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Das Lied im Automaten

von

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Wege

Es war vielmehr eine Anordnung von Bildern, die Alyne letzten Endes das Verstehen schenkten. Der Rhythmus einer Welt, welche von Zerstörung und Zusammenfügung lebte, von immer wieder neu vergebenen Chancen und unendlicher Trauer, welche bei jedem Schritt in Richtung Tod entstand. Der Tanz von hell und dunkel war bis aufs Unendliche ausgelegt, jedoch war die Kulisse jedes Mal anders. Und doch verstand Alyne nicht, warum sie es sich jedes Mal antaten.

Warum man denn immer wieder von vorne beginnen musste, diese Feindseligkeit, diese Zerstörung. Ihr Atem stockte, während sie weiter nach vorne blickte. Auf dieses Bild, welches von Zerstörung – dargestellt durch eine auseinanderbrechende Welt – Neubeginn – dargestellt durch das Formen einer neuen Welt durch die Hände, welche sie in den Tod getrieben haben – dem Leben – dargestellt durch das eingefangene Bild einer Welt, eines Lebens – und schließlich der erneuten Zerstörung.

Und immer wiederholte sich ein Detail, welches Alyne aber sofort auffiel. Ihr Atem geriet noch einmal ins Stocken, mal wieder. Sie konnte diese ganze Geschichte nicht fassen. Sie wollte sie einfach nicht verstehen. Diese Grausamkeit, mit der dieser Kreislauf fortgeführt wurde. Dieses Absurde, den Zerstörer der alten Welt zur höchsten Person der neuen Welt zu ernennen.

Wieder ergriff die Fassungslosigkeit von ihr Besitz. Hieße das, dass... Feliff war... Hatte er...

„Ja, er hat.“ Die Stimme klang wie die eines kleinen Kindes, hell und doch tief von Trauer. Sie drehte sich zu der Person um, dessen Umrisse sich schon beinahe schmerzvoll vom weißen Untergrund abhoben. Die Person besaß dunkle Haare, wie die Nacht, und eine ungesund blasse Haut. Leere Augen sahen sie an, der Grauton verriet ihr, dass dieser Junge kein Augenlicht besaß. Sie stockte, verarbeitete sie erst jetzt diese Information, wer der Junge war, rückte in den Hintergrund. Er hatte es wirklich...

„Sag mal, kann hier eigentlich jeder Gedankenlesen?“, seufzte sie dann mit einem Hauch von Genervtheit, war es doch auch erfrischend, einfach mal nur Dampf rauszulassen und sich anderen Dingen als den Sorgen zu widmen. Doch der Junge zuckte verschreckt nach hinten zusammen, war wohl doch ein sehr zartes Wesen. Sie ließ sich auf den weißen Boden, den sie nicht sehen konnte, plumpsen, und sah die Decke an, die unendlich weit entfernt und doch so nah schien. Wenn sie hier so lag hatte sie das Gefühl, zu schweben. „Wer bist du?“ Sie konnte ihn nicht spüren, war er wieder ein Abbild der Vergangenheit?

„Ich bin niemand aus der Vergangenheit!“, rief er gekränkt aus. „Ich weiß, dass du mich kennst.“ Alyne sah ihn nur fragend an, sie kannte diese Person in den dunklen Klamotten nicht, die ihm definitiv um einiges zu groß waren.

„Wie heißt du?“, fragte sie also stattdessen. Es war beinahe lächerlich. Jetzt, wo das Ende so nah schien, fand sie scheinbar zu ihrer alten Spitzzüngigkeit wieder.

„Aurus.“

Der Name klang ihr wohlvertraut in den Ohren, doch sie achtete kaum auf den Namen, welcher ihr genannt wurde, denn sie sah eine weitere Gestalt hinter Aurus erscheinen. Jemand, dessen Licht sie beinahe blendete. Sie erkannte die Gestalt wieder, ehe das Strahlen soweit verblasst war, dass sie richtige Formen erkennen konnte. Aber sie spürte Auras Magie noch ehe sie irgendetwas Anderes wahrnahm.

„Aura?“ Ihre Stimme war verwirrt, ein perfekter Spiegel ihrer Selbst. Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Wieder verwirrte sie diese ganze Geschichte einfach nur restlos. Wieso konnte sie nicht einfach eine Normalsterbliche sein? Und gleichzeitig zog es in ihrer Brust, denn sie wollte diese Rolle wiederum auch nicht teilen oder jemand anderem geben. Sie wollte nicht, dass sie Aura nie kennengelernt hätte.

„Ja, ich bin es!“ Das Mädchen lachte und ging ebenso fröhlich auf die Halbelfe zu, doch irgendetwas stimmte nicht. Flimmerte... ihr Haar etwa? „Ach, das?“ Sie warf es schwungvoll nach hinten, auch wenn es immer noch überall zu sein schien. „Das ist nichts Tragisches, passiert manchmal.“ Sie kicherte kindlich, es klang so befreiend, dass Alynes Sorgen für einen Moment verschwanden.

Doch der Moment währte nicht lang, als sie sich ihrer Aufgabe wieder bewusst wurde. „Nein, nein.“ Alyne schüttelte den Kopf, als würde sie aus einer Trance erwachen wollen. Eine harte Stimme schnitt durch den Raum, die Stimme des Jungen schien älter geworden zu sein.

„Verwirr sie nicht noch mehr, Aura.“ Es klang nicht spöttisch, aber kalt. Und gehetzt. „Es wird langsam Zeit, wirklich.“ Dann holte die kleine Gestalt, deren Gesicht mit dem Ernst des Erwachsenenalters verunstaltet war, tief Luft, ehe sie mit dem Finger auf sie, die Halbelfe ohne jegliche Besonderheit zeigte. „Du weißt es, Aura, ebenso wie ich. Sie muss diese Welt zerstören.“ Er legte eine kurze, ernste Pause ein. „Jetzt.“

Das Mädchen mit den goldenen, fließenden Haaren blickte den Jungen an. In ihren Augen lag Schmerz, ebenso wie Ernst. „Ich weiß es, Aurus.“ Sie senkte den Kopf, helle Tränen schienen fast herauszukullern. „Ich weiß es doch“, flüsterte sie noch einmal, leiser, fast lautlos.

Und mal wieder war Alyne, um die es hauptsächlich ging, die einzige, Unwissende. Mal wieder. „Könnt ihr mich bitte aufklären?“, bat sie in dem geduldigstem Ton, den sie momentan aufbringen konnte. Als die zwei ihre kleinen Köpfe schüttelten, war die, was diese Angelegenheit anging, müde gewordene Halbelfe kurz vorm Verzweifeln. Gab es denn irgendjemanden, der ihr helfen konnte?

Darauf schienen sie eine Antwort zu kennen. „Aurum!“

Sie verstand kein Wort. Wer sollte nun wieder dieser Aurum sein? Und warum eigentlich alles mit Aur-? Sie verstand diese Welt wirklich nicht. Dennoch wollte sie sie nicht zerstören, was wäre das auch für ein lächerlicher Grund.

„Sie haben aber keinen lächerlichen Grund!“, legte Aura lauthals Widerspruch ein, sodass sie selbst über ihre Stimme erschrak und sich die Hände vor den Mund schlug. Aurus hingegen schien recht gelangweilt, als würde ihn die ganze Welt nicht mehr interessieren. „Sie...“

Er unterbrach sie mit gelangweilter Stimme: „Nein, komm. Wir erklären es ihr besser nicht mit Worten, sie muss es sehen.“ Aura sah ihn schief an, nickte jedoch.

„Und Aurum?“ Dieses Mal war es wieder Alyne, die fragte. „Wer ist das nun schon wieder?“ Ihr Kopf brummte vor all den Namen, welche sie bei ihrem Flug in die Vergangenheit vernommen hatte. Es waren unendlich viele gewesen und kaum welche waren ihr im Kopf geblieben. Nur noch einer hatte sich in ihren Gedanken verfangen, doch sie kannte diesen Namen kaum. Daie. Wer war das gewesen? Es war ihr unerklärlich, doch es schien ihr, als würden Daie und Feliff exakt denselben Klang besitzen. War er etwa dieser Daie?

„Daie ist Daie und Feliff ist Feliff, und auch Aurum ist Aurum!“, rief Aura fröhlich aus, als wäre es ein Spiel, welches sie jedes Mal aufs Neue in Verzückung brachte. „Aurum ist der Älteste von uns. Oder die Älteste? Das Älteste? Er hat kein Geschlecht. Nur einen Namen.“ Sie lächelte. „Und wunderschöne, dunkle Haut.“

Alyne konnte mit den Informationen, die Aura kryptisch von sich gab, nicht viel anfangen. Aurus seufzte in die Stille, die entstanden war, hinein. „Aura, das versteht sie nicht. Daie und Feliff sind vielleicht die gleichen Personen, aber wir wissen es nicht, es gibt nur drei Gestalten, die davon wissen...“ Er verlor sich in seinen Gedanken, die ihn an einen anderen, weit von diesem entferntem Ort führten. Schnell fand er sich jedoch wieder in der weißen Realität zurück, in der sie gefangen waren. „Und Aurum weiß alles, was wir nicht wissen.“

Damit war die Sache wohl für ihn erledigt, jedenfalls sprach er kein weiteres Wort mehr. Bilder wurden in ihr wachgerufen, die sie schon einmal gesehen hatte. Die Bilder vom Rhythmus der Welt, in der sie verdammt war, zu leben, doch da war etwas anders. Etwas gravierend anders. Sie sah nicht mehr nur, wie die Welten auseinanderbrachen, sich zusammenfügten, leben, starben, nein.

Sie sah, wie zwei Gestalten sich jedes Mal von Neuem Freundschaft schlossen, Feindschaft begründeten und Zerstörung brachten. Immer und immer wieder. Und wieder konnte sie nicht verstehen, wieso alles so war, wie es war. Und auch Aura und Aurus, welche stumm neben ihr standen, sprachen kein Wort mehr. Aura schien bedrückt zu sein, und auch Aurus schien es nicht anders zu ergehen. Sie beobachteten weiter, wie die Welten verschwanden, neu auflebten.

Wie konnte man diesen ewigen Kreislauf ertragen? Vermutlich gar nicht.

Sie vernahm ein leises Nicken von Auras Seite. „Sie ertragen es auch nicht.“ Ihr Atem ging nur noch schwer, jedenfalls schien es ihr so. Schweiß brach aus der Stirn des zarten Mädchens aus, doch auch an ihrer anderen Seite war die Welt nicht mehr in Ordnung. Auch der dunkle Junge atmete schwer, und sie wusste nicht, warum. „Jede Erinnerung, die sie schaffen, raubt ihnen Kraft. Und alles, was sie erschaffen, nimmt ihnen ebenfalls Lebenszeit. Wenn sie...“ Aura keuchte nur noch, weshalb nun der Junge übernahm.

„Am Ende jeder Welt steht das Vergessen.“ Er klang nicht mehr annähernd so erwachsen wie zuvor. Verzweiflung machte sich auf seinem Gesicht breit. „Verstehst du es immer noch nicht?“, zischte er, denn er hatte sehr wohl die Ahnungslosigkeit auf ihrem Gesicht spüren können, auch wenn er es nicht sah. „Ihr Tod bedeutet Befreiung.“

„A-aber die Menschen und Elfen!“ Die Lebewesen. Das Leben. Sie hatte immer gelernt, es zu ehren. Es auf alle Fälle zu erhalten. „Ich kann … nein.“ Sie wich vor den beiden Kindern zurück, die sie nur mit Augen voller Verzweiflung ansahen, die Trauer unverdeckbar in ihr Gesicht eingebrannt. „Ich... ich werde das nicht tun!“, schrie sie dann, voller Verzweiflung. „Wieso denn ich?“ Am liebsten wäre sie jetzt, auf der Stelle verschwunden.

„Weil-“ Ehe die Antwort, welche beide angefangen hatten, beendet werden konnte, verschlang Schwarz sie und die Welt um sie. Das reine Weiß wurde durch ein ebenso reines Schwarz ersetzt, ein Schwarz, welches sie zu verschlucken schien.

Sie war wieder allein.

Sie verfluchte die beiden Gestalten, welche sie hierher gebracht hatten, doch hielt schnell wieder inne. Sie seufzte. Diese Welt war wirklich, wirklich, wirklich kompliziert. Doch im Grunde gab es wohl nichts, was wirklich einfach war.

Außer vielleicht, diese Welt zu zerstören.

Es war ihr ein Rätsel, seit wann sie das wusste, doch sie hatte es scheinbar schon immer bei sich getragen. Irgendwo tief in ihrem Inneren hatte sie es ja auch schon die ganze Zeit bei sich gewusst, aber dass es wirklich dieses Geheimnis war, welches der Automat hütete... Wo er gerade auch immer war. Vielleicht wäre es mal Zeit, aus diesem Schlaf zu erwachen...

Doch sie fühlte sich nicht bereit, ihnen gegenüberzutreten. Weder Feliff, noch den Elfen, die sie nie gemocht hatte, noch den beiden Gestalten, die ihr Leben so verändert hatten. Weder Aura und dem Jungen, Aurus, in Wirklichkeit. Sie fühlte sich schuldig und gleichzeitig wusste sie, dass sowohl Licht als auch Dunkelheit eine Entscheidung von ihr verlangten.

„Das... das ist einfach nicht fair.“ Sie hatte sich zusammengerollt, erdrückt von der Last, die sie nun wieder auf ihren Schultern wiederfand. Nun waren keine zwei Kinder da, die ihr die Angst, welche in ihr keimte, fernhalten konnten. Niemand war mehr da, nur sie allein blieb übrig. Und das wäre auch bei der nächsten Welt so. Bei der Welt, die sie von Anfang an mit erleben dürfte? Vielleicht. Aber sie wollte nicht.

Das... Das war einfach nicht fair. Zumindest in Alynes Augen, doch sie konnte sich auch niemanden vorstellen, der diese Aufgabe mit Freuden erledigen würde. Sie wollte das nicht. Warum hatte man ihr diese Rolle auferzwungen?

Sie stockte wieder.

Was war mit Feliff? Hatte er all dies freiwillig begonnen, immerhin war er doch auch einer der höchsten, oder nicht? Es gab so viele Fragen, die sie nicht klären konnte, so viele Antworten, dir ihr fehlten. Sie konnte doch keine Entscheidung treffen, oder? Doch selbst wenn dies alles geklärt wäre, sie konnte das einfach nicht. Sie war schwach, schon immer.

Da hörte sie inmitten all der Schwärze ein Klicken, welches ihre Aufmerksamkeit sofort erregte. Sie drehte sich blitzartig um, doch da war niemand. Da war nichts, um es genauer zu sagen. Nicht einmal ein Flimmern. Sie wollte sich gerade einreden, dass es nur Einbildung gewesen war, als sie einen leisen Hauch spürte. Er bewegte nicht die kleinste Strähne ihres Haares, doch sie spürte ihn. Den Ruf von Magie.

Sie atmete tief durch, ehe sie wieder Kraft in ihren Beinen fand und auf den Quell dieser Magie zulief. Sie wusste nicht, wohin sie das führen würde, doch im Moment war ihr auch beinahe alles egal. Solange sie nicht wieder so allein war, war ihr alles recht. Nun gut, fast alles. Monster konnten ihr gerne fernbleiben. Sie spürte einen Lufthauch, als sie irgendetwas passierte, vielleicht eine Grenze, vielleicht eine Öffnung raus aus diesem Wahnsinn aus Unendlichkeit.

„Hallo?“ Sie fand sich in einem Raum wieder, der wohl ebenso unendlich schien wie der vorige. Ein trübes Grau erhellte ihre Stimmung nur in Maßen. Dieses Grau wurde nur unterbrochen durch zwei Türen, die mitten im Raum zu stehen schienen. Keine der beiden war wirklich dunkel, keine war besonders hell. Sie schienen ausgewogen zu sein und dennoch kam es ihr so vor, als würde die eine Tür zum Licht und die andere zur Dunkelheit führen. Und zu keinem der beiden Wesen wollte sie momentan, es wäre ja nicht so, dass sie ihr bei dieser Entscheidung helfen konnten.

Aber jetzt, wo sie in diesem Raum war, spürte sie es. Sie spürte den Schmerz, den unendlichen Schmerz. Diese beiden Wesen wollten nur noch vergessen, all das hinter sich lassen, weswegen sie sich bekriegten. Doch das ergab doch keinen Sinn! Es würde nur alles von vorne anfangen. Wieso begriffen sie das nicht? Alyne spürte die heißen Tränen, die endlich herauskonnten, nicht.

Sie wollte nur noch vergessen.

Eine sanfte Melodie webte sich um sie, sie würde sich so gerne von ihr forttragen lassen. Weg von diesem Schmerz, welcher ihr die Brust zuschnürte. Weg von diesem Schmerz, der ihr die Sinne raubte. Der sie zittern ließ, der ihr Angst machte. Der Schmerz, der sie nicht mehr atmen ließ.

Sie wollte hier weg.

Sie wollte vergessen.

Aber sie konnte nicht. War es... war es wirklich?

„Geht es wirklich nicht anders?“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Zittern in der Trübnis, welche sie umgab. Die Türen, welche vor ihr standen, verformten sich und bildeten blasse Gestalten. Es waren schöne, aber alt gewordene Frauen, welche vor der zitternden Gestalt standen. Und sie schluckte, als sie in deren schmerzerfüllte Augen sah. Die Frauen schüttelten den Kopf.

Es war schon idiotisch. Jetzt, gegen Ende, wirkten die beiden so gegensätzlichen Figuren beinahe gleich. Und beide reichten ihr die Hand, welche sie zitternd mit ihrer kleinen Hand nahm. Es war das erste Mal, dass sie die beiden wirklich berührte. Und beide fühlten sich warm an. Warm wie die Hände von Müttern, doch es passte nicht zu dem, was sie von der Halbelfe abverlangen wollten. Auch wenn sie begriffen hatte, dass es wohl nicht anders ging, sie … sie konnte einfach keine Welt einfach so zerstören.

„Was würde passieren, wenn ich es nicht täte?“, flüsterte Alyne dann. Sie hegte keine großen Hoffnungen, dass Faure Morin oder Nirom Eruaf noch lange leben würden, so blass und grau wie beide aussahen. Auf die Frage wusste keiner der beiden eine Antwort. Sie blickte nur ein wenig länger in diese Augen, deren Schmerz sie drohte, in Ohnmacht fallen zu lassen.

Stattdessen jedoch fing sie an, zu summen. Es war das leichte Lied, von dem Feliff behauptet hatte, dass er es kannte. Es war das Tanzlied, welches ihre Eltern immer geliebt hatten. Es war das Lied, welches sie mit so vielen Erinnerungen verband.

Und es war das Lied, welches von einem Neuanfang sprach, den ihre Eltern sich immer gewünscht hatten. Was wäre wenn, schoss Alyne mehrmals durch den Kopf, doch diese Möglichkeiten gab es nicht, nicht für sie, nicht für ihre Eltern. Nicht für die beiden Gestalten, und wohl auch nicht für diese Welt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun nur noch ein Epilog, dann ist es wirklich zu Ende.
Dort werde ich noch ein paar meiner Gedanken lassen ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Futuhiro
2016-01-17T15:59:40+00:00 17.01.2016 16:59
Schwierig. Echt schwierig. Es hat was, daß das Ende so offen bleibt und man nicht erfährt, wie Alyne sich entscheidet. (Nehme ich mal an. Es sei denn, man erfährt´s im Nachwort noch.)

Wer Aura und Aurus sind, hab ich bis jetzt nicht so richtig durchschaut. Die nächste Generation? Aber wer ist dann Aurum, der/die/das Dritte im Bunde?

Das Feliff dieser Daie von damals sein soll (geiler Name übrigens), finde ich spitze! ... Aber was ist mit ihm passiert!? Menno!!! Ich will wissen, ob er überlebt hat! Q_Q

Und was ist mit Erfline und Futave, die diese Zeitreise ja wohl auch mitgemacht haben?

Ah ja, und nochmal zum Verständnis: Das Geheimnis des Automaten besteht tatsächlich einzig und allein in der Erkenntnis, daß die Welt leicht zu zerstören ist bzw. im Sinne eines Neuanfangs immer mal wieder zerstört werden muss?


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