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Love has a bitter taste

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen! ^____^
Applaus ich lebe noch... Wenn auch mit einer netten kleinen Angina in meinen vier Wänden. Es ist wirklich schwer mal etwas nicht mitzunehmen, wenn es auf Arbeit jeder zweite hat... tztztzzzz
Aber ich brauch es ja.... nee ist klar. *weiter mein Köpfchen leer quassel*
Also kommen wir zum Punkt. Ich habe ich glaube eine Schreibblockade...zur Angina dazu... nicht schön. Keine meiner ff's wird abgebrochen auch wenn ich selten etwas hochlade *gomen*
Werden die ff's überhaupt noch gelesen? *verwundert meinen Kopf schief leg*

Lhabt spielt im Jahr 2010 (die Frage wurde häufiger gestellt). Bis auf die Tourdaten von LS wird es nicht wirklich mit den anderen zeitlichen Daten übereinstimmen. Es ist eine ff, nicht zwingend Realitätsbezogenen (entspringt ja meinem doch manchmal seltsamen Verstand). ^^

Kommen wir zum nächsten Kapitel...nicht wundern, es geht nicht da weiter wo es aufgehört hat.
Arghhh genug gequasselt. Auf gehts! Ich bin gespannt was ihr sagt! (Bei Gelegenheit werde ich alle Kapitel noch mal überarbeiten, wenn ich Lust habe versteht sich...also lest noch mal rein.) ^^

Viel Spaß!
*heute mal die selbstgemachten Mochis hinstell*
Vampire<3 Komplett anzeigen

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Be a diva is not hard

Er lehnte sich belustigt zurück in die Kissen, in der vor nicht allzu langer Zeit sich der blonde Gitarrist gekrallt hatte. Verträumt zog er an seiner Zigarette und überlegte wie er ihn das nächste Mal dazu bringen könnte nach mehr zu betteln. Doch momentan hatte seine honigblonde Diva völlig andere Probleme. Wie aufgestachelt war er ins Bad gerannt. Kurz darauf hörte er das Wasser rauschen. Das er aber auch niemals die Türe schließen konnte. Mit einem Blick auf die Uhr entschied er sich noch einen Moment liegen zu bleiben. Er hatte nicht das Bedürfnis sich so sehr zu stylen das man ihn überall sofort erkannte, weshalb er auch nur halb so viel Zeit brauchen würde wie er.  Er drückte die Zigarette im Ascher auf dem Nachttisch aus, den er bequem aus seiner momentanen Position aus erreichen konnte als ihm etwas die Sicht verdeckte. Ein wenig verwirrt zog er das Stück Stoff von seinem Kopf und schüttelte schmunzelnd den Kopf, als er ihn vermehrt fluchen hörte. „Warum bewirfst du mich mit deiner Unterwäsche?“ fragte er und ließ sie neben sich fallen. Doch außer ein paar unverständlich, gemurmelten Worten die aus dem Kleiderschrank kamen verstand er nichts. „Hm…“ seufzend stand er auf und wich weiteren Kleidungsstücken aus die aus dem Schrank geflogen kamen. 
 

Von seinem Gegenüber war nur der mit einem knappen Handtuch bedeckte Knackarsch zu sehen. Er konnte sich nicht daran hindern ihn zu berühren. „Hey!“ kam es nun laut protestierend aus dem inneren des Schrankes, kurz bevor der honigblonde mit seinem Kopf wieder auftauchte. „Was machst du da? Ich habe gerade völlig andere Sorgen!“ er deutete auf seinen Schrank und wollte schon wieder darin verschwinden, als die sündigsten Lippen die er kannte sich auf seine legten. Er seufzte wohlig in den Kuss, bevor er seinen Kopf zurückzog. „Jetzt nicht! Ich habe nichts zum Anziehen! Und wir müssen in drei Stunden los! Die anderen werden auch bald hier auftauchen.“ Er holte kurz Luft, sah nicht das Schmunzeln seines Gegenübers.

„Ja und wenn sie uns so sehen kommen böse Gerüchte in Umlauf die wir nie wieder aufhalten können. Ganz davon abgesehen, dass Kai und Reita sowieso schon über uns herziehen. Spott und Häme sind uns gewiss, Ruha. Ich weiß.” Er löste sich von dem Jüngeren  und bewegte sich aufreizend in die Richtung aus der der Blonde vor wenigen Minuten gekommen war.  
 

„Spinner. Sag mir lieber was ich heute Abend tragen soll!“ Uruha seufzte und begann von neuem seinen Kleiderschrank nach dem passenden Outfit zu durchsuchen. So bekam er auch nicht mit, wie einige Zeit später besagter Spinner zurück kehrte und sich in seine Kleidung schälte. „Also ich fand dein letztes Bühnenoutfit sehr ansprechend. Wie wäre es damit?“ sein süffisantes lächeln verging ihm als einer von Kouyous Schuhen den Weg in Richtung seines Kopfes nahm. „Was soll das?“ wollte er wissen doch da flog bereits der nächste in seine Richtung. „Kouyou!“ empörte er sich und besagter tauchte erneut aus seinem Kleiderschrank auf.  „Ich will nicht auf die Bühne, sondern das Konzert von den Zuschauerplätzen aus genießen, du Idiot!“  Uruha lief rot an als er sah, wie sein Gegenüber mit besagtem Bühnenoutfit spielte. Was lagen diese auch mit in seinem Schrank, fragte sich der Honigblonde. Sein Gesicht verfärbte sich eine Spur mehr als er sich an den Grund erinnerte. Aoi mochte es wenn er genau dieses trug. Gespielt enttäuscht, nahm Aoi wieder den Platz auf dem Bett ein, von wo aus er beruhigt Uruha zuschauen konnte. 
 

„Nicht? Mhm schade auch, ich glaube ihm würde es auch gefallen. Dann hättest du endlich mal einen Grund dich mit ihm zu unterhalten.  Vorausgesetzt du würdest es hinter die Bühne schaffen.“ Er bekam einen bösen Blick zugeworfen. Für einen weiteren Moment  verschwand der honigblonde in seinem Schrank und kam dann mit zwei identischen Hosen wieder zum Vorschein.  Beide waren schwarz und würden sich hauteng an seinen Beinen anschmiegen. Er hatte ihn schon oft in diesen Hosen bewundern können. Nun hielt Uruha beide Hosen vor seine Nase. „Die…“ er schwieg kurz, „…oder doch lieber diese hier?“  Aoi liebte Mode, doch sah er bei diesen beiden Hosen keinen Unterschied. „Wo genau ist der Unterschied zwischen den beiden?“ fragte er deshalb ehrlich verwirrt. Uruha dessen Gesichtsfarbe in den letzten Minuten sich wieder normalisiert hatte, lief erneut rot an.  „Nun diese wird geschnürt. Von unten bis oben. Es dauert eine halbe Ewigkeit bis ich sie anhabe, wenn mir niemand hilft. Aber das ausziehen kann wirklich Spaß machen…“ die letzten Worte hatte er nur noch geflüstert, den Blick von dem schwarzhaarigen Gitarristen abgewandt. Aoi gefiel die Vorstellung Uruha aus dieser Hose befreien zu müssen. „Ich dachte ich solle heute Nacht zu Hause schlafen?“ fragte er mit einem Lächeln auf den Lippen. 
 

Sie führten nicht die Art Beziehung die Uruha gerne hätte und doch verbrachte Aoi die meisten Abende und Nächte in seiner Nähe. Aoi war nie bereit gewesen eine feste Bindung mit ihm einzugehen. Auch wenn er ihn schon mehrmals darauf angesprochen hatte. Denn Uruha blieb nie lange bei ein und denselben Mann. 

„Welche, Yuu? Sag es mir. Ich muss mich doch auch noch schminken!“ empörte er sich. Aoi seufzte leise, bevor er vom Bett rutschte und ihm eine Hose aus der Hand nahm. „Ich soll dir also helfen hier rein zu kommen?“ er schenkte ihm ein aufrichtiges lächeln. Uruha wunderte sich kurz, nickte aber.  Aoi hätte es nie für möglich gehalten, aber sie brauchten eine gute halbe Stunde, bevor sich das lederartige Material fest an seine wohlgeformten Beine schmiegte. Er leckte sich unbewusst über die Lippen. Seine Hände strichen an den Beinen des honigblonden auf und ab. Er konnte hören wie Kouyou wohlig seufzte und nur mit Mühe konnte er sich beherrschen nicht weiter auf diese Berührung einzugehen. 
 

Bereits während ihrer Probe heute Vormittag war es schwer gewesen, seinen Blicken Stand zu halten. Beide waren froh gewesen, dass Kai die Probe früher als sonst beendet hatte, da sie am heutigen Abend noch auf das Konzert wollten. Aoi hatte dich Chance ergriffen und ihn mal wieder verführt.  Es war pures Glück das sie es noch bis in Uruhas Wohnung geschafft hatten.

„Was ist das nur zwischen uns?“ fragte Uruha leise, beobachtete Aoi der verträumt mit den Schnüren seiner Hose spielte. Er schien die Frage nicht gehört zu haben. Sanft strich Uruha durch die noch nassen Haare seines Freundes. „Wir sollten uns langsam wirklich fertig machen, Yuu. Kai und Ruki werden wirklich bald hier sein.“ Aoi legte seinen Kopf an das Bein des Gitarristen und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Er wusste, dass aus ihnen nie etwas werden würde. Das konnte einfach nicht gut gehen. Sie würden es definitiv bei dem belassen was sie bis jetzt hatten.  Er legte kurz seine Lippen auf Uruhas Hüftknochen und stand dann auf. 

„Soll ich deine Haare trocknen?“ fragte der jüngere der beiden. Aoi nickte lächelnd.
 

Kurze Zeit später klingelte es an der Tür. 

Uruha, der mittlerweile mit seinem Make up beschäftigt war, rührte sich keinen Millimeter von seinem Spiegelbild weg. Auch Aoi hatte sich nicht bewegt und lauschte wie die Klingel immer und immer wieder betätigt wurde. Kurz darauf wurde heftig an die Tür geklopft. Uruha grummelte, rührte sich aber noch immer nicht von seiner momentanen Position weg. „Schon gut, ich öffne.“  Sagte Aoi und begab sich zur Wohnungstür. Kurz darauf hörte er wie Ruki seine Wut an dem Gitarristen ausließ. „Hey, nun mal halblang Giftzwerg. Ruha bewegt sich nun mal keinen Millimeter, wenn er vor dem Spiegel der bösen Königin steht.“ Uruha stockte kurz der Atem, hörte er doch Aois Belustigung aus dem eben gesagten heraus. Er hörte wie Kai versuchte sein Lachen zu unterdrücken. Wie ein durchgedrehter Spatz schimpfte Ruki auf seinem Weg in Uruhas Schlafzimmer. Dort blieb er verwirrt stehen, seine Schimpftirade stoppte. „Kou, sag mal ist dein Schrank explodiert?“ Ruki blickte den Gitarristen mit hochgezogenen Augenbrauen an, besah sich sein Outfit von oben bis unten. „Und da meinte Kai, ich würde es übertreiben.“  Genannter stoppte hinter  seinem Vocal und pfiff leise durch die Zähne. 
 

„Also wenn ihr es nicht getrieben habt, wie die Karnickel und hier kein Tornado durchgefegt ist, was zur Hölle habt ihr dann gemacht?“ fragte der Drummer und sah zu Aoi. Dieser zuckte nur mit den Schultern und machte es sich nun schon zum wiederholten Male bequem auf dem Bett seines Freundes. Für die anderen zwei war es nichts ungewöhnliches Aoi in dessen Bett zu sehen. „Weder das eine noch das andere, Kai. Ruha wusste einfach nicht was er anziehen soll. Glaub mir es war schon witzig anzusehen wie all das hier ins Zimmer flog.“ Aoi lachte und fing den Mascara auf den Uruha nach ihm warf. „Wahh! Kai, es lebt!“ lachte Ruki und legte sich zu Aoi auf das breite Bett. „Sei doch still Ruki!“ zischte Uruha und hatte scheinbar den letzten Lidstrich gesetzt, denn er drehte seinem Spiegel den Rücken zu. Kai schüttelte den Kopf und begann das Chaos zu beseitigen. „Warum ist es eigentlich immer dasselbe mit euch?“ 

Aoi und Ruki lachten gleichzeitig, während Uruha schnell selbst nach ein paar Kleidungsstücken griff und sie in die Kommode neben seinen Spiegel stopfte. Ruki beobachtete es mit hochgezogenen Augenbrauen. Bevor er jedoch eine Frage stellen konnte fiel ihm Aoi ins Wort. 
 

„Wann kommt eigentlich Rei?“ Ruki zuckte elegant mit seinen Schultern, sein Blick verfinsterte sich einen Moment. „Keine Ahnung. Der war heute Mittag  plötzlich weg.“  Aoi stutzte und sah seinen langjährigen Freund verwundert an. Lief da etwas zwischen seinem Vocal und den Bassisten? Schwer vorstellbar, schworen doch beide Hetero zu sein. Er tat es mit einem Schulterzucken ab und beobachte Kai, der nun auch den letzten Rest Kleidung wieder dahin befördert hatte wo er hingehörte. Erschöpft wischte er sich über die Stirn. „Mann oh Mann, Kou. Du brauchst nen größeren Schrank. Noch besser wäre es wenn wir nie wieder auf ein Konzert von Luna Sea gehen würden. Dann hättest du auch nie im Leben  den Inhalt deines Schrankes im Zimmer verteilt.“  Aoi sprang vom Bett auf und schob Kai aus dem Schlafzimmer raus. Er hatte gesehen das Uruha kurz vor einer Explosion stand. „Kommt. Wir holen jetzt unseren Bassisten ab und hoffen, dass unsere zwei Diven hier nicht weiter in der Masse auffallen werden.“ 
 

„Hey!!!“ empörten sich die angesprochenen Diven.  „Ist doch die Wahrheit, ihr Zwei.“ Flüsterte Aoi und zog sich seine Schuhe an. Kai lachte nun frei heraus.  „Jeder andere würde sich mächtigen Ärger einhandeln, Yuu. Was hast du an dir, das nur du sie so nennen darfst?“ die Mundwinkel des Gitarristen zogen sich nach oben.

„Ganz einfach. Ich bin einfach mal liebenswürdiger als du oder Rei.“ Kai lachte und deutete hinter Aoi. Besagter drehte sich langsam um und erbleichte. Ruki und Uruha standen mit wütendem Gesicht hinter ihm, ihre Hände in die Hüfte gestemmt. „Yuu…“ gab Uruha mit einem zuckersüßen lächeln, zischend von sich. Auch Ruki kochte. „ Ruki, oh Ruki, du bist der Schönste hier…“ Ruki der gerade etwas sagen wollte, stockte und sah Yuu verwirrt an. „…Aber Uruha hinter den sieben Kleiderbergen bei den siebzig  Mascaras ist noch tausendmal schöner als ihr.“ Ruki und Uruha liefen feuerrot an. Lachend drehte Aoi sich um und verließ schnellen Schrittes die Wohnung.  Kai folgte ihm lachend, während die böse Königin und Schneewittchen noch wie versteinert dastanden und das eben gesagte verarbeitete



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rockryu
2014-04-11T14:49:13+00:00 11.04.2014 16:49
Es gibt einem doch eine Idee, wie Aoi die Beiden immer überlebt XDDDDDDD
Im Gegensatz zu den Vorigen war dieses Kapitel ausgesprochen amüsant und das ohne bitteren Beigeschmack. Auch wenn ich schon eine Ahnung habe, bin ich doch sehr gespannt darauf, wo diese beiden Handlungsstränge aufeinander treffen.


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