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Chaos im Wunderland

Ein Traum
von

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Das Labyrinth

Ich und 4 Kumpels liefen durch den Wald und dachten uns nicht viel dabei, schließlich waren wir ein Einsatztrupp mit Katanas bewaffnet. Plötzlich sah einer von uns ein Auge aus einem Loch heraus gucken mit roter Pupille und anstatt dem Weißen, war es Schwarz. Plötzlich wurde er in das Loch hineingesaugt, obwohl es physikalisch viel zu klein war und wir waren natürlich alle überrascht und wollten nachsehen und so wurde Einer nach dem Anderen reingezogen. Nach einer gewaltigen Rutschpartie sind wir alle in eine Art Haus gelandet, gingen hindurch und sahen eine total verrußte, maschinelle Welt: Der Himmel war schwarz mit blutroter Dämmerung, der Mond war eine riesige Taschenuhr, und es gab nur einen ersichtlichen Weg, der zu einem Labyrinth führte. Natürlich hatten wir alle unsere Waffen gezückt und waren bereit zu kämpfen, falls nötig.

Auf einmal tauchte der Weiße Hase, so nannte er sich zumindest, auf und hieß uns herzlich Willkommen in seinem Reich: Dem "Wunderland" und schlug uns ein kleines Spiel vor. Wenn wir ihn innerhalb angegebener Zeiten erreichen gewährt er uns Freiheit und Reichtum. Ich war skeptisch, aber die Anderen nahmen es hin und dachten, dass sie es eh schaffen würden. Die erste Etappe war, wie zu erwarten, das Labyrinth vor uns und es gab auch 5 Eingänge hinein, einen für jeden von uns. Wir hatten eine Stunde Zeit uns dadurch zu finden. Wir gingen ohne Bedenken rein und dachte, dass wir uns schnell darin finden würden, aber dem war nicht so. Wir konnten uns gegenseitig nicht hören und haben uns nach gefühlten 20Minuten nicht gesehen, was sehr seltsam war, wir waren doch im selben Labyrinth, oder? Erst nachdem 30Minuten vergangen waren merkte ich, dass wir nicht im selben Labyrinth waren, keine Fußabdrücke, keine Spur von meinen Kameraden, jeder war auf sich allein gestellt. Als ich genug von diesem Unsinn hatte, versuchte ich mich durchzuschneiden, aber die Pflanzen reagierten schnell und zwangen mich zu Boden, wo ich mir den Kopf anstieß und ohnmächtig wurde. Als ich wieder aufwachte sah ich erst eine weitere riesige Uhr am Himmel, die unsere verbliebene Zeit für das Entkommen aus dem Labyrinth anzeigte: NOCH 5 MINUTEN?! Ich hatte keine Zeit mehr zu verlieren und stürmte förmlich durch die Büsche und sprang gerade noch rechtzeitig aus dem Labyrinth heraus, als sich hinter mit der Ausgang schloss. Drei meiner Kameraden hatten mich schon erwartet und dachten ich wäre verloren, darunter auch unser Captain. Er fragte mich, ob ich Jim gesehen hätte, denn er war als Einziger nicht zurückgekehrt, dann ein Schrei...dann Stille...die Stimme war eindeutig, die von Jim, aber was ist mit ihm geschehen?

Dann erneut eine Stimme: „Zeit ist um ~“



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