stufen empor stieg und eine frische Blutspur fand, welche durch einen engen Flur, zu einem magisch abgeschlossenen Raum führte. Hinter der Tür konnte Hermine deutlich das Wimmern hören, weshalb sie eilig die Flüche aufhob, welche zum Glück genauso schwach gewirkt waren, wie schon der Abwehrzauber. Als Hermine hörte, wie jemand die Treppen empor stieg, drückte sie die, nun nicht mehr verschlossene Tür nach innen auf, trat in den Raum, schlug sie zu und wirkte einige Zauber, welche ihr etwas Zeit gaben.

 

„Verschwinde“, ertönte schwach eine Stimme, welche Hermine erschrocken herumwirbeln ließ.

 

„Soll ich dich etwa mit diesen Typen alleine lassen?“

 

„Gehören sie nicht zu deinem Team?“, fragte Pansy zynisch, bevor sie sich mühsam auf ihre Beine kämpfte, nur um wenige Sekunden später, wieder auf dem Boden zusammenzusacken.

 

„Mein Team durchsucht gerade die magische Gasse von Berlin, diese Männer gehören sicher nicht zu meinen Leuten“, murmelte Hermine ablehnend und ging einige Schritte auf Pansy zu, bevor diese ihr mit dem Zauberstab drohend, zu verstehen gab, dass sie sich keinen weiteren Meter bewegen sollte. „Wir stehen auf der selben Seite, Pansy“, versuchte Hermine, Pansy zu beruhigen und war zugleich geschockt, wie verändert und mitgenommen, diese aussah. „Du musst ihr weg.“

 

„Ich kann nicht“, murmelte Pansy schwach.

 

„Meine Zauber auf der Tür halten nicht ewig, sie könnten jeden Moment in sich zusammenfallen. Lass mich dir helfen.“ Hermine konnte hören, wie jemand von der anderen Seite, wüste Flüche gegen die Tür warf und ahnte, dass es eine Entscheidung von wenigen Sekunden war. Denn drohenden Zauberstab missachtend, stürmte Hermine auf Pansy zu. „Halt deine Sachen fest und den Atem an, wir müssen hier raus“, rief sie, bevor sie nach Pansys Arm griff und mit dieser wegapparierte. Sie tauchten wenige Sekunden später in dem Haus auf, aus welchem Hermine das Signal geortet hatte. „Wir haben nicht ewig Zeit“, sprach Hermine eindringlich auf die immer schwächer werdende Pansy ein, welche von dem plötzlichen Apparationsvorgang, würgend die Luft ein und ausatmete, welche nun wieder in ihre Lungen strömte. „Wo ist dein Versteck? Wir müssen dorthin, jetzt in diesem Moment, dürften sich deine Verfolger, durch die verschlossene Tür geschlagen haben. Es wird nicht sehr viel länger dauern, bis sie uns hier finden. Ich kann dich jetzt entweder in dein Versteck apparieren oder ins deutsche Ministerium, was ist dir lieber? Mehr als eine Apparation ist bei deinem Zustand, leider nicht möglich.“

 

„Beherrscht du die Apparation, ohne dein Ziel zu kennen?“, hustete Pansy und verzog ihr Gesicht, als sich die Schmerzen wieder bemerkbar machten. „Du musst mich festhalten, apparieren und ich denke dabei, an unser Ziel.“

 

„Alles klar, halt deine Sachen fest“, erwiderte Hermine und griff erneut nach Pansys Arm. „Kann es los gehen?“

 

„Einen Moment noch, ich“, flüsterte Pansy und musste ihre ganze Kraft aufwenden, nicht ohnmächtig zu werden. „Der Eingang, ist der morscheste Baum, wenn du mich dagegen lehnst, wird die Barrikade verschwinden. Du musst dann schnell eintreten, damit die Schutzzauber nicht zu lange geöffnet bleiben.“

 

„Okay, können wir dann? Ich höre Schritte“, murmelte Hermine. Pansy nicke und Hermine apparierte ins Nichts und landete inmitten eines Mischwaldes. Sie sah den morschen Baum in dem Moment, als Pansy neben ihr zusammensackte und das Bewusstsein verlor. „Davon war auszugehen“, sprach Hermine in die Stille des Waldes hinein und schwang ihren Zauberstab, welcher Pansys Körper anhob und neben ihr schweben ließ, bevor sie nach Pansys Rucksack griff und erstaunt feststellte, dass dieser federleicht war. Sie ließ Pansy gegen den Baum schweben, welcher sich nach kurzem Zögern, tatsächlich auflöste und ein eisernes Tor freilegte. Hermine folgte Pansys Rat und ging schnell hindurch, bevor sie die bewusstlose Frau, hinein schweben ließ und das Tor wieder ins Schloss warf.

 

Hermines Ohren hörten das Surren der Schutzzauber, doch sie schenkte diesen keine weitere Beachtung, denn sie fand das Haus, welches sich hinter dem Eisentor lag, weitaus irritierender. Hatte Pansy etwa nur so lange versteckt überlebt, weil sie unter dem Fidelius-Zauber, lebte? Sie würde sich darüber später Gedanken machen. Zuerst musste Pansy versorgt werden und Harry Bescheid wissen, das Pansy gefunden war. Weshalb sie auf das Gebäude zu ging und sich fragte, wie sie die Haustür aufbekommen sollte. Seufzend ließ sie Pansy langsam auf den mit Schnee bedeckten Rasen nieder und versuchte, mit einem „Accio“, an den Hausschlüssel zu kommen. Erneut war das Glück auf ihrer Seite und der Schlüssel kam prompt aus Pansys Hosentasche in ihre Hand geflogen.

 

Noch heute, Jahre nachdem sie erfahren hatte, dass sie eine Hexe war, konnte sie das Zaubern begeistern, gerade in Momenten, wie diesen, wo Muggel erst umständlich Pansys Sachen, hätten durchwühlen müssen. Eilig schloss Hermine die Tür auf, ließ Pansy in den Vorraum schweben, schloss wieder ab und stieß dann aufs Geratewohl eine der Türen auf. Hermine vermutete, dass das Zimmer, welches sich vor ihr auftat, wohl das Wohnzimmer sein musste. Es war immerhin wie ein Wohnzimmer eingerichtet. Ein altbackenes Wohnzimmer, aber immerhin. Vorsichtig ließ Hermine Pansy auf die Couch schweben und versuchte sich nebenbei daran zu erinnern, was sie über Verletzungen und hohen Blutverlust gelernt hatte.

 

Noch bevor Hermine fertig mit ihren Überlegungen war, kehrte Pansy ins Bewusstsein zurück. „Die Zauber“, stöhnte sie.

 

„Liegen wieder über dem Grundstück“, murmelte Hermine abwesend, als würde sie nicht bemerken, dass Pansy wieder bei Bewusstsein war. „Granger?“

 

„Ich erinnere mich wieder“, rief Hermine und erschrak, als sie Pansys Blick auf sich spürte.

 

„Schön, dass du dich erinnerst. Woran auch immer“, murrte Pansy unter Schmerzen. „In meinem Rucksack sind blutbildende Tränke, allerdings muss ich vorher etwas dafür Essen. Kannst du in die Küche gehen? Dort im Kühlschrank, habe ich noch etwas Eintopf, sollte für zwei Portionen reichen, bedien dich und beeil dich, ich weiß nicht, wie lange ich bei Bewusstsein bleiben werde.“

 

„Wo ist die Küche?“

 

„Vom Eingang aus, die rechte Tür.“

 

Ihren Umhang abnehmend, trat Hermine hinaus in den Flur und in die große Küche, wo Hermine ihren Umhang über einen der Stühle hängte und besagten Eintopf aus dem Kühlschrank holte. Bevor sie in den zahlreichen Schränken nach einem Topf suchte. Sie entfachte auf einem alten Gasherd ein Feuer, setzte den Topf drauf und ließ den Eintopf aus dem Behälter in den Topf fallen. Durch einen kleinen Zauber, hatte sie dabei keinerlei Aufwand. Ein Muggel hätte den Eintopf erst antauen lassen müssen. Als der Eintopf auf kleiner Flamme auftaute und warm wurde, räumte sie Pansys Rucksack auf dem Küchentisch leer und war ein bisschen erstaunt, dass auch Pansy den unaufspürbaren Ausdehnungszauber beherrschte. In der Schule hatte Hermine, Pansy immer für etwas dümmlich gehalten. Vermutlich, so überlegte sie, als sie Pansys Vorräte untersuchte und die Tränke fand, kannte sie die wahre Pansy überhaupt nicht.

 

Hermine hörte, wie Pansy stöhnend aus dem Wohnzimmer kam und sah dabei zu, wie sie sich ächzend auf einen der Küchenstühle niederließ. „Du hättest liegen bleiben sollen. Bei Bewegung, verliert dein Körper noch mehr Blut.“

 

„Ich weiß“, bemühte sich Pansy, nicht zu keifen. „Aber ich konnte den Gedanken nicht ertragen.“

 

„Welchen Gedanken? Dass ein Schlammblut deine Küche untersucht?“

 

„Mach dich nicht lächerlich“, murmelte Pansy, doch Hermine erkannte, an ihrem entsetzten Gesichtsausdruck, dass sie sehr wohl auch daran gedacht hatte. „Nein, ich musste überprüfen ob die Zauber in Takt sind, bevor du dich künstlich aufregst, das kann ich, ohne Magie anzuwenden. Wenn die Tapete im Flur die falsche ist, ist irgendwo ein Leck.“

 

„Und?“

 

„Nichts, die Schutzzauber, sowie der Fidelius-Zauber, scheinen dich nicht als Gefahr zu sehen.“

 

„Ich sagte schon von Anfang an, dass ich keine Gefahr darstelle und nun komm, lass mich deine Wunde versorgen und verschließen, danach isst du etwas, legst dich ins Bett und ich informiere meine Leute.“

 

„Nein“, stöhnte Pansy und hielt sich ihre Wunde. „Niemand darf wissen, wo ich mich aufhalte.“

 

Hermine sah, wie Pansy begann, schneller zu atmen, weil sie sich aufregte und ruderte deshalb mit ihren Plänen zurück. „Okay, anders, wir sehen zu, dass es dir bald wieder besser geht und dann hast du mir zu erklären, wieso niemand wissen darf, wo du bist. Ich bin mir sicher, deine Eltern vermissen dich.“ Hermine wusste, ihre letzte Aussage war gelogen, solche Leute würden sicher niemanden vermissen, sich höchstens über ihre Einschränkungen beklagen, weil das Gold wegen dem Verschwinden der Tochter, fehlte.

 

„Vermissen? Hast du neben deinem Gutmenschentum auch noch Probleme, zu erkennen, wie Menschen wirklich sind? Ich sollte dich töten, vielleicht geben diese verdammten Auroren dann endlich auf“, seufzte Pansy und entledigte sich ihres Oberteils, damit Hermine ihre Arbeit tun konnte. Ihr entging dabei völlig, wie Hermine Pansys Oberkörper musterte und die zahlreichen Narben darauf registrierte. „Das ist nicht nur eine Wunde“, stellte Hermine eher für sich fest, als dass sie Pansy ansprach. „Vorsichtig, ich reinige sie jetzt mit etwas Wasser, könnte etwas wehtun“, warnte Hermine und Pansy zischte, als das Wasser auf ihre Wunden traf. Als die Wunden gereinigt waren, bat Hermine, Pansy, sich zurückzulehnen, als sie eine Tube Diptam, aus ihren eigenen Vorräten, hervorholte und sanft die Wunden damit bestrich. Die Prozedur würden sie noch einige Male wiederholen müssen, aber wenigstens verschlossen sich die Wunden. „Okay, ich denke das war es erst einmal. Nachdem Essen, möchte ich, dass du dich hinlegst und den blutbildenden Trank trinkst, dann werde ich mit einem Diagnosezauber noch einmal prüfen, ob alles soweit geheilt ist oder ob du auch innere Wunden hast.“

 

„Wo sind die Teller?“

 

„In dem Schrank über dem Herd.“

 

Schweigend befüllte sie zwei tiefe Teller mit dem Eintopf und setzte sich, nachdem sie Pansy ihren Teller hingestellt und nach zwei Löffeln gefragt hatte, an den Tisch, der noch immer mit den Dingen aus dem Rucksack zugestellt war. Zögernd und erst nachdem Pansy gierig begann, aß Hermine und stellte fest, dass Pansy durchaus kochen konnte. „Wo hast du kochen gelernt?“

 

„Lernt man halt, wenn man nicht verhungern möchte und keine Hauselfen hat“, murrte Pansy und verlangte nach einem Glas Wasser, welches Hermine ihr zauberte.

 

„Wieso keine Hauselfen?“

 

„Es erschien damals sicherer.“ Mehr sagte Pansy dazu nicht und Hermine hakte nicht weiter nach. So schwiegen sie, bis beide Teller leer waren und Pansy den Trank genommen hatte. „Ich helfe dir, in dein Schlafzimmer“, merkte Hermine an, als sie sah, wie Pansy beinahe umgekippt wäre, als sie ebenfalls vom Küchentisch aufstehen wollte. Es folgte ein kurzer Schlagabtausch von Blicken die besagten: 'Ich helfe dir' und 'Nein, wirst du nicht.' Am Ende war es Pansy, die sich geschlagen gab, als sie erneut drohte, hinzufallen. Eine starker Arm, welcher um ihre Taille gelegt wurde, hinderte sie jedoch daran und führte Pansy sanft die Stufen in das Obergeschoss, hinauf.

 

„Welcher Raum?“, fragte Hermine leise, als die letzten Stufen erklommen waren. „Gerade aus.“Hermine öffnete die Tür des Zimmers und Pansy seufzte, als sie beide auf das Chaos blickten, welches Pansy hinterlassen hatte, bevor sie nach Berlin aufgebrochen war. „Ganger, kennst du einen Zauber, der all die Briefe ordnet und auf meinen Schreibtisch ablegt?“

 

„Haushaltszauber gehören nicht zu meinen Stärken“, gab Hermine zu.

 

„Ich dachte, du kennst mittlerweile jedes Buch, was Bücher über Haushaltszauber mit einschließt.“

 

„Sorry, ich hielt es nie für wichtig. Wenn ich aufräume, kann ich das auch per Hand erledigen. Kennst du einen?“

 

„Keinen, der Briefe geordnet ablegen würde“, seufzte Pansy, nannte Hermine dann aber doch den Spruch und die Unordnung war auf Pansys Schreibtisch verbannt. „Darum darfst du dich kümmern, wenn du mit mir fertig bist.“

 

„Deine Briefe ordnen? Ich glaube ich habe Wichtigeres zu tun.“

 

„Nein, denn du wolltest mit mir sprechen, bevor du deine Auroren sprichst. Dementsprechend hast du dich mir unterzuordnen. Schick denen eine Nachricht, dass du einigen Spuren nachgehst und in ein paar Tagen zurück bist.“

 

„Ich kann auch gleich gehen und Harry sagen, dass ich dich gefunden habe.“

 

„Du vergisst, das Haus steht unter dem Fidelius-Zauber.“

 

Hermine gab sich für den Moment geschlagen, als sie erkannte, wie sehr Pansy diese Diskussion an die Substanz ging. „Also schön“, seufzte sie.

 

„Fein, die Bibliothek ist neben dem Badezimmer. Gegenüber, am anderen Ende des Flurs findest du ein Gästezimmer.“

 

„Ich appariere sobald du schläfst in mein Hotel.“

 

„Um deine Sachen zu holen?“

 

Eigentlich, um dort zu übernachten, dachte Hermine und Pansy schien ihre Gedanken lesen zu können. „Und wenn ich deine Hilfe brauche, weil es mir schlechter geht?“

 

„Okay, um meine Sachen zu holen“, seufzte Hermine und fragte sich insgeheim, ob Pansy die Menschen schon immer so gut nach ihren Wünschen manipulieren konnte. Wobei, wenn sie es gekonnt hätte, wäre sie nun sicherlich mit Malfoy verheiratet und würde nicht in diesem Haus festsitzen. „Gut nun der Diagnosezauber.“

 

Hermine murmelte einige Worte und fuhr mit ihrem Zauberstab von Pansys Kopf hinab zu den Füßen und wieder hinauf, bevor sie sich Pansys Gesundheitswerte anzeigen ließ. „Du hast eine leicht erhöhte Temperatur und Eisenmangel. Innere Blutungen oder Wunden konnte ich nicht entdecken. Ich koche dir Tee und stell ihn dir auf den Nachttisch, versuch etwas zu schlafen, okay?“

 

„Und du steckt deine Nase nicht in Sachen, die dir nicht gehören, du darfst die Bibliothek nutzen alles andere lässt du in Ruhe. Solltest du Hunger haben, in die Küche darfst du auch. Das Gästebad verfügt nicht über einen Wasseranschluss, du musst also mein Bad, gegenüber dieses Raumes nutzen.“

 

Ihre Wut unterdrückend, ging Hermine zurück in die Küche setzte Tee auf und sandte ihren Patronus zu Harry. Er würde wissen wollen was los war, Hermine hoffte, er würde ihr etwas Zeit geben, als sie sich an den Küchentisch setzte und das erste Mal, seit Stunden, über das Geschehen nachdachte.

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Takuya
2016-03-24T17:34:56+00:00 24.03.2016 18:34
Tolle Story bis jetzt.
Finde es in diesem Kapitel super wie pansy hermine quasi rumkommandiert, obwohl sie so geschwächt ist :D
Bin wirklich gespannt wie es weitergeht :-)
LG Takuya
Von:  dragon493
2015-09-21T06:29:34+00:00 21.09.2015 08:29
Tolles Kapitel
endlich hat hermine pansy gefunden
sehr amüsant wie fordernd pansy ist
bin gespannt wie es mit den beiden weiter geht
lg dragon493


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