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Niemals?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da bin ich wieder :D
Natürlich wieder später als geplant, ich hoffe, ihr verzeiht mir.
In diesem Kapitel wiederholt sich hoffentlich nicht zu viel, aber ich wollte halt auch einige Sachen noch aus Sanjis Perspektive schreiben.
Vielen vielen Dank für die ganzen Kommis <3 Das hat mich riesig gefreut! Komplett anzeigen

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So viele Dinge gingen Sanji durch den Kopf. Meinte er das gerade ernst? Oder wollte er nur, seine Ruhe haben? Nein, der Blick des Schwertkämpfers war ernst, er meinte es ehrlich. Zoro war also schwul. Wer aus der Crew wusste Bescheid? Wusste es überhaupt jemand? Immerhin hatte Sanji bis eben auch keine Ahnung gehabt. Es hatte aber auch einfach keinen Hinweis gegeben. Wobei, was sollte es denn auch für Hinweise geben? Zoro blieb Zoro. Egal, ob er sich für Frauen oder Männer interessierte. Aber wenn Sanji nun wirklich, der einzige war, der Bescheid wusste, war da dann vielleicht doch etwas zwischen ihnen beiden? Innerlich schüttelte der Smutje den Kopf, nein, dann hätte Zoro doch bestimmt den ersten Schritt gemacht, oder? Wobei er eigentlich keinen Grund dazu gehabt hätte. Immerhin war Sanji nach außen hin ein Frauenheld. Da wäre es mehr als abwegig den ersten Schritt zu machen. Besonders, weil er sich ja selbst nicht ganz sicher war, ob er etwas für den Schwertkämpfer empfand. Und trotzdem. Es hätte ihn gefreut. Anders konnte er das Gefühl, das sich gerade in ihm breit machte nicht erklären. Sollte er Zoro einfach darauf ansprechen? Die Anzahl der Fragen wurde immer größer, der Smutje wusste selber nicht mehr, wo er denn jetzt anfangen sollte.
 

Wann hast du es bemerkt? Von allen Fragen, die ihm durch den Kopf gegangen waren, stellte er ausgerechnet die dümmste. Was sollte Zoro denn jetzt denken? Zurücknehmen konnte er die Frage aber nun auch nicht mehr. Auch wenn die Verlockung, einfach gar nicht mehr darüber zu sprechen, wohl auch für Zoro da war. Er reagierte nämlich erst mal gar nicht, sondern starrte den Blonden nur an. Das war wohl selbst für den Blödmann eine selten dämliche Frage gewesen. Aber wie kam er da jetzt wieder raus? Er wollte doch nur wissen, seit wann Zoro sich sicher war, um zu überlegen, ob es bei ihm selbst nicht vielleicht genauso sein könnte. Er war einfach zu müde, um zu denken! Zu müde und zu verwirrt. Er hatte doch so viele bessere Fragen gehabt. Leider wollte sein Kopf nicht weiter mitarbeiten und hatte die komischste aller Fragen gestellt. Sie musste so falsch rübergekommen sein. Was war das denn auch bitteschön für eine Frage? Bei genauerem Nachdenken, fühlte Zoro sich wahrscheinlich einfach nur angegriffen und sonst nichts. Sein Blick verriet auch, dass er entsetzt schien. Was er wohl dachte? Völlig automatisch stotterte der Blonde etwas von, du musst es auch nicht erzählen, in der Hoffnung, dass doch noch alles gut würde. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering war.
 

Aber statt die Sache nun sein zu lassen, wie Sanji es sich erhofft hatte, schien Zoro nun ernsthaft über die Frage nachzudenken. Warum machte er immer das, was man nicht von ihm erwartete? Natürlich wusste Zoro nicht mehr genau, wann er es gewusst hatte. Das hätte ihm eigentlich von Anfang an klar sein müssen. Aber sein Kopf hatte ja entschieden, genau diese Frage zu stellen. War das überhaupt sein Kopf gewesen? So etwas Dämliches hätte der Smutje eigentlich nicht von sich erwartet. Während der Schwertkämpfer von seiner damaligen besten Freundin erzählte, wirkte er so unglaublich traurig. Es war schwer den Impuls ihn einfach in den Arm zu nehmen zu unterdrücken. Dennoch versuchte Sanji es. Das würde nur wieder Ärger geben und Zoro würde nie wieder etwas von sich erzählen. So viel wie jetzt gerade am Strand hatte der Smutje in den ganzen Jahren nicht erfahren. Es klang merkwürdig, Zoro war jedoch nicht der Typ Mensch, der viel von sich erzählte. Er beschützte seine Freunde, trainierte viel, um sein Ziel zu erreichen und hatte keinerlei Orientierungssinn. Natürlich waren das Sachen, die seine Person ausmachten, allerdings war da ja noch viel mehr. Sanji war ja auch nicht nur ein Koch, der auf seine Hände aufpasste und für alle Frauen schwärmte. Auch er machte sich so seine Gedanken, aber warum sollte er die anderen damit belasten? Genauso schien Zoro es auch zu sehen. Was war aus der Freundin von damals wohl geworden? So schnell würde er das wohl nicht erfahren. Drängte er Zoro zu sehr, würde er sofort wieder dicht machen. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Ja, der Marimo war ein Sturkopf wie er im Buche stand.
 

Wieso er gefragt hatte, wollte er wissen? Nun war guter Rat teuer. Auch wenn Zoro sich gerade vor ihm geöffnet hatte, so hatte der Smutje noch nicht vor, das Gleiche zu tun. Noch nicht, er wollte sich erst sicher sein. Aber was für einen anderen Grund könnte es geben? Natürlich könnte er alles Mögliche behaupten, jedoch erschien ihm nichts passend. Und wieder arbeitete sein Mund schneller als ihm lieb war. Dieser Grund war mindestens genauso albern, wie die Frage seit wann Zoro es wusste. Es schien ihn jedoch für’s erste ruhig zu stellen. Leider wirklich nur für's erste. Denn nun fragte er weiter. Ob automatisch jeder, der keine Frauen abbekam gleich schwul wäre und dass er Sanji dann ja wohl auch auf Männer stehen würde. Dieser Satz war aber auch dämlich gewesen! Aber was sollte er jetzt darauf antworten? Sollte er sich doch öffnen, auch wenn er das noch gar nicht vorgehabt hatte? Er war einfach nur unsicher. Er wollte Zoro nichts von seiner Vermutung erzählen. Nicht bevor er sich sicher war. Denn was wäre, wenn der Schwertkämpfer wirklich so empfand und Sanji, sollte er sich irren, einfach alles zerstörte? Das Risiko war zu groß. Und dennoch. Irgendetwas musste er jetzt sagen.
 

Hatte Zoro seine Antwort jetzt nicht gepasst? Es war nicht so, als wäre er nicht froh darüber, dass das Thema erst mal vergessen war und sie sich wieder auf die Kette konzentrierten, aber dennoch. Einfach ignorieren war jetzt nicht gerade die feine englische Art. Ob Zoro die Antwort überhaupt mitbekommen hatte? Er hatte so ausgesehen als wäre er ziemlich in Gedanken vertieft. Warum stellte er aber eine Frage, auf die er sowieso keine Antwort haben wollte? Oder hatte ihn die Frage einfach nur an etwas erinnert? Vielleicht überspielte er aber auch einfach, dass diese Antwort das Fass endgültig zum überlaufen gebracht hatte. Das hatte der Smutje bestimmt nicht gewollt. Er hatte einfach geantwortet, was ihm in den Sinn gekommen war. Diesmal hatte er eigentlich das Gefühl gehabt, dass die Antwort nicht ganz so blöd gewesen war, aber da hatte er sich wohl geirrt. Es war anscheinend noch nicht einmal eine Reaktion von Seiten Zoros angebracht. Wut und Enttäuschung machten sich in Sanji breit. Ja, er hatte heute Abend ziemlichen Schwachsinn geredet, aber das war noch lange kein Grund ihn so zu behandeln. Der Blödmann vor ihm könnte sich ruhig mal an die eigene Nase fassen. Was er so von sich gab, war auch nicht immer besonders klug. Seine letzte gute Idee war in Alabasta gewesen und das war ja nun auch schon einige Zeit her. Na gut, vielleicht war das jetzt ein wenig übertrieben, aber es war auch einfach nur frech. Gerade als Sanji seiner Wut Luft machen und Zoro fragen wollte, was das solle, stellte der Schwertkämpfer selbst eine Frage. Und diese zog dem Smutje fast den Boden unter den Füßen weg.
 

Was für eine Kette Nami um hatte?! So eine Frage konnte auch nur vom Marimo kommen. Wenn er die ganze Zeit einfach nur so getan hatte als würde er suchen, könnte er was erleben. Und dann beschwerte sich der Idiot auch noch darüber, dass Sanji nicht vernünftig suchte! Das war doch noch wahr! So eine unglaubliche Frechheit war selbst für den Trottel neu! Erst ignorierte er ihn und jetzt nutzte er ihn auch noch aus! Es war immerhin nicht die Schuld des Koches, dass die Kette verschwunden war. ER war nicht mit Nami am Strand gewesen ohne aufzupassen. Worüber die zwei wohl geredet hatten? Zoro war bestimmt nicht der Typ mit dem man über Gefühle redete und sonst gab es wohl kaum Gemeinsamkeiten zwischen der Navigatorin und dem Vizen. Es musste jedoch etwas Wichtiges gewesen sein, wenn sie dafür die Bar verlassen hatten. Das war gerade jedoch erst mal Nebensache, dafür dass Zoro nicht wusste, wonach er suchte, würde er sich etwas anhören müssen. Auch wenn ihm das gerade scheinbar egal war. Er fragte weiterhin nach dem Aussehen der Kette. Konnte er denn nicht aufhören zu nerven? Wütend sah Sanji ihn an. Der Schwertkämpfer erwiderte diesen Blick. Vor seinem inneren Auge erinnerte sich der Blonde an Namis Outfit. Eins fehlte jedoch in seiner Erinnerung: die Kette. Das konnte doch nicht sein! Je länger der Smutje überlegte, desto weniger hatte er eine Idee. Er kannte jedes Schmuckstück von Nami, aber keins davon hatte sie heute getragen. War sie vor Kurzem shoppen gewesen? Da hätte er mitkriegen müssen. Sie hätte allen von ihrem neuesten Schnäppchen erzählt. Wie konnte er nur so unachtsam sein? Er konnte es sich zwar nicht vorstellen, aber er hatte etwas verpasst. Etwas Wichtiges. Ihm war wirklich entgangen, was für eine Kette Nami um hatte. Die Röte stieg ihm ins Gesicht und er wandte den Blick ab. Er wusste nicht, wie die Kette aussah. Er wusste es einfach nicht. Darauf gefasst, dass Zoro ihn nun auslachen würde, schloss er die Augen. Das hatte ihm wirklich gefehlt heute.
 

Ein Auslachen blieb dem Smutje jedoch erspart, stattdessen machte er mit Worten seiner Wut Luft. Was war denn jetzt los? Hexe? Was hatte Nami nur denn getan? Jetzt drehte der Mooskopf völlig durch. Bevor Sanji ihn jedoch fragen konnte, was los war, war dieser schon weg gerannt. Wie angewurzelt blieb der Blonde stehen und schaute dem Schwertkämpfer hinterher. Es war ja normal, dass er komisch war, aber so komisch, das war ein neues Stadium. Da blieb nur eines: hinterher rufen und ihm nebenbei noch einen Vogel zeigen. Er könnte ja auch mal ein Wort sagen. Zu seiner großen Überraschung reagierte Zoro sogar und erklärte, dass er zum Schiff wollte. Automatisch legte sich ein Lächeln auf die Lippen des Smutjes. Der Marimo war wirklich ein hoffnungsloser Fall, was das anging. Wie konnte man sich nur so schlecht zu Recht finden? Er lief in die vollkommen falsche Richtung. Dabei hätte er einfach nur geradeaus zurücklaufen müssen. Diesmal wurde der Schwertkämpfer rot und verlegen kam er zurück. „Mensch Marimo, das müssen wir wohl echt nochmal üben.“ Hoffentlich nahm er ihm den Spruch nicht übel. Etwas schien Zoro ziemlich aufgeregt zu haben. Sanji überlegte, jedoch fiel ihm nicht wirklich ein, was der Grund dafür sein könnte. Natürlich war es irgendetwas mit Nami, aber was hatte sie getan? Nachzufragen war gerade keine Option, dafür war er zu wütend. Während Sanji versuchte, den Grund herauszufinden, bemerkte er nicht, dass er wieder anfing zu starren. Sein Gegenüber bekam dies mit, schob es jedoch auf sein eigenes Verhalten von vorhin. „Es gibt gar keine Kette“, murmelte er. Diese Aussage verwirrte den Smutje jetzt völlig. „Was willst du damit sagen, es gibt keine Kette? Das kann doch gar nicht sein. Nami wollte doch, dass wir sie wieder finden. Nur weil ich mich nicht daran erinnere, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt.“ Dass er mit seinen Gedanken im Moment einfach woanders war und es daran liegen könnte verschwieg er lieber. Sonst müsste er noch erklären, was das Problem war. Darauf konnte er nun wirklich verzichten. Gerade vor Zoro wollte er jetzt keinen Seelenstriptease machen. Immerhin war er derjenige, der Ursache des Problems war.
 

Der Schwertkämpfer ließ sich jedoch nicht beirren und blieb bei seiner Meinung. „Na, ich will damit sagen, dass es keine Kette gibt! Was ist daran so schwer zu verstehen?“ Was daran so schwer zu verstehen war? Warum sollte Nami denn lügen? Das war nicht ihre Art. Also wenn sie etwas wollte schon, aber zu ihren Freunden war sie doch eigentlich ehrlich. „Es ist so schwer zu verstehen, weil Nami keinen Grund hätte uns weg zu schicken. Selbst wenn DU ihr am Strand doch irgendwas getan hast, hätte sie mich ja wohl aus der Sache rausgehalten, oder? Es macht einfach keinen Sinn, dass sie sich so etwas ausdenkt.“ Verzweifelt schüttelte der Blonde den Kopf. Jetzt war es völlig um den Mooskopf geschehen. Was bildete er sich denn da bloß ein? Natürlich würde die Navigatorin eine Kette verloren haben. Und wenn sie jetzt ohne zurück kamen, wäre der Ärger groß. Allerdings wäre der Ärger auch groß, wenn Zoro verloren ging, weil Sanji nicht auf ihn aufgepasst hatte. Da konnten die beiden ruhig zurück zum Schiff gehen und Nami könnte sich aufregen. Morgen war ja auch noch ein Tag. Ausgeschlafen würde er die Kette bestimmt schneller finden. Vorausgesetzt er schaffte es diese Nacht mal durchzuschlafen. „Es macht schon Sinn, dass sie so etwas behauptet.“ Die Worte des Schwertkämpfers waren kaum zu vernehmen, dennoch verstand Sanji was er da sagte. Hatte er sich am Strand etwa doch daneben benommen und das vergebliche Suchen war jetzt die Strafe? Dann wäre es ziemlich unfair, dass sie den Koch auch los geschickt hatte. Er hatte doch gar nichts mit ihrem Streit zu tun. Oder hatten die beiden sich gestritten und Nami genervt? Nein, nicht mehr als sonst. Dann musste es wirklich eine Sache zwischen Nami und Zoro sein. Sanji seufzte. Das hatte er nun wirklich nicht verdient. Oder hatte er in seine Müdigkeit die Zeichen seiner Herzensdame übersehen und war selbst schuld?
 

Auf dem Weg zur Sunny redeten sie kein weiteres Wort miteinander. Der Vize war ganz offensichtlich sauer auf Nami und der Smutje war sauer, weil er mitlaufen musste, obwohl er doch mit der Sache gar nichts zu tun hatte. Und so was nannte sich Nakama. Hoffentlich erkältete er sich, dann könnten sie zusehen, wie sie ihr Essen bekamen! Aber nein, das konnte er nicht tun. Robin und die anderen hatten ihm ja nichts getan. Mal abgesehen davon, dass der Captain ständig den Kühlschrank leer fraß, war alles in Ordnung. Außerdem wurde er nicht so leicht krank. Die Schlafstörungen ausgeschlossen. Dann müsste man Zoro jedoch als Krankheit bezeichnen und so weit war es noch nicht. Er nervte und er verwirrte den Smutje, aber das war’s dann auch. Vielleicht… Glücklich darüber, dass sie nun endlich das Schiff erreicht hatten und er bald seine Ruhe hatte, schaute Sanji zu Zoro rüber. Seine Wut war leider immer noch nicht verflogen, also würden bald alle wieder wach sein. Er stürmte an dem Blonden vorbei an Bord und machte sich auf den Weg zum Zimmer der Mädchen. Das war ein Fehler. Ein ganz böser Fehler. Denn selbst wenn Robin immer die Ruhe selbst war, so würde es ihr nicht gefallen, dass ein grünhaariger Trampel sie weckte. An Bord angekommen, musste der Smutje jedoch feststellen, dass Robin noch wach war und gerade auf den Schwertkämpfer einredete. Nach außen hin ohne Erfolg, aber wahrscheinlich würde sie verhindern können, dass diese Nacht noch ein Unglück geschah.
 

Tatsächlich schaffte sie es für’s erste, dass Zoro von seinem Plan abließ, jedoch immernoch wütend, in Richtung Krähennest ging. Morgen würde es wohl ein böses Erwachen geben. Es sei denn, der Säufer trank so viel, dass er die heutige Nacht vergaß. Was eigentlich schade wäre, fand Sanji. Aber das war nicht seine Entscheidung. Vielleicht bereute der Schwertkämpfer bereits, so viel erzählt zu haben. Ihn selbst freute es jedoch. Er hatte das Gefühl, Zoro nun ein Stückchen näher gekommen zu sein und diesmal ohne großartigen Streit. Das sollten sie auf jeden Fall öfter hinkriegen. Es tat gut sich mal nicht zu streiten.

Weiterhin nach Antworten suchend schaute Sanji Zoro noch hinterher, bis er oben verschwunden war. Dann drehte er sich um, um nun auch endlich duschen und dann schlafen zu gehen. Zuerst wollte er jedoch noch etwas klären. Robin stand immer noch an der Stelle, an der sie gerade versucht hatte den Schwertkämpfer zu beruhigen und lächelte ihn vielsagend an. Also wusste sie, was genau da jetzt zwischen Nami und Zoro gelaufen war. „Und was haben sie jetzt vor, Herr Koch?“ Was sollte er schon vor haben? Schlafen natürlich. Es war schon spät und er würde morgen ein ordentliches Katerfrühstück vorbereiten müssen. Da war ihm jede Minute Schlaf mehr nur recht. „Ich werde jetzt ins Bett gehen. Aber sag mal, weißt du, was für ein Problem Nami und Zoro haben?“ Noch immer lächelte Robin. „Das wirst du schon noch erfahren, wenn Zoro gefunden hat, was fehlt.“
 

Wenn er gefunden hatte, was fehlt? Gab es also doch eine Kette? Sanji war definitiv zu müde, um sich jetzt mit Rätseln zu beschäftigen. Ratlos ging er an der Archäologin vorbei. Wenn sie ihm nichts erzählen wollte, sollte sie es halt lassen. „Gute Nacht Robinchen. Ich wünsche dir wunderschöne Träume.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wer jetzt gedacht hat, ich würde verraten, was Sanji gesagt hat, der hat sich geirrt :D
Aber immerhin wisst ihr, dass er was gesagt hat. Ist ja schonmal was, oder? Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  imaginary_friend
2016-06-18T19:36:15+00:00 18.06.2016 21:36
Die Ff ist voll schön, ich liebe deinen Schreibstil, sehr angenehm zu lesen und man kann richtig mitfiebern!
...Aber irgendwie machen mich so gut geschriebene Fanfics, die dann einfach liegengelassen werden traurig....
Vor allem wenn sie so toll sind, wie die hier.
Gäbe es eventuell, ganz vielleicht die Möglichkeit, dass du dich hier nochmal dransetzt und das ganze abschließt, oder mir zumindest verrätst, wie du vorhattest die Geschichte zu Ende zu bringen?
Ich weiß, dass es oft unangenehm ist, sich alte Projekte nochmal anzusehen und dass man da dann meistens keine Lust mehr drauf hat, und ich will dich auch nicht drängen, aber das würde mir doch echt den Tag versüßen :)
Von:  NightcoreZorro
2014-06-18T18:35:30+00:00 18.06.2014 20:35
ach du böses ding ><
mach es doch nicht so spannend D:
aber klasse kapitel^^
schreib schnell weiter :)
Antwort von:  Glennstar
18.06.2014 20:37
Lass mich doch auch mal böse sein ;D
Aber keine Angst, irgendwann verrate ich bestimmt was er gesagt hat.
Danke :) Freut mich, dass es dir trotzdem gefallen hat.


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