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LIebe Vergibt alles

Das Erlkönig Manöver
von

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L'ombra

4. Kapitel
 

l'ombra
 

Drei Wochen wahren sie schon unterwegs, erst wahren sie nach Hamburg mit der Kutsche gereist und nun segelten sie gen Sizilien. Auch wenn Heinrich es genoss abends in Alexanders armen die Sterne zu beobachten. Er wollte endlich wieder festen Boden unter seinen Füßen spürten. Und heute würde es soweit sein, Alexander stand bei ihm an Deck.

"Ist es nicht wunderschön? Der Vesuv ein Meisterwerk der Natur!" Sagte Alexander verträumt.

"Und er kann in einem Augenblick eine ganze Zivilisation auslöschen!" Erwiderte Heinrich nachdenklich.

"Heinrich was ist los mit dir? Habe ich etwas falsches gesagt oder getan?"

"Nein du bist wundervoll! Es ist nur wenn wir den Mörder Schillers finden, ich habe Angst das wir das nicht überleben werden!" Flüsterte Heinrich.

Alexander schlang die arme um den jüngeren.

"Wir werden nicht nur den Mörder finden sondern auch uns selbst!" Flüsterte der ältere Heinrich ins Ohr.

Heinrich schob seine Bedenken zur Seite. Goethe, Alexander und Heinrich gingen an Land und fanden kurze zeit später ein Gasthaus in dem sie sich Zimmer mieteten. Neapel war eine faszinierende Stadt, Heinrich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Er ging allein durch die Straßen und Gassen während Alexander sich um ihre weitere Reise kümmerte. Doch er hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Aus den Augenwinkeln heraus sah er immer wieder eine dunkle Gestalt die hinter ecken sich zu verbergen versuchte. Heinrich war es nicht geheuer er rannte los, rannte als wäre der Teufel hinter ihm her. Er bog um die nächste Ecke und stieß mit einem alten Mann zusammen. Heinrich sah ihn entschuldigend an. Doch der Mann sah mit Schreckens geweiteten Augen an ihm vorbei.

"l'ombra! l'ombra!" Die Angst in seiner Stimme und seinen Augen wahren echt. Er hatte sich also nicht geirrt. Er wurde verfolgt. Er rannte wieder auf schnellsten weg zurück zu dem Gasthaus. Alexander saß in der Schenke und hatte ein Glas Wein vor sich.

"Heinrich was ist denn los! Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen!" Alexander sah ihn besorgt an. Heinrich warf sich in die Arme seines geliebten. Ein paar Tränen benetzten die Wangen des jüngeren.

"Mein Herz was ist los?" Fragte der ältere besorgt.

"Weist du was l'ombra bedeutet?" Kam es von Heinrich.

"Der Schatten!" Hörten beide Goethes stimme hinter ihnen.

"Er war wie ein Schatten und riss mir ein Teil meines Herzens aus der Brust!" Die stimme des Geheimrats klang brüchig und die beiden anderen konnten sich nicht in ihren schlimmsten Albträumen vorstellen wie es wäre einander zu verlieren. Nun war also der Schatten hinter ihnen her! Und keiner wusste wie es enden würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KaethchenvHeilbronn
2014-01-20T20:13:15+00:00 20.01.2014 21:13
Hmm, tatsächlich ein recht kurzes Kapitel, aber es wird gegen Ende immer spannender...und rätselhaft o.o Was meint Goethe denn damit? Schiller? Und wer ist der Schatten?
Schreib schnell weiter!
Antwort von:  DasIch
21.01.2014 09:49
Mach ich XD


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