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Fünf Jahre

(K)eine Freundschaft für immer
von

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Die richtige Entscheidung

drei Monate später

 

Es war bereits November und Kari konnte nicht sagen, was genau sie dazu gebracht hatte, ihre Meinung zu ändern. Wahrscheinlich war es eine Kombination aus allem gewesen.

Sie hatte sich in New York auf dem Campus der Juilliard gut eingelebt. Zusammen mit einem Mädchen aus Chicago hatte sie sich ein Zimmer geteilt. Ihr Name war Jane und sie studierte ebenfalls Tanz. In den knapp drei Monaten ihres Zusammenlebens hatten sie sich immerhin schon ein wenig angefreundet, so gut es mit Karis mittelmäßigen Englischkünsten eben ging, und hatten sich gemeinsam New York angesehen. Auch mit ein paar anderen aus ihrem Jahrgang war Kari schon in Kontakt gekommen. Sie hatten sich zu gemeinsamen Mittagessen verabredet, waren ab und an abends zusammen ausgegangen, hatten Museen besucht oder andere kleine Ausflüge gemacht. Kari konnte also behaupten, sie hatte sich schon eine Art kleinen Freundeskreis aufgebaut.

Auch mit dem Studium kam sie soweit ganz gut klar. Natürlich war es schwierig, die Anforderungen waren hoch, das Training dauerte manchmal bis nachts und es würden definitiv vier harte Jahre werden. Doch Kari war sich sicher, dass sie es mit viel Kraft und Disziplin hätte meistern können. Sie hätte es geschafft, dessen war sie sich sicher.

Das Problem war jedoch, dass sie nicht mehr wusste, ob sie das überhaupt wollte.

Für dieses Studium und ihre anschließende eventuelle Karriere als Tänzerin hatte sie alles, was ihr lieb und teuer war, hinter sich gelassen: ihre Heimat, ihre Familie, ihre Freunde, ihren Freund.

Sie war es gewohnt, in einer Großstadt zu leben, der alltägliche Trubel, die Wolkenkratzer, der Autolärm und die schlechte Luft machten ihr also nicht allzu viel aus. Es waren eher andere Dinge. New York war so ganz anders als Tokio. Sie konnte nicht genau benennen, was es war, doch hier herrschte einfach eine völlig andere Mentalität. Sie vermisste alles an Japan: die Natur, die vielen hübschen Gärten mit ihren Tempeln, das viel weniger fettige Essen, die freundlichen und höflichen Menschen – alles.

Mit ihren Eltern hatte sie fast jeden Tag über das Internet telefoniert, doch es klappte leider nicht allzu gut, da der Zeitunterschied zwischen New York und Tokio fünfzehn Stunden betrug. Sie vermisste es so sehr, sie jeden Tag zu sehen, mit ihnen gemeinsam zu essen, ihnen von ihrem Tag zu erzählen oder sich einfach über das schlechte Essen ihrer Mutter zu beschweren.

Mimi schickte ihr regelmäßig Fotos von dem kleinen Kaito, der sich mittlerweile an allen möglichen Möbelstücken hochzog und mit Hilfe sicher stehen konnte. Es würde nicht mehr lang dauern und er würde seine ersten Schritte gehen.

Mit ihren Freunden chattete sie regelmäßig, doch das war bereits etwas weniger geworden. Zu sehr war einfach jeder in sein eigenes neues Leben vertieft. Doch sie vermisste es, mit Nana über den neuesten Klatsch und Tratsch zu reden und DVD-Abende mit Davis und Ken zu veranstalten.

Und ganz besonders vermisste sie natürlich T.K. Er war der Einzige, zu dem sie bisher keinen Kontakt gehabt hatte. Sie hatten beide beschlossen, sich erst einmal eine Weile nicht beim jeweils Anderen zu melden, da sie glaubten, es würde die Trennungssituation noch schwieriger machen, wenn sie nicht zusammen sein konnten, aber ständig in Kontakt standen. Sie wollten sich Zeit lassen, über die Trennung hinwegzukommen. Es verging jedoch kein Tag, an dem Kari nicht an ihn dachte und ihn so sehr vermisste, dass es weh tat. In den ersten Wochen hatte sie sogar jeden Tag geheult. Alles an ihm fehlte ihr unglaublich: jedes einzelne Haar, jeder Quadratzentimeter Haut, sein Lächeln, seine Berührungen, ihre gemeinsamen Gespräche über Gott und die Welt, die gemeinsam verbrachte Zeit, nachts nebeneinander einzuschlafen. Wie oft hatte sie sich im Schlaf eingebildet, er würde neben ihr liegen? Sie fragte sich, ob es ihm wohl genauso ging. Und dann fiel ihr auf, dass alles genauso gelaufen war wie bei Matt und Sora. Auch die beiden hatten sich getrennt, obwohl sie sich liebten. Weil Sora ins Ausland gegangen war. Auch sie hatten beschlossen, erst einmal keinen Kontakt miteinander zu haben. Sora hatte sogar jemand Neues kennen gelernt. Doch anscheinend waren beide nie ganz über die Trennung von dem jeweils Anderen hinweggekommen. Andernfalls hätten sie wohl kaum in der Nacht der Hochzeit miteinander geschlafen. Und wohin hatte sie diese Entscheidung nach der Schule gebracht? Beide konnten im Moment kaum unglücklicher sein.

Dann kam der Tag, an dem Kari beschlossen hatte, dass ihr all das ihr neues Leben nicht wert war. Sie wusste nicht einmal, ob es überhaupt noch ihr Wunsch war, Tänzerin zu werden. Es war ein Traum, den sie in einer Zeit gehabt hatte, in der sie von allem genervt war und einfach nur weg wollte. Doch die alte Kari, die, zu der sie seit T.K.s Rückkehr allmählich wieder geworden war, hatte immer den Traum gehabt, etwas mit Kindern zu machen, Grundschullehrerin zu werden, selbst mal Kinder zu haben. Und was brachte es schon, als Tänzerin die Welt zu bereisen und ein Leben zu führen, für das andere über Leichen gehen würden, wenn man doch eigentlich etwas ganz Anderes wollte?

Nervös kaute sie auf der Unterlippe herum und sah aus dem Fenster. Gerade hatten sie mit dem Landeanflug auf Tokio begonnen. Ihre schwitzenden Finger rupften angespannt an einem Stück Papier herum, während ihr Lächeln immer breiter wurde, je mehr sie sich dem Boden näherten.

Kari hatte niemandem in Japan erzählt, dass sie zurückkehren würde, aus Angst, jemand würde versuchen, sie doch wieder umzustimmen, obwohl sie für sich schon entschieden hatte, dass sie in New York nicht glücklich werden würde. Deshalb konnte sie es kaum erwarten, die Gesichter zu sehen, wenn sie plötzlich vor der Tür stand. Jane und auch den anderen, mit denen sie sich angefreundet hatte, hatte sie natürlich von ihrem Vorhaben erzählt. Fast alle hatten versucht, sie zu überreden, es wenigstens noch ein paar Wochen länger zu versuchen, doch verstanden hatten sie ihre Gefühle am Ende trotzdem.

Als Kari eine halbe Stunde später das Flugzeug verließ, streckte sie ihre von dem langen Flug steifen Glieder und atmete tief ein. Sie konnte es kaum glauben; sie war wieder zu Hause.

Beschwingt lief sie mit ihrer Handtasche durch das Flughafengebäude zur Gepäckausgabe, wartete ungeduldig auf ihren riesigen Koffer und verließ das Gebäude.

Ungeduldig schnappte sie sich das nächstbeste Taxi und nannte dem Fahrer die Adresse ihrer Eltern.

Voller Vorfreude blickte sie aus dem Fenster und bewunderte die Stadt, die sie so sehr vermisst hatte. Schon jetzt wusste sie, dass es definitiv die richtige Entscheidung gewesen war. Die Fahrt konnte ihr jedoch trotzdem nicht schnell genug vorbeigehen. Sie war einfach zu aufgeregt, um sich noch länger zu gedulden.

Endlich kam sie vor dem ihr so vertrauten Wohnblock an. Sie bezahlte den Fahrer, sprang aus dem Taxi, schnappte sich ihr Gepäck und ging ins Haus. Oben vor der Wohnungstür atmete sie tief durch, bevor sie den Schlüssel ins Schloss steckte. Glück gehabt, er passte noch. Ihre Eltern hatten also nicht das Schloss austauschen lassen, seit sie weg war.

Langsam betrat sie die Wohnung. Alles wirkte ruhig.

„Mama?“, rief sie und lauschte. Keine Antwort.

Sie zerrte ihr Gepäck in die Wohnung und ließ es einfach im Flur stehen, bevor sie sich umsah. Alles war noch genauso wie an dem Tag, an dem sie diese Wohnung verlassen hatte. Nichts hatte sich verändert. Mit leuchtenden Augen und sich um sich selbst drehend sah sie sich um. Ihr Zuhause.

Sie lief in ihr Zimmer. Auch hier hatte sich nichts verändert. Mit einem Freudenschrei ließ sie sich auf ihr Bett fallen, das sogar noch genau so bezogen war wie am Tag ihrer Abreise, und schlang die Arme um das Kissen. Es war fast so, als wäre sie nie weg gewesen.

Einige Minuten lag sie dort in ihrem Bett, atmete den Geruch ihres Zimmers ein und versuchte, zu realisieren, dass sie wieder zu Hause war, bevor sie sich jedoch wieder aus dem Bett schwang. Sie wollte jetzt unbedingt jemanden sehen, denn ihre Mutter war ja offensichtlich nicht zu Hause.

Erneut verließ sie die Wohnung und rannte den Weg zu T.K. fast schon. Völlig außer Atem kam sie dort an, ging ins Haus und lief mit klopfendem Herzen die Treppen hinauf. Als sie vor der Tür stand und die Hand zum Klingeln hob, hielt sie jedoch inne. Was war, falls T.K. schon eine Neue hatte? Vielleicht sogar Aya. Was würde dann passieren? Vielleicht war er gerade mit seiner neuen Freundin zu Gange und konnte überhaupt nichts mit ihr und ihrer Rückkehr anfangen, würde sich nur verlegen am Kopf kratzen und eine Entschuldigung murmeln.

Ein kalter Schauer lief Kari den Rücken hinunter. Es war das erste Mal, dass sie über diese Möglichkeit nachdachte. Sie könnte es ihm nicht verübeln, doch allein der Gedanke daran brach ihr fast das Herz. Doch schließlich nahm sie all ihren Mut zusammen und drückte auf den Klingelknopf.

Angespannte Sekunden des Wartens folgten. Unruhig tippelte Kari mit den Füßen, sah auf ihre Armbanduhr und fuhr sich durch die Haare. Niemand öffnete die Tür. Sie klingelte noch einmal, wieder vergingen einige Sekunden und wieder folgte keine Reaktion. Anscheinend war auch hier keiner zu Hause.

Enttäuscht seufzte Kari und drehte sich um. Langsam ging sie die Treppe hinunter und überlegte, was sie nun machen sollte. In T.K.s Uni fahren? Nein, das würde nichts bringen, da würde sie ewig nach ihm suchen müssen. Sich hier hin setzen und warten? Irgendwann musste er ja wieder nach Hause kommen. Aber vielleicht schlief er auch gerade heute auswärts.

Schweren Herzens entschloss sie sich, erst einmal wieder nach Hause zu gehen. Dann würde sie eben doch demnächst hoffentlich ihre Mutter wiedersehen. Doch gerade, als sie das Gebäude verließ und nach links abbog, hielt sie jemand auf.

„Entschuldigung?“

Sie drehte sich mit fragendem Blick um und dort stand er. Seine Stimme hatte sie sofort erkannt. Etwa fünf Meter standen sie voneinander entfernt und starrten einander an. Er war es wirklich, dort stand T.K. Sein Haar war wesentlich kürzer als noch vor drei Monaten, die Jacke, die er trug, kannte sie noch nicht, doch sie hätte ihn trotzdem unter tausend anderen erkannt. Er sah noch genauso gut aus, wie sie ihn in Erinnerung hatte. Sein Blick war fassungslos, seine blauen Augen auf sie gerichtet, sein Mund leicht geöffnet, als wollte er etwas sagen, doch es dauerte eine Weile, bis er seine Sprache wiederfand.

„Kari?“, fragte er kaum hörbar.

„T.K.“, sagte sie mit genauso leiser Stimme.

Dann löste sich ihre Starre. Sie rannte auf ihn zu, er ließ seine Sporttasche achtlos fallen und fing sie auf. Sie tauschten einen flüchtigen Kuss, doch dann presste sie das Gesicht in seine Jacke und fing an zu schluchzen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Überraschung!!! :D
Ich habe es einfach nicht übers Herz gebracht, sie zu trennen, auch wenn ich es durchaus in Betracht gezogen habe. Aber dann fand ich es als Kontrast zu dem Fehler, den Matt und Sora begangen haben, ganz nett. Die Kleinen machen es richtig.
Was denkt ihr über Karis Sinneswandel? Glaubt ihr, sie hat sich richtig entschieden?

Dies war übrigens das letzte Kapitel. Nun kommt nur noch der Epilog und zwar am 17.5. :/ Dann ist es endgültig vorbei. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DomX
2022-10-18T15:15:47+00:00 18.10.2022 17:15
Karma iſt ſchon eine komiſche Sache... Nächſte Woche wird es mir wohl ganz ähnlich gehen, wie Hika... 😢
Von:  Schaput31
2015-11-10T13:27:10+00:00 10.11.2015 14:27
Danke, danke, danke!
Seit der Bewerbung an der Juilliard schien alles auf ein Bad End hinauszulaufen, doch du hast dich noch umentschieden!
Da du ja auch beim Pariskapitel so einen großen Sprung drin hattest, hättest du nicht drüber schreiben müssen, dass es drei Monate später war, aber es sorgte für eine gewisse Anspannung, nach dem Motto, was passiert jetzt?
Sie hat es versucht, eine längere Zeit und ist nicht überstürzt nach nur einer Woche zurückgekehrt, das finde ich gut. Der Kontrast oder besser sich die Entscheidung von Sora und Matt als Negativvorbild zu nehmen fand ich auch gut geschrieben.
Karis Freude und Aufregung kann ich sehr gut nachvollziehen. Es ist wunderschön, wenn man wieder in der alten Heimat ist. ^^
Wie sie durch die Stadt hechtet und dann doch zögert und warum fängt sie wieder mit Aya an? Ihre Gedanken überschlagen sich ja regelrecht. Dann ist auch niemand da, wo man doch so unbedingt endlich die geliebten Menschen treffen will.
Das Zusammentreffen der beiden war einfach Romance Movie pur, so Klischee, aber einfach nur wunderschön.
Das hast du wirklich schön gemacht. <3
Von:  UrrSharrador
2015-05-19T08:05:12+00:00 19.05.2015 10:05
Ui, drei Monate später. Das klingt wie der Anfang vom Epilog. Na mal sehen, wie es so in NY läuft :)
Ah, der allererste Satz klingt schon mal vielversprechend XD
"Hätte meistern können" - das sagt doch schon mal alles :D
Ha! Hab ich mir doch gedacht/gewünscht, dass die Sache mit Sora und Matt als Beispiel herhält :D Jz hat deren tragische Geschichte immerhin etwas Gutes (mit)bewirkt.
Aber es ist sicher gut, dass Kari da lange drüber nachgedacht hat und nach drei Monaten erkannt hat, dass es ihr hier nicht gefällt und sie die falsche Entscheidung getroffen hat. Es gibt so viele Filme, wo das Liebespaar am Tag der Abreise draufkommt, nein wir trennen uns doch nicht, und dann zum Flugzeug des jeweils anderen laufen und durch die Absperrung sprinten, um ihn/sie vom Flug abzuhalten. Und ich denk mir dann immer: Man kann ja am nächsten Tag genauso wieder zurückfliegen! Oder wie in Karis Fall, halt drei Monate später nach reiflicher Überlegung.
Der Oberhammer wäre jz, wenn T.K. schon mit jmd anderem zusammen wäre, vielleicht gleich mit Aya haha XD Aber das käme wohl nicht realistisch ;)
Kari ist aber schon sehr mutig, ihr selbst gewähltes Leben einfach so abzubrechen und ohne konkrete Vorwärtsplanung ins Ungewisse heimzufliegen :)
Ah, Kari hat denselben Gedanken wie ich XD Ich hab eine Ausrede, aber sie ist wieder mal einfach nur misstrauisch-paranoid :P
Schon blöd, man kommt so freudestrahlend nach drei Monaten überraschend nach Hause ... und keiner ist da!^^
Also erwischen sie sich doch noch - sehr schön :) Jz bin ich auf den Epilog gespannt. Und ja, ich vertraue deinem guten Willen als Autorin und behaupte, sie hat sich richtig entschieden :)

Antwort von:  Juju
13.07.2015 11:56
So, jetzt antworte ich hier auch mal. Ich kann es ja nicht ewig vor mir her schieben. :'D
Also vielen Dank für deine Kommentare! :)
Also um ehrlich zu sein habe ich Matts und Soras tragische Geschichte genau dafür gebraucht. xD" Auch wenn ich mir ein bisschen gemein vorkam...
Jaaaa, so eine Szene wollte ich unbedingt vermeiden. Das ist einfach schon so abgekaut diese Entscheidung in letzter Sekunde mit FLugzeug aufhalten und so. Und am besten klatschen alle rundherum noch. Nee nee, ich wollte, dass Kari es wenigstens versucht.
Es wäre irgendwie mal ganz interessant gewesen, wäre T.K. jetzt doch schon mit einer anderen zusammen... das hätte der Story mal noch etwas Würze gegeben. :D Aber dann hätte mir so mancher Leser sicher den Kopf abgehackt.
Haha ach die Szene des Wiedertreffens... :'( :D
Von: abgemeldet
2015-05-16T09:47:26+00:00 16.05.2015 11:47
Ich finde, es war definitiv die richtige Entscheidung, und ich hatte auch damit gerechnte, und gehofft natürlich xD Manchmal sollte man einfach auf sein Herz hören und was bringt einem die tollste Karierre wenn man im Grunde unglücklich ist.
Sehr toll geschrieben, ich freu mich auf den Prolog, aber schade, dass so eine schöne FF nun zu Ende ist >__<
Antwort von:  Juju
18.05.2015 13:15
Danke für deinen Kommentar. :)
Ich konnte sie einfach nicht trennen. ;_; Zu viel Herzschmerz.
Da stimme ich dir vollkommen zu. Wenn man nicht die Menschen an seiner Seite hat, die man am meisten liebt, macht einen auch die beste Karriere nicht glücklich.
Ohh. ;_; Ich bin auch traurig, dass ich nicht mehr hier weiterschreiben kann.
Von:  dattelpalme11
2015-05-15T19:38:31+00:00 15.05.2015 21:38
Sooo, ich hole jetzt mal meine Taschentücher :(
Auch, wenn ich schon wusste, dass sie bleibt, habe ich mich sehr gefreut, es nochmal zu lesen :D
Ich finde, ihre Entscheidung nachvollziehbar, da sie ihre Familie, Freunde und Takeru sehr vermisst hat.
Träume ändern sich nun mal und als sie die damalige Entscheidung getroffen hatte, nach New York zu gehen bzw. sich zu bewerben, waren viele Dinge anders gewesen. Erst war die Sache mit diesem komischen Kerl und den Fotos, sie war noch nicht mit Takeru zusammen, Kaito war noch nicht geboren und Matt war noch am Leben.
Ich finde den Bezug zu Matt und Sora wirklich gelungen...ich denke ihr hat das nochmal die Augen geöffnet, weil bei den beiden ja einiges schief gelaufen ist und vllt sowar anders gekommen wäre, wenn sie sich nicht getrennt hätten.
Irgendwie finde ich es süß, dass sie keinem gesagt hat, dass sie wieder zurückkommt :D
Aber ich kann ihre Angst verstehen...besonders Takeru hat ja auch immer wieder betont, dass sie es machen soll :(
Wie ich es aber schon mal gesagt habe, Träume können sich durchaus ändern :> Und ich find es toll, dass Kari wieder in Japan ist :) Auch die Begegnung mit TK am Ende war echt süß <3
Bin schon seeeehr auf den Epilog gespannt ;)
Liebe Grüße
Tamari <3
Antwort von:  Juju
18.05.2015 13:10
Danke für deinen Kommentar, meine liebe. :)
Genau, du hast recht. Es hat sich einfach so viel geändert, seit sie damals spontan diese Entscheidung getroffen hat. DIe Umstände sind überhaupt nicht mehr die gleichen und wer weiß, ob Kari unter den alten Umständen so glücklich geworden wäre. :/
Jaaaa genau, der Bezug zu Matt und Sora sollte unbedingt irgendwie noch mit rein, weil Kari und T.K. ja drauf und dran waren, den gleichen "Fehler" zu machen. Und ich denke auch fast, Matt würde vielleicht noch leben, wenn... ah denken wir gar nicht erst drüber nach. xD
Genau, Träume ändern sich eben, vor allem mit neuen Menschen im Leben. <3
Von:  Jea1995
2015-05-15T08:57:03+00:00 15.05.2015 10:57
Tolles Kapitel :))
Kari hat die richtig Entscheidung getroffen :)
Sie soll sich ja wohl fühlen und das ist meistens immer Daheim bei Familie & Freunde :D
Liebe grüße :-)
Antwort von:  Juju
18.05.2015 13:07
Danke für deinen Kommentar. :)
Ich denke auch, dass Kari sich richtig entschieden hat. War besser so. Ja genau, zu Hause ist am schönsten, der Spruch hat vollkommen recht. :)
Von:  Logi86
2015-05-15T03:01:52+00:00 15.05.2015 05:01
Die Entscheidung war richtig, würde ich auch so machen.

Letztes Kapitel NEIN *heul*

Antwort von:  Juju
18.05.2015 13:07
Danke für deinen Kommentar. :)
Haha ja sie hat definitiv richtig entschieden.
Und ja Ende. ;_;
Von:  Kaninchensklave
2015-05-14T15:38:40+00:00 14.05.2015 17:38
ein Klasse Kap

nun es freut mich das Hikari gemerkt das Ihr neues Leben es einfach nicht wert war
all das was Ihr lieb und teuer war zurück zulassen und ist dort hin zurück gekehrt wo Ihr Herz ist

doch selbst wenn sie es nicht getann hätte Takeru hätte es wohl auch nicht mehr lange ohne Ihr aus gehalten
soviel ist sicher

GVLG
Antwort von:  Juju
18.05.2015 13:06
Danke für deinen Kommentar.
Ja, Kari hat sich letzten Endes doch für die Liebe anstatt für die Karriere entschieden... :>
Von:  Sayuri88
2015-05-14T14:01:13+00:00 14.05.2015 16:01
jaaa tolles ende also karis entscheidung. sehr schön mit schweren herzen gehts zum letzen ich bin sehr gespannt und freu mich schon.
Antwort von:  Juju
18.05.2015 13:05
Danke für deinen Kommentar. :)
Jaaaa ich konnte sie einfach nicht für immer trennen... xD
Von:  Tasha88
2015-05-14T12:58:42+00:00 14.05.2015 14:58
Ach ne... Sie ist wieder zurück gekommen.... Hätte man sich fast nicht denken können...
Ne, Scherz ^^ ich bin sehr sehr froh darüber, dass du die Geschichte so ausgehen lässt :D das war die ganze zeit über meine Hoffnung also danke dir für das schöne Ende ^^ ich freue mich schon auf den Epilog
Antwort von:  Juju
18.05.2015 13:05
Danke für deinen Kommentar. :)
Hahaha ich habe es einfach nicht übers Herz gebracht, die beiden für immer zu trennen. Das tat mir zu sehr weh. :(


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