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The King Is Dead, Long Live the King


Erstellt:
Letzte Änderung: 18.06.2013
abgeschlossen
Deutsch
2053 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Maedhros, Maglor, Fingon
Unterthemen: Das Silmarillion

Inhalt
Dagor Bragollach: Nur mit Mühe kann Maglor den Armeen Angbands entkommen und sich mit seinen Anhängern zur Festung seines Bruders retten. Der Angriff hat die Söhne Feanors unerwartet und vernichtend getroffen, und für eine Weile weiß keiner, wie es um den Rest von Beleriand – um Brüder, Cousins und Verbündete – steht...



Hinweis:
Dies ist eine Geschichte zu Tolkiens "Silmarillion". Vorkenntnisse zur politischen Lage in Mittelerde während des 1. Zeitalters wären beim Lesen vermutlich von Vorteil, ansonsten könnte diese Geschichte vielleicht etwas verwirrend werden. :)
Die ganzen Orte, die erwähnt werden, findet ihr auch auf dieser Karte wieder. (Mit Minas Tirith ist nicht die Stadt in Gondor gemeint, sondern die von Finrod erbaute, gleichnamige Inselfestung auf Tol Sirion. :) )

Wenn ihr das Silmarillion nicht kennt und euch einen Überblick verschaffen wollt - ich habe das Buch vor einer Weile auch in einer mehrteiligen Weblog-Reihe zusammengefasst, die ihr ab hier lesen könnt. :)


Warnungen
Drama, Hurt/Comfort, inzestuöse Beziehung zwischen mehr oder weniger entfernten Verwandten (!) (im Ernst, wenn ihr das icky findet, dann klickt es besser nicht an oder lest nur die erste Hälfte der Geschichte)


Pairing
Maedhros/Fingon


Kommentar
Ein paar von euch wollten mehr Geschichten zu Maedhros und Maglor lesen, also habe ich mir einmal mehr eine Phase aus ihrem Leben gegriffen und sie weiter ausgeführt.
Ich befürchte, es ist wieder mal ziemlich deprimierend geworden – aber das Leben der Söhne Feanors ist auch einfach deprimierend, und immer, wenn ich zu lange darüber nachdenke, will ich unter meine Decke kriechen und weinen. .__.

Die Geschichte behandelt die Ereignisse der Dagor Bragollach und der darauffolgenden Wochen. Neben einer großen Portion Drama enthält sie außerdem eine Prise Slash, weil, na ja, Maedhros und Fingon halt (ihr wisst Bescheid *hust*).
Die Beziehung der beiden, wie ich sie mir in dieser Geschichte vorstelle, begann bereits in Aman und erstreckt sich über die Jahrhunderte, allerdings haben sie sich zum Zeitpunkt dieser Erzählung schon seit Jahren nicht mehr gesehen.


Fanfic-Cover
Das Coverbild der Geschichte zeigt Maedhros und Fingon nach Fingolfins Tod und stammt von hier.


Disclaimer
Das Mittelerde-Universum mit all seinen Figuren ist geistiges Eigentum von J.R.R. Tolkien und ich verlange für diese Geschichte kein Geld.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
The King Is Dead, Long Live the King E: 18.06.2013
U: 18.06.2013
Kommentare (2)
2053 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Maglor


    Maglor ist der jüngere Bruder von Maedhros und der zweitälteste Sohn Feanors.
    Anders als seine Geschwister ist er kein Krieger, sondern widmet sich lieber Dichtkunst und Gesang. Durch den Eid seines Vaters sah er sich jedoch dazu gezwungen, zum Schwert zu greifen, und zusammen mit seinen sechs Brüdern verteidigt er nun den Nordosten von Beleriand.


    (Quelle für das Bild: hier)
  • Charakter
    Maedhros & Fingon


    Als die ältesten Söhne ihrer jeweiligen Familien liegt es an Maedhros und Fingon, nach dem Tod ihrer Väter den Krieg fortzuführen, den diese begonnen haben, und dafür zu sorgen, dass Beleriand nicht völlig im Chaos versinkt.
    Trotz der Fehde zwischen ihren Vätern verbindet die beiden seit ihrer Jugend eine enge Freundschaft, und selbst Sippenmord und Verrat konnten ihre grenzenlose Loyalität füreinander nicht zerstören.


    (Quelle für das Bild: hier)
Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2014-03-22T17:56:29+00:00 22.03.2014 18:56
Huhu,
Ich mag deine Einleitung. "Hey, es könnte Inzest geben und wird deprimierend sein..." - als hätte man etwas anderes zu erwarten. :'D
Ist übrigens blöd, Silmarillion Fanfictions zu lesen, wenn ich das Geld hab, um mir die britische Ausgabe zu kaufen. Taktisch unklug. Wir haben nur auf dem Dachboden die Deutsche und ich hoffe noch, das es mir auf Englisch besser gefällt, vom Schreibstil her. Den fand ich furchtbar. Die Fenster hier hängen bei mir übrigens immernoch, und nach dem Tippen muss ich eine Weile warten, bevor ich die Fehler, von denen ich merkte, dass ich sie mache, korrigieren kann. Tut mir leid. Ich hoffe, ich übersehe keine.

Ich mag es übrigens, dass du im Präsens schreibst. Meist wird ja in einer Vergangenheitsform geschrieben, und um ehrlich zu sein sieht Gegenwart meist nicht aus, aber bei dir habe ich da keine Probleme.

Dieses Mal kann selbst Maedhros seine Erleichterung nicht verbergen; vier von sieben sind noch am Leben, was mehr ist, als sie erwartet haben (und sehr viel mehr, als sie verdient haben, seitdem sie diesen unseligen Krieg begonnen haben)
.
Wundervoll ehrlich.

Der zurückgewonnene Pass wird mit neuen Kriegern bemannt, dann kehren die Brüder mit dem Rest des Heeres zurück zur Festung.
Ich frage mich, wie Tolkien das dachte. Beelbt würde schließlich auch passen, anstatt von bemannt.

[...]– Tage, in denen Maglor oft am Bett seines Bruders sitzt und seine Hand hält und ihm leise etwas vorsingt, so wie damals, als sie noch Kinder in Tirion waren, sorglos und glücklich.
Irgendwie ist gerade letzteres sehr schwer vorstellbar. Gewisse Leute wirken einfach so, als wären sie niemals glücklich gewesen, daher mag ich deine Beschreibung. Besonders in Kombination damit:
Wie es sich anfühlt, glücklich zu sein, daran kann Maglor sich nicht mehr erinnern.

Doch tief im Innersten spürt Maglor auch, dass das Glück die Söhne Feanors bald verlassen wird, und die Angst vor diesem Moment legt sich wie ein kalter Schatten auf seine Seele.
Die Stelle hast du auch sehr schln geschrieben.

Die Beschreibung ihrer Liebe finde ich ebenfalls sehr gelungen. Du nennst, was nötig ist, und lässt dem Leser sehr viel Freiraum für seine eigenen Vorstellungen, und obwohl du erzwungenermaßen nen Haufen Orte und Namen nennst, fühlte ich mich nicht überrumpelt oder überfordert.
Man könnte jetzt zwar behaupten, dass es daran liegt, dass ich das Silmarillion gelesen habe, aber so gut ist mein Namensgedächtnis bei Weitem nicht.

Auch hier lassen sich deine Sätze sehr angenehm und flüssig lesen, ich mag diese Geschichte aber lieber als "The Last Children of Durin", da die Geschichte doch recht misaikartig wirkte, dadurch, dass du diese verschiedenen wichtigen Punkte ihres Lebens angesprochen hast, wohingegen du hier eine fortlaufende Episode hast. Aber das hat nichts mit deinem schreiberischen Können, sondern wohl eher etwas mit meinem Geschmack zu tun, denke ich.

Ich finde es sehr angenehm, dass du auch nicht mit Begriffen aus dem Tolkienuniversum um dich wirfst, wie manche Leute das tun, um zu zeigen, wie viel sie wissen. Das ist immer so anstrengend zu lesen, einfach, weil man die ganze Zeit so ein "Jaaa, ich habs ja kapiert, wie toll du bist..." runterschlucken muss - oder überlegen, ob man sich nicht doch auf ne Diskussion einlässt.

Ich hab deine Geschichten nach Länge sortiert und bin jetzt schon auf die mehrkapiteligen gespannt, weil ich wissen will, wie gut du mit viel Handlung klarkommst.
Gruß, Eule
Von:  Haleth
2013-06-18T15:39:41+00:00 18.06.2013 17:39
Shonen-ai sind zwar nicht so mein Geschmack, aber ich bin von deiner Geschichte trotzdem wieder mehr als begeistert.
Beim lesen des Simarillions ist mir auch aufgefallen das Maedhros und Fingon eine mehr als Freunschaftliche Beziehung gehabt haben könnten…

Ich finde es im übrigen echt klasse dass du so viele Fanfictions über das Simarillion schreibst, da es ein wirklich tolles Buch ist :)
Antwort von: Morwen
21.06.2013 15:07
Vielen Dank! :)
Auch dafür, dass du es gelesen hast, obwohl Slash nicht so dein Ding ist. ;)
Ach ja, die beiden... wenn man bedenkt, wie sehr sich alle anderen Mitglieder ihrer Familien teilweise untereinander bekriegt haben, fand ich es beim Lesen wirklich sehr verdächtig, dass gerade diese zwei sich so gut verstanden haben. xD
Natürlich ist es nur reine Spekulation und Tolkien selbst hat es definitiv niemals so beabsichtigt, aber es ist halt auch nicht zu übersehen, dass sie sich sehr viel bedeuten. :)

Und danke! Ich werde auch definitiv noch mehr dazu schreiben. Ich liebe das Silmarillion total und denke, es gibt noch viele Geschichten über die Charaktere darin zu erzählen (und insbesondere zu Feanor und seiner Familie). :)