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Die Geschichte des Goldhähnchens

Sakuras Schmerz- und Leidvolles Leben
von

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Der Anfang /Buch: 1. Kapitel [Der Verlust meiner Mutter]

Viel Spaß mit Kapitel 1 von Die Geschichte des Goldhähnchens

Der Anfang /Buch: 1. Kapitel [Der Verlust meiner Mutter]
 

Ich saß daheim rum – wieder über der Bürokratie. „Ahhh… wie ich es doch hasse… aber dir fehlt nicht mehr viel Sakura, also nur Mut! Aber die Zeit scheint still zu stehen… .“ Ich erinnerte mich

Urplötzlich an ein Geschehnis in meiner Vergangenheit…
 

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Naruto stand vor mir, mit einer Taschenuhr die nicht mehr lief. Ich fragte ihn: „Naruto… kannst du die Zeit anhalten und zurückdrehen? Bist du dazu in der Lage? Schaffst du das, die Zeit zurückzudrehen und das alles ungeschehen zu machen?!“ Er sah mich einfach nur an. Ohne auch nur eine einzige Emotion anzudeuten. Ich bemerkte, dass seine azurblauen Augen mich anstarrten, und in den meinen Augen nach einer Antwort suchten, nachdem ich mich endlich traute ihn anzusehen. „Sakura… sieh sie dir doch mal an. Die Uhr. Schau doch mal bitte genauer hin!“

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„Ah!“ Auf einmal erschreckte ich mich als es an meiner Haustür schellte. Ich stand auf, sah kurz auf die Uhr: „Es wird wohl Jiraya sein, denn er sagte er würde heute vorbeikommen um mit mir das erste Kapitel des Buches <Die Geschichte des Goldhähnchens> zu besprechen.“ Also machte ich mich auf den Weg zur Tür, um Jiraya auch rein zu bitten. An der Tür begrüßte er mich auch direkt mit einem herzlichen Lächeln. Ah, es gab also doch noch Leute die lächeln können, und das aus dem Herzen! Wie sehr ich mich darüber freue! „Hallo Sakura. Da bin ich auch schon wie angekündigt.“ „Komm doch rein, Jiraya.“ So gingen wir dann langsam in Richtung meines Wohnzimmers. Jiraya setzte sich hin und fragte mich: „Darf ich mich denn hier ein wenig breit machen? Also ich meine im Sinne von etwas Platz einzunehmen, für meine Notizen an meinem Laptop?“ „Was für eine Frage Jiraya! Mach nur, und ich koche in der Zwischenzeit einen Tee für uns beide.“ Während ich dann in der Küche den kochte, bereitete Jiraya alles vor. Irgendwie hatte ich ein mulmiges Gefühl im Bauch… ich fragte mich selber, ob ich es denn wirklich wollen würde, dass Jiraya dieses Buch über mich schreibt? Vielleicht wäre das auch eine gute Gelegenheit für mich, dies alles noch einmal zu erleben und zu verstehen was warum so geschehen ist, wie es eben der Fall war…? Naja, der Tee war jedenfalls fertig und ich servierte ihn Jiraya, nahm meine Tasse in die Hand und setzte mich Jiraya gegenüber. „Vielen Dank, Sakura. Also womit möchtest du Anfangen? Gibt es ein besonderes Geschehnis, was dich sehr geprägt hat?“ Fragte er direkt los. Ich dachte einen Moment lang nach. „Ja, da gibt es tatsächlich etwas, womit ich anfangen würde.“ Während ich noch weiterredete, sah ich zwischendurch mal zu Jiraya der alles mit tippte.
 

>„Es war als ich noch ein kleines Mädchen von drei Jahren war… . Mein Vater war ja ein bekannter Soldat, er hatte uns erst vor kurzem in einem kleinen Ort nicht weit außerhalb Konohas, ein kleines schickes Häuschen gekauft.“ <

Als ich mich daran erinnerte musste ich kurz inne halten, Jiraya bemerkte dies, schaute mich mit einem sorgenden Blick an und fragte: „Ist alles okay, Sakura? Du hast ja leichte Tränen in den Augen…? Hey, wenn du ne Pause brauchst, sag Bescheid.“ Ich verneinte letzteres und antworte: „Nein, nein. Alles ok. Es ist nur… damals war das einer der schönsten Momente vor einer schrecklichen Erkenntnis…“ Anscheinend sah ich wirklich sehr betrübt aus, denn Jirayas Blick sagte mir, dass er mir nicht glauben würde. Aber ich erzählte einfach weiter.

>“Zu meiner Verwunderung – denn ich war ja noch ein kleines Mädchen – war alles schon eingerichtet und das erste was ich damals dachte, als ich dieses süße Häuschen sah war: „Wie? Da können wir jetzt wohnen?“ Es war, als könnte mein Vater meine Gedanken lesen, er hob mich auf seine Arme und sagte mit seiner so sanften Stimme: „Ja, hier können wir jetzt wohnen.“ Er lächelte herzlich und fuhr fort: „Deine Mama, du und ich. Na meine Prinzessin, gefällt es dir hier? Wir haben sogar unseren eigenen kleinen Garten!“ Ich wurde von sämtlichen Glücksgefühlen in dem Moment überrannt, dass ich mich losriß von meinem Vater, seine und die Hand meiner Mutter nahm und die beiden in Richtung des Gartens nach draußen zog. Es sah alles so wundervoll aus. Als sei ich in einem Traum, aus dem ich nicht erwachen wollte. Wie sehr ich es jetzt wollen würde, dass das alles nur ein Traum gewesen wäre! Es war schon sehr spät geworden an dem Abend, also Gingen wir zu Bett. Mein Vater las noch eine Gute-Nacht-Geschichte vor bevor ich einschlief. Zwischendurch kam meiner Mutter rein, gab mir einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn und ging wieder raus. Irgendwann war ich eingeschlafen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte ging ich zu meinen Eltern die bereits beide am Esstisch saßen und frühstückten. „Guten Morgen Prinzessin!“ riefen sie beide zu mir, als sie mich gesehen hatten. Ich setzte mich zu ihnen und frühstückten gemeinsam.

Nach dem Frühstück hieß es dann für unbekannte Zeit von meinem Vater Abschied zu nehmen. Er musste los, wie so viele Male, auf eine Reise, so wie er mir damals erzählte. Heute aber weiß ich er in Schlachten Zog… Wie dem auch sei, zuerst verabschiedete mein Vater sich von meiner Mutter, danach von mir. Es war eine gewohnte Prozedur, nichts Besonderes als mein Vater ging.
 

Die Monate vergingen… ein Monat, zwei Monate, drei, vier, fünf, nach sechs Monaten, die mein Vater schon weg war passierte dann etwas, was mir sehr wehtun würde:

Ich saß an einem Abend mit meiner Mutter im Wohnzimmer, sie bestickte ein Tuch, für meinen Vater wie sie mir damals erzählte. Da es für mich langweilig war, ging ich nach draußen um etwas zu spielen. Es war recht spät gewesen, als ich mich wunderte, warum mich meine Mutter noch nicht rein gerufen hatte. Also entschied ich mich, einfach rein zu gehen und nach dem rechte zu sehen. Da saß sie noch mit ihrem Tuch in der Hand, was sie bestickt hatte. Ich ging zu ihr, setzte mich neben sie. Sie schaute wirklich sehr komisch… ihr Mund stand geöffnet… „Mama… warum schläfst du so komisch? Mama warum bewegst du nicht?“ Es kam einfach keine Antwort von ihr. „Ah! Ich weiß, Mama sag das doch gleich dass du mit mir spielen willst!“ Ich brach in Gelächter aus, ich dachte tatsächlich sie würde mit mir spielen. Ich sprang auf der Couch rum, machte lauter Dinge die ich nicht durfte, aber meine Mutter rührte sich nicht… kein bisschen… Irgendwann fasste ich an den Arm meiner Mutter, sie war kalt… so kalt… „Mama, warum sagst du denn nichts, dass dir kalt ist? Ich hole dir eine Decke. Ich glaube du bist einfach eingeschlafen…“ Ich nahm eine Decke aus dem Schlafzimmer und wickelte sie um meine Mutter. „Mama…?“ Ich rüttelte sie ein wenig... aber nichts kam, keine einzige Reaktion… „Mama…? Mach doch bitte deine Augen auf. Du machst mir echt große Angst. Mama hör endlich auf zu spielen bitte…“ Aber auch dann passierte nichts. Also kuschelte ich mich in die Decke und schlief irgendwann dann ein.

Am nächsten Morgen bemerkte ich dass jemand rein gekommen war, es war mein Vater. „Papa!“ rief ich nach ihm, rannte auf ihn zu und umarmte ihn. „Meine kleine Prinzessin, ich bin wieder da.“ Sprach er freudig und drückte mich voller Sehnsucht an sich. „Papa… Mama spielt ein Spiel mit mir. Sie hat sich seit gestern Abend nicht mehr gerührt und…“ mein Vater unterbrach mich „Wie?“ fragte er und lies mich wieder los. Er sah meine Mutter an, wurde ganz blass und fiel auf die Knie. Ich merkte dass irgendwas nicht stimmen kann, auch wenn mein Vater versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Er stand auf, nahm mich auf die Arme. „Meine kleine Prinzessin… wir werden nach Konoha gehen, zu Onkel Minato und Tante Kushina.“ Noch bevor ich antworten konnte stiegen wie in einer Kutsche ein. Mein Vater deutete mir ich solle ein paar Minuten auf ihn warten bevor ich anfange zu frage, er ging zu ein paar Männern, die dann ins Haus gingen und redete mit denen. Mir bleib nichts anders als abzuwarten. Nach einer Weile kam mein Vater auch zurück. Ich fragte ihn als wir fuhren bestürzt: „Papa? Warum kommt Mama nicht mit?“ Er überlegte eine Weile bis er eine Antwort gefunden hatte, denn meine Mutter war gestorben, das konnte er einem kleinen Kind wie mir damals nicht sagen. Seine Antwort, an die ich fest glaubte war: „Meine kleine Prinzessin. Deine Mama hat uns verlassen. Sie ist rauf zum Himmel, zu den Sternen gegangen, um selber ein Stern zu werden, damit sie über uns wachen kann.“ „Aber warum denn? Mag sie uns etwa nicht mehr?“ war dann meine nächste Frage. Mein Vater seufzte etwas bevor er mir antworten konnte: „Nein, das ist es nicht kleines. Sie wollte zu einem Stern werden um besser über uns wachen zu können.“ Was sollte mein Vater mir denn damals auch sonst sagen? Ich gab mich mit der Antwort zufrieden und stellte keine weiteren Fragen mehr.

Nach einer Weile kamen wir an in Konoha, ich sah das große Tor, den Eingang zu Konoha und wusste es war nicht mehr weit bis zu Onkel Minato und Tante Kushina. Ehe ich mich umgesehen hatte, kamen wir auch schon an. Mein Vater nahm mich aus der Kutsche und Naruto kam auf uns zu gerannt. „Onkel, was macht ihr denn hier?“ fragte der kleine Blondschopf. Mein Vater antwortet ihm: „Ja, es freut mich auch dich zu sehen, Naruto. Freut es dich gar nicht, deine Cousine und mich zu sehen?“ Ich sah Naruto an, ich begutachtete ihn richtig. Es fiel ihm auf und er antworte meinem Vater: „Naaaa! Aber natürlich freut es mich.“ Er wandte sich an mich: „Ich meine ich bin immerhin schon 6 Jahre alt. Sakura, also warum starrst du mich so an?“ Ich gab ihm keine Antwort denn ich schaute zur Eingangstür des Anwesens der Uzumakis und sah meinen Onkel Minato den ich wirklich sehr lieb hatte. „Onkel Minato!“ schrie ich plötzlich ganz laut, vor Freude ihn wiederzusehen und rannte auf ihn zu und in seine Arme. „Hey Sakura. Was für eine stürmische Begrüßung!“ sagte er lächelnd und fuhr fort: „Na, Prinzessin wie geht es dir denn?“ „Mir geht´s ganz gut. Nur bin ich traurig dass Mama nicht mitgekommen ist. Sie ist woanders hin, zu den Sternen gegangen, um selber einer zu werden.“ Sagte ich voller Überzeugung. Naruto stand auch schon mit meinem Vater neben uns beiden und sagte ganz fies: „Als ob, Sakura! Menschen werden nicht zu Sternen! Das ist doch überaus lächerlich!“ „Oh doch, Naruto! Das hat mein Papa mir gesagt!“ Während der Auseinandersetzung von Naruto und mir bemerkte ich, wie mein Vater und Minato einige Blicke austauschten und Minato sofort klar war, dass meine Mutter gestorben sei.
 

Einige Tage darauf erzählte mein Vater mir, dass wir erst einmal bei Minato und Kushina wohnen würden. Okay, damit könnte ich leben, wenn es nur für wenige Tage war. Aber was mich wunderte, waren die ganzen Menschen die auf einmal in das Uzumaki Anwesen kamen. Ich sollte kurz darauf auch erfahren warum diese Menschen alle gekommen waren. Ich saß im Flur und schaute auf die Leute wie sie im großen Wohnzimmer meiner Onkels und meiner Familie saßen und weinten. Sie weinten, alle, ausnahmslos alle. Warum weinten sie denn bloß alle fragte ich mich selbst. Damals wusste ich natürlich nicht, dass sie aus Trauer um meine Mutter weinten. Ich ging rüber zu meiner Tante Kushina. Sie nahm mich auf ihren Schoss und hörte partout auf zu weinen. Sie lächelte mich an und schaute mit ihren Augen voller Trauer, in die meinen. Ich hörte wie einige der Gäste sagten: „Dieses arme kleine Kind.“ „Sie tut mir so leid.“ „Arme kleine Sakura, wie sie das wohl verkraften wird?“ Ich verstand nicht was sie damit alle aussagen wollten, deswegen sah ich Kushina mit fragenden Blicken an, doch sie schüttelte nur den Kopf, und deutete mir, ich soll nicht auf so etwas hören. Ich ignorierte danach dann alles, was diese Leute sagten und das was worüber sie redeten. Ich stand auf und ging in den Flur. Naruto kam auf mich zu mit einer Schachtel Fondants (Pralinen) in der Hand. „Hier, die sind für dich Sakura. Von mir für dich. Es sind deine Lieblings Fondants. Die habe ich extra für dich gekauft.“ Und er lächelte mich so zuckersüß an in diesem Moment als er mir die Schachtel mit den Fondants übergab. Ich war überglücklich dass er nicht auch anfing irgendwas Dummes zu reden. „Dankeschön, Naruto. Aber warum hast du die mir denn geholt?“ Ohne zu zögern antwortete er ganz sanft: „Damit du nicht so traurig bist, weil deine Mama doch nicht da ist!“ Sein Lächeln in dem Moment… ich kann es irgendwie nicht so ganz beschreiben… es war so voller liebe… und irgendwie konnte ich auch große Trauer darin in dem Moment sehen. Aber sein liebevolles Lächeln steckte mich an, sodass ich auch lächelte und die Schachtel mit meinen Lieblings Fondants öffnete und einige von denen aß. „Bruder! Nein, geh sofort weg von ihr! Am Ende steckt sie dich noch an!“ hörte man Namida rufen, sie bleib etwas entfernt von uns beiden stehen und trat nicht näher. Naruto schaute sie fragend an: „Aber Namida, womit soll Sakura mich denn anstecken? Sie ist doch gar nicht krank oder so.“ Namida kam näher auf uns zu und zerrte an Narutos Arm mit folgenden herzzerbrechenden Worten: „Natürlich ist sie Krank! Ihre Mama ist doch gestorben. Nicht dass sie dich damit ansteckt! Denn dann würde es auch mich treffen! Und das muss ich doch wohl verhindern!“ „Sei still Namida!“ schrie Naruto sie wütend an, denn Naruto war klar, dass ich es nicht wusste, dass meine Mutter gestorben war. Er wollte es nicht, dass ich es auf diese Art erfahre. Aber es war zu spät. Wie von der Tarantel gestochen stand ich von dem Stuhl auf, auf den ich mich zwischenzeitlich gesetzt hatte, meine Schachtel mit den Fondants fiel mir aus den Händen. Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich fing an zu weinen. Naruto wollte mich trösten doch Namida ließ es auf keinen Fall zu, denn sie wollte ja nicht mit dem Tod angesteckt werden. Ich stand noch ein paar Minuten vor den beiden, und weinte bis ich irgendwann raus gerannt bin, in den Garten. Ich hörte während ich noch raus rannte Narutos Stimme: „Sakura! Sakura! Sakura, warte! Sakura bleib stehen!“ Für mich war in dem Moment alles, woran ich glaubte verloren… Ich kletterte auf einen Baum, wie ein Goldhähnchen oder auch Zaunkönig, die immer auf den Ästen der Bäume entlang springen. Ich saß dort, eine ganze Weile. Ich sah hinauf zu den Sternen, mit einem Tränen überfüllten Gesicht. „Mama! Warum bist du nicht dort oben bei den Sternen?! Mama sie sagen du seist gestorben! Mama wieso hast du mich alleine gelassen?! Mama warum hast du mich und Papa nicht mit dir genommen?! Mama?! Warum?! Warum nur, bist du einfach gegangen?“ schrie ich in jener Nacht dem Himmel und den Sternen entgegen. Ich bemerkte jedoch erst später, wer mich gefunden hatte, diese bekannte stimme rief mir zu: „Sakura…. Bitte komme da runter! Du verletzt dich sonst noch! Bitte… tu es wenigstens deinem Papa zuliebe!“ Es war Naruto, der versuchte hoch zu klettern, jedoch von Kushina aufgehalten wurde, wie ich bemerkte als ich zu den anderen runter schaute. Von Namida war keine Spur zu sehen, mir war ja auch klar warum. Mein Vater und Minato versuchten mich dazu zu bewegen, dass ich runter sollte vom Baum, doch ich tat es nicht. Sie riefen alle zu mir hoch, dass ich doch bitte runter soll, ehe ich mich verletze doch mir war alles egal ich sagte ihnen: „Das ist mir doch egal! So komme ich vielleicht zu meiner Mama und muss keinen mit dem Tod der Mutter anstecken!“ „Aber wer hat dir sowas denn gesagt, meine kleine?“ fragte mich Minato und meine freche Antwort war: „Frag mal deine Tochter! Sie muss es ja wissen!“ „Bitte Sakura, Komm da runter.“ Sagte mein Vater und fing an herumzuspringen wie ein Goldhähnchen. „Bitte hör auf wie ein Goldhähnchen auf den Ästen herumzuspringen. Ich bitte dich! Bitte ehe du dich noch verletzt.“ Rief er weiter, doch ich hörte nicht auf ihn. Dann geschah es, was alle vorhergesehen hatten, ich fiel von dem Baum…

Als ich wieder zu mir kam, tat mir alles weh, nicht vom Sturz sondern eher von der Erkenntnis, dass meine Mutter mich für immer verlassen hatte. Neben meinem Bett auf dem Stuhl saß ein besorgter Naruto, der mich sofort fragte, nachdem ich meine Augen geöffnet hatte: „Sakura…? Geht es dir gut? Bist du in Ordnung?“ Ich bemerkte erst nach meiner Antwort darauf, die betrübt-traurigen Gesichtszüge meiner Tante Kushina, meines Onkels Minato und meines Vaters. Mein Antwort war nur sehr leise, da ich keine Kraft hatte: „Ich… nein… mir geht es nicht gut…“ Naruto griff nach meiner Hand, was mir irgendwie die Kraft und den Mut gab weiterzusprechen: „Wie soll es mir denn gehen?!“ Tränen liefen meine Wangen herunter „Wie soll es mir denn bitte gehen?! Meine Mama ist tot! Sie hat mich hier ganz allein gelassen… sie hat mich ganz alleine gelassen… sie ist ohne mich gegangen… sie wollte mich nicht bei sich haben!“ Stille… nichts war zu hören nachdem ich ausgesprochen hatte. Ich hörte nach einer Weile nur noch Kushina, wie sie versuchte sich zurückzuhalten, nicht gleich los zu weinen, doch sie hatte keine Chance gegen ihre Tränen. Naruto sagte zu mir: „Du bist nicht allein Sakura… wir sind bei dir… ich bin bei dir…“ Kurz darauf kam Kushina an mein Bett und umarmte mich so herzlich, dass ich es nicht fassen konnte, noch solch eine Liebe von jemand anderen zu sehen, als es meine Mutter mir zeigte. „Sakura, sieh mich nicht nur als deine Tante. Sie mich auch als deine Mutter, denn ich werde immer für dich da sein! Ich liebe dich doch genauso wie ich auch Naruto und Namida liebe!“ Mit diesen Worten Kushinas hatte ich nie gerechnet und auch nie in dem Moment rechnen können. Doch irgendwie… ja, irgendwie erfüllten sie mich mit liebe… auch das Naruto meine Hand hielt, erfüllte mich mit Liebe, Aufrichtigkeit und Geborgenheit…“>
 

Ich musste mich zusammenreißen nachdem ich dies aus meiner Vergangenheit erzählte, um nicht gleich los zu weinen. Jiraya tippte noch die letzten Worte zu Ende und kam auf mich zu, und umarmte mich. „Sakura, ich danke dir dafür, dass du die Stärke hast mir all das zu erzählen. Vielen Dank. Und lass es ruhig raus…“ Jiraya hatte eine so sanfte Stimme… ich konnte mich nicht mehr halten und fing an zu weinen. Es fiel mir so immens schwer dies alles zu erzählen, denn es war so, als würde ich alles noch einmal erleben. Nach einer Weile hatte ich mich beruhigt und bedankte mich bei Jiraya. Er ergriff daraufhin das Wort: „So war das also. Du hast in dem jungen alter viel gelernt Sakura. Sei stolz auf dich.“ Ich lächelte ein wenig und antwortete mit sanfter Stimme: „Ja, da hast du Recht, Jiraya. Wenn das doch nur alles gewesen wäre… aber dazu kommen wir dann morgen. Es hat mich ziemlich mitgenommen, dir dies zu erzählen, ich hoffe du kannst es verstehen wenn ich dich bitte zu gehen?“ Jiraya nickte, so als wenn es selbstverständlich wäre, dass er jetzt gehen sollte. Er packte zusammen, ich brachte die Tassen und die Teekanne währenddessen in die Küche, wir verabschiedeten uns, ich begleitete ihn noch zur Tür und dann ging er seines Weges nach Hause. Ich bin in mein Schlafzimmer gegangen, schaute noch einmal aus dem Fenster in die Sternenklare Nacht und murmelte mit einem Lächeln „Naruto…“ ehe ich mich dann auch Bettfertig machte und mich Schlafen legte.
 

Kapitel 1 - Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-10-31T20:57:10+00:00 31.10.2013 21:57
Hammer Kapi^^
Mach weiter so.^^
Antwort von:  ila-Sakura-Hime
31.10.2013 21:58
Awww danke, das freut mich ^-^
Ich hoffe dass in den nächsten Tagen Kapitel 2 online kommt ^^


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