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Liebe - die stärkste Macht auf Erden

von

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Veränderungen und ein Wiedersehen mit Sophia

Sophie öffnete langsam ihre Augen wieder und sah sich um. Die Besucherin war verschwunden und sie fühlte sich so merkwürdig. Ihre Sicht und ihr Geruchsinn waren stärker ausgeprägt, als normal. Sie versuchte von ihrer liegenden Position zur stehenden, doch er gelang ihr nicht. Auf allen Vieren bewegte sie sich zu einem Spiegel und sah rein. Ihre Augen weiteten sich. Ihr Spiegelbild zeigte sie nicht in Form eines Menschen, sondern das eines jungen Wolfes. Sie hatte ein weißes Fell und sah mehr nach Hund, als nach Wolf aus. Verwundert und geschockt ging sie ein paar schritte zurück und verhaspelte sich dabei ein wenig, da sie es nicht gewohnt war auf allen Vieren zu laufen. Sie begann ein paar Runden zu drehen und sah immer wieder zwischendurch in den Spiegel, da sie ihre plötzliche Veränderung nicht glauben konnte.
 

Der nächste Tag brach an, und Lettie kam heim. Die weise Wölfin, Sophie hörte ihre Schwester und wollte sie schon empfangen, doch Lettie sah das Tier erschrocken an und verscheuchte sie aus ihrer Wohnung. Sophie wurde dabei ganz traurig, sah aber trotzdem zu dass sie das Weite suchte. Als sie dann draußen war, ging sie Gedanken verloren die Straßen entlang. Sie merkte nicht dass sie dabei beobachtet wurde. Ein großgebauter Wolf, der oben golden und unten weiß war, saß am Rand und beobachtete sie. Der Wolf begann seinen Hals zu strecken und begann dann zu heulen.
 

Sophie hörte das Geheule und bekam es langsam mit der Angst zu tun. Der Wolf welcher den Ruf ausgesendet hatte, lief von seinem Beobachtungsplatz weg und kam zu ihr. Sophie sah dem ganzen etwas erschreckt zu. Der Wolf umrundete sie und begann mit ihr zu sprechen: "Hast du mein Rufen nicht gehört?… wir nennen es… Ruf der Wölfe!… Damit wollen wir dich zu unserem Rudel führen… und sobald du deine Prüfung gemeistert hast, werden wir dich in unserem Rudel aufnehmen!". Sophie sah sie nur etwas skeptisch an. Der Wolf, welcher ein weiblicher war, legte ein freundliches Grinsen auf und meinte: "Komm mit… folge mir!… ich bringe dich zu meiner Anführerin. Sie selbst nennt sich, der führende Wolf!". Die Wölfin drehte sich um und lief in Richtung Wald. Für Sophie war es neu so zu laufen, daher hatte sie etwas Schwierigkeiten damit ihr dicht hinter her zu sein. Die Wölfin, die vorausgelaufen war, senkte ihr Tempo, damit Sophie ihr mithalten konnte. Nach und nach überquerten sie Täler, Wälder bis hin zu einer großen Fläche Wiese, wo rund herum Berge waren und ein See und ein kleiner Bach in der Nähe der herumliegenden Steinen. Die Wölfin blieb stehen und sah zu Sophie nach hinten. "Bevor ich nach meiner Anführerin rufe, muss ich noch was los werden… Mein Name ist Jasmin und falls du Hilfe benötigst kommst du bitte zu mir. Noch etwas… Du wurdest genau wie wir, die anderen verflucht. Nur durch den vorherigen Biss unseres Ursprungs… der führenden Wölfin, ist es dir ermöglicht in jeder Nacht dich in deine ursprüngliche Gestalt zurück zu verwandeln. Nur unsere Anführerin selber hat nicht solch ein Glück wie wir… sie muss bis zu ihrem Tod eine Wölfin bleiben.", versuchte die Goldweiße Wölfin zu erklären. Sophie nickte nur Gedanken verloren.
 

Ein Kinderschrei war zu hören. Wie aus dem Nichts kamen ein paar andere Wölfe zu den beiden gelaufen. Die eine war schwarz von oben bis unten, nur hatte sie weise Farbe im Gesicht, welches sich über ihre Brust sich verschmälerte und weiter bis zu den Unterfüßen ging. Auch seine Schwanzspitz war weiß. Ein anderer Wolf war genau wie die Beobachterin von Sophie. Auch dieser war Gold und Weiß gefärbt, hatte aber im Gegenteil von dem anderen eine kleine goldene Krone auf seinem Kopf. Wieder ein anderer war komplett weiß und schien von allen zusammen der größte zu sein. Der Letzte von den Ankömmlingen war mehrfarbig. Er hatte Oben am Kopf, über die Schultern, den gesamten Rücken dunkelbraune Farbe, das nachkommende war beige und der Letze, untere Teil war weiß. Der Schwarze Wolf kam auf die Beiden zu und sagte an die Neue gerichtet: "Ich erkenne dich… dein Geruch kommt mir vertraut vor… Ich war vor langer Zeit eine Hexe, wurde aber gezwungen mich selbst zu verfluchen…!". Die Wölfin sah die Weiße genau an und ließ kurz ihre Augen hell aufleuchten. Nachdem ihre Augen wieder normal geworden sind sagte sie nur: "Etwas großes erwartet dich und du wirst auf jemanden treffen, von dem du glaubst, dass diese bereits verstorben sei!". Wieder war das Gekreische zu hören. "Sophie… ich möchte dass du dem Jungen hilfst, der in der Klemme steckt!… pass aber auf dich auf und verrate keinem wer du wirklich bist… den sonst kommen wir in große Schwierigkeiten!… Sophie… meine geliebte Enkelin… du bist unsere Wolfsprinzessin!", sagte die schwarze Wolfsanführerin. Sophie riss ihre Augen auf. Ihre Augen wurden langsam nass. Sie hatte viele Fragen. "Sophie… niemand darf wissen, dass ich noch am Leben bin!", kam es dann von Sophia, der führenden Wölfin. Damit machte sich Sophia auf den Weg zurück von wo sie herkam, dicht gefolgt von den anderen. Sophie drehte sich um und lief zu der angsterfüllenden lauten Stimme.
 

Als sie ihm näher kam, sah sie ein kleines Männlein vor einem Riesengeier davonlaufen. Das Männlein sah Sophies Psychologen sehr ähnlich. Sie lief auf ihn zu versuchte ihn zu verteidigen. Sie kämpfte mit dem Riesenvogel, als gäbe es keinen Morgen. Das kleine Männlein saß dabei verwundete auf der Wiese und sah dem jungen Wolf beim Kämpfen zu. Schlussendlich gingen beide Kämpfer in die Knie, verwundete. Das kleine Männlein entnahm sich seine Verkleidung und lief zu seinem Retter, doch dieser war Bewusstlos. Somit hob er ihn auf und trug ihn ein gutes Stück, bis er zum wandernden Schloss, seines Meisters, kam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2014-05-21T16:54:29+00:00 21.05.2014 18:54
cool


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