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Der Dämon aus Fairy Tail

von

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Ein Dämon in einem Ort voller Feen


 

Mission 2: Ein Dämon in einem Ort voller Feen

Während Dante und Elza sich durch das Dickicht des Waldes, zurück zur Zivilisation wanderten erzählte der Halbdämon ihr über die Ereignisse die ihm in den letzten Stunden wiederfahren sind. Ungeachtet dessen das seine Lebensgesichte sowieso schon schwer zu glauben ist, erklärte er ihr auch die Geschehnisse im Temen-ni-gru Turm und das er ein Halbdämon sei der selber Dämonen jagt. Doch das seltsamste daran war, sie glaubte ihm sogar.

„Verstehe“, sagte Elza, „deshalb hast du also mit deinem Bruder im Wald gekämpft.“ 

„Eh… ja“, er zeigte auf den Horizont wo sich einige Gebäude sichtbar machten, „ist das da Magnolia?“ 

„Genau“, antwortete Elza, „in dieser Stadt ist auch meine Gilde, wenn du willst kannst du mit unserem Meister sprechen. Er könnte dir helfen wenn du nicht weißt wohin du jetzt gehen sollst.“ 

Der Halbdämon musterte die Stadt ab die nun näher und näher kam. „Klingt zumindest nach einem Plan.“ 
 

Einige Minuten später waren die beiden mitten in der Stadt, sie sah für Dante aus wie ein Mittelalter Themenpark doch die Menschen trugen alle mehr oder minder moderne Klamotten. Sie kamen an einem Klamotten Laden vorbei an dem Dante stehen blieb. Er nahm seine Geldbörse aus seiner Gesäßtasche heraus und schaute wie viel Geld er dabei hatte. Lausige Hundert Yen. Elza bemerkte das er vor dem Laden stehen blieb. 

„Was ist los?“ fragte sie ihn. 

Dante schaute mitleidig zu ihr rüber. „Ich wollte mir schnell was zum Überziehen kaufen, du weißt schon um einen guten ersten Eindruck zu machen aber ich hab zu wenig Bares.“ 

„Und was ist das da?“ fragte Elza als sie auf Dantes Hand zeigte in der er das Geld hielt. 

„Miserable Hundert Yen“, seufzte Dante. 

„Yen? Was ist das?“ Elza verschränkte ihre Arme.

Hätte sich Dante eigentlich denken können, andere Welt andere Zahlungsmittel. 

„Kannst du mir was leihen?“ Entgegnete Dante ihre Frage mit einer weiteren Frage. 

„Glaub schon aber kannst du dich beeilen? Ich bin ziemlich müde von meiner Mission.“ 

„Schon klar, ich schnapp mir einfach ein T-Shirt und dann können wieder gehen.“ 
 

Fünf Minuten später gingen sie wieder weiter. Dante hatte sich ein T-Shirt mit roter Vorderseite, schwarzen Ärmeln und einer schwarzen Rückseite geholt. Zwar kannte er sich mit der Währung in dieser Welt nicht so gut aus aber Elza meinte es sei ziemlich günstig gewesen. Er hatte sein alten Ledermantel in einer Tüte aus dem Laden gesteckt. Er weiß nicht ob er den fetzen reparieren lassen soll oder es doch günstiger wäre einfach ein neuen zu holen aber ein paar gute Erinnerungen waren mit ihm verbunden also behielt er ihn fürs erste. Seine beiden Pistolen hatte er immer noch in dem Haltern von seinem Mantel aber Dante hatte ihn abgemacht und um die Hüften gelegt, was weder besonders cool noch praktisch war aber immer noch besser als die Knarren in seine Hose zu schieben.

Sie gingen einmal quer durch die Stadt bis sie an einem Hügel etwas außerhalb waren. Auf dem Hügel stand eine hölzerne etwas rustikal wirkende Bruchbude, etwa so groß wie ein zweistöckiges Haus. Über dem Eingang stand in großen Lettern Fairy Tail. Der leichte Geruch von Alkohol lag in der Luft als die beiden Teenager in Richtung Eingang gingen, man hörte Kampfschreie vom inneren und Dante könnte nicht anders als grinsen. Hier wird es ihm Gut gehen. 

Elza öffnete das Eingangstor und als sie rein gingen wurde es hörbar stiller zwar prügelten sich hier und da noch welche und weitere bemerkten ihr Auftreten gar nicht oder versuchten ihn zumindest zu ignorieren aber eins war klar: 

Alle Frauen in der Gilde schauten auf den gut aussehenden Mann mit dem langen Schneeweißen Haar. 

Innerlich ähnelte die Gilde sehr einer Bar, ganz vorn gab es einen Tresen vor dem einige Barhocker standen und davor standen grade angeordnete Holztische an denen die wunderlichsten Leute saßen. Die Tische waren reich gedeckt mit allen möglichen Gerichten, als er so aufs Essen starte viel Dante wieder ein das er schon seit geraumer Zeit hungerte. 
 

Beide gingen zu den Tressen, wobei viele Leute über die Neuankömmlinge flüsterten. Dante war es gewöhnt das die Leute hinter seinem Rücken über ihn redeten, sei es wegen seien ungewöhnlichen Haarfarbe oder wegen seinem besonderen Auftreten aber hier gab es Leute die schlimmer waren. Beispielsweise sah er einen Jungen mit pinken Haar der sich mit einem Typen prügelte der nichts weiter als seine Boxershorts anhatte, daneben flog etwas umher was so  aussah wie eine blaue Katze mit Flügeln. Endlich war er mal nicht der größte Freak im Raum. Elza begrüßte eine Kellnerin die dieselbe Haarfarbe hatte wie Dante. 

„Ist der Meister da?“ 

„Willkommen zurück Elza“, entgegnete die Weißhaarige Kellnerin, „ja, er ist oben. Warte ich hol ihn schnell.“ 

Sie wollte schon losgehen als sie Elza aufhielt. „Warte Marijana, ich mach das schon. Ich muss mit ihm zuerst etwas unter Vier Augen besprechen.“ 

Die Frau die offensichtlich Marijana heißt schaute kurz zu Dante rüber und dann wieder zu Elza. 

„Hat dein Freund etwas damit zu tun?“ 

Elza nickte. „Ja, er könnte die Hilfe unserer Gilde gebrauchen.“ 

Anschließend schaute zu Dante rüber. „Warte hier, ich erkläre dem Meister nur schnell deine Situation.“ 

Dante salutierte lässig, mit zwei Fingern und einer Hand in der Hosentasche. „Aye, Aye Miss Scarlett“ Er schnappte sich ein Stuhl, stellte es vor den Tressen setzte sich drauf und legte die Füße hoch. 

„Ich warte dann hier auf dich.“ 

Elza zog ihre Augenbrauen zusammen, sie wusste nicht ob er einfach nur nicht Schüchtern war oder Dreist aber wie auch immer er brauchte die Hilfe ihrer Gilde also ging sie die Treppen hoch um ihrem Meister von den Ereignissen zu berichten.
 

Zuerst wagte es niemand den neuen anzusprechen doch dann hörten sie das Jaulen eines gewaltigen Monsters, sie wussten nicht wo es war doch es musste sich unmittelbar in der Nähe befinden. 

Dante lächelte etwas verlegen als er sich zur der weißhaarigen Kellnerin drehte. 

„Sorry, Marijana war es oder? Kann ich vielleicht was zu essen bekommen?“ 

Marijana kicherte etwas als sie nickte. „Natürlich, aber wie war nochmal dein Name?“ 

Der Halbdämon machte sein coolstes Grinsen als er in einem kühlem Ton antwortete: 

„Redgrave, Dante Redgrave.“ 

„Okay, Dante Redgrave“, kicherte Marijana, „was hättest du denn gern?“ 

„Die größte Pizza die ihr habt!“ 

„Und was soll drauf?“ 

„Ist mir Egal, solange es keine Oliven sind.“ 

Mit einem Nicken verschwand sie in, was Dante annahm die Küche war. 
 

Dante überlegte was er jetzt machen soll und wie ihm diese Gilde helfen könnte. Um ehrlich zu sein hätte er nichts dagegen in dieser Welt zu bleiben. Er lebte schon seit einer geraumen Weile schon so das er nichts hatte woran er hing. Es begann mit dem Dämonenangriff vor zehn Jahren bei dem seine Mutter gestorben und er von seinem Bruder getrennt wurde. Auch wenn weder die Leich seines Bruders noch seine eigene gefunden worden wurden sie als tot abgestempelt, also hatte Dante keinerlei Papiere oder dergleichen und er hat sich auch nie die Mühe gemacht diesen Fehler zu berichtigen, da es sich ziemlich mit seiner Karriere als Allrounder vertrug keine Identität zu haben. Für gewöhnlich waren Allrounder die unterste Schicht des Kriminellem Abschaums und nahmen jeden dreckigen Auftrag an den sie kriegen können doch dieser Still passte nicht zu Dante, der sich von nichts und niemandem was vorschreiben lies. Fast schon arrogant  lehnte er einfach jeden Auftrag ab der ihm nicht in den Kragen passte und die, die er machte worden auf seine Spezielle Art gemacht. Dante nannte es Stylisch doch andere könnten es als Sachbeschädigung ansehen. Bald schon nahmen sich andere Allrounder sich seinem Beispiel an und schon Bald suchten sich diese Söldner selbst die Aufträge aus und nicht umgekehrt. Außer einigen flüchtigen Barbekanntschaften gab es allerdings niemanden der Dantes Namen kannte, weder seine Arbeitgeber noch die Söldner mit den er Tag ein Tag aus zusammen gearbeitet hat bevor Dante einen Laden gekauft hat und sich selbstständig gemacht hatte, also würde niemand sich noch lange an ihn erinnern und falls doch würde sie vermuten das Dante sich beim erheben des Temen-ni-gru Turmes überschätzt hätte und der Dämonen Armee nicht gewachsen war.

Bei genauerem Überlegen hatte er gar kein Grund wieder zurückzugehen. 
 

Dantes Gedanken wurden unterbrochen als eine Schrille Jungen stimme ihn anschrie.

„Hey, bist du Stark!?“ Dante drehte sich um und sah den pink haarigen jungen von vorhin wie er wie ein kleines Kind auf sein Schwert starte. 

„Wieso fragst du?“ fragte Dante als er schon ein wenig ungeduldig auf seine Pizza wartete. 

„Ganz einfach“, antwortete der Kleine, „wenn du Stark bist musst du gegen mich kämpfen!“ 

Dante hob eine Augenbraue, der Junge hat Mumm

„Okay, dann müssen wir wohl oder übel miteinander Kämpfen.“ 

Der pink haarige Junge Strahlte richtig als er schon raus rennen wollte, doch Dantes gähnen unterbrach seine Vorfreude. „Aber erst Morgen, war ein langer Abend und ich bin Müde.“ 

„Aber es ist Mittag!“ beschwerte sich der kleine. 

Dante gab ihm einen gelangweilten Blick. „Weißt du denn nicht das es unhöflich ist Läute zum Kampf herauszufordern wen man sich nicht mal Vorgestellt hat?“ 

„Natsu Dragonil…“ brachte er dann Zähneknirschend raus. „Also können wir jetzt raus?“ 

Dante schaute den pink haarigen Jungen nicht mal mehr an. 

„Ich sagte doch schon, ich bin müde.“ 

Natsu fing an sich lautstark zu beschweren, doch wurde schnell von Marijana unterbrochen die mit Dantes Bestellung aus der Küche kam. „Natsu! Wir haben oft genug über dieses Thema gesprochen!" 

Marijana legte Dantes Pizza vor ihn und starrte auf Natsu.

„Ich warte.“ 

Verlegen ging der pink haarige Junge zu Dante, verlegen passte eigentlich nicht er wirkte eher angepisst. 

„T-tut mir Leid Dante-san.“ 

Woher hat er plötzlich die Manieren her? Fragte sich Dante. „Ja, ja was auch immer.“ 

Ihm war es eigentlich egal ob der pink haarige Freak mit ihm kämpfen will oder nicht, ihm Moment wollte er nur was essen und danach pennen gehen. Er nahm ein Stück der Pizza und verdrückte es in einem bissen und musste zu erstaunt feststellen, das es die verdammt beste Pizza war die er jemals gegessen hat. Seltsamerweise war es nicht der besondere oder außergewöhnliche Geschmack, mehr so als ob etwas fehlen würde. 

„Stimmt was nicht? Soll ich dir eine neue machen?“ fragte Marijana Dante, der schnell das restliche Stück Pizza runterschluckte. 

„Eh nein“, sagte er leicht verwundert,  „aber hier sind keine Oliven…“ 

Marijana kicherte. „Natürlich, das hast du doch bestellt.“ 

„Du Verstehst nicht, ich hasse Oliven aber jedes Mal wenn ich eine Pizza bestelle tut sie irgend so ein Witzbold drauf.“ 

Marijana verstand nicht ganz was der weiß haarig Teenager von ihr wollte aber zumindest scheint es ihm zuzusagen also bemühte sie sich um ein Lächeln. 

„Schön zu hören das es dir Schmeckt.“ 
 

Kurze Zeit später spürte Dante wie sich Jemand mächtiges ihm nährte. Mit seinem vorletzten Pizza Stück im Mund drehte er sich um. 

Es war nur Elza. Aber warte, war sie schon so stark als sie sich vorhin das erste Mal getroffen hatten? 

„Was gibt’s?“ fragte Dante mit einem vollen Mund. 

„Der Meister will dich jetzt sprechen“, antwortete Elza knapp. 

Dante schluckte runter und griff nach dem letzten Stück dieses mit Käse überzogenen Wunders. „Cool und wo ist er?“ Elza antwortete nicht, sie zeigte einfach mit der Hand auf den Boden. 

Dante folgte mit seinem Blick ihrer Hand und bemerkte einen kleinen Gnom der ihr grad mal bis zu den Knien reichte. 

Beim genauerem Hinsehen merkte Dante das es kein Gnom sondern ein älterer Mann mit grauem Haar und einem kindlichem Sinn für Mode war. 

„Ist das etwa euer Meister?“ 

„Ja, bin ich“, sagte der kleine, alte Mann als er mit einem Sprung über Dante auf dem Tressen landete. Sichtlich unbeeindruckt davon nahm Dante ein Biss von seiner Pizza um sein Lachen zu unterdrucken. 

„Mein Name ist Makarov, ich werde versuchen“, fing der Mann an als er sich umsah. Einige Gildenmitglieder schauten in ihre Richtung darunter auch Natsu, Marijana und der Nacktfrosch von vorhin. 

„Dein kleines Problem zu lösen“, flüsterte er dann. 

Ohne ein Moment zu zögern gab Dante ihm seine Antwort. 

„Drauf geschissen!“ 

Der ältere Mann fiel fast von den Tressen auf dem er stand als er das hörte. 

„Mir gefällt es hier eigentlich. Das Essen ist super, die Menschen scheinen alle viel stärker zu sein und außerdem“, sein Blick wandte sich vom  Meister ab und er schaute mit lüsternen Augen durch die Gilde, „die Frauen hier sind echt nicht ohne.“ 

Makarov lächelte als er auf den jungen Mann schaute der gedanklich die weiblichen Gildenmitglieder auszog, sie würden sich gut verstehen können. 

„Hey, alter Mann“, sprach Dante ehrenvoll Makarov an, „was muss ich machen um Mitglied zu werden?“ 

„Das ist eigentlich ganz einfach, gib uns ein paar Informationen über deine Magie und dann kriegst du auch schon dein Gilden Tattoo“, antworte der alte Mann. 

Dante überlegte kurz wie er seine Magie beschreiben könnte, er hatte bei Kämpfen mit Dämonen sich einige Tricks von ihnen abgekuckt und einige selbst erfunden um genau zu sein könnte man seine Magie in vier Kategorien einordnen. 

„Weist du was?“ fragte Dante, „ich bin nicht so gut im Erklären. Was dagegen wenn ich es euch einfach vorführe?“ 

„Natürlich nicht.“ 

„Gut dann brauch ich aber ein Sparring Partner.“ 

Dantes Blick viel dabei auf eine pink haarigen Jungen der ihn zuvor schon damit genervt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-08-08T20:55:42+00:00 08.08.2013 22:55
Dante Freut sich bei den Feen zu sein.
Besonders bei den Girls.^^

Antwort von:  DanteRedgrave
08.08.2013 23:09
Tja Dante ist halt ein echter Frauenheld


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