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Last Survivors of MSTing

von

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Pfui Teifel, Stuhlgangkonsistenz

Kapitel 3 – Eine Adoption
 

Die Wunden von Sarah

Welche Wunden? Stichwunden? Schlürfwunden?

(... Ja genau, SCHLÜRFWUNDEN. Offenbar färbt Dummheit ab. Vielleicht hat der Psychomörder ihr ja ein paar Knutschflecke verpasst. Gemeint war natürlich Schürfwunden.)

Wurde sie denn nun wirklich überfallen oder ist sie nur vor ein Auto gelatscht? Wir werden es nie erfahren.
 

verheilten schnell... ungewöhnlich schnell. Der Chefarzt fand dazu keine Erklärung, meinte aber das Sarah gleich am nächsten Tag heim könne.

Ich glaube, normalerweise würden Ärzte Patienten nach so einer Wunderheilung zumindest zur Beobachtung da behalten. Da fällt mir ein: wer zahlt eigentlich die Krankenhausgebühren? Sie hat ja kaum eine Krankenkarte dabei gehabt. Vielleicht sagen ihr die Ärzte ja auch einfach so, dass sie heim kann. Damit sie nicht länger eine zahlungsunfähige Patientin da haben.
 

Nach diesen Worten hörte Sarah gar nicht mehr zu, sie war zu sehr in ihre Gedanken versunken.

°Heim? Wohin denn bitte der macht ja wohl Witze haben die vor mich auf die Straße zu setzen oder was?°

Das Mädchen denkt aber auch ohne Punkt und Komma …
 

dachte sie mit einem Schauern. °Oder soll ich in ein Kinderheim?° Sie wusste zwar nicht den Grund aber irgendwie gruselte es sie schon, wenn sie nur daran dachte auch nur in die Nähe eines Kinderheimes zu kommen. Vor ihren Augen entstand ein bizarres Bild, auch wenn die wusste das es Blödsinn sein müsste konnte sie es nicht aus ihrer Gedankenspeere vertreiben:

Tausende von Käfigen, in jede von denen ein Kind eingesperrt, alle ungefähr in dem Alter von 6-9 Jahren, und zwischen den Käfigen laufen fast schon bis an die Tollwut ausgehungerte und dadurch besonders aggressive Hunde durch.

"bis an die Tollwut ausgehungerte" - echt jetzt? Man kann BIS ZUR TOLLWUT aushungern? Das sollte jemand den Supermodels erklären... Übrigens hat sie eine ziemlich kranke Fantasie. o___O Oder die Anführerin ist ziemlich eigensinnig was Kinderbetreuung angeht.
 

°Ob das wohl eine Erinnerung ist?° dachte sie, dann schüttelte sie entschlossen den Kopf °So ein Quatsch wo soll das denn gewesen sein? Meine Fantasie geht wohl mit mir durch°

„...Natürlich haben wir uns schon um eine Adoption gekümmert du musst ja schließlich nicht auf der Straße leben oder so was...“

Jop, ist auch total normal dass sich nicht etwa das Jugendamt, sondern direkt das Krankenhaus um eine Adoption kümmert. Merkwürdig, dass es so reibungslos geklappt hat. Ich dachte, Kinder müssen sonst immer jahrelang darauf warten adoptiert zu werden.
 

der Arzt lachte,

Was war jetzt so lustig? Witz... komm raus, du bist umzingelt.

Sarah schaute etwas verwirrt °Kann der meine Gedanken lesen oder was??°

„...es hat sich auch gleich eine Familie gemeldet, stell dir vor, die selbe die dich hierher gebracht hat müssen echt nette Leute sein wenn sie sich so um dich sorgen obwohl sie dich erst seit gestern kennen“

Mir würde es eher Sorgen machen. Vielleicht bin ich aber auch zu misstrauisch.
 

Langsam fing das Gelaber vom Arzt für die Sarah interessant zu werden.

Hachja … die Sarah. „Gelaber“ klingt auch ziemlich nett, vor allem wenn man bedenkt, dass er ihr eigentlich ziemlich wichtige Sachen sagt die ihre unmittelbare Zukunft betreffen …
 

°Die gleiche Familie.. hmm dann wird ja diese Anna meine neue Mutter° die Freude stand Sarah förmlich ins Gesicht geschrieben. °Sie war die erste und bis jetz auch die einzige hier die mich wie einen Menschen behandelt hat und nicht wie nur irgendeine Patientin, eine von vielen die kommen und gehen.°

Ich dachte sie hat nur wenige Sätze mit ihr gesprochen?
 

Danach ging alles ziemlich schnell. Es mussten noch hundert Formulare ausgefüllt werden Papiere unterschrieben...usw.

Irgendwie glaube ich, dass hundert Formulare auszufüllen nicht gerade schnell geht.
 

Aber am Ende war alles erledigt und die Sarah war fest als Mitglied der Familie Mellbach eingetragen. Nun musste sie nur noch die übrigen Mitglieder ihrer neuen Familie kennenlernen.

Sarah: Hallo, ich bin das Mädchen, dass ihr irgendwo mitten im Wald gefunden habt.

Familie Mellbach: Hallo, schön dich kennenzulernen. Willkommen in der Familie!
 

Jedes Wort das Lion zu Neko sagte, tat ihm sofort leid, doch sein Stolz verbiet es ihm umzukehren. So rannte er duch die Stadt ohne ein bestimmtes Ziel zu haben, bis er sich wieder einigermaßen beruhigt hat.

Durch welche Stadt? Befinden wir uns jetzt wieder auf der Erde oder immer noch auf dem mysteriösen Planeten auf dem sich ein offen stehendes Schloss befindet?
 

°Die Sache mit Neko kann ich auch später klären jetz muss ich mich erst mal darum kümmern wo ich diese Ausreißerin bitte auftreiben soll°

Ich finde es überaus faszinierend, dass ich mich die ganze Geschichte hindurch konsequent weigere das Wort „jetzt“ richtig zu schreiben. Dabei weiß ich noch ziemlich genau, dass ich diesen Text in einem Word-Dokument schrieb ...
 

Lion machte sich vorwürfe das er damals dem Auto nicht einfach nachgerannt war,

Ach, so wie der liebe Robert da durch den Wald gerast ist, hättest du doch sowieso keine Chance gehabt.
 

dann wüsste er zumiedest ungefähr den Standpunkt wo er anfangen sollte. °Da werde ich wohl einen Computer ausfragen müssen°

Jetzt habe ich ein Bild von einem Frettchen im Kopf, das vor einem PC-Monitor sitzt und ihm Fragen stellt … Woher weiß er eigentlich wie man einen Computer bedient? Haben sie auf ihrem Planeten, neben unsichtbaren Verkleinerungs-Rucksäcken und übergroßen Geschichtsbüchern auch stinknormale PC's?
 

er seufzte und schaute sich seine Pfoten an °Ob man mit den Dingern auch tippen kann...?° Einen Versuch war es jedenfalls wert uns so bog er in eines der vielen Computerräume der Stadt ein.

Auf jeden Fall nicht, ohne aufzufallen. Zumindest wenn er sich auf der Erde befinden sollte. Wenn er dagegen immer noch auf seinem Planeten ist, kann er sich doch auch wieder zurückverwandeln und zum eingeben seine Finger benutzen. Vorausgesetzt, seine „richtige“ Form besitzt Finger. Ist "Computerraum" eigentlich der "ausserirdische Slang" für Internet-Cafe?
 

°Zum Glück ist mein Gedächtnis um Welten besser als meine Verwandlungskünste, wenn ich mir nicht wenigstens die Nummer vom Auto gemerkt hätte wäre ich ja vollkommen aufgeschmissen° dachte sich Lion und gab etwas unbeholfen die Nummer in den PC ein.

Ich frage mich, welche Suchmaschine er wohl benutzt bei der man einfach so die Autokennzeichen eingeben kann und die dann den Besitzer ausspuckt.
 

Lion war schon dabei seine neue Gestalt zu verfluchen als nach dem zehnten versuch die Nummer endlich stimmte... 4 Minuten später spuckte der Comp

Der WAS bitte? … Man kann es mit den Synonymen auch übertreiben, vor allem wenn es dann noch nicht einmal mehr ein richtiges Wort ist. Und ich glaube die Suchmaschine will ich doch nicht wissen. Vier Minuten? Wow...
 

auch das Resultat aus: das Auto gehörte Robert Mellbach. °na das war doch gelacht, klappt doch wie geschmiert°

Knapp zwei Stunden später hockte Lion auf dem Dach des Hauses und wartete auf Sarah

[er hatte im Internet nachgelesen das diese adoptiert wurde man man man.. was es da nicht alles gibt...]

Robert hat nämlich alles auf Facebook gepostet. Gleich nachdem er der Welt mitgeteilt hat, was er zum Frühstück gegessen hat und welche Konsistenz sein Stuhlgang hatte.

Wie wohl seine Tweets aussahen?

- Guten morgen, Kiddos!! Heute gab es verbrannte Pfannkuchen und einen viel zu heißen Kaffee zum Frühstück.

- Ja, meine Frau und das Kochen. Ein Mysterium, dass sie bis heute nicht entschlüsseln konnte.

- Hey, könnt ihr es fassen? Mein Kot war total hart und dunkelbraun. Liegt sicher am Frühstück. Muss unbedingt mit A. reden.

- HABE AB HEUTE EINE TOCHTER!!

- Habe sie im Wald gefunden. Sie kann sich an nichts erinnern und war verwundet. Habe sie sofort ins Herz geschlossen.
 

°Na noch langweiliger kann es hier auch nicht mehr werden° dachte er und schnappte sich den Rucksack, schaffte es irgendwie mit den Zähnen aufzumachen und hollte das Geschichtsbuch raus. °Na wenn Neko erfährt das ich grad freiwillig in einem Lehrbuch blättere wird sie die Welt nicht mehr verstehen° sagte er sich mit einem Schmunzeln, schlug das Buch auf und fing an zu lesen:

Er fängt zwei mal hintereinander einen Gedanken mit „Na“ an, obwohl diese Silbe in keinem der beiden Sätzen wirklich eine Funktion hat. Sehr sinnvoll. Lion muss ein wirklich motivierter Schüler sein, wenn seine Freunde den Glauben an die Menschheit verlieren, wenn er mal ein Buch aufschlägt. Eine sehr einfallsreiche Möglichkeit übrigens, dem Leser die Vorgeschichte des Ganzen unterzuschieben … Man lässt einfach einen der Charaktere aus Langeweile irgendwelche Bücher lesen. Wuhu.
 

****
 

Dunkle Wolken hingen über der Stadt Atlantis. Die Königin schaute sichtlich besorgt zum Himmel. Es waren nicht die Wolken, die ihr Angst machten,

Das habe ich mir schon fast gedacht, dass sie nicht einfach nur Angst vor Gewitter hat … Seit wann werden geschichtliche Aufzeichnungen eigentlich SO geschrieben?
 

dieser Stadt wurde kürzlich der Krieg erklärt.

Und deswegen glotzt sie in den Himmel? Erwartet sie Bomber?

In welchem Jahrhundert spielt diese Szene wenn Atlantis noch existiert?
 

Der Feind war zwar nicht so gut bewaffnet, aber er war um das hundertfache größer als ihre eigene Truppe, musste sie sich eingestehen. Aber es musste doch einen Weg geben ihr Volk vor dem Untergang zu retten! Als einziger Ausweg blieb nur noch die Flucht. Doch wohin? Auf der Erde konnten sie nicht bleiben, den es gab inzwischen kaum einen Platz, der nicht vom Feind überwacht wurde.

Wer ist dieser mysteriöse Feind der die komplette Erde auf einmal überwacht? Was hat er für ein Problem mit dem Volk von Atlantis?
 

Es blieb also nur die Flucht ins All. Doch selbst die größten Raumschiffe die sie besaß, würden es kaum auf den nächsten Planeten schaffen, von einem besiedelbaren ganz zu schweigen...

Seit wann steht die Größe eines Raumschiffes eigentlich für seine Leistung/Flugweite?
 

****

Mit einem Seufzen klappte Lion das Buch wieder zu. °Ich hab mich geirrt. Es KANN noch langweiliger werden und wie zum Teifel soll ich mir jetzt die Zeit vertreiben°

Ach komm, Lion so schlimm war es nun auch wieder nicht. Ähm … steht da ernsthaft „wie zum Teifel“? Klingt irgendwie bayrisch...
 

er sah sich in der Gegend um. °Straße ein paar graue Häuser... Wald...

Tatsache, sie wohnen wirklich fast schon im Wald. XD Okay, ich nehme meinen Kritikpunkt aus dem ersten Kapitel zurück.
 

nicht gerade aufregend wie kann man nur in so einer Gegend leben und dazu auch noch freiwillig.°

Wie kann man nur so lange Sätze ohne einen einzigen, auch nur falsch gesetzten, Komma schreiben?
 

Lion konnte das nicht nachvollziehen, er wollte es auch gar nicht er war an das mehr oder weniger luxuriöse Leben in seiner Heimatstadt gewohnt.

Bisher hat der Leser nur was von einem Schloss erfahren. Schön, dass es drum herum auch noch eine luxuriöse Stadt gibt, die allerdings nie vorher erwähnt wurde.
 

Mittlerweile war es schon ziemlich spät und in kaum einem Haus brannte noch Licht.

Wo steckt die ganze Familie eigentlich? Helfen die alle mit die 100 Formulare auszufüllen?
 

Lion hatte zwar vor genau auf das Geschehen zu achten aber wie sollt man so was anstellen wenn rein gar nichts geschah? Irgendwann siegte die Müdigkeit und die Aufregung der letzten Tage über das kleine Tier und es schlief ein, alleine,

OH MEIN GOTT! Was sehen meine müden Augen denn da? Das ist doch nicht etwa … EIN KOMMA?
 

in einer fremden Stadt auf dem Dach des Hauses in dem es wohl ab jetzt leben müsste.
 

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...und noch n Kapi fertig^^

mir gehen langsam aber sicher die Ideen aus HIIIIIILFE X.X

Dann lass es doch einfach gut sein … aber nein, nach dem hier folgen ja noch 7 Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-08-04T19:52:29+00:00 04.08.2013 21:52
Oh ja, Sarah ist eine wirklich sympathische Protagonistin. Langsam wird ihr Gelaber doch richtig interessant für den Leser. XD Schon seltsam, dass Hauptfiguren öfter mal dazu neigen, ständig arrogante Kommentare und Bewertungen über die Leute in ihrem Umfeld abzulassen. Und das nicht nur in Erstlings-FFs...

> Irgendwie glaube ich, dass hundert Formulare auszufüllen nicht gerade schnell geht.

LOL. Die soll nur froh sein, dass sie keinen Passierschein A-38 braucht, um aus dem Krankenhaus rauszukommen. :D

Meine Güte, dieser Lion ist auch eine empfindliche Zicke.

> Ich finde es überaus faszinierend, dass ich mich die ganze Geschichte hindurch konsequent weigere das Wort
> „jetzt“ richtig zu schreiben. Dabei weiß ich noch ziemlich genau, dass ich diesen Text in einem Word-
> Dokument schrieb ...

Hm, bei Aussage- und Gedankensätzen finde ich das eigentlich nicht weiter dramatisch. Damit kann man ja auch die Spracheigenheiten einer Figur darstellen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich gerade nicht einschätzen kann, wie oft und in welchem Zusammenhang Du "jetzt" falsch geschrieben hast.

So abwegig finde ich Lions Versuch, per Suchmaschine den Besitzer des Autos ausfindig zu machen, gar nicht. Vielleicht hat er ja Glück und kann sich magisch in die Datenbank der NSA einhacken oder so; da sollten sämtliche Informationen über die Mellbachs zu finden sein. Auch das mit der Adoption fügt sich da super ein. XD
Den Satz "Wie wohl seine Tweets aussahen?" hast Du übrigens zweimal da stehen.

So so, Atlantis also. Na, da wollen wir der Königin mal die Daumen drücken, dass sie mitsamt ihrer Insel noch irgendein Plothole findet und sich aus dem Staub machen kann. Beim Feind handelt es sich dann vermutlich um irgendeine größere Regierungsbehörde: Einfach eine schwammig formulierte Terrorwarnung rausgeben und alles ist legitimiert. Den Atlantern kann man ja vorwerfen, sie hätten irgendwo Atomwaffen versteckt, um unter diesem Vorwand dann an ihre Technologie oder ihr Erdöl zu kommen oder so.

Schönes Kapitel, ich freue mich auf's nächste.
Bis demnächst!



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