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Sarana Teil.2

Saranas Leben in der Soul Eater Welt
von

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1. Alte Welt, neues Glück?

Alte Welt, neues Glück?
 


 

Langsam öffnete ich die Augen. Meine Sicht war noch etwas verschwommen doch dies legte sich nach ein paar Sekunden. Ich richtete mich auf, ein stechender Schmerz zog sich durch meinen Rücken. Ich sah zu Boden. Ich saß in mitten eines riesigen Kraters. Das war alles andere als eine weiche Landung gewesen. Vorsichtig stand ich auf. Mein Blick wanderte durch die Gegend. Mir kam die Gegend bekannt vor. Etwas weiter vor mir ragte ein riesiges Gebäude in den Himmel, geziert von Totenkopfmasken und Kerzen. Wie ein Blitz schoss mir ein Name durch den Kopf. Shibusen.
 

Nicht allzu weit entfernt vernahm ich Schritte. Sie kamen genau auf mich zu. Schnell versteckte ich mich hinter einer Hauswand. „Irgendwo hier muss es gewesen sein“, sagte eine männliche Stimme. „Ah.. warum musste ausgerechnet ich mit dir mitgehen. Es hätte auch gereicht, wenn du alleine gegangen wärst.“ Diesmal war es eine andere männliche Stimme. Ich vermutete, dass es nur zwei waren. „Hör auf zu meckern. Du musstest mit kommen. Wenn es ein Gegner ist wäre es schlecht, wenn ich ohne Waffe kämpfen müsste.“ „Jaja hast ja Recht.“

Nun waren beide am Krater angekommen. „Oh man da ist aber einer/etwas ziemlich mies gelandet würde ich sagen“, sagte einer der beiden. „Ja sieht so aus. Aber derjenige ist nicht mehr hier.“, kam es vom anderen.

Das ist die Gelegenheit. Ich sprang aus meinem Versteck, bereit zum Angriff. Doch als ich vor ihnen zum Stehen kam, stockte mir der Atem.
 

Nicht nur ich sondern auch die beiden schauten dumm aus der Wäsche.

„Sarana?“, sagte der eine fassungslos. „Bist du es wirklich?“

„Stein? Spirit?“ Auch ich war etwas verwirrt. Als ich beide ansah schossen mir die Erinnerungen durch den Kopf. Ich bin schon einmal hier gewesen. Jedoch war das schon ein paar hundert Jahre her. Naja nicht ganz, ich kannte die beiden schon als junge Männer.

„Ja ich bin es. Lang nicht mehr gesehen Jungs. Ihr seid alt geworden.“

" Und du bist wie immer jung geblieben. Sag mal was machst du hier? Niemand hat mehr damit gerechnet, dass du wiederkehrst." Stein sah mich fragend an.

„Warum denn so skeptisch? Darf ich denn nicht meine alten Freunde besuchen?“ Ich konnte ihnen nicht sagen, was passiert war. Es hätte sonst zu viel Aufregung gegeben. Und wenn ich schon mal hier bin sollte ich es auch nutzen und wieder Spaß haben.
 

Nun sah mir auch Spirit skeptisch entgegen. „Besuchen? Du bist einfach ohne etwas zu sagen verschwunden und jetzt wolltest du uns einfach mal so besuchen? Das kauf ich dir nicht ab. „Ach komm schon du bist doch auch froh, dass ich wieder da bin oder etwa nicht. Du scheinst mir ziemlich viele Probleme zu haben, insbesondere mit deiner Tochter Maka. Ich frage mich schon wie sie aussieht. Das letzte Mal dass ich sie gesehen habe war, als sie noch ein Zwerg war.“

„Du liest meine Gedanken? Was fällt dir ein.... Aber ja es stimmt. Meine Tochter ist nicht so gut auf mich zu sprechen.“ Er ließ seufzend seinen Kopf hängen. Armer Spirit. Ich frage mich was er gemacht hat, dass seine Tochter so ist.

„Genug jetzt. Ich bringe dich erst einmal zum Shinigami. Er wird bestimmt hocherfreut sein dich wieder zu sehen.“ Damit drehte sich Stein um und wir gingen alle zur Shibusen.
 

Vorm Deathroom blieb Stein stehen. „Warte hier ich und Spirit gehen erst einmal zu ihm um die Lage zu erklären.“ Als die beiden durch die Tür gingen sah ich mich ein wenig um. Die Schule hatte sich kein wenig verändert. Alles war noch wie früher. Ein kleines Lächeln zierte mein Gesicht. Es ist ein schönes Gefühl wieder hier zu sein. Nach ein paar Minuten wurde mir etwas langweilig und ich wurde auch etwas neugierig. Was die wohl da besprachen? Ich ging zur Tür um zu lauschen. Mit meinem feinen Gehör höre ich sogar aus weitester Entfernung jedes noch so kleine Geräusch. Sie waren gerade dabei über mich zu reden. Stein hatte das Wort. „Shinigami-sama wir haben jemanden mitgebracht. Er war am Unfallort. Es ist....“
 

Paff. Eine große Rauchwolke erschien hinter dem Shinigami. Alle drehten sich zu dem Phänomen um. Als sich der Rauch lichtete und man sah wer sich dort hinter verbarg, war der Shinigami wie gelähmt. „Das ist unmöglich“, war das einzige was er hervorbrachte. Ich grinste ihn belustigt an. „Ach wirklich ist es das? Also ich finde das ist ziemlich möglich alter Freund.“

Ohne Vorwarnung packten mich zwei riesige Hände und zogen mich in eine tiefe Umarmung. Nach einer Weile realisierte ich erst, dass mich der Shinigami umarmte. Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Auch meine beiden gegenüber waren sichtlich verdutzt.

„Ich dachte schon ich würde dich nie wieder sehen, Sarana.“

„Das dachte ich auch Death. Aber nun bin ich ja wieder hier.“ Ich sah ihn lächelnd an. Nicht nur weil ich mich freute ihn wieder zu sehen sondern auch weil ich ganz vergessen hatte, dass er jetzt so eine lustige Maske auf hatte.

Als er mich wieder los gelassen hatte haben wir uns alle erst einmal hingesetzt, einen Tee getrunken und uns gegenseitig erzählt was so alles in den letzten Jahren passiert ist.
 

Nachdem wir auch dies beendet hatten machten sich Spirit und Stein wieder auf dem Weg. Death sah mich an. „Und was willst du jetzt so machen? Willst du wieder bei uns auf die schule gehen?“

„Nein ich finde ich sollte erst einmal im Hintergrund bleiben. Die anderen sollen noch nicht wissen, dass ich wieder da bin.“ „Ok das verstehe ich, nur du brauchst eine Unterkunft. Irgendwo wo niemand so gerne hingeht. Mhm... wie wäre es denn mit Dr. Stein.“

Der Angesprochene drehte sich zu uns um. „Was ist mit mir?“

„Wie wär’s könntest du Sarana eine Weile bei dir aufnehmen?“

„Ähm... na klar kann ich das. Na dann komm mal mit Sarana.“

Spirit eilte zum Shinigami. Ihm passte das offensichtlich überhaupt nicht. „Aber Meister Shinigami sie wissen doch wie Dr. Stein sein kann. Wenn sie bei ihm ist wird bald nichts mehr von ihr übrig sein außer Narben.“

„Spirit-kun ich glaube Sarana weiß worauf sie sich da einlässt. Und überhaupt sie wird schon mit Stein zurechtkommen. Nicht wahr?“

„Aber natürlich. Mach dir keine Sorgen Spirit ich schaffe das schon.“ Ich zwinkerte ihm noch einmal zu und dann verschwanden Stein und ich auch schon.
 

In seinem Labor angekommen machten wir zunächst einen Rundgang.

„Hier ist die Küche.. und da das Bad.. und da...“

„Stein ich weiß wo alles ist. Ich war doch schon oft genug hier.“

„Ja du hast Recht.“ Er zündete sich eine Zigarette an. Einmal zog er kräftig dran. Mit dem Rauch formte er einen Kreis in der Luft. „Wenn du noch etwas brauchst weißt du ja wo du mich finden kannst.“

Damit drehte er sich um und ging in Richtung Ausgang. Zwischen dem Türrahmen blieb er stehen und drehte sich noch mal zu mir um. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. „Ich finde es sehr schön, dass du wieder hier bist.“

„Ich auch“, gab ich ebenfalls lächelnd zurück.

Ich lehnte mich ans Fenster und schaute hinaus in den Himmel. Ob ich hier in dieser neuen, alten Welt endlich wieder Glück finde?

Wer weiß. Ich werde es schon bald herausfinden.



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