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Last Survivors of MSTing

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vorab: die ursprüngliche Fassung entstammt meiner Feder … v.v Ich müsste so um die 15 gewesen sein als ich dieses „Werk“ geschaffen habe. Alle Rechte liegen somit bei mir.
Bin zum ersten Mal nach einigen Jahren darauf gestoßen und habe einfach mal beschlossen mich am MSTing-Genre zu probieren. ^///^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Lieben Dank an Richter für die ausführlichen Kommentare und auch die Verbesserungsvorschläge :)
Sorry dass es jetzt so lange gedauert hat, für mich ist dieses MSTing jedoch nur ein Nebenprojekt und meine aktuelle Fanfiction geht vor. ^^ Komplett anzeigen

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Psycho-Jungs auf Waldstraßen ...

Last Survivors of Atlantis

Vergessen ist nicht genug...

Also dem Untertitel nach zu urteilen handelt es sich bei „Atlantis“ um ein Pflegeheim für Demenzpatienten. Ich hab im Übrigen keinen Schimmer, wieso eine deutsche Fanfiction einen englischen Titel bekommen hat.
 

Prolog
 

Es war einer von diesen Regentagen an denen man meint die Sonne kommt nie wieder aus den Wolken hervor und die Welt grau und trostlos erscheint.

Es war einer von diesen Tagen an denen der Kommasetzung der Krieg erklärt wurde. o_O
 

Ein Auto fuhr über eine vereinsamte Waldstraße.

Eine Landstraße hätte es wohl nicht getan, die müssen mit ihrem Auto mitten durch den Wald brettern. Seit wann können Straßen eigentlich "vereinsamt" sein? Außerdem: was für ein unglaublich spannender Anfang … gähn.
 

„Mum, wann sind wir denn endlich da ich will endlich raus aus dieser Einöde“ – brummte ein Junge von ca. 12 Jahren von der hinteren Sitzbank.

Der Junge hat die große Begabung, Fragen als Aussagen zu formulieren. „Rücksitz“ hätte es übrigens auch getan, es sei denn es handelt sich hierbei um ein WIRKLICH großes Auto.
 

„Sei doch nicht so ungeduldig, Tim wir sind doch erst vor einer halben Stunde losgefahren du glaubst wohl nicht im ernst das wir bei dem Wetter schnell vorankommen“ – antwortete Frau Mellbach mit einem leicht gereiztem Tonfall.

Sie sind vor einer halben Stunde losgefahren und befinden sich schon irgendwo im Nirgendwo … oder wohnen die in einem Wald?
 

„Man wird ja wohl noch fragen können“, sagte dieser und widmete sich wieder seinem Game Boy zu.

Wir befinden uns also in Deutschland (Mellbach), in den 1990er Jahren (Gameboy). Interessant ...
 

Der Vater der Familie der dieses Gespräch stumm mitangehört hatte trat plötzlich auf die Bremse. Die Reifen quietschten und der Wagen kam zum Stehen.

Quietschende Reifen? Wie schnell fährt er denn bitte auf einer „Waldstraße“ im Regen? Ist der Weg überhaupt asphaltiert?
 

„Was ist ist denn in dich gefahren?“ – schrie Frau Mellbach ihren Ehemann an. „Willst du uns alle umbringen??“

...Anscheinend SEHR schnell, wenn ein einfacher Bremsvorgang schon lebensgefährliche Ausmaße annimmt. Oder die Straße ist sehr stark befahren. Da sie jedoch "vereinsamt" ist, wage ich es zu bezweifeln.
 

„D.. Da.. Da liegt ein Mädchen auf der Straße“ – stotterte Herr Mellbach und zeigte nach vorne.

Da lag tatsächlich ein junges Mädchen. Sie schien schwer verletzt zu sein und war bewusstlos.

Reicht „Mädchen“ nicht um zu zeigen, dass sie jung ist? Haben wir es hier mit einem kleinen Kind zu tun?
 

„Endlich mal etwas Spannung“, rief Tim begeistert aus „Vielleicht ist sie ja ein Unfallopfer“

Wie ist denn bitte der Junge drauf? Juhu ein verletzter Mensch auf der Straße, hach wie toll …
 

„Spannung hin oder her wir müssen ihr helfen“ – sagte Frau Mellbach und machte Anstalten aus dem Auto auszusteigen.

Sie richtete ihren Kragen, zog den Lippenstift nach, kämmte sich die Haare ...
 

„Wir sollten es nicht überstürzen“,

Schatz, hör auf Anstalten zu machen, wir sollten uns erst einmal in aller Ruhe überlegen was wir machen wollen …
 

meinte Herr Mellbach „Vielleicht wurde die ja angegriffen und der Angreifer ist immer noch in der Nähe. Es ist besser wenn ich vorgehe.“

Genau! Wir versuchen nicht etwa die Polizei zu kontaktieren oder so ähnlich, nein wir rennen dem potenziellen Psychomörder, der sich scheinbar an kleinen Mädchen vergreift, einfach mal in die Arme. Wie kommt der eigentlich darauf dass sie nicht einfach nur angefahren wurde? Ich meine sie liegt mitten auf der Straße ...
 

„Ich komm mit ich komm mit“ – rief Tim

Psychokind … Wieso schreit er eigentlich gleich? Seine Eltern sind doch immer noch im Auto und am „Anstalten machen“. Wo sind eigentlich die Satzzeichen hin? Mussten sie alle zuliebe der Anführungszeichen weichen?
 

„Du bleibst gefälligst im Wagen sitzen!“ – riefen beide Elternteile wie aus einem Mund.

„Ach Menno“, brummte Tim mit gespielter Beleidigung „Darf man hier denn nicht mal seinen Spaß haben?“

Es gibt nämlich keine bessere Freizeitbeschäftigung, als auf schwer verletzte und bewusstlose Mädchen zu glotzen. Von dem Psychomörder ganz zu schweigen. Also wirklich, diese Rabeneltern! Dass sie ihrem Sohn aber auch gar keinen Spaß gönnen!
 

Das Genörgel seines Sonnes ignorierend stiegen die Beiden aus dem Auto und liefen zum Mädchen hin. Herr Mellbach holte sein Handy aus der Tasche, wählte eine Nummer und musste feststellen das kein Empfang bestand.

Er wählt einfach irgendeine Nummer. Nicht etwa den Notruf oder so … Und ja, der Krieg gegen die Kommasetzung und die Grammatik ist noch nicht vorbei. v.v
 

„Es hilft nichts, wir müssen sie wohl mitnehmen“ meinte er dann, „Wenn die uns zumindest sagen könnte wer sie ist und wo sie herkommt wäre das ganze ja viel einfacher.“ Er seufzte.

Also wirklich, wieso kann das bewusstlose Mädchen sich nicht einfach mal äußern? Wo bleibt die Erziehung? Und wieso seufzen in meinen Fanfictions eigentlich immer alle? o.O Fragen über Fragen ...
 

„Ja du hast Recht bringen wir sie zum Auto“

Und dann lassen wir sie neben dem Auto liegen und fahren weiter. Das wird ja so ein Spaß.
 

Ein seltsames Wesen beobachtete diese Szene aus Sicherer Entfernung.

Die Entfernung war so unglaublich sicher, da wurde die Sicherheit ganz groß geschrieben …
 

Als es sah, das das Mädchen hochgehoben und ins Auto gebracht wurde, stieß es ein leises Geräusch aus das entfernt an Pfeifen erinnerte und verschwand im Gebüsch.

Ah okay, offenbar haben die beiden Super-Eltern spontan beschlossen sie doch IN das Auto zu legen. Dann bin ich ja beruhigt.
 

Ein langer Weg lag vor diesem kleinem Tier und die Zeit drängte.
 

Wärenddessen setzte die Familie ihren Weg nach dieser unerwarteten Pause wieder fort.

Sie bringen sie also nicht etwa in ein Krankenhaus oder so. Nein, sie fahren einfach weiter zu dem mysteriösen Ort, zu dem sie ursprünglich hin wollten.

Senile Frauen die an Türen kratzen

Ausgelöschte Erinnerung

Ah, jetzt kommen wohl die Demenzpatienten ins Spiel.
 

Das Mädchen wachte auf und blinzelte in die Sonne.

Haben die Mellbachs sie nun doch irgendwo liegen gelassen?
 

Ihr ganzer Körper schmerzte und in ihrem Kopf dröhnte es. Sie schaute sich benommen im Zimmer um.

Hmm wohl doch nicht …
 

°Dies müsste wohl ein Krankenzimmer sein. Wieso bin ich hier? Und wo sind meine Eltern?°

Hach ja, die geniale Idee, Grad als Anführungszeichen für Gedanken zu missbrauchen … Da kommen Erinnerungen hoch. xD
 

Sie wurde schlagartig wach als ihr klar wurde das sie gar nicht wusste, wer ihre Eltern waren geschweige denn wie die aussahen.

Aber Hauptsache du vermisst sie erst Mal.
 

Sie wusste ja noch nicht mal wie sie selber aussah!

Für so etwas gibt es Spiegel. Keine Sorge, seltsames Mädchen, dir kann geholfen werden!
 

°Was ist denn nur los mit mir?° dachte sie mit einem Schrecken °Alles woran ich mich noch erinnern kann, ist das mein eigener Name Sarah ist und ansonsten ist mein Kopf unheimlich leer.°

Scheint mir etwas ungewöhnlich, dass sie nicht mal mehr weiß wie sie selbst ausschaut, sich aber an ihren Vornamen erinnern kann ...
 

Sarah wurde von ihren Gedanken abgelenkt als sie ein leises Geräusch an der Tür hörte. Eine ältere Frau betrat das Zimmer in dem sie lag.

Hat die Frau vorher an der Tür gekratzt? Oder wie soll ich mir das „leise Geräusch“ vorstellen? Und wieso betritt eine Frau ein Zimmer in dem sie gleichzeitig liegt? Außer-körperliche Erfahrung?
 

„Na,“ sagte diese mit einem Lächeln, „Endlich aufgewacht?“

Sarah hörte noch eine Stimme, eine krächzende, die klang als sei sie schon lange nicht mehr benutzt worden.

Aber Sarah … sei doch nicht so gemein zu deinen älteren Mitmenschen! :O
 

Es dauerte etwas, bis ihr klar wurde das sie es war, die jetzt sprach.

Sie hat also eine Zeit lang vor sich hin gebrabbelt, ohne es auch nur zu merken und ohne tatsächlich irgendetwas zu sagen? Faszinierend.
 

„Wer bin ich?“ fragte das Mädchen etwas verzweifelt.

Sarah … Du bist Sarah. o.o
 

„Genau das selbe wollt ich dich gerade fragen“ antwortete die Frau entgeistert. „Wir haben dich auf einer Straße im Wald gefunden. Es ist jetzt genau drei Stunden her.“

Achso. Es ist jetzt nicht etwa eine Krankenschwester die feststellt, dass das Mädchen aus ihrem Koma erwacht ist. Sondern die senile Frau Mellbach, die im Krankenhaus von einem Zimmer zum nächsten schleicht und vorher an den Türen kratzt. So langsam glaube ich, an meiner Demenz-Theorie könnte wirklich etwas dran sein.
 

°mir wärs lieber sie hätten mich einfach dagelassen°

Sarah erschrak. °Wieso dachte ich so etwas?° Sie versuchte sich noch mal zu erinnern. Doch vergebens.

Sie redet also nicht nur vor sich hin ohne es zu merken. Sie denkt auch noch komische Sachen. Seltsames Mädchen. Dass sie sich nicht mehr erinnern kann, hatten wir übrigens schon.
 

Ihr war, als wäre zwischen ihr und ihren Erinnerungen eine dicke Stahlmauer die sie einfach nicht durchbrechen konnte.

Genau, wiederholen wir am besten noch einmal, dass die arme arme Sarah ihr Gedächtnis verloren hat. Falls es die Leser immer noch nicht bemerkt haben sollten.

Ich scheine übrigens ein Faible für Stahlmauern zu haben … *an meine aktuelle FanFic denk*
 

„Ich heiße übrigens Anna“ sagte die Frau und lächelte sie an.

„Sarah..“ flüsterte das Mädchen, „Mein Name ist Sarah."

„Nanu“ sagte Anna verwundert, „sagtest du nicht eben, du wüstest nicht wer du bist?“

„Das ist es ja,“ sagte diese „Mein Name ist das einzige was ich noch weiß“

„Zumindest etwas“, seufzte Anna.

Schon wieder dieses Seufzen. Die Charaktere sprechen bei mir gar nicht, sie seufzen die Wörter aus.
 

Endlich am Ziel angekommen flitzte das kleine Geschöpf durch die halb geöffnete Schlosstür und gönnte sich erst mal eine Verschnaufpause als es eine Stimme aus dem Lautsprecher hörte.

„Hey Lion hör auf so rumzutrödeln und komm sofort her!!!“

Uahh ein langer Satz, der nicht ein einziges Komma verdient hat. @.@

Muss ja ein recht modernes Schloss sein, wenn sie Überwachungskameras und Lautsprecher installiert haben. Und dann sind die Besitzer auch noch so unvorsichtig die Tür offenzulassen. Da kann ja alles mögliche rein!
 

°uff.. na da ist jemand ma schlecht drauf...° dachte sich das kleine Tier und beeilte sich der Aufforderung nachzukommen.

… Ich sag nichts mehr zu den Kommas. Hier hat es ja nicht mal das erste Wort im Satz verdient großgeschrieben zu werden.
 

Nach dem Lion sein Bericht abgegeben hatte schaute ihn die Anführern etwas nachdenklich an.

Bericht? Anführerin? Was ist los?
 

Dann seufzte sie

Welch eine Überraschung … auch sie seufzt. Ich sollte mir eine Strichliste anlegen.
 

und sagte „Na ja so bekommt sie vielleicht mal die Chance ein normales Leben zu führen“

„Aber was ist wenn sie sich wieder erinnert“ erwiderte Lion skeptisch.

Ohoho, hingeklatschte Verschwörungstheorien ohne jeglichen Zusammenhang, Sinn oder Zweck.
 

„Du hast recht es ist besser wenn jemand auf sie aufpasst. Das solltest am besten du übernehmen“

Immer der, der fragt. xD
 

Bei diesen Worten wurden Lion’s Augen immer größer bis sie mehr an Glühbirnen erinnerten als an normale Augen.

Ich stelle mir Augen, die wie „Glühbirnen“ aussehen ziemlich seltsam vor. Leuchten die dann auch im Dunkeln?
 

„Wieso ich?“ fragte er dann überrascht, „Denken sie ich bin dieser Aufgabe gewachsen?“

„Dann hast du die perfekte Chance mal dein Können unter Beweis zu stellen. Und jetz los, zisch ab.“

Welch eine vortreffliche Wortwahl die „Anführerin“ doch drauf hat.
 

Lion machte schon Anstalten aus dem Zimmer zu laufen,

Auch er holte erst Mal seinen Schminkspiegel raus, prüfte ob sein Fell schön glänzte, drehte sich dreimal im Kreis … Ich hätte übrigens gedacht die Anführerin empfängt ihn in einem Saal, oder zumindest einer Halle. Immerhin hat sie doch ein ganzes Schloss zur Verfügung. Aber nein, es ist nur ein stinknormales Zimmer.
 

als sie ihm noch mal hinterher rief:

Wieso hinterher? Hat er sich denn schon von der Stelle bewegt?
 

„Und nimm gefälligst eine unauffälligere Gestalt an welches Tier sollst du überhaupt darstellen? So eine komische Mischung aus Affe, Kaninchen und Ratte ist nicht gerade die beste Tarnung. Da sollte man sich schon für eines entscheiden“

°Sie hat ja leicht reden° dachte sich Lion beim Laufen °Hat ja auch keine Verwandlungsschwierigkeiten°.

Dass er seiner Anführerin nicht einmal antwortet sondern einfach losläuft … unverschämt so was.
 

Er war dermaßen in Gedanken versunken,

Japp, er hat sehr konzentriert diesen einen Satz gedacht …
 

das er gar net merkte wie er direkt auf Neko zuraste. Dies ergab wiederum einen hübschen Aufprall

Aber einen ganz hübschen! Überall waren blaue Funken und rosa Schmetterlinge …*-*
 

und die beiden flogen in entgegengesetzte Richtungen.

Und zwar mehrere Meter weit auseinander.
 

Ärgerlich rappelte Neko sich wieder auf und schrie gleich los:

Also Kinder, immer zuerst umständlich aufstehen bevor man anfängt herumzuschreien. Auf dem Boden zu schreien ist nämlich sehr unhöflich.
 

„Wie wär’s denn bitte mit aufpassen oder auf den Weg achten???“

*hust* Fragezeichen sind keine Rudeltiere …
 

Erst dann sah sie wer sie da eigentlich über den Haufen gerannt hat

Sie hatte nämlich die ganze Zeit die Augen zu. Etwas sehen und gleichzeitig schreien/aufstehen würde ihre Gehirnkapazitäten bereits übersteigen. Ist übrigens interessant, dass sie ihn überhaupt wiedererkennt wo er doch eine so seltsame Gestalt angenommen hat. Habe ich da irgendeine Rückverwandlung verpasst oder was ist da los?
 

und wurde zugleich etwas rot. „Oh entschuldige Lion ich wusste nicht das du es bist, seit wann bist du schon zurück?“

„Seit gerade eben“ antwortete dieser „Muss auch gleich wieder los soll ab jetzt auf die Ausreißerin aufpassen“

Ich kombiniere mal: Sarah ist aus irgendeinem Schloss geflohen, hat sich direkt von einem Auto überfahren lassen und leidet nun an leichten Erinnerungslücken. Hm jop, ein Aufpasser wäre da wohl nicht verkehrt.
 

„Schade und ich hab gehofft wir könnten mal wieder etwas Zeit miteinander verbringen“ °SCHEISSE hab ich das grad laut gesagt??° Neko schielte zu Lion um zu überprüfen ob er sie gehört hat.

Was ist daran so schlimm Zeit miteinander zu verbringen? Es muss ja nicht direkt auf ein Verhältnis hindeuten ...
 

Dieser war gerad damit beschäftigt sein Spiegelbild zu begutachten.

Wer ist „gerad“? Und wo hat Lion plötzlich einen Spiegel her? Hat er seinen Schminkspiegel, den er bereits beim „Anstalten machen“ benutzt hat wieder ausgepackt?
 

„Hast du was gesagt, Neko?“ fragte er dann.

°Mist er hat mich gehört.. aber wie es scheint nicht verstanden jetz sollt ich aber einen lockeren Spruch ablassen um ihn davon abzulenken° dachte sie und spürte wie sie immer röter wurde. „Ähm... sagmal seit wann denn so eingebildet du starrst schon seit fünf Minuten dein Spiegelbild an“

Sie hat sich aber Zeit gelassen beim „Spruch“ überlegen. Das bereits fünf Minuten vergangen sind, hätte ich nicht gedacht.
 

°Hallooo Erde an Neko was war das denn jetz? Sollte ein lässiger Spruch sein und kein nerviger..° dachte sie nun ärgerlich.

Wieso erinnert mich dieser Moment nur dermaßen an Spongebob?
 

„Von wegen eingebildet“ schnaubte Lion „Ich hab mich nur grad gefragt wie ich es hinkriegen soll mich in ein normales Tier zu verwandeln“

„Probiers doch einfach mal ich kann ja sagen ob es geklappt hat oder nicht“ meinte Neko lächelnd.

Eigentlich könnte er es auch selbst in seinem geliebten Spiegel sehen ...
 

°Uff Ablenkungsversuch geklappt°

„Stimmt, ein Versuch kann nicht schaden“ meinte Lion. Er stellte sich gerade hin schloss die Augen und konzentrierte sich °jetz muss es einfach klappen° dachte er. Seine Gestallt begann sich in Rauch aufzulösen der langsam anfing eine neue Form zu bilden.

Epische Verwandlungsszene ist episch …
 

Als er fertig war schaute er Neko an und fragte: „Na wie seh ich aus?“

Und natürlich darf auch der total überflüssige Cliffhänger am Kapitelende nicht fehlen … Jaja, StarCat in ihrem Element.
 

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huurra endlich is das erste kapi fertig *in die luft spring*

ja ich weiß die geschichte hört sich ein bissle von weithergeholt an aber was solls is meine erste xP

außerdem wenn man keine fehler begehen würde hätt man ja nix woraus man lernen sollte *schlau gugg*

Tut mir leid, mein liebes 15-Jähriges Ich, du hast im Laufe dieser FanFiction überhaupt nicht dazu gelernt und warst dir auch zu schade, trotz mehreren Kommentaren mit Hinweisen auf mangelnde Rechtschreibung und Grammatik, irgendetwas auszubessern …

Gibt es eigentlich einen bestimmten Grund, wieso der Kommentar am Ende nicht einmal mehr Groß- und Kleinschreibung aufweist und komplett in Chatsprache verfasst ist? o.O

Eine gestörte Katze und sinnlose Erfindungen

Kapitel 2: Das Geschichtsbuch

Welch ein unglaublich einladender Kapiteltitel! Was gibt es spannenderes als Geschichtsbücher?
 

°Süß° dachte Neko °So richtig zum Knuddeln... naja wie sonst eigentlich auch° „Wie ein merkwürdig gestreiftes Frettchen“ sagte sie dann. (so viel zum Thema wie sich doch Gedanken und Wörter von Mädchen unterscheiden können xD)

Also, Neko leidet augenscheinlich an einer multiplen Persönlichkeitsstörung und der .. ich nenne es mal „Autorenkommentar“ macht diese Tatsache nicht gerade besser. Ich frage mich übrigens wer sein Kind eigentlich „Katze“ nennt. Und das auch noch in Deutschland...
 

Lion blikte leicht enttäuscht drein. „Sollte eigentlich ein Waschbär werden“ meinte er.

„Achso“ sagte sie kichernd „Deshalb also die komische Maske“

Wieso kichert sie jetzt auf einmal? Nervosität? Irgendwie habe ich den Witz verpasst.
 

Lion fragte sie leicht unsicher „Was meinst du kann ich mich so auf der Erde blicken lassen?“

Auf der Erde? Und wo befindet sich dann dieses Schloss? Vor allem weil Lion es in einer verhältnismäßig kurzen Zeit zu Fuß erreicht hat ...
 

„Also soo merkwürdig schaust du auch wieder nicht aus das du ein all zu großes Aussehen erregen würdest“ meinte Neko mit einem Grinsen im Gesicht.

Ich stelle mir dieses steife Grinsen irgendwie gruselig vor.
 

„Ach ja, bevor ich’s vergess du hast ja den ersten Schultag verpasst die Lehrerin wollte das ich dir das neue Geschichtsbuch überreiche“ wie eine Trophäe hielt sie ein braunes Päckchen hoch.

Mmh ... aber nur Geschichte, andere Fächer haben sie augenscheinlich nicht. Sehr fürsorglich von Neko das Buch extra einzupacken. Die Tatsache, dass sie es hochhält statt es ihrem Freund zu überreichen, ist allerdings etwas merkwürdig.
 

„Na ganz toll und wie soll ich das Riesending denn bitte schleppen“ meinte Lion ratlos.

Wieso will er das Buch denn überhaupt „auf die Erde“ mitnehmen? Hat er kein Zuhause wo er es so lange deponieren kann?
 

Erst dann fiel Neko auf das das Buch fast doppelt so groß wie ihr Freund war.

Klar, so etwas kann man auch locker mal übersehen.
 

„Ähhm... naja... ehrlich gesagt keine Ahnung...“ sagte Neko und musste wieder kichern. Nur allein bei der Vorstellung wie Lion in Frettchengestalt das Buch schleifen sollte kriegte sie halber einen Lachanfall.

Was für ein … lustiges … Mädchen. Und immer noch: wieso lässt er das Buch nicht einfach da? Beim „Aufpasser spielen“ wird er ja wohl kaum über den zweiten Weltkrieg (oder was auch immer in diesem Buch drinsteht) abgefragt werden.
 

Währenddessen war Anna wieder daheim angekommen und erzählte ihrer Familie gerade von Sahra's Aufwachen

Wer ist Sahra?
 

als Kevin das Haus betrat. °Nanu die ganze Familie in einem Zimmer versammelt das gibt es ja wohl nicht° dachte er verwundert.

Okay … wer ist Kevin? Wieso ist es so seltsam, dass sich die Familie mal in einem Raum aufhält? Können sie sich eigentlich alle nicht leiden? Aus wessen Sicht ist diese FanFiction eigentlich geschrieben? Irgendwie erfährt man hier die Gedanken von allen Charakteren und Statisten. Man kann es mit dem auktorialen Erzählstil aber auch übertreiben.
 

„Was gibt es denn so spannendes zu bereden hab ich denn etwas verpasst?“ fragte er dann neugierig.

„JAAA und ob du was verpasst hast!“ rief Tim begeistert aus „Wir haben ein verunglücktes Mädchen mitten auf der Straße gefunden wahrscheinlich wurde die sogar angegriffen!“

Ich frage mich immer noch wie die darauf kommen, dass sie angegriffen wurde. Nun ist es auch noch „wahrscheinlich“ und nicht nur „möglicherweise“. Hat man bei ihr etwa Messereinstiche oder Schusswunden entdeckt?
 

mittlerweile hüpfte Tim vor seinem Bruder auf und ab.

Achso, Kevin ist also der zweite Sohn der Familie, der bei der lustigen Fahrt durch den Wald nicht dabei war.
 

„Da war überall Bluuut... gaanz viel Bluuuut“ mittlerweile sah Tim selber aus wie ein kleiner Vampir der ein paar tropfen Speed zu viel genommen hatte.

Mittlerweile macht dieser Junge mir mittlerweile Angst. Mittlerweile.
 

Seinen hyperaktiven Bruder ignorierend wandte sich Kevin an seine Eltern

Schon richtig so, lass deinen Bruder ruhig vor deiner Nase rumhampeln und sich austoben.
 

„Stimmt diese Geschichte?“

„Naja mehr oder weniger“ sagte Robert lachend „Vielleicht nicht ganz so brutal, aber es stimmt schon das sie mitten auf der Strasse lag“ nach kurzem überlegen fügte er noch hinzu „Noch ein bisschen und ich hätte sie wohl überfahren wenn nicht ein grauer Schatten über das Frontfenster gehuscht wäre“

Über das Frontfenster? Mitten bei der Fahrt? Anscheinend hat der liebe Robert bereits jemanden überfahren.
 

„Grauer Schatten? Davon hast du ja gar nichts gesagt“ meinte Anna empört.

„Ich hielt es für nicht so wichtig“ sagte Robert entschuldigend. „War bestimmt nur ein Tier das über die Straße wollte oder so was in der Art“

Genau. Ein Tier wollte über die Straße und flog dann plötzlich gegen die Frontscheibe. Alles klar, alles gut. Merkwürdig, dass es sonst keiner gemerkt hat.
 

Kevin der sich die Geschichte aufmerksam angehört hatte war langsam aber sicher am ausflippen. „Mist wieso geschieht so was wenn ich mal nicht dabei bin.. da fällt mir ein wie alt war das Mädchen eigentlich?“

„Siehste ich will nie wieder von dir hören Familienausflüge wären langweilig“ sagte Anna mit einem Grinsen im Gesicht

Bei so einem Mistwetter hätte ich mich auch nicht bereiterklärt durch einen Wald zu tuckern. Im Übrigen erfährt der Leser nach wie vor nicht, wo die Familie eigentlich hinwollte.
 

„Sarah müsste so in etwa um die 15 sein“ schätzte sie.

„Sarah? Heißt sie so?“ fragte Tim.

Nein Tim, deine Mutter hat einfach spontan irgendeinen Namen gesagt. Außerdem hieß sie vor kurzem noch Sahra.
 

„Ja...“ antwortete die Mutter ihrem neugierigen Sohn „Zumindest hat sie sich so vorgestellt.“

„Was weißt du denn noch alles über sie?“ - nun war es wieder Kevin der die Fragen stellte.

Wie beim Verhör … Wieso interessiert er sich überhaupt so brennend für sie?
 

„Genaugenommen gar nichts!“ sagte Frau Mellbach und seufzte,

Und das nächste Seufzen. Diesmal redet sie zumindest nebenbei und seufzt nicht die Wörter aus.
 

„Sie kann sich nur an ihren Namen erinnern.“

„Hmm klingt nach Totalamnesie.“ meinte Kevin fachmännisch.

Applaus, Applaus für diese meisterliche Diagnose.
 

Sein Vater erwiderte aber: „Ja, aber dann müsste sie ihren Namen ja auch nicht mehr kennen“

Tim, aufgedreht wie er war sprang inzwischen im ganzen Haus rum und schrie „BLUFFERIN, BLUFFERIIIN!“

Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich dieses Kind seltsam finde? Aber schön, dass hier darauf Bezug genommen wird das Sarah ihren eigenen Namen nicht mehr kennen müsste.
 

„Denkt ihr auch das sie uns nur was vormachen will?“ fragte Kevin leicht misstrauisch.

„Nein, dafür sah ihre Angst viel zu echt aus.“ sagte Anna überzeugt.
 

Wer weiß, wie lange das Frettchen und Neko mitten auf dem Weg stehen geblieben wären,

Das Frettchen“ klingt irgendwie abwertend, oder geht es nur mir so? Immerhin hat er immer noch einen Namen.
 

wenn Neko sich nicht plötzlich an den gestrigen Unterrichtstag erinnert hätte.

Passiert mir auch immer wieder. Ganz plötzlich erinnere ich mich an den Unterricht vom Vortag.
 

„Hey moment Mal! Ich glaub ich hab eine Idee.“ rief Neko plötzlich. „Warte hier.“ sagte sie noch und rannte los.

Sie ist sich nicht sicher ob sie eine Idee hat oder nicht? Da wären wir wieder bei der Persönlichkeitsstörung.
 

°Was hat sie den jetzt schon wieder vor?° fragte sich Lion °Na ja, was soll’s ein paar Minuten Warten werden mich schon nicht umbringen.°

Kaum 10 Minuten später war Neko auch schon wieder zurück. „Tatatataa!“ sie hielt einen kleinen Rucksack in die Luft. „Ist die neueste Erfindung unseres Physikheinis.“

Er hat einen Rucksack erfunden? Wie .. fortschrittlich. Hat sie es eigentlich ihrem Lehrer geklaut oder hat jeder Schüler ein Exemplar bekommen? Demnach verteilt der Geschichtslehrer Bücher und der Physiklehrer Taschen. Wieso hält sie eigentlich immer alles angeberisch in die Luft?
 

„Wie soll denn des Riesenbuch in so einen winzigen Rucksack reinpassen?“ fragte Lion und legte den Kopf schief.

„Na darin liegt doch der Sinn dieser Erfindung.“ meinte das Mädchen strahlend, „Da ist so eine Technologie drin, die die Moleküle des Objektes, das hineingetan wird, so umformt, das es in die Tasche passt...

Aalles klar … eine absolut logische und nachvollziehbare Erklärung. Irgendwie erinnert es mich an Hermines Tasche aus dem siebten Harry Potter Band. Ist bestimmt ein totaler Zufall. *hust*
 

naja ich weiß auch nicht so genau wie das gehen soll, hab nicht wirklich aufgepasst als er das erklärte."

Das glaube ich dir sogar aufs Wort, meine liebe Neko.
 

Noch beim Reden steckte sie das Buch in die Tasche, das zu Lion’s Erstauen tatsächlich reinpasste.

„Naja so viel zum Thema Tarnung.“ sagte Lion und grinste schief „Wie oft sieht man schon ein Frettchen, das mit einen Rucksack durch die Gegend rennt?“

„Sag mal hast du Alzheimer oder so was er hat doch erst ende letztes Jahres gemeint, dass er dem Geheimnis des Unsichtbarwerdens auf die Schliche gekommen ist.

Es wird abgefahrener und abgefahrener. Für alles ist schon gesorgt, für alles hat der „Physikheini“ bereits eine, überaus sinnvolle, Erfindung parat.
 

Natürlich ist diese Technologie mit in die Tasche eingebaut. Wenn du sie trägst wird sie keiner bemerken. Sag mal, in welchem Jahrhundert lebst du noch mal?“ sagte Neko lachend.

Diesmal war Lion an der Reihe rot zu werden, was er auch mit Leichtigkeit meisterte. „Ja, ich weiß.“ murmelte er, „Ich bin blöd.“

„Warst wohl zu oft auf der Erde. Unterentwickelt sein ist wohl ansteckend.“

Können die lieben lieben Charaktere nicht endlich so nett sein und mal verraten WO sie sich befinden, wenn schon nicht auf der Erde? Auf dem Sue-Planeten?
 

Neko kriegte langsam aber sicher einen richtigen Lachanfall.

Das ist bei ihr schon Normalzustand, glaube ich.
 

„Hatte auch so einen Scheißtag, das Auslachen hättest du dir auch sparen können.“ Lion klang allmählich wirklich sauer.

„Hey so war es doch nicht gemeint.“ sagte Neko entschuldigend und wollte das Frettchen in die Arme nehmen. Dieses fauchte und sprang zur Seite.

„Fass mich nicht an, könntest dich ja anstecken.“ Mit diesen Worten schnappte sich Lion die Tasche

und brachte das Kunststück zustande es sich mit den Zähnen anzuziehen. Nebenbei: ändert sich auch das Gewicht des Buches, wenn ein Frettchen es einfach so mal hochheben kann?
 

und rannte zum Ausgang.

Durch das nach wie vor halb geöffnete Tor des Schlosses, das sich irgendwo jenseits der Erde befand.
 

Neko schaute ihm besorgt, und sichtlich wütend auf sich selbst, nach °So ein Mist! Ich Tollpatsch! Wieso muss ich aber auch immer etwas sagen bevor ich nachdenke?? Hätt ahnen müssen das er so reagiert, er hasst es wie die Pest wenn jemand über ihn lacht! Hoff nur das er in seiner Wut keine Dummheiten anstellt...°
 

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Tamtarataaam... und des zweite Kapitel is somit scho fertig =) hoffe es hat euch gefallen...

PS: Lion’s Ausflippen hat eine Vorgeschichte die ich auch *überleg*... i-wann mal >.< erzähl^^ xP

Man braucht, wie jeder weiß, eine tragische Vergangenheit um ein Problem damit zu haben, ausgelacht zu werden. Alles andere ist ab sofort Heuchelei.

Kommt natürlich auch immer gut, wenn man als Autor eine große Auflösung ankündigt und nebenbei den Leser merken lässt, dass man selbst noch keinen Schimmer hat.

Pfui Teifel, Stuhlgangkonsistenz

Kapitel 3 – Eine Adoption
 

Die Wunden von Sarah

Welche Wunden? Stichwunden? Schlürfwunden?

(... Ja genau, SCHLÜRFWUNDEN. Offenbar färbt Dummheit ab. Vielleicht hat der Psychomörder ihr ja ein paar Knutschflecke verpasst. Gemeint war natürlich Schürfwunden.)

Wurde sie denn nun wirklich überfallen oder ist sie nur vor ein Auto gelatscht? Wir werden es nie erfahren.
 

verheilten schnell... ungewöhnlich schnell. Der Chefarzt fand dazu keine Erklärung, meinte aber das Sarah gleich am nächsten Tag heim könne.

Ich glaube, normalerweise würden Ärzte Patienten nach so einer Wunderheilung zumindest zur Beobachtung da behalten. Da fällt mir ein: wer zahlt eigentlich die Krankenhausgebühren? Sie hat ja kaum eine Krankenkarte dabei gehabt. Vielleicht sagen ihr die Ärzte ja auch einfach so, dass sie heim kann. Damit sie nicht länger eine zahlungsunfähige Patientin da haben.
 

Nach diesen Worten hörte Sarah gar nicht mehr zu, sie war zu sehr in ihre Gedanken versunken.

°Heim? Wohin denn bitte der macht ja wohl Witze haben die vor mich auf die Straße zu setzen oder was?°

Das Mädchen denkt aber auch ohne Punkt und Komma …
 

dachte sie mit einem Schauern. °Oder soll ich in ein Kinderheim?° Sie wusste zwar nicht den Grund aber irgendwie gruselte es sie schon, wenn sie nur daran dachte auch nur in die Nähe eines Kinderheimes zu kommen. Vor ihren Augen entstand ein bizarres Bild, auch wenn die wusste das es Blödsinn sein müsste konnte sie es nicht aus ihrer Gedankenspeere vertreiben:

Tausende von Käfigen, in jede von denen ein Kind eingesperrt, alle ungefähr in dem Alter von 6-9 Jahren, und zwischen den Käfigen laufen fast schon bis an die Tollwut ausgehungerte und dadurch besonders aggressive Hunde durch.

"bis an die Tollwut ausgehungerte" - echt jetzt? Man kann BIS ZUR TOLLWUT aushungern? Das sollte jemand den Supermodels erklären... Übrigens hat sie eine ziemlich kranke Fantasie. o___O Oder die Anführerin ist ziemlich eigensinnig was Kinderbetreuung angeht.
 

°Ob das wohl eine Erinnerung ist?° dachte sie, dann schüttelte sie entschlossen den Kopf °So ein Quatsch wo soll das denn gewesen sein? Meine Fantasie geht wohl mit mir durch°

„...Natürlich haben wir uns schon um eine Adoption gekümmert du musst ja schließlich nicht auf der Straße leben oder so was...“

Jop, ist auch total normal dass sich nicht etwa das Jugendamt, sondern direkt das Krankenhaus um eine Adoption kümmert. Merkwürdig, dass es so reibungslos geklappt hat. Ich dachte, Kinder müssen sonst immer jahrelang darauf warten adoptiert zu werden.
 

der Arzt lachte,

Was war jetzt so lustig? Witz... komm raus, du bist umzingelt.

Sarah schaute etwas verwirrt °Kann der meine Gedanken lesen oder was??°

„...es hat sich auch gleich eine Familie gemeldet, stell dir vor, die selbe die dich hierher gebracht hat müssen echt nette Leute sein wenn sie sich so um dich sorgen obwohl sie dich erst seit gestern kennen“

Mir würde es eher Sorgen machen. Vielleicht bin ich aber auch zu misstrauisch.
 

Langsam fing das Gelaber vom Arzt für die Sarah interessant zu werden.

Hachja … die Sarah. „Gelaber“ klingt auch ziemlich nett, vor allem wenn man bedenkt, dass er ihr eigentlich ziemlich wichtige Sachen sagt die ihre unmittelbare Zukunft betreffen …
 

°Die gleiche Familie.. hmm dann wird ja diese Anna meine neue Mutter° die Freude stand Sarah förmlich ins Gesicht geschrieben. °Sie war die erste und bis jetz auch die einzige hier die mich wie einen Menschen behandelt hat und nicht wie nur irgendeine Patientin, eine von vielen die kommen und gehen.°

Ich dachte sie hat nur wenige Sätze mit ihr gesprochen?
 

Danach ging alles ziemlich schnell. Es mussten noch hundert Formulare ausgefüllt werden Papiere unterschrieben...usw.

Irgendwie glaube ich, dass hundert Formulare auszufüllen nicht gerade schnell geht.
 

Aber am Ende war alles erledigt und die Sarah war fest als Mitglied der Familie Mellbach eingetragen. Nun musste sie nur noch die übrigen Mitglieder ihrer neuen Familie kennenlernen.

Sarah: Hallo, ich bin das Mädchen, dass ihr irgendwo mitten im Wald gefunden habt.

Familie Mellbach: Hallo, schön dich kennenzulernen. Willkommen in der Familie!
 

Jedes Wort das Lion zu Neko sagte, tat ihm sofort leid, doch sein Stolz verbiet es ihm umzukehren. So rannte er duch die Stadt ohne ein bestimmtes Ziel zu haben, bis er sich wieder einigermaßen beruhigt hat.

Durch welche Stadt? Befinden wir uns jetzt wieder auf der Erde oder immer noch auf dem mysteriösen Planeten auf dem sich ein offen stehendes Schloss befindet?
 

°Die Sache mit Neko kann ich auch später klären jetz muss ich mich erst mal darum kümmern wo ich diese Ausreißerin bitte auftreiben soll°

Ich finde es überaus faszinierend, dass ich mich die ganze Geschichte hindurch konsequent weigere das Wort „jetzt“ richtig zu schreiben. Dabei weiß ich noch ziemlich genau, dass ich diesen Text in einem Word-Dokument schrieb ...
 

Lion machte sich vorwürfe das er damals dem Auto nicht einfach nachgerannt war,

Ach, so wie der liebe Robert da durch den Wald gerast ist, hättest du doch sowieso keine Chance gehabt.
 

dann wüsste er zumiedest ungefähr den Standpunkt wo er anfangen sollte. °Da werde ich wohl einen Computer ausfragen müssen°

Jetzt habe ich ein Bild von einem Frettchen im Kopf, das vor einem PC-Monitor sitzt und ihm Fragen stellt … Woher weiß er eigentlich wie man einen Computer bedient? Haben sie auf ihrem Planeten, neben unsichtbaren Verkleinerungs-Rucksäcken und übergroßen Geschichtsbüchern auch stinknormale PC's?
 

er seufzte und schaute sich seine Pfoten an °Ob man mit den Dingern auch tippen kann...?° Einen Versuch war es jedenfalls wert uns so bog er in eines der vielen Computerräume der Stadt ein.

Auf jeden Fall nicht, ohne aufzufallen. Zumindest wenn er sich auf der Erde befinden sollte. Wenn er dagegen immer noch auf seinem Planeten ist, kann er sich doch auch wieder zurückverwandeln und zum eingeben seine Finger benutzen. Vorausgesetzt, seine „richtige“ Form besitzt Finger. Ist "Computerraum" eigentlich der "ausserirdische Slang" für Internet-Cafe?
 

°Zum Glück ist mein Gedächtnis um Welten besser als meine Verwandlungskünste, wenn ich mir nicht wenigstens die Nummer vom Auto gemerkt hätte wäre ich ja vollkommen aufgeschmissen° dachte sich Lion und gab etwas unbeholfen die Nummer in den PC ein.

Ich frage mich, welche Suchmaschine er wohl benutzt bei der man einfach so die Autokennzeichen eingeben kann und die dann den Besitzer ausspuckt.
 

Lion war schon dabei seine neue Gestalt zu verfluchen als nach dem zehnten versuch die Nummer endlich stimmte... 4 Minuten später spuckte der Comp

Der WAS bitte? … Man kann es mit den Synonymen auch übertreiben, vor allem wenn es dann noch nicht einmal mehr ein richtiges Wort ist. Und ich glaube die Suchmaschine will ich doch nicht wissen. Vier Minuten? Wow...
 

auch das Resultat aus: das Auto gehörte Robert Mellbach. °na das war doch gelacht, klappt doch wie geschmiert°

Knapp zwei Stunden später hockte Lion auf dem Dach des Hauses und wartete auf Sarah

[er hatte im Internet nachgelesen das diese adoptiert wurde man man man.. was es da nicht alles gibt...]

Robert hat nämlich alles auf Facebook gepostet. Gleich nachdem er der Welt mitgeteilt hat, was er zum Frühstück gegessen hat und welche Konsistenz sein Stuhlgang hatte.

Wie wohl seine Tweets aussahen?

- Guten morgen, Kiddos!! Heute gab es verbrannte Pfannkuchen und einen viel zu heißen Kaffee zum Frühstück.

- Ja, meine Frau und das Kochen. Ein Mysterium, dass sie bis heute nicht entschlüsseln konnte.

- Hey, könnt ihr es fassen? Mein Kot war total hart und dunkelbraun. Liegt sicher am Frühstück. Muss unbedingt mit A. reden.

- HABE AB HEUTE EINE TOCHTER!!

- Habe sie im Wald gefunden. Sie kann sich an nichts erinnern und war verwundet. Habe sie sofort ins Herz geschlossen.
 

°Na noch langweiliger kann es hier auch nicht mehr werden° dachte er und schnappte sich den Rucksack, schaffte es irgendwie mit den Zähnen aufzumachen und hollte das Geschichtsbuch raus. °Na wenn Neko erfährt das ich grad freiwillig in einem Lehrbuch blättere wird sie die Welt nicht mehr verstehen° sagte er sich mit einem Schmunzeln, schlug das Buch auf und fing an zu lesen:

Er fängt zwei mal hintereinander einen Gedanken mit „Na“ an, obwohl diese Silbe in keinem der beiden Sätzen wirklich eine Funktion hat. Sehr sinnvoll. Lion muss ein wirklich motivierter Schüler sein, wenn seine Freunde den Glauben an die Menschheit verlieren, wenn er mal ein Buch aufschlägt. Eine sehr einfallsreiche Möglichkeit übrigens, dem Leser die Vorgeschichte des Ganzen unterzuschieben … Man lässt einfach einen der Charaktere aus Langeweile irgendwelche Bücher lesen. Wuhu.
 

****
 

Dunkle Wolken hingen über der Stadt Atlantis. Die Königin schaute sichtlich besorgt zum Himmel. Es waren nicht die Wolken, die ihr Angst machten,

Das habe ich mir schon fast gedacht, dass sie nicht einfach nur Angst vor Gewitter hat … Seit wann werden geschichtliche Aufzeichnungen eigentlich SO geschrieben?
 

dieser Stadt wurde kürzlich der Krieg erklärt.

Und deswegen glotzt sie in den Himmel? Erwartet sie Bomber?

In welchem Jahrhundert spielt diese Szene wenn Atlantis noch existiert?
 

Der Feind war zwar nicht so gut bewaffnet, aber er war um das hundertfache größer als ihre eigene Truppe, musste sie sich eingestehen. Aber es musste doch einen Weg geben ihr Volk vor dem Untergang zu retten! Als einziger Ausweg blieb nur noch die Flucht. Doch wohin? Auf der Erde konnten sie nicht bleiben, den es gab inzwischen kaum einen Platz, der nicht vom Feind überwacht wurde.

Wer ist dieser mysteriöse Feind der die komplette Erde auf einmal überwacht? Was hat er für ein Problem mit dem Volk von Atlantis?
 

Es blieb also nur die Flucht ins All. Doch selbst die größten Raumschiffe die sie besaß, würden es kaum auf den nächsten Planeten schaffen, von einem besiedelbaren ganz zu schweigen...

Seit wann steht die Größe eines Raumschiffes eigentlich für seine Leistung/Flugweite?
 

****

Mit einem Seufzen klappte Lion das Buch wieder zu. °Ich hab mich geirrt. Es KANN noch langweiliger werden und wie zum Teifel soll ich mir jetzt die Zeit vertreiben°

Ach komm, Lion so schlimm war es nun auch wieder nicht. Ähm … steht da ernsthaft „wie zum Teifel“? Klingt irgendwie bayrisch...
 

er sah sich in der Gegend um. °Straße ein paar graue Häuser... Wald...

Tatsache, sie wohnen wirklich fast schon im Wald. XD Okay, ich nehme meinen Kritikpunkt aus dem ersten Kapitel zurück.
 

nicht gerade aufregend wie kann man nur in so einer Gegend leben und dazu auch noch freiwillig.°

Wie kann man nur so lange Sätze ohne einen einzigen, auch nur falsch gesetzten, Komma schreiben?
 

Lion konnte das nicht nachvollziehen, er wollte es auch gar nicht er war an das mehr oder weniger luxuriöse Leben in seiner Heimatstadt gewohnt.

Bisher hat der Leser nur was von einem Schloss erfahren. Schön, dass es drum herum auch noch eine luxuriöse Stadt gibt, die allerdings nie vorher erwähnt wurde.
 

Mittlerweile war es schon ziemlich spät und in kaum einem Haus brannte noch Licht.

Wo steckt die ganze Familie eigentlich? Helfen die alle mit die 100 Formulare auszufüllen?
 

Lion hatte zwar vor genau auf das Geschehen zu achten aber wie sollt man so was anstellen wenn rein gar nichts geschah? Irgendwann siegte die Müdigkeit und die Aufregung der letzten Tage über das kleine Tier und es schlief ein, alleine,

OH MEIN GOTT! Was sehen meine müden Augen denn da? Das ist doch nicht etwa … EIN KOMMA?
 

in einer fremden Stadt auf dem Dach des Hauses in dem es wohl ab jetzt leben müsste.
 

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...und noch n Kapi fertig^^

mir gehen langsam aber sicher die Ideen aus HIIIIIILFE X.X

Dann lass es doch einfach gut sein … aber nein, nach dem hier folgen ja noch 7 Kapitel.

Annoying Tim und der Fluch der gewalttätigen Untoten

Kapitel 4 - Ein neues Zuhause/Sorgen um Lion

Offenbar konnte ich mich hier nicht für eine Überschrift entscheiden, also hat dieses Kapitel mal eben zwei bekommen...
 

Am nächsten Morgen lief Sarah unruhig in ihrem Zimmer hin und her.

Ah, also hat sie es geschafft, sich an Lion vorbeizuschleichen? Wobei... kein Wunder, schließlich ist er ja auch auf dem Dach eingepennt. Ob sich das wohl noch negativ auswirken wird? Er wird ja schließlich nicht fürs Schlafen bezahlt... Wird er überhaupt bezahlt?? o.O
 

Gleich müssten die Mellbachs erscheinen um sie abzuholen.

Hm? Wieso müssen sie sie aus ihrem Zimmer abholen? Findet sie den Weg in die Küche nicht ohne fremde Hilfe? Naja okay, zu ihren Hobbys scheint ja auch zu gehören auf „vereinsamten“ Waldstraßen herumzuliegen.
 

Wie wohl die anderen Familienmitglieder so waren? Und wie würden sie sie in ihre Familie aufnehmen?

Aaach, sie ist noch im Krankenhaus. Das hätte man vielleicht vorher mal sagen können... Ich frage mich gerade wieso ich zwei verschiedene Arten benutzt habe, Gedanken darzustellen. Einmal die herkömmliche Variante wie in diesem Satz, und einmal die selten peinliche Gradzeichen-Version.
 

Sie war schließlich nur eine Fremde, ja, das war sie ja sogar für sich selbst.

Drama-Level over 9000. Ein Glück, dass sie an eine Familie geraten ist, die jedes dahergelaufene Mädchen gleich mal spontan adoptiert.
 

Endlich ging die Tür auf und Anna kam, dicht gefolgt von einem Sarah nicht bekanntem Mann herein. „Darf ich dir meinen Mann Robert vorstellen“ fragte Anna freundlich.

Nö, darfst du nicht. Obwohl... Das hast du schon getan. Wieso fragst du dann überhaupt? -.-
 

°Ach so das ist also mein neuer Stiefvater ... okay jetzt aber schön höflich° dachte Sarah. „Ja freut mich sie kennen zu lernen“ sagte sie und setzte ein grimassenähnliches Grinsen auf das ihrer Meinung nach freundlich aussah.

Gradzeichen“ are back in toooown...

Ich muss gerade an den Grinsekater aus Alice im Wunderland denken. o__O

Sarah braucht sich jedenfalls keine Sorgen zu machen, mit dieser Grimasse passt sie perfekt in ihre neue Familie. Schließlich hätten wir da ja noch einen Vater, der jeden auch nur so kleinen Pups der ganzen Welt mitteilen muss, eine Mutter, die in einem Krankenhaus ihr Unwesen treibt, Tim, der auf Mord und Totschlag abfährt und schließlich Kevin, der... äh, irgendwie hat er bisher keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aber bestimmt bekommt er auch noch irgendeine skurrile Eigenschaft, die ihn vom Rest der Welt abhebt.
 

„Äh.. ja, ebenfalls“ meinte Robert, etwas über die grimassenschneidende Sarah beunruhigt.

Kann ich ausnahmsweise mal nachvollziehen. Ich würde mich an seiner Stelle in diesem Moment ganz langsam in Richtung Tür bewegen und hoffen, dass sie noch offen steht...
 

„Wie wär’s wenn wir langsam mal nach unten gehen oder wollen wir hier Wurzeln schlagen“ sagte er dann mit einem Lächeln (das weniger gruselig ausschaute wie das von Sarah)

Wieso Wurzeln schlagen? Er ist doch gerade eben erst hereingekommen. Das sein Lächeln weniger gruselig aussieht wundert mich, echt kann es jedenfalls kaum sein. Oder könnte jemand von euch Lesern noch aufrichtig Lächeln, wenn so ein grinsendes Monster vor euch steht?
 

Und so ging Sarah mit ihren neuen Eltern zum ersten mal nach ihrem Aufwachen auf die Straße raus.

Zum ersten Mal nach dem Aufwachen auf die Straße gehen... Das tue ich jeden Morgen aufs Neue und darüber hat noch keiner eine Geschichte geschrieben. Wieso nicht? Q.Q
 

Die Autofahrt verging recht schweigsam, Sarah war nur damit beschäftigt aus dem Fenster zu schauen. Sie musste feststellen, das sie zwar einige Sachen wiedererkannte, andere ihr doch wildfremd erschienen.

„Warum halten wir?“ fragte sie nach einer weile.

„na weil wir an einer Ampel stehen“ meinte Robert lachend „sag bloß nicht das du nicht weißt was eine Ampel ist“

°Ampel... Ampel... kann man das essen?° dachte sich Sarah „doch natürlich weiß ich was eine Ampel ist ich hab sie nur nicht gleich bemerkt“ sie wollte nicht das ihre neuen Eltern sie gleich für unterentwickelt hielten.

Als sie ankamen wartete Kevin, mit Tim im Würgegriff bereits vor der Tür.

Juhu, da hätten wir auch schon Kevins besondere Eigenschaft – er ist gewalttätig.
 

„Lass mich los du Idiot“ schrie Tim keuchend.

Die Eltern gingen teilnahmslos an ihren prügelnden Kindern vorbei.

Das sind aber ganz schlechte Erziehungsmethoden. Nein nein nein, das geht so nicht!
 

Als sie drinnen waren fragte Sarah ob sie nicht dazwischen gingen würden.

„Blödsinn das machen sie ständig da gewöhnt man sich dran“ meinte Anna grinsend.

°Na wenn die meint das sah zumindest ziemlich echt aus° dachte sich Sarah. Wie um ihre Vermutung niederzumachen kamen nun beide lachend ins haus rein. Nun konnte sich Sarah die beiden Jungs genauer ansehen. Als sie Kevin sah stockte ihr der Atem.

°Es kann nicht sein du bist doch tot°

Verschwörungstheorien ohne Sinn und Zweck, Klappe die zweite. Nun gut, demnach ist Kevin nicht nur gewalttätig, sondern auch noch untot. Wie... bezaubernd.
 

°Wieder diese komische Stimme in meinem Kopf was soll das denn wieder bedeuten?° dachte sie sich dann verwundert.

Nun ja, komische Stimmen zu hören deutet in der Regel auf eine psychische Störung hin. Aber bestimmt gibt es hier noch eine andere, absolut plausible und glaubhafte Erklärung dafür.
 

„Hey du.. Halloo... kannst du nicht reden oder was” Tim stand vor ihr und hüpfte fast schon auf und ab vor Aufregung.

Wie kann man eigentlich gleichzeitig stehen und „fast“ hüpfen?
 

„Ich ruf dich schon seit 5 Minuten und du reagierst mich“ sagte er dann leicht beleidigt.

Er stand als fünf Minuten lang neben ihr und hat „Hey du... Halloo“ gerufen? Erinnert mich so ein Bisschen an Annoying Orange.

Tim: Hey Sarah! Hey... Hey Sarah! Hey...

Sarah: Was ist denn? -.-

Tim: Hiiii *geisteskrank lach und wegrenn*

Ich hoffe nur, er hatte zumindest irgendetwas super wichtiges zu sagen, wenn er schon so ein Theater macht.
 

„Tut mir leid Kleiner ich war wohl ein wenig in Gedanken versunken“ meinte Sarah entschuldigend.

Sie hat nämlich geschlagene fünf Minuten darüber nachgedacht, ob Kevin nun untot ist oder nicht. Das hätte man auch einfacher lösen können. An seinem Arm ziehen und prüfen, ob er abfällt zum Beispiel.
 

„Nenn mich nicht Kleiner“ schrie Tim beleidigend „so klein bin ich doch garnet“

„Doch“ sagte Kevin grinsend „Und ob du das bist Kleiner“

„Och man ihr seid doch alle blöd“ nun war Tim endgültig beleidigt und rannte schmollend zu seinem Zimmer hoch.

und der Leser erfuhr nicht, was Tim denn nun so Wichtiges wollte.
 

Die Tür war offen und es waren laute Stimmen zu hören. Eben diese Stimmen weckten Lion, der friedlich auf dem Dach vor sich hingeschlummert hat. Zuerst schaute er sich um ohne eine Ahnung zu haben wo er sich befindet.

Dabei machte er eine Zeitreise und befand sich plötzlich in der Gegenwart. Anders kann ich mir den Wechsel vom Präteritum in den Präsens nicht erklären.
 

Als es ihm klar wurde sprang er blitzschnell auf und düste nach unten.

Und brach sich beim Fall vom Dach sämtliche Knochen.
 

°Toll und was jetzt?° dachte Lion nun °Ich kann ja wohl kaum reinplatzen und sagen.. ja.. hallo.. da bin ich... könnt ihr mich in eure Familie aufnehmen? Bitte bitte..°

Wieso eigentlich nicht? Bei Sarah hat es ja auch funktioniert. Die Mellbachs nehmen jeden!

bei diesem Gedanken musste er Schmunzeln.

Ist ja eine regelrechte Freakshow hier... Grimassen schneidende Mädchen, schmunzelnde Frettchen. Was kommt noch? Singende Katzen?
 

Da sah er ein offenes Kellerfenster und sprang ohne weitere Gedanken hindurch.

Denn er hatte eine geheime Vorliebe für offenstehende Fenster und Schlosstüren.
 

Er landete in einem Korb voller alter Kleidung und wirbelte gehörig Staub auf.

Wieso bewahren sie ihre alte Kleidung in einem Korb im Keller auf? Eine kleine Zwischenmahlzeit für die Motten? Sie sind ja SOOO Tierlieb!
 

Er musste niesen und schüttelte sich. °Okay soweit so gut jetzt bin ich schon mal drin jetzt muss ich nur noch den Ausgang finden.° Das war aber nicht so leicht wie gedacht. Der ganze Raum war stockdunkel und bis zum geht nicht mehr vollgestopft.

Mit noch mehr Mottenfutter.
 

Lion musste feststellen das er nicht nur das Aussehen etwas verfehlt hat, sondern auch die Augenstärke. Im Dunkeln konnte er kaum was ausmachen. Er stieß auf dem Weg ständig an irgendwelche Sachen.

Wenn der Raum „bis zum geht nicht mehr vollgestopft“ ist, wundert es mich, dass er sich überhaupt noch von der Stelle rühren kann ohne steckenzubleiben.
 

°Was hab ich eigentlich vor wenn ich einen Ausgang gefunden hab? Streunende Frettchen gibt es hier ziemlich selten° dachte er und seufzte.

Ja, ich glaube auch dass in Berliner Kellern streunende Frettchen nicht allzu oft anzutreffen sind.
 

Auf einmal wurd ihm kurz schwarz vor den Augen und er war kurz vorm umkippen. °Scheiße vier Tage lang nichts essen ich hat aber auch schon bessere Ideen aber was soll ich denn machen wenn ich die ganze Zeit rumgescheucht werde. Am Ende wirds ja wieder heißen ich wär nur mit meinen eigenen Problemen beschäftigt.°

*Lions Gedanken mit Satzzeichen bewerf*
 

Er war dermaßen in Gedanken versunken, das er gar nicht merkte, dass direkt vor ihm eine Tür aufging.

Wieso sind sie eigentlich alle in Gedanken versunken und kriegen um sie herum nichts mit? Ist es irgendein super tolles stilistisches Mittel oder habe ich irgendetwas verpasst?
 

„Wieso willst du überhaupt auf die Erde?“ fragte die Anführerin verwundert „Früher hat es dich doch auch nicht dahingezogen“

°Früher musst ich mir auch keine Sorgen um Lion machen° dachte Neko zerknittert.

Sie DACHTE zerknittert? Kann sie sich durch ihre Superpower in ein Blatt Papier verwandeln, das im zerknitterten Zustand besser nachdenken kann? Klingt echt plausibel.
 

„Ich kann Lion nicht erreichen vielleicht ist ihm was passiert“ sagte sie dann besorgt.

„Mach dich doch nicht so fertig vielleicht hat der ja wieder mal vergessen sein T-Bit einzuschalten“ meinte die Anführerin.

Sein was? oO
 

„Ja aber da kommt doch ein Signal er geht nur nicht ran sonst würd er doch immer rangehen egal was los ist es geht ja schließlich auch telepatisch!“

Telepathie können sie also auch? Sie redet übrigens auch ohne Punkt und Komma. XD
 

Neko war inzwischen den Tr.änen nahe. „Vielleicht wurd der ja angegriffen oder sogar getötet“

Müssen sie eigentlich immer vom Schlimmsten ausgehen? „Da liegt ein Mädchen auf der Straße – bestimmt ist hier ein Psychomörder auf Umwegen!“ … Vielleicht hat er ja einfach nur kein Bock mit dir zu reden, schon mal daran gedacht?
 

„Mach dich doch nicht so verrückt, es ist bestimmt nicht so schlimm wie du glaubst. Aber okay, geh nur runter und schau nach“

Genau Neko, geh du mal eben runter auf die Erde.

Schweben sie auf einer Art Satellit durch die Gegend und haben da mal eben ein Schloss und eine ganze Stadt drauf gebaut?
 

„Danke, Miss Yozakura.“

Miss Yo..zakura. Ist klaar... Was für ein bescheuerter Name.
 

Meinte Neko mit einer Verbeugung und lief davon.

°Ach ja Neko unser Wirbelwind° dachte Yozakura und sah Neko hinterher. °Ich hoff nur das sie mit ihrer Vorahnung falsch liegt.°
 

Einige Zeit später kam Neko in Form von einer kleinen schwarzen Katze

Spera? Bist du das? O____O Was machst du da? Husch husch, zurück in meine Harry Potter Fanfiction... Welch eine Überraschung, dass Neko sich ausgerechnet in eine Katze verwandeln kann *hust*
 

mitten in Berlin an.

Zum ersten Mal erfahren wir also, wo die Handlung überhaupt spielt. Es sei denn, Neko hat sich leicht verschätzt und wollte eigentlich nach Poppenhausen.
 

Sie hatte ein merkwürdiges Kastenförmiges Objekt zwischen den Zähnen. °Hier in dieser Stadt müsste er sein, oder zumindest sein T-Bit° dachte sie, sprang in einen Busch und legte den Kasten aus ihrem Maul, der sich als einen Mini-Computer entpupte,

Ihr Maul entpuppte sich als ein Mini-Computer? o.O
 

auf den Boden. Sie machte es auf und Tippte ein Paar Zeilen in den Computer. Dieser zeigte jetzt eine Stadtkarte mit zwei leuchtenden Punkten darauf. Einer der Punkte war der Standpunkt des Laptops selber, der andere der des T-Bit’s. °Was würde ich denn nur ohne die moderne Technologie machen° dachte Neko. °Weiß gar nicht wie die Menschen mit ihrer Technik klarkommen die ist ja richtig antik.°

Unsere Technik ist also antik, und das nur weil wir in unseren Mündern keine Mini-Computer eingebaut haben? … Alles klar. Wie klein der Laptop wohl war, wenn eine kleine Katze ihn problemlos transportieren kann?
 

trotz der Situation musste Neko schmunzeln.

Können Katzen überhaupt so etwas? Wage ich zu bezweifeln.
 

°Jetzt aber nichts wie los ich hab noch mindestens 2 Kilometer zu laufen.° Nachdem sie sich den Weg genau geprägt hatte, ließ sie ihren Computer sicherheitshalber dort liegen. °Nicht das sich die Menschen noch wundern was eine Katze da zu transportieren hat.°

Genauuu lass das überaus wertvolle und fortschrittliche technische Gerät einfach mal da liegen. Die Anführerin wird dir sicher danken.
 

Sie sprang raus und machte sich auf den Weg.

Wird sie zumindest unterwegs überfahren? Dann würde hier endlich mal was spannendes passieren...
 

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Weil ich hier schon mal angesprochen wurde, ein t-bit ist sowas wie eine nachvorm vom handy, das man auch telepatisch bedienen kann (natürlich nur wenn man merkt dasjemand anruft, also das signal hört)

Wo ist die Groß- und Kleinschreibung auf einmal hin? Nicht, dass sie sonst korrekt wäre, aber dieser Satz übertrifft echt alles. o.O Es wäre vielleicht schlauer gewesen, diese überaus wichtige Information in den Textfluss einzubauen oder es zumindest zu vermerken, dass es hierzu eine Erklärung gibt.
 

Somit hätte ich auch das 4 Kapitel fertig *freu* ich hoffe es hat euch gefallen >.< aber ich bin inzwischen so weit das ich keine Ahnung hab was im nächsten Kapitel passieren soll.

Das Kinder, kommt dabei heraus wenn man wild drauf los schreibt ohne sich einen Plot zu überlegen.
 

Bitte schreibt mir als Komment oder auch per Ens wem Lion da im Keller begegnen sollte >_<

Genau oder schreibe doch einfach selbst weiter, mein lieber Leser! 

Tote Ratten und Steinwurfweltmeister

Zellen, nichts als Zellen

Verstörender weise muss ich bei diesem Kapitel-Titel an dieses bescheuerte „jede Zelle meines Körpers ist glücklich …“ Lied denken. ._.

 

 

Lion erstarte vor Schreck, als er plötzlich einen Menschen vor sich stehen sah.

Oh mein Gott, Lion kann Menschen sehen! Ist der geheimnisvolle Mensch ganz plötzlich vor ihm gespawnt? Und wie kann Lion ihn überhaupt sehen, wo es doch erstens stockdunkel ist und es ihm zweitens im letzten Kapitel noch ganz schwarz vor den Augen wurde? (Wie auch immer beides gleichzeitig sein kann.) Hat der geheimnisvolle Mensch es zusätzlich auch noch geschafft, von Lion unbemerkt das Licht anzumachen?

Wir werden es nie erfahren …

 

Die Hände griffen nach ihm und er hatte nicht mal die Kraft sich zu wehren.

°Nanu was macht denn dieses Tier hier° dachte sich Robert. „Hab keine Angst Kleiner ich bring dich dahin wo du hingehörst“ sagte er dann mehr an sich als an das Frettchen gewandt.

Robert wollte nämlich sich selbst dahin bringen, wo er hingehörte. Hoffentlich so weit weg, dass wir nie wieder etwas von ihm hören würden. Wäre zumindest ein blasser, nutzloser Charakter weniger.

 

 

°Was redet er denn da ich gehöre ich doch hier hin° dachte Lion noch bevor er nach oben gebracht wurde.

Was? Lion hat ausnahmsweise Mal keine zehn Minuten dafür gebraucht, einen ganzen Satz zu denken? Ich bin erstaunt! Sonst denken hier doch alle immer so langsam, das während dessen auch gerne mal eine ganze Stunde rum sein kann. Und natürlich sind sie auch immer so sehr „in Gedanken versunken“, dass sie grundsätzlich nichts um sich herum wahrnehmen.

 

 

Anna fragte sich schon seit wann man so viel Zeit zum Milchholen braucht, als ihr Mann endlich die Kellertreppe hochging.

Welche Milch? Ich dachte der Keller wäre voll mit Mottenfutter. Und so lange hat Robert auch wieder nicht gebraucht, oder war er ebenso wie Lion so in Gedanken versunken, dass er erstmal zehn Minuten dagestanden und in die Luft gestarrt hat? Nicht, dass das hier irgendwie ungewöhnlich wäre …

 

 

„Nanu, was hast du denn da?“ fragte sie dann verwundert.

„Keine Ahnung, scheint so was ähnliches wie ein Iltis zu sein“ meinte Robert.

„Iigh ein Stinktier!“ rief sie angeekelt „Das hat hier nichts verloren!“

Diese Frau war Lion gleich unsympathisch °Von wegen Stinktier ich stink doch nicht° dachte er verärgert.

Hey, was habt ihr denn da schönes?“ fragte Kevin, der eben die Küche betrat.

„Nichts besonderes, nur eine tote Ratte“ antwortete Anna kalt noch bevor Robert was sagen konnte

Sie hält Kevin offenbar für blind. Ein lebendes Frettchen/Iltis für eine tote Ratte zu erklären ist schon ein ganz schönes Stück.

 

 

 „hat dein Vater gerade im Keller gefunden und hat mich gefragt was ich davon hielt.

Hey Liebling, schau mal hier, eine tote Ratte. Was hältst du denn davon?  Eignet sich doch bestimmt wunderbar fürs Abendessen.

 

 

 Aber sag mal, musst du nicht deine Hausaufgaben machen? Fragte sie dann und setzte den ES-IST-EIN-PRIVAT-GESPRÄCH-BLICK auf.

Normalerweise ließ Kevin sich nicht von so was vertreiben, doch hatte er heute keine Lust auf Auseinandersetzungen und verzog sich wieder.

Was für ein Zufall, dass er gerade jetzt plötzlich keine Lust auf Auseinandersetzungen hat. Warum hat sie es eigentlich überhaupt versucht, wo ihr Sohn sich doch sonst nie davon beeindrucken lässt? Also außer jetzt hier gerade ganz zufällig …

 

 

Als ihr Sohn außer hörweite verschwand meinte Anna etwas entschuldigend, „Du weißt doch wie die Kinder reagieren werden wenn sie ihn sehen die würden ihn doch behalten wollen. Ich glaube nicht das unser Haus ein guter Ort für so ein wildes Tier ist. Wenn wir Pech haben kriegen wir noch Probleme wegen der nicht artgerechten Tierhaltung.“

Und als Elternteil ist es natürlich auch absolut unmöglich, in diesem Fall einfach „Nein“ zu sagen. Man muss die Kinder natürlich von vornherein anlügen, ist viel besser.

Außerdem scheint es ja gar nicht SO wild zu sein, wenn es die ganze Zeit still in Roberts Armen rumsitzt ohne auch nur den Versuch zu wagen, sich zu wehren.

Für Robert wäre es mit seiner leichten Twittersucht außerdem bestimmt möglich, sich nebenbei über artgerechte Frettchenhaltung zu informieren. Wäre übrigens schön, wenn Tierhalter deswegen tatsächlich Probleme bekommen könnten. Aber leider interessiert sich nur sehr selten irgendjemand darum, wie Haustiere tatsächlich gehalten werden, vor allem wenn es sich nicht um das übliche Hund/Katze handelt.

 

 

Lion der sich das ganze mitanhören musste dachte sich im stillen °hallooo ich bin ein Frettchen... Frettchen sind auch Haustiere.. Haustiere werden daheim gehalten ... aaalso darf ich daheim gehalten werden...°

Sehr intelligente Gedankengänge übrigens.

 

 

„Kevin ist aber kein Kind mehr, Anna vergiss nicht er wird schon bald volljährig“ meinte Robert.

°Ja bin ich bald auch und trotzdem fragt mich keiner nach meiner Meinung° dachte Lion niedergeschlagen.

°Aber was wundert’s mich wer hört schon auf einen Iltis° er seufzte und zu seinem Schreck so laut das Anna und Robert ihn kurz verdattert anstarrten.

Na ENDLICH wundert sich auch mal jemand darüber, dass hier Frettchen, Katzen und restliches Getier seufzen, schmunzeln usw. können …

 

 

Sie schiehnen sich aber nichts weiteres dabei zu denken und setzten ihr Gespräch fort. °Sie entscheiden hier über meine Zukunft als wäre ich ein altes Kleid oder so was und kein Lebewesen das einen Recht hat zu entscheiden wo es leben will° dachte Lion ärgerlich.

Genau, wenn ich das nächste Mal eine Maus oder so in meinem Keller finde, werde ich sie auch erst einmal ganz höflich nach ihrer Meinung fragen.  Und wehe sie antwortet mir dann nicht, das wäre verdammt unhöflich!

 

 

°Du kennst Kevin doch, er kann sich nur zu leicht versehentlich verplappern“ inzwischen klang sie immer weniger überzeugend. Robert tat so als hätte er nichts gemerkt und meinte nur „Naja wenn du meinst, ich bring das Tierchen jetzt weg“ Mit diesen Worten verließ er das Haus.

 

Neko, die inzwischen am Haus angelangt war und Lions T-Bit auf dem Dach gefunden hatte, wurde sie auf einen Mann aufmerksam der ein Tier aus dem Haus brachte, auf dem sie grad saß.

°Frettchen.. merkwürdig gestreift... „OH MEIN GOTT ES IST DOCH LION“ die letzten Worte schrie sie laut aus, wurde zugleich rot und versteckte sich

Allzu laut scheint sie aber nicht geschrien zu haben, da keinerlei Reaktion erfolgt. Aber wenn Lion es auch nur wagt zu seufzen, zieht er direkt die Aufmerksamkeit im ganzen Raum auf sich.

 

°Ich muss aufpassen sprechende Katzen gibt es hier nicht all zu oft.°

Ach ne, wirklich?! Mach Sachen! Gibt’s ja nicht!

 

Sie kletterte über einen Baum der neben dem Haus stand vom Dach runter. °Ich wusste doch das er in Schwierigkeiten steckt.. naja nachrennen ist schon mal aussichtslos ich sollte Yozakura um Rat fragen.°

Und woher soll die Frau, mit dem herrlich bescheuerten Namen, bitte wissen, wo Lion hingebracht wurde? Immerhin hat sie Neko kaum aus Jux und Dollerei ihn suchen geschickt. Schön, dass Neko so kurz vor dem Ziel einfach so aufgibt. Ist ja nicht so, als wenn sie sich nicht auch in einen Vogel verwandeln und dem Auto folgen könnte, immerhin hieß es erst einige Kapitel zuvor, sie könne sich in alles Mögliche verwandeln.

Ich hab’s. Sie ist einfach nur zu faul.

 

 

So machte sich die kleine Katze zurück auf den Weg zu ihrer Heimatstadt

In ihre Heimatstadt irgendwo jenseits der Erde zu laufen(?!) ist auch viel weniger anstrengend, als so einem Auto zu folgen.

 

 während Lion weg gefahren wurde.

 

 

Inzwischen war Sarah dabei ihr Zimmer auf dem Dachboden zu beziehen. Das dauerte nicht wirklich lange da sie genaugenommen gar nichts besaß außer der Kleidung in der sie gefunden wurde,

Woraus genau bestand das „beziehen“ also? Hat sie sich einfach mitten in den Raum gestellt und laut verkündet „Hier! Hallo! Dieses Zimmer gehört jetzt mir! Mir ganz allein! Jawohl!“

 

diese weiß einige Löcher auf, die sich wohl nicht mehr so leicht stopfen ließen. Sarah wollte es trotzdem nicht weggeben weil es zur Zeit die einzige Verbindung zu ihrer Vergangenheit darstellte.

Als sie später aus dem Fenster schaute fiel ihr etwas seltsames auf: auf dem Dach lag ein winziger Rucksack und ein ziemlich dickes Buch. °sie werden mich schon nicht umbringen wenn ich kurz reinsehe oder? Immerhin wird ich mir hier wohl irgendwie die Zeit vertreiben dürfen.° bei diesen Gedanken schlug sie das Buch auf.

Und wieder einmal wird dem Leser mit genau der Selben bescheuerten Methode weitere überaus spannende Hintergrundinformationen gegeben. Was für ein Zufall, dass sie genau an der Stelle zu lesen anfängt, an der Lion aufhörte …

 

****

 

[...]

Wie um ihr ein Zeichen zu geben löste sich die Wolkendecke an einer Stelle und gab den Vollmond frei. Natürlich, wieso hatte sie nicht schon früher daran gedacht, bis zum Mond würden es die Triebwerke locker schaffen. Aber war der Mond wierklich besiedelbar?

Bei dieser Rechtschreibung wird mir gerade ganz anders…

 

Auf der Oberfläche gibt es keinen Sauerstoff, soviel war sicher, außerdem könnten sie dort sowieso nicht bleiben, es würde nicht lange dauern bis sie dort gefunden würden.

Doch ein Leben als Höhlenmenschen in Raumanzügen war auch nicht wirklich verlockend.

Höhlenmenschen in Raumanzügen … wow. Das klingt so wunderbar skurril, könnte glatt ein Titel für einen Bestsellerroman werden.

 

Ihr Blick fiel auf die U-Bahn –Station der Stadt. Unterirdische Gänge müssten sich eigentlich auch auf dem Mond Bauen lassen mit künstlicher Beleuchtung und allem was dazu gehört.

Och, wenn’s nur das ist. Ist ja ein Klacks. Als Baumeister werden dabei natürlich ausschließlich „Höhlenmenschen in Raumeinzügen“ eingesetzt. Übrigens: Wenn sie eh vorhaben, in unterirdischen Tunneln zu leben, können sie es genauso gut auch auf der Erde machen. Spart auf jeden Fall Brennstoff … Oder überwacht der ominöse „Feind“, der nach wie vor kein einziges Mal näher beleuchtet wurde, auch sämtliche Höhlen und Schluchten auf der Erde? Junge Junge, der muss ja ganz schön viel Personal haben. Und viel zu viel Zeit.

 

Es blieb nur noch die Frage wie man den Sauerstoff dort konservieren könnte so das er nicht ins Weltall entweicht.

 

****

 

„Was liest du da, welche Sprache soll das denn sein?“ fragte eine Stimme hinter ihr. Sie drehte sich erschrocken um und sah ins Gesicht von Kevin der direkt hinter ihr standt.

Ich dachte er muss noch Hausaufgaben machen? Stattdessen schleicht er sich klammheimlich in Sarahs Zimmer und starrt ihr so gar-nicht-creepy über die Schulter.

 

 

„Hey tut mir Leid wollte dich nicht erschrecken war einfach nur neugierig womit du da so beschäftigt bist“ sagte Kevin darauf.

„schon gut“ meinte Sarah und lächelte „was sollte denn eigentlich die Frage über die Sprache?“ sie sah noch mal ins Buch, stieß einen Schrei aus und ließ das Buch auf den Boden fallen. Sie sah da kannte diese Schrift gar nicht, es erinnerte an eine Mischung zwischen Altägyptisch und chinesisch, es waren sowohl Hieroglyphen als auch Schriftzeichen dabei. „Was ist denn los was hast du denn?“ fragte Kevin sichtlich besorgt.

„Ich... ich kenne diese Sprache gar nicht“ sagte sie stotternd „ich habe keine Ahnung wie ich es vorhin lesen konnte, mir kam es wie deutsch vor“

Aber Hauptsache sie verlernt diese merkwürdige Sprache erstmal, sobald sie jemand darauf anspricht. Oder ist sich wechselnde Sprache eine weitere, überaus geniale, Erfindung des „Physikheinis“, um die überaus wichtigen, spannenden und wertvollen Geheimnisse von Atlantis  vor Fremden zu schützen?

 

 

„Es hat bestimmt eine logische Erklärung“ sagte Kevin überzeugt.

Ich wage daran zu zweifeln.

 

 

„Und welche?“ Sarah hatte ein Fünkchen Hoffnung in ihrer Stimme, der aber bald erloschen werden sollte.

„Das.. weiß ich leider nicht“ meinte Kevin niedergeschlagen „Ich sagte ja nur das es eine Lösung geben MÜSSTE, ich sagte ja nicht das ich sie WIEIS..“

Das könnte an dieser Stelle ebenso gut auch ein Statement der Autorin sein … Sie scheint hier nämlich einiges nicht zu „wieissen“. Die korrekte Schreibweise von Wörtern zum Beispiel.

 

„Na das bringt mir ja voll viel... da fällt mir ein wieso bist du überhaupt hier nicht das ich was dagegen hätte aber ... wieso?“ fragte Sarah verwundert.

Endlich stellt hier jemand mal die richtigen Fragen!

 

„das weiß ich auch nicht“ sagte Kevin und grinste

Wow, jetzt „wieissen“ noch nicht einmal mehr die Charaktere dieser überaus logischen und durchdachten Geschichte, warum sie sich eigentlich so merkwürdig verhalten. Ob das nun jedoch ein Fortschritt oder eher ein Rückschritt ist, bin ich mir noch nicht ganz sicher.

 

 „wurde eben aus der Küche vertrieben weil meine.. ich meine natürlich UNSERE Eltern was zu bereden hatten.“

„Ich weiß es geht mich nichts an aber weiß du vielleicht worüber?“ fragte Sarah neugierig.

„Keine Ahnung Mum faselte was von einer toten Ratte aber sehr glaubwürdig klang die Geschichte nicht“ antwortete dieser.

Der Junge sollte mal ein wenig mehr Respekt vor seinen Eltern haben. Immerhin kann er mit seinen drei Gehirnzellen noch feststellen, dass eine „tote Ratte“ und ein lebendes Frettchen nicht ganz dasselbe sind. Muss ihm seine ganze Gehirnkapazität abverlangt haben.
 

 

Irgendwann wärend der Fahrt verlor das Frettchen endgültig das Bewusstsein und sackte in sich zusammen.

Als es wieder zu sich kam, fand es sich in einem Wald oder so was ähnlichem wieder. °na dann ist wohl alles noch mal gut gegangen sie haben mich zurück in einen Wald gebracht da wird es ja wohl ein Witz sein zurückzufinden.°

Robert fährt scheinbar jede Strecke, die länger ist als sein Auto. Immerhin wohnen die Mellbachs ja beinahe im Wald. Ob auch bei dieser Fahrt lauter kleine Tiere gegen seine Frontscheibe gedonnert sind? Hoffentlich hat er sie ja diesmal wenigstens mitgenommen, um sie hinterher stolz seiner Frau zu präsentieren.

 

Doch irgendetwas Stimmte hier nicht.

Die komplett selbst interpretierte Groß- und Kleinschreibung zum Beispiel.

 

Es waren überall Menschenstimmen zu hören, ganz viele Menschenstimmen und das Obwohl die Umgebung eher an einen Tiefen Wald erinnerte als an die Waldgrenze.

Merken wir uns das mal …

 

Er kletterte aus letzter Kraft auf einen Baum hoch um sich umzusehen. Als er sich umsah kostete es ihm eine ganze überwindung nicht wieder runterzukrachen. Dieser „Wald“ war nur wenige Meter groß, und endete an allen Seiten mit Gitterstäben.

Wie kann die Umgebung dann an einen „Tiefen Wald“ erinnern? Und wie nahe stehen die Bäume bitte aneinander, dass er erst auf einen Baum klettern muss um festzustellen, dass das Ganze nur wenige Quadratmeter groß ist? Oder ist er einfach nur verdammt kurzsichtig?

 

 

„Hey schaut mal dieser Faulpelz bewegt sich mal endlich“ ...

„HEY du lauf doch mal her wir wollen dich ansehen“ ...

„Na los mach endlich was“

Lion drehte sich nach allen Seiten um auszumachen woher die Stimmen kommen, seine Sinne waren wohl immer noch nicht ganz beisammen, und schon wurde er von einem kleinem Stein getroffen.

„Hahaaa ich hab es erwischt jetzt wird es hoffentlich mal herschauen“

"Was fällt dir denn ein was ist wenn das jemand gesehen hat?"

Ganz normales Verhalten von Menschen im Zoo. In der eigenen kleinen Welt meines fünfzehnjährigen Ichs zumindest.

Ist auch total normal ein „wildes Tier“, das man irgendwo gefunden hat, nicht etwa in freier Wildbahn auszusetzen. Nein, man steckt es einfach so mal bewusstlos in einen Käfig im Zoo und schaut, was passiert. Lässt sich ja auch ganz wunderbar mit dem Sozial- und Revierverhalten anderer Tiere vereinbaren.

 

Obwohl der Schlag nicht so stark war, reichte er dennoch aus um das Tier, das ohnehin schon Probleme hatte sich auf den Beinen zu halten, zur Ohnmächtigkeit zu zwingen. Wenn auch nur kurz, reichte es dennoch aus um vom Baum zu fliegen.

Zum Glück schaffte es Lion irgendwie sich ein Paar Zentimeter über dem Boden am Baum festzuklammern. °Puh noch ein Bisschen und man hätte mich wohl abkratzen dürfen...

Wie hoch sind diese Bäume bitte, dass er direkt zu Matsch wird, wenn er herunterfällt? Und wieso schafft er es dann, sich so kurz vor dem Boden noch problemlos festzuhalten? 

 

was sind das eigentlich für Menschen die so was machen?

Zielwurf-Weltmeister. Mit einem kleinen Stein ein kleines Tier zu treffen, dass in Höhe eines Hochhauses in einem Baum sitzt. Wow.

 

Ich dachte früher diese Rasse sei zivilisiert, aber das...° dazu viel ihm nicht mal ein Wort ein, mit dieser Grausamkeit behandelte man doch noch nicht mal Geiseln, zumindest nicht da wo er herkam.

Dort wo Lion herkam, war man nämlich total human. Man sperrte nur ab und an mal kleine Kinder in Käfige und ließ sie von tollwütigen Hunden bewachen.

 

 

Da viel ihm ein Frettchen auf,

Eins? Oder doch viele? Ich bin verwirrt.

 

das entlang der Gitterstäbe hin und herstolzierte und sich begaffen lies. °Ich glaub’s nicht wie stolzlos muss man denn sein um so was zu machen?°

Plötzlich kam das >Stolzlose Frettchen< zu ihm rüber

Es hätten nur noch Leuchtpfeile um diese Bezeichnung herum gefehlt. Weil der Leser ja jedes Wort, was nicht explizit markiert ist, sofort überlesen würde.

Wobei, ist bei dieser Geschichte vielleicht sogar ganz gesund, einfach alles zu überlesen. Schont das Gehirn.

 

„Du bist wohl neu hier, was ich hab dich ja noch nie bei uns gesehen“ sagte es freundlich. „du schaust ja mal merkwürdig aus, bist du von einer seltsamen Spezies? Ich bin mir sicher die kleinen Zweibeinigen werden dich mögen.“

Bislang haben sie ihn nur mit Steinen beworfen. Und wieso kann es eigentlich reden? Ist es auch ein Gestaltenwandler?

 

 

°Der sprudelt ja wie ein Wasserfall und in meinem Kopf dröhnt es schon wieder so laut° dachte Lion. „Sag mal, gibt es hier auch irgendetwas zu essen?“ fragte er dann etwas kleinlaut.

„Aaaber natürlich wir bekommen zwei mal am Tag Futter das nächste mal müsste es sein wenn das ewig hohe Ding da drüben dreizehn mal ein lautes Geräusch macht.

Aber natürlich kann dieses Frettchen auch noch zählen.

 

Aber .. wieso fragst du denn so was? Wurdest du früher nicht gefüttert oder was?“ das fremde Frettchen klang immer neugieriger und redete immer schneller.

„Gefüttert? Nein nicht wirklich noch nie... höchstens als ich ein Baby war aber das ist eine andere Geschichte“

Oh ja, diese Geschichte möchte ich jetzt ganz unbedingt hören. NICHT.

 

sagte Lion und bereitete sich darauf vor noch weitere zwei stunden bis

zum Essen warten zu müssen.

„Was heißt du wurdest nicht gefuttert? Ich lass mich von dir doch nicht veräppeln du.. Neuling.“ Das Tier stellte sich auf und fauchte laut.

Wie Lion feststellen musste war es fast 4 Zentimeter größer

Er hatte nämlich neben seinem Schminkspiegel auch noch stets ein Lineal dabei. Wo er das alles transportierte? Das wollt ihr nicht wissen, glaubt mir.

 

 und wie es schien auch viel stärker als er selber. Er sollte sich also besser mit ihm gut verstehen wenn er keinen Ärger haben wollte.

„Das.. das hab ich nicht so gemeint.. ich ... lebte früher nicht in einem Käfig wie diesem... ich war früher in einem ... Wald.. ja, ich war ein freilebendes Frettchen“ brachte Lion stotternd heraus.

Das große Männchen schiehn sich beruhigt zu haben. Er senkte seinen Buckel und war jetz dabei Lion zu beschnüffeln. „Ich hab schon von solchen gehört, die angeblich von außerhalb kommen aber ich hielt es nie für möglich, aber mich wundert es nicht das du jetzt hier drin bist ich mein da wurdest du doch nicht mal gefuttert“ das Frettchen schüttelte sich. Lion wusste nicht ob es an den Worten oder daran, das das Frettchen voller Staub war, der jetzt auf Lion landete.

So ein verantwortungsloser Zoo aber auch! Staubt noch nicht einmal die Frettchen ab …

  

„Sagtest du gerade >von außerhalb<? Heißt es etwa du warst noch nie draußen? Du warst noch nie in der freien Natur?“ fragte Lion und seine Stimme klang bemitleidend.

„Natürlich war ich noch nie draußen“ schnaubte das Männchen „was sollt ich denn auch dort? Hier krieg ich mein Essen und kann spielen solange ich will was braucht man denn noch?“

Lion glaubte seinen eigenen Ohren nicht. Gab es tatsächlich jemanden der sich in so einer Gefängniszelle wohlfühlt?

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Nja jetzt ist auch das nächste Kapi raus was fällt mir denn dazu ein *grübel* *keine Idee hab* *es einfach sein lass*

*blöd gugg*

Wozu war dieser Kommentar überhaupt gut, wenn sowieso nichts schlaues drin steht?

jaa ich weiß ich hab’s mit der Zoobeschreibung übertrieben aber hallo so ungefähr müssten dies die Tiere sehen die grad erst angekommen sind und daran gewöhnt waren in der freien Wildbahn rumzulaufen aber ich wollte echt nicht Berliner Zoo schlecht machen >.<

 



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von: abgemeldet
2016-01-31T23:37:03+00:00 01.02.2016 00:37
Ich find's gerade echt schade, dass das hier nie weiter ging.
Von: abgemeldet
2013-08-04T19:52:29+00:00 04.08.2013 21:52
Oh ja, Sarah ist eine wirklich sympathische Protagonistin. Langsam wird ihr Gelaber doch richtig interessant für den Leser. XD Schon seltsam, dass Hauptfiguren öfter mal dazu neigen, ständig arrogante Kommentare und Bewertungen über die Leute in ihrem Umfeld abzulassen. Und das nicht nur in Erstlings-FFs...

> Irgendwie glaube ich, dass hundert Formulare auszufüllen nicht gerade schnell geht.

LOL. Die soll nur froh sein, dass sie keinen Passierschein A-38 braucht, um aus dem Krankenhaus rauszukommen. :D

Meine Güte, dieser Lion ist auch eine empfindliche Zicke.

> Ich finde es überaus faszinierend, dass ich mich die ganze Geschichte hindurch konsequent weigere das Wort
> „jetzt“ richtig zu schreiben. Dabei weiß ich noch ziemlich genau, dass ich diesen Text in einem Word-
> Dokument schrieb ...

Hm, bei Aussage- und Gedankensätzen finde ich das eigentlich nicht weiter dramatisch. Damit kann man ja auch die Spracheigenheiten einer Figur darstellen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich gerade nicht einschätzen kann, wie oft und in welchem Zusammenhang Du "jetzt" falsch geschrieben hast.

So abwegig finde ich Lions Versuch, per Suchmaschine den Besitzer des Autos ausfindig zu machen, gar nicht. Vielleicht hat er ja Glück und kann sich magisch in die Datenbank der NSA einhacken oder so; da sollten sämtliche Informationen über die Mellbachs zu finden sein. Auch das mit der Adoption fügt sich da super ein. XD
Den Satz "Wie wohl seine Tweets aussahen?" hast Du übrigens zweimal da stehen.

So so, Atlantis also. Na, da wollen wir der Königin mal die Daumen drücken, dass sie mitsamt ihrer Insel noch irgendein Plothole findet und sich aus dem Staub machen kann. Beim Feind handelt es sich dann vermutlich um irgendeine größere Regierungsbehörde: Einfach eine schwammig formulierte Terrorwarnung rausgeben und alles ist legitimiert. Den Atlantern kann man ja vorwerfen, sie hätten irgendwo Atomwaffen versteckt, um unter diesem Vorwand dann an ihre Technologie oder ihr Erdöl zu kommen oder so.

Schönes Kapitel, ich freue mich auf's nächste.
Bis demnächst!

Von: abgemeldet
2013-07-16T18:24:49+00:00 16.07.2013 20:24
Hm, bei Kevins Interesse für Sarah/Sahra klingelt mein Spinnensinn...
Ich nehme mal an, er wird ihr gleich beim ersten Treffen zu Füßen liegen. Nur frage ich mich, woher im nächsten Atemzug sein Misstrauen und der Gedanke, sie "wolle ihnen was vormachen" kommen. Er zumindest hat sie noch nie auch nur persönlich getroffen. Abgesehen davon: Müsste Anna den grauen Schatten, der gegen das Fenster klatschte, nicht selbst auch bemerkt haben? Sie saß immerhin mit im Wagen, wenn ich das richtig verstanden habe... XD

Schöner Verriss. Habe ebenfalls eine Erstlings-FF rumliegen, bei der ich heute nur noch mit den Augen rollen kann und bin mal gespannt, wie es hier weitergeht. Wahrscheinlich stellt sich demnächst heraus, dass Sarah, Neko und Lion auf so eine Art Zauberschule oder Schule für Übermenschliche etc.pp. gehen. Alternativ eine Geheimorganisation, die über irgendetwas ganz Bedeutungsvolles wacht... Irgendein Antagonist wird noch eingeführt und es wird offenbart, dass dieser und Sarah eine gemeinsame Vergangenheit haben. Sie ist dann wahrscheinlich der Schlüssel zu irgendeiner Prophezeiung oder so, und er wollte sie aus dem Verkehr ziehen, weswegen sie dann auf der Straße lag. Das würde auch erklären, wieso sich alle so sicher sind, dass sie angegriffen wurde, obwohl es dafür gar keine Anzeichen gibt.
Ich werde mal davon absehen, die Vorlage vorab zu lesen, um mir die Spannung nicht zu vermiesen. :D

Ich finde allerdings, einige Deiner Kommentare könnten noch bissiger sein. Zudem stellst Du ja öfter mal rhetorische Fragen. Wie wäre es, diese noch auf eine Art zu beantworten, die dem geneigten Leser nicht ohne Weiteres in den Sinn kommt? Die Witze darüber, dass die Charaktere öfter mal seufzen, finde ich auch eher schwach; kann aber auch daran liegen, dass mich "seufzte" anstelle von "sagte/sprach" allgemein nicht stört. Damit kann man ja auch die Stimmung und Tonlage der Figuren ausdrücken.
Ist aber sicherlich Geschmackssache, wie so vieles im MSTing-Genre.
Was hältst Du davon, noch Charakterbeschreibungen für die einzelnen Figuren anzulegen, in denen du sie sarkastisch kommentierst, sodass man schon mal vorab einen Eindruck gewinnt?

Das vierte Kapitel werde ich später oder morgen noch lesen.
Von: abgemeldet
2013-07-05T13:20:03+00:00 05.07.2013 15:20
Das ist ja wirklich sehr selbstkritisch. (Besonders der letzte Satz)
Ich finde dein MSTing nicht nur witzig, sondern auch... ich nenne es jetzt mal "korrekt"
Du sprichst wirklich alle Themen an, die man in einem Abschnitt hätte verbessern können, weißt dich selbst darauf hin, Dinge zu verbessern, die mir (einer wirklich kritischen und gründlichen Leserin) nicht aufgefallen sind.

Dafür zoll ich dir meinen Respekt und ein Favorit :)
Von: abgemeldet
2013-07-05T12:56:10+00:00 05.07.2013 14:56
Das ist doch mal eine super Idee, eigene Fanfics zu MSTen.
Keiner ist beleidigt und man kann viel besser lernen, seine eigenen Fehler zu entdecken.

Soweit ich das sehe, hast du dich sowohl vom Schreibstil als auch grammatikalischen deutlich verbessert.
Die Idee der Original-Fanfiction finde ich ehrlich gesagt schon richtig cool.
Es war dein kurzer Einführungstext, bei dem ich erst mal einen üblen Lachflash bekommen habe, der mich dazu verleitet hat, das MSTing zu lesen.

und ich muss sagen, dass ich bis jetzt meine Entscheidung nur gutheißen kann.
Ich werde mich sofort aufs nächste Kapitel stürzen :)

Ganz liebe Grüße
abgemeldet


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