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Familienleben mit Hindernissen

Fortsetzung zu "Er liebt mich, Er liebt mich nicht"
von

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Traum oder Wirklichkeit?

Es war etwa drei Uhr morgens. Vegeta war schon längst wieder nach Hause gegangen um ebenfalls gemütlich schlafen zu können.

„Bulma? Bulma bist du noch wach?“

Sie drehte sich langsam auf den Rücken und schaltete ihr kleines Nachttischlicht ein.

„Yamchu? Was...Wie kommst du hier rein?“

„Durchs Fenster. Du solltest besser kontrollieren ob es auch wirklich geschlossen ist.“

„Naja“ begann sie und setzte sich etwas auf. „Mein Zimmer liegt aber auch im dritten Stock und da kommst sonst niemand rein.“

„Trotzdem. Wie du siehst bin ich hier.“

„Ja und was machst du hier?“

„Ich wollte wissen wie es dir geht? Leider gibt es in nächster Zeit keine magischen Bohnen also musst du die Schmerzen leider ertragen.“

„Keine Sorge Yamchu, ich bin ein großes Mädchen.“

Beide lächelten etwas als sich Yamchu nun einen Stuhl nahm und sich neben Bulma setzte.

„Warum kommst du um drei Uhr früh zu mir und nicht unter Tags wie jeder normale Mensch?“

„Ich wollte nicht unbedingt auf Vegeta treffen. Mir reicht es schon wenn ihr Stress habt, dann muss ich nicht auch noch ein Teil davon sein.“

„Woher...Son-Goku. Dass der auch nichts für sich behalten kann.“

„Sei nicht böse. Sprechen wir auch nicht darüber, okay?“

„Okay. Aber über was dann?“

Bulma sah sich kurz im Raum um als Yamchu noch näher rückte und plötzlich nach ihrer Hand griff. War das wirklich wahr? Was sollte das? Sie hatten sich doch schon längst ausgesprochen und alles geklärt. Oder wollte er etwas anderes? Vermutlich hatte er nur eine kleine Bitte und nahm aus Gewohnheit wieder ihre Hand. Bulma atmete einmal tief durch und strich die Gedanken von sich dass Yamchu etwas von ihr wollte. Sie lächelte kurz und wollte schon etwas sagen als ich jedoch Yamchu ins Wort fiehl: „Bereust du es?“

„Was?“

„Nicht mich geheiratet zu haben?“

„Yamchu! Ich hatte mit Vegeta Streit. Das war doch nur so dahergesagt.“

„Trotzdem. Bereust du es?“

Sie schwieg. Bulma wusste sie könnte einfach ‚Nein’ sagen und das Thema wäre erledigt. Oder sie sagte dass sie es kurze Zeit wirklich bereut hätte aber Vegeta dennoch liebte. Oder sie könnte einfach ‚Ja’ sagen. Aber stimmte das dann auch? Sie senkte ihren Kopf und sah dann wieder in Yamchu’s Augen. In diese treuen Augen welche sie zwölf lange Jahre immer vor dem einschlafen und beim aufwachen sah. Dieser sanfte Gesichtsausdruck der sagte ‚Ich werde immer bei dir sein’. Bulma erinnerte sich zurück, wie es war mit Yamchu. Und auch wie sie am Altar ankam und Yamchu dort stand. Wäre Vegeta nicht aufgetaucht oder hätte ihr Ex-Verlobter nicht so einen Plan ausgeheckt, wäre sie jetzt wohl mit ihm verheiratet. Bulma wusste, sie hätte Yamchu wirklich geheiratet. Sie hätte ihm versprochen bis zum Tode mit ihm zusammen zu bleiben. Aber warum dachte sie jetzt daran? Es wurde doch alles geklärt.

„Yamchu...Du sagtest doch selbst dass ich endlich zufrieden und glücklich sein sollte und dass wir eine tolle Familie wären.“

„Ich weiß was ich sagte. Aber was, wenn ich es nur sagte um deine Ehe nicht anzuzweifeln.“

„Bitte was?“ fragte Bulma nun leicht entsetzt.

„Bulma, ich glaube nicht dass eure Ehe Zukunft hat. Ja die Flitterwochen waren schön und ihr wart wieder frisch verliebt aber jetzt?“

„Was soll jetzt sein?“

Langsam wurde sie wütend. Begann dasselbe Spiel wieder? Hatte es schon den Klang für die nächste Runde gegeben? Yamchu und sie...Das war Geschichte. Ein für alle mal. Wie oft musste er das noch vor die Nase geknallt bekommen?

„Sieh dich doch an. Wir beide hätten uns sicher nicht gestritten. Weswegen du dann nicht abgehauen und diesen Unfall gehabt hättest.“

„Gibst du etwas Vegeta die Schuld an diesem Unfall?“

„Ja. Bulma er ist nicht gut für dich. War er nie und wird er auch nie sein. Sieh es doch ein. Ich war ja so dumm diesen Plan auszuhecken. Ich hätte dich heiraten sollen! Ich ganz allein!“

„Yamchu wir beide hätten uns früher oder später auch die Köpfe eingeschlagen. Das mit Vegeta war eben ein Ehestreit. So was kommt vor.“

„Aber Bulma, denk mal nach wie viele Verletzungen du wegen dieses Kerls schon hattest.“

„Bitte geh jetzt.“

Bulma nahm ihre Hand aus seiner und sah etwas zur Seite. Sie wollte nicht mehr mit anhören wie ihr Ex-Verlobter über ihren Ehemann herzog. Sie war glücklich und das war auch gut so.

„Bulma...Bitte!“

„Nein! Tu das nicht noch einmal. Du hast mir schon damals reingeredet als ich schwanger war und jetzt tust du es wieder. Hör auf oder ich streiche dich aus meinem Leben.“

„Na gut...Darf ich dir nur noch eines zur Erinnerung geben?“

„Meinetwegen. Was?“

Doch da hatte er seine Hände schon an ihren Wangen und küsste sie. Dieser Kuss. Sie kannte ihn noch gut. Es war Yamchu’s Kuss. So voller Zärtlichkeit und Leidenschaft. Seine Lippen waren so zart sein Mund öffnete sich nicht zu weit. Es war ein wirklich perfekter Kuss. Yamchu beendete ihn dennoch und sah sie an als Bulma auch in seine Augen sah.

„Bitte verfall ihm jetzt nicht. Beherrsche dich!“ dachte sie nur und sah weiter in seine Augen.

Nun wendete er sich ab. Ohne noch irgendetwas zu sagen, ging er einfach. Er öffnete das Fenster, trat hinaus, schloss es wieder und flog davon. Bulma sah ihm nach, lehnte sich anschließend zurück und dachte noch: „Nein! Bitte nein. Lass mich aufwachen.“
 

„Bulma! Bulma!“

Sofort riss sie die Augen auf und setzte sich auf.

„Was?“

„Bulma, du hast schlecht geträumt. Dauernd hast du gesagt du willst aufwachen.“

Sie sah sich kurz um und lag in ihrem Krankenhausbett. Neben ihr saß Vegeta.

„Wie spät ist es?“

„Kurz nach halb 3 Uhr morgens. Warum?“

„Okay. Dann was es nur ein Traum.“

Langsam sank sie ins Bett zurück, legte eine Hand an die Stirn und sah noch zu Vegeta. Nun sah sie seine Augen genau an. Dieser stolze Blick welcher ihr doch Halt und Schutz versprach. Gleich griff sie nach seiner Hand und zog ihn zu sich als er aufstand und sich zu ihr beugte.

„Alles wieder gut?“ fragte er vorsichtig.

„Jetzt schon.“

Sie zog ihn stürmisch zu sich und küsste ihren Mann. Das war sein Kuss. Seine Lippen, welche sich fest auf ihre pressten und gleich Leidenschaftlich sowie stürmisch küssten. Sein Mund ging immer wieder auf und Bulma wusste dass man seine Küsse nicht einfach beschreiben konnte. Es war einfach perfekt und so wie sie es liebte. Nach dem Kuss sah sie ihren Mann an und sagte liebevoll: „Ich liebe dich. Und ich bin froh mit dir verheiratet zu sein.“

„Dito.“

Beide lächelten wieder als sie sich noch einen Kuss gaben. Anschließend legte sich Vegeta direkt neben sie in ihr Bett hinein, umarmte sie und nachdem Bulma ihr Nachttischlicht ausgeschalten hatte, schliefen beide ein. Bulma wusste nun dass sie beschützt war und worüber sie sich mehr freute, dass Yamchu doch nicht aufgetaucht war und nicht wieder in alte Muster verfiel. Sie hielt nun die Hand ihres Mannes ganz fest und schlief zufrieden ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  dragonfighter
2013-09-13T07:11:58+00:00 13.09.2013 09:11
Hey!
Schön das kapitel
Ich bin froh das es wirklich nur ein traum ist
Na ja ich glaube das ich hir auch wider auf höre XD

Dragonfighter


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