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HuiDer Traum

von

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Bei der Fahrt nachhause hielt Bunny den Ring gegen das Licht.

„Er ist wundervoll Seiya. Was wohl meine Eltern dazu sagen werden?“, fragte sie etwas ängstlich.

Seiya bekam gar nicht mit was sie sagte. Ihm ging irgendwie nicht aus den Kopf was gerade mit ihr passiert ist. Geht es ihr wirklich gut? War sie wirklich nur so überwältigt? Sie würde ihn doch nicht belügen?

Bunny bemerkte den seltsamen Ausdruck in seinen Augen.

„Seiya? Hörst du mir überhaupt zu?“

„Aah ja. Denkst du sie werden dagegen sein?“, antwortete er endlich.

„Nein das glaube ich nicht, vielleicht mein Vater ein wenig. Aber er sieht langsam ein, das ich kein kleines Kind mehr bin.“

Bei ihr angekommen, begleitete er sie noch bis zur Tür.

Sie umarmte ihn fest. „Danke für den schönen Abend.“

„Nein ich danke ihnen. Misses Kou.“

„Oh, Misses Kou.“, sie setzte Blick auf den Seiya nicht deuten konnte.

„Das könnte mir gefallen.“, sagte sie letztendlich.

„Das hoffe ich doch.“ Sie gaben sich noch einen Abschiedskuss.

„Wir sehen uns morgen Schätzchen. Gute Nacht..“

Beim einschlafen sah Bunny sich noch den Ring an.

„Misses Kou. Ja das gefällt mir.“

Als sie einschlief hatte sie wieder diesen Traum. Diesmal trifft der Energieball die beiden. Sie liegen regungslos am Boden. Plötzlich hört sie ein Stimme.
 

Bunny Tsukino, Zuküftige Königin Serenity. Das wird euer Schicksal sein.

Wenn du mit diesen Jungen Mann zusammen bleibst, wird er sterben. Für euch kann es keine Zukunft geben.

„Aber warum? Wer bist du?“

Ihr dürft nicht zusammen sein. Diese Liebe wird dir deine Lebensenergie kosten. Das Schicksal der Welt steht auf dem Spiel. Der zukünftigen Königin ist dies nicht Bestimmt.

Vor Bunny tauchten die Bilder auf. Sie liegen sterbend am Boden.Die zerstörte Welt. Alles ist in Dunkelheit gehüllt. Die Menschen auf der Welt müssen leiden.

„Oh nein, das darf nicht passieren.“

Dann musst du das richtige tun Prinzessin. Du hältst das Schicksal der Welt in deinen Händen. Denk immer daran. Sonst muss die ganze Welt dafür bezahlen. Denk an deine Aufgabe. An deine Bestimmung.
 

Als Bunny aufwachte stand ihr der Schweiß auf der Stirn. Was hatte das alles zu bedeuten.

„Ich halte das Schicksal der Welt in meinen Händen. Was wird passieren? Warum müssen wir dann sterben?“

Sie sah sich den Ring von an ihren Finger an. Dann nahm sie ihn ab.

„Ich kann es nicht riskieren das er sterben könnte und das unsere Welt zerstört wird. Ich bin doch da um sie zu beschützen. Ich will nicht das irgendjemand leiden muss.“

Bunny konnte es nicht verstehen gerade hatte sie ihr Glück gefunden, und jetzt muss sie es schon wieder aufgeben.

„Der zukünftigen Königin ist es nicht bestimmt. Diese Liebe wird mir die Lebensenergie kosten. Hat das vielleicht etwas mit diesen Schwindelanfällen zu tun. Ich habe sie erst seit kurzen. Aber warum? Was hat er damit zu tun. Ich würde das alles so gerne verstehen.“

Sie wusste das Seiya sie nachher abholen würde. Ihr zerriss es das Herz denn sie wusste was sie zu tun hatte. Nachdem sie sich fertig gemacht hat, läutete es schon an der Tür.

Als sie die Tür öffnete strahlte er sie an. „Hej Schätzchen.“, schon umarmte er sie und gab ihr einen Kuss. Sie wusste nicht genau wie sie sich verhalten sollte.

„Was hältst du von Frühstück?“, fragte er sie fröhlich.

„Ähm, ja klar.“

Am weg zum Café blieb sie die ganze Zeit über ruhig.

Sie überlegte wie sie es ihm sagen könnte. Sie wollte ihn nicht verletzten. Es war doch schon schwer genug. Sollte sie es wirklich beenden? Sie verwarf den Gedanken schnell wieder. Sie musste es tun. Sie wollte nicht das ihm etwas passiert.

Seiya fiel auf das sie etwas bedrückte. So still und in sich gekehrt war sie sehr selten.

„Alles in Ordnung? An was denkst du?“, fragte er sie schließlich.

„Ja alles gut. Ich genieße nur den Tag.“ Sie konnte es nicht. Nicht jetzt. Sie wollte die kurze Zeit in der alles in Ordnung war mit ihm genießen.

Nach dem sie Gefrühstückt hatten gingen sie durch den Park. Sie standen vor dem großen Springbrunnen. Er sah sich um.

„Schätzchen. In diesem Park haben wir uns kennengelernt. Erinnerst du dich?“

Wie könnte sie das vergessen. Immer würde sie sich daran erinnern. Sie lächelte an den Gedanken daran. Er nahm ihre Hände. Langsam verschwamm alles vor ihren Augen. Ein Schmerz breitete sich in ihrer Brust aus. Dann hallten die Worte in ihren Kopf.

Wenn du mit diesen Jungen Mann zusammen bleibst, wird er sterben.

Sie zog ihre Hände weg. „Seiya wir müssen reden.“, ihr Blick wurde ernst.

Er entgegnete nichts, er wollte hören was sie zu sagen hatte.

„Ich habe über uns nachgedacht. Ich glaube das ist alles viel zu schnell gegangen. Ich kann nicht deine Frau werden. Mir ist eine andere Zukunft bestimmt. Wir können nicht zusammen sein.“ Sie versuchte so kalt und unberührt wie möglich zu klingen. Es fiel ihr schwer. Es zerriss ihr das Herz. Sie musste die Tränen die sich in ihren Augen sammelten unterdrücken.

„Was redest du denn da?“ Er konnte nicht glauben was sie da plötzlich sagte. Hat er was falsch gemacht.

„Ich habe in dir etwas gesehen das gar nicht existiert. Ich kann nicht mit dir zusammen sein.“

Sie streifte sich den Ring vom Finger und legte ihn in seine Hand.

„Nein ich habe es doch gespürt. Solche Gefühle können nicht einfach verschwinden. Ich kann es immer noch genau fühlen. Du liebst mich. Vielleicht brauchst du einfach nur Zeit.“, er nahm ihre Hand.

Ihr stiegen die Tränen auf. Sie musste schnell weg hier.

„Nein es ist vorbei.“ Sie ließ ihn stehen und lief nachhause.

Seiya konnte sich nicht erklären was da gerade passiert ist. Er hat doch ihre Liebe deutlich gespürt. War das alles nur Einbildung. Aber sie hatte doch jetzt zum Abschied tränen in den Augen. Er dachte nach. Was hat sie gesagt? Sie kann, und nicht sie will nicht mit mir zusammen sein. Warum kann sie aber nicht? Was versucht sie vor mir zu verbergen?



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