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Der Herr und sein Butler

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Es ist nun der 24. Dezember. Heiligabend. Sebastian bereitete alles vor. Auch Lizzy war gekommen, um mit ihrer Familie bei den Phantomhives zu feiern. Im Aufenthalts zimmer war es Weihnachtlich geschmückt. Auch ein Tannenbaum stand dort. Und auch dort lagen alle Geschenke. Als es Nachmittags schon dunkel wurde, versammelten sich alle dort. Alle unterhielten sich, und Sebastian servierte das Weihnachtsessen.

"Dankeschööööööön", kreischte Lizzy. Ciel war schon leicht genervt von ihr. Aber er wollte sie an diesem Besonderem Tag ja nicht raus schmeißen, oder anschreien. Sebastian lächelte. Er lächelte die ganze Zeit. Aber das Lächeln war natürlich nicht echt. Sein Herr hat ihm gesagt, dass er glücklich scheinen soll. Und das gelang ihm auch. Sebastian wusste nicht, wieso die Menschen Weihnachten feierten. Oder wieso es aufwendiges Essen gab. Und das mit den Geschenken verstand er auch nicht. Aber es war ihm egal. Solange er das Fest mit seinem Herrn feiern konnte. So dachte Ciel auch. Er machte zwar jedem Geschenke und Komplimente, aber eigentlich mochte er Weihnachten genauso wenig, wie seinen Geburtstag. Sebastian stand hinter seinem Herrn. Sein Kopf war gesenkt.

"Ciel, und wie gefällt euch das Fest?", flüsterte er dann.

"Ganz gut. Wann kommen denn die Geschenke? Also.. Nicht das du denkst, dass ich meine schnell haben will... Ich will das einfach nur schnell hinter mich bringen!". Sebastian musste grinsen. "Natürlich", dachte er sich. Bestimmt hatte er ein Geschenk für seinen Butler. Aber das war Sebastian egal. Geschenk hin oder her. Hauptsache sein Herr. Die beiden waren ziemlich erleichtert, dass keiner merkte was zwischen den beiden lief.
 

Als alle vor dem einen großen Tannenbaum saßen, wurden die Geschenke verteilt. Jeder stand auf, nahm sich seine Geschenke, und verteilte sie an die Person, für die es war. Jeder war glücklich über seine Geschenke. Nur Ciel schien die ganze Zeit bedrückt zu sein. Er wusste, dass seine Liebe zu Sebastian verboten war, und es hier um seinen Ruf ging. Aber er hielt es nicht mehr aus, alles geheim zu halten. Er blickte zu seinem Liebling.

"Sebastian", fing er an. "Ich muss.. mit dir sofort auf mein Zimmer. Wir müssen reden.. Es geht um.. weitere Geschäftsideen". Sebastian nickte. Das mit der Geschäftsidee war natürlich quatsch. Aber da er das laut sagte, konnte er ja schlecht sagen, was er wirklich vor hatte. Also gingen die beiden in sein Zimmer.

"Sebastian... Ich halt es einfach nicht mehr aus!"

"Was?"

"Das alles hier! Das mit.. uns!". Sebastian sah ihn perplex an.

"Aber es ist nun mal so. Ich kann es leider nicht ändern", erklärte er kurz. Ciel setzte sich auf sein Bett, und stütze sich mit seinen Händen den Kopf. Sein Gesicht war etwas rot. Sebastian schaute ihn die ganze Zeit an. Sein Blick wanderte vom perplexen ins glückliche. Er war froh, dass Ciel wenigstens zu seiner Liebe stand.

"Ciel, ich bin froh, dass du dazu stehst"

"Zu was?"

"Zu deiner Liebe". Ciel sah zu ihm rüber. Sein Gesicht war röter geworden. Doch Sebastian lächelte nur.

"Rot steht dir". Dabei wurde Ciels Kopf komplett rot.

"Lass das!"

"Ich werde dir auf ewig Komplimente machen"

"Komm her... Und... Bitte küss mich". Sebastian kam zu ihm und setzte sich neben seinen Herrn. Dann streichelte er ihm über seine Wangen und küsste ihn sanft. Doch plötzlich klopfte es an der Tür. Ciel stoß seinen Butler von sich und bat herein zukommen. Es war Lizzy. Sie hatte ihr neues Kleid an.

"Ciiiiiel! Schau! Mein neues Kleid!"

Sebastian lag neben dem Bett, sodass Lizzy ihn nicht sah. Ciel blickte zu ihr.

"Sieht gut aus". Lizzy bedankte sich, knallte die Tür zu und rannte überglücklich zurück. Sebastian stand auf und schaute seinen Herrn an.

"Was... Was war das denn?"

"Wieder mal Lizzy... Sie wollte mir ihr neues Kleid zeigen. Aber schön, dass es ihr gefällt". Sebastian grinste.

"Und deswegen schubst du mich weg?"
 

Ciel und Sebastian saßen immer noch in seinem Zimmer. Na ja, eher gesagt, lag Sebastian vor seinem Herrn.

"Es musste sein. Sonst hätte Lizzy es gesehen.. Und du weißt, dass sie nichts für sich behalten kann. Und außerdem ist sie meine ex-Verlobte"

"Da hast du Recht... Also können wir froh sein, dass sie uns nicht gesehen hat". Ciel nickte. Dann stand Sebastian wieder auf und setzte sich neben seinen Herrn. Sofort kuschelte sich der 18-Jährige an ihn. Sein Kopf lehnte an der Schulter des Teufels. Sein Auge war geschlossen.

"Sebastian...", murmelte er. Es schien fast so, als würde er jeden Augenblick einschlafen. Aber so müde war der Herr gar nicht. Der Adlige war eigentlich nur ziemlich erleichtert. Er würde am liebsten jedem sagen, dass er seinen Butler liebte. Aber es war falsch. Ciel Phantomhive sollte eigentlich Kinder in die Welt setzten. Aber ohne Frau ging das nun mal nicht. Sebastian hatte ihm schon öfter angeboten, eine Frau für ihn zu finden, aber das wollte Ciel nicht. Lieber ließ er die Familie Phantomhive aussterben. Aber das wollte der Butler nicht. Er arbeitete schon solange für ihn. 8 Jahre lang. Sebastian kannte seinen Herrn genau. Er wusste, was er mochte, und was er nicht mochte.

"Ciel, bist du dir sicher, dass du keine Kinder haben willst? Wenn du erstmal eine Frau hast", doch Ciel ließ ihn nicht ausreden.

"Ich will keine Frau! Ich will nur dich! Dich allein! Frauen interessieren mich nicht! Ich würde die Familie Phantomhives lieber aussterben lassen, als dich zu verlassen!". Zum Glück schreite er nicht so laut, dass es jeder hören konnte. Sein schwarzhaariger Butler schaute ihn an. Er hatte verstanden. Ciel wollte keine Frau und Kinder. Obwohl es ziemlich wichtig war. Auch wenn er noch junge 18 Jahre alt ist. Man weiß nie, wann jemand stirbt.
 

Sebastian stand auf. Ciel schaute zu ihm. Es war still. Niemand sagte etwas. Und man hörte auch niemanden. Leise fiehl der Schnee vom Himmel. An dem Fenster des Herrn lief der Schnee runter. Nun sah es in seinem Zimmer romantisch aus. Perfektes Timing. Sebastian und Ciel waren alleine. Und weit und breit war niemand anderes da.

"Ciel", fing der schwarzhaarige Teufel an.

"Ja?"

"Was willst du jetzt machen? Schließlich haben wir Heiligabend". Doch Ciel wollte den Tag schnell vor rüber haben. Aber dann stand er auf.

"Dann lass uns runter gehen, und den Tag schnell zu ende bringen". Der Adlige ging aus dem Raum. Sein Butler folgte ihm natürlich direkt. Als sie beiden wieder runter kamen, waren alle beschäftigt. Niemand merkte, dass die beiden wieder da waren. Bis Snake auf einmal vor den beiden stand.

"Ciel.. Sebastian.. Wo wart ihr?... will Emily wissen". Bevor Ciel etwas sagen konnte, antwortete sein Butler.

"Wir haben oben über eine neue Geschäftsidee gesprochen". Darauf sagte Snake dann nichts mehr. Nur seine Schlange Emily schlengelte sich auf Ciels Schulter. Dieser ekelte sich natürlich total. Aber er wollte Snake nicht anschreien. Also ließ er sich dies gefallen. Ciel ließ sich auch von Lizzy fast erdrücken.
 

Sebastian brachte die Gäste auf ihre Zimmer. Dann kam er zu seinem Herrn. Diese sah ihn an. Er nahm seine Augenklappe ab und man sah sein Mal.

"Ich muss schon sagen, Violett steht dir"

"Sei still!"

"Ich habe dir schon mal gesagt, dass ich dir auf ewig Komplimente machen werde". Da war sein Herr still. Er liebte es, von seinem Butler Komplimente zu bekommen, aber es war ihm peinlich sich zu bedanken. Ciel setzte sich auf sein Bett, und streckte seine Arme aus. Das sollte heißen, dass Sebastian zu ihm ins Bett kommen sollte. Das tat er dann auch. Sie kuschelten, solange bis der Adlige einschlief. Dann stieg Sebastian aus dem Bett, und verließ den Raum. Er ging durch die Flure, und machte hinter sich alle Lichter aus. Da kam ihm plötzlich Snake entgegen. Er knallte gegen den großen Mann.

"Was ist los, Snake?"

"Da hinten... sagt Dan". Sebastian schaut in die Richtung wo Snake hinzeigte. Dort sah man Feuer. Richtig. Die Villa brannte. Snake und Sebastian reagierten schnell und konnten das Feuer löschen, bevor etwas schlimmeres passierte. Aber durch den Rauch wachten alle auf. Schnell versammelten sich alle dort.

"Was ist passiert?!", wollte der Adlige wissen.

"Ist nicht so schlimm, wir konnten das Feuer erfolgreich löschen", erklärte der schwarzhaarige Butler.

"Aber wie konnte denn hier ein Feuer entstehen?", fragte Lizzy.

"Das wissen wir nicht... Aber ich bitte euch runter zukommen und euch wieder hinzulegen. Wir räumen hier nur noch schnell auf, und dann legen wir uns auch hin". Dies schien alle zu beruhigen. Und so gingen sie auch wieder auf ihre Zimmer, nur Ciel nicht. Ciel blieb dort stehen und schaute den zwei dabei zu wie sie aufräumten.

"Was ist passiert?", fragte er nach wenigen Minuten. Sebastian blickte zu Snake.

"Ich weiß nicht... Aber auf einmal war dort Feuer... sagt Oscar". Ciel überlegte kurz. Aber es war ihm egal. Solange das Feuer jetzt weg ist, konnten alle wieder in ruhe schlafen gehen. Auch Ciel. Er schnappte sich die Hand von Sebastian und zog ihn in sein Zimmer. Als sie dort ankamen, ließ er seinen Butler los, und schaute ihn an.

"Sebastian... Wieso bist du gegangen?"

"Nun ja, du bist eingeschlafen.. Und ich musste noch die Lichter ausmachen". Ciel sah ziemlich wütend aus. Aber er sagte nichts.



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