Zum Inhalt der Seite

My Heart and I just for you

Omnia amor vincit (KaRe) - in Überarbeitung!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

*~De Salute Desperare~*

Kapitel 25: *~De Salute Desperare~*
 

Hi, hi Leute!

Da bin ich wieder!
 

Bei mir kam der Osterhase schon früher an und hat mir gestern das hier für Euch hinterlassen: einen brandneuen Teil!
 

Sorry, dass es wiedermals so lang gedauert hat, aber ich hatte viel Stress in der Schule und habe zudem 3 neue F.F's angefangen. Aber am Wochenende habe ich mich drangesetzt und was Neues abgetippt, wobei ich mir erhoffe, dass es Euch gefallen wird!
 

Ich habe aber auch bemerkt, dass ich noch nie wirklich, einen einzigen Teil jemanden gewidmet habe ^^;

Das möchte ich jetzt nachholen, deswegen widme dich diesen Teil besonders:
 

Fynn-888 Kleblatt

Yanika Chichilein Hayan

kara

Malinalda

Bongo

Hyoga

ShadowODarkness

Silberregen

chibidragon3

shadow-lady

-Viala-
 

Da ich mich für die lieben Commis aus dem letzten Teil bedanken möchte.

Am Ende wird's natürlich immer noch die große Dankesliste geben, wie schon gesagt ^^
 

Und bevor Ihr nun mit meinen Ostergeschenk an Euch loslegt, hier noch drei kleine Sachen:
 

Numero 1:

Ich habe endlich meine erste RPG zu Stande gebracht!

Sie heißt "Russian Love Rules".

Wer Lust hat, schau doch bitte mal rein, ja?
 

Numero 2:

Ich erfüll hier ne kleine Bitte meiner Freundin, also -

Wer das Pairing TalaxKai auch sehr gern mag, kann wenn er möchte, bei der Story meiner Freundin vorbeischauen, bei der ich Co- Leserin und Ideenlieferin bin!

In der Story geht's um ne kleine Wette und jede Menge Ärger.

Wer Lust hat, sie heißt:"Golden Month - The only one" von Neo- Flame.
 

Numero 3:

Einige von Euch haben mich schon gefragt, was nach "My Heart and I" kommen wird. Also: Natürlich werden all meine anderen Stories, die ich veröffentlicht habe, endlich wieder auf Touren kommen! ^^

Hinzu wird dann noch eine Kurzgeschichte kommen.
 

Titel: Slayerhunting

Pairing: lasst Euch überraschen ;)

Story: Es geht um Vampire und einen Jäger!
 

Und last but not least, wird dann eine weitere "längere" Story von mir erscheinen.

Titel: "Addicted Lovers"

Pairing: müsst Ihr selbst herausfinden ;)

Story : Eine Story, die ernstere Themen anspricht, als meine Gesichten zuvor. Emotionales Chaos ebenfalls vorprogrammiert!
 

Nun denn, genug gequatscht.

Welcome to Cinema - Computerstudios!

Setzen, zurücklehnen, sich etwas zu trinken und Chips daneben stellen und in eine andere Welt eintauchen... *leise-Musik-im-Hintergrund*
 


 

>^~*Chapter 25*~^<
 

De Salute Desperare
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

~Kleiner Rückblick~
 

Vor Ray Augen verschwamm alles.

Die Personen schienen nur noch Schatten zu sein.

Er nahm nichts mehr richtig war. Nur die brennenden Schmerzen an seinem Rücken und das warme Blut, welches seine Beine herabfloss und den weißen Boden unter ihm mit Blut besudelte - auf die Stufen zufloss...

Jeder Schlag erschien dem Schwarzhaarigen so, als würde man ihm heiße Glut an den Rücken pressen.

Und als er langsam die Hoffnung auf Erlösung und Rettung aufgab, erklang eine Stimmte aus der Ferne, welche die Menge dazu veranlasste, sich zu teilen und ehrfürchtig jener Person platz zu machen.

„HALTE AUF DER STELLE EIN, DIES IST EIN BEFEHL!"
 

Ray konnte nicht erkennen, welche Gestalt ihm da zur Hilfe kam, aber er war jenem, oder jener äußerst dankbar dafür!

So dankbar wie noch nie in seinem Leben zuvor...
 

~Rückblick Ende~
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Und tatsächlich hielt man mit den schmerzhaften Schlägen ein.

Die Menge der schaulustigen Menschen teilte sich und eilends ritt ein weißes Ross zum Platz. Trotz seiner Qualen und der Benommenheit, riss Ray sich zusammen, sammelte seine letzten Kräfte und schaute auf; konnte dennoch nichts erkennen, dazu schien die Sonne viel zu stark und blendete seine Augen.
 

„Bindet ihn los!", befahl die Stimmte barsch und so bekam Ray mit, dass es sich um einen Mann handelte. Einen Mann, den er erst vor kurzem kenngelernt hatte.

Doch warum rettete ihn dieser nun?

„Aber Herr, der Kaiser hat befohlen, dass - ", begann der Vollstrecker zu protestieren, weil er auch langsam Gefallen an seiner Arbeit gefunden hatte.

„Ich weiß genaustens, was der Kaiser befohlen hat. Jedoch hat der Kaiser seine Meinung geändert, also binde ihn los! Auf der Stelle!", unterbrach der Oberbefehlshaber den gewöhnlichen Soldaten, welcher immer noch zögerte.
 

„Der Meister konnte dies nie befohlen haben!", sprach der Soldat mit einer tieferen Stimme fort.

„Meister?! Seit wann nennt man den Imperator Meister? Wer bist du?!", forderte Tala erzürnt und stieg von seinem Hengst.

Der Soldat antwortete nicht, sondern kicherte nur laut, sodass die Menschen, welche um sie herum versammelt waren, ängstlich einen großen Abstand zu ihnen einnahmen.

„Was für eine Ausgeburt des Pluto bist du?! Los, sprich!", forderte Tala sogleich, während er seinen Gegenüber wütend musterte.

„Ha, ha, haa! Nicht schlecht, sehr gut geraten für einen Menschen!", lachte der Soldat hämisch und urplötzlich veränderte sich seine Gestalt.
 

Es sah so aus, als würde die Haut schmelzen und ein ekelhafter Geruch verbreitete sich rasend schnell. Der Himmel verdunkelte sich etwas und Donnern war zu vernehmen. Die Menschen auf dem Markt flüchteten panisch vor Angst.

Allein Tala und Ray blieben mit der Höllenkreatur zurück.

Vor Talas Augen formte sich eine wahrhaftige Ausgeburt der Hölle zusammen, dessen Aussehen so grässlich war, dass man sie kaum richtig beschreiben konnte.

Es schien so, als hätte sie keine richtige Form und ihre blutroten Augen funkelten, während es stoßweise, schwer atmete.
 

Tala starrte nur mit aufgerissenen Augen auf das Ungetüm und wusste zum ersten Mal in seinem Leben nicht, was er tun sollte.

Ray hingegen erholte sich langsam wieder und seine Kraft kehrte Stück für Stück zurück. Auch er konnte schon längst wieder das Biest sehen, das mit dem Rücken zu ihm stand.

„Stirb, elender Mensch!", röchelte das Vieh und kam auf Tala zu, der unbeweglich da stand und sich nicht rühren konnte.

„Talus, lauf!", schrie Ray so laut er konnte und holte so den Oberbefehlshaber in die Realität zurück.
 

Dieser konnte im letzten Moment den scharfen und langen Krallen der Kreatur ausweichen. So wurde er nur leicht am Arm verletzt.

Jedenfalls dachte Ray dies, musste jedoch das Gegenteil feststellen.

Selbst, obgleich die Krallen Tala nicht einmal gestreift hatten, wurde sein Oberarm aufgeschlitzt und das Blut lief in Strömen an seinem Arm herab; dies schien die Kampfeslust des Biestes zu steigern...

Währenddessen biss Tala die Zähne zusammen und versuchte, sich wieder vom Boden zu erheben. Doch durch seinen Arm wurde das Ganze ziemlich erschwert, weil er nicht so recht die Balance halten konnte, wie er es wollte.
 

Ray musste hilflos mit zusehen, wie der Rothaarige versuchte, den weiteren Angriffen des Biestes auszuweichen. Für Talas Verhältnisse hielt er sich sogar recht gut.

Dennoch fühlte sich Ray schrecklich. Er konnte nichts tun und die Hilflosigkeit quälte ihn.

Warum? Warum kann ich nie etwas tun, etwas bewirken?

Warum habe ich keine Kraft ? Warum keine Macht? Oh, warum bin ich nur so schwach? Das möchte ich nicht mehr sein!

Ich will Kai helfen. Ich möchte stark sein!
 

Ray schluchzte leise und verletzte sich mit diesen Gedanken nur selbst.

Doch ein lauter, qualvoller Schrei holte ihn in die Gegenwart zurück. Verschreckt schaute er auf und erblickte, wie Talus ein weiteres Mal getroffen wurde und zu Boden stürzte, so blieb er regungslos liegen...

Ray schaute geschockt drein.

„Talus?! Steh bitte auf!", brüllte er voller Verzweiflung, doch der Rothaarigen hörte ihn nicht und Ray stellte sich schon das Schlimmste vor.

Die ersten Tränen lösten sich und liefen über seine Wangen...
 

„Nein, nein... Ich möchte nicht mehr. ICH WILL NICHT MEHR SCHWACH SEIN!", schrie Ray aus seinem tiefsten Inneren und er wurde erhörte. Ein Wunder geschah...

Reines, helles Licht erstrahlte aus seinem Inneren und umgab ihn so stark, dass die Kreatur von Pluto geblendet wurde.

Ray wusste zugleicht nicht, was geschah, bis sich vor seinem Angesicht ein Tiger aus dem Licht bildete, den er gut kannte.

„Drigger!", rief Ray höchst erfreut seinen Freund wieder zu sehen.

Der große, weiße Tiger ließ ein mächtiges Brüllen ertönen und sprang dann auf Ray zu. Mit seinen mächtigen Krallen riss er die Säulen auseinander und befreite den Schwarzhaarigen von seinen Fesseln. Unerwartet waren alle Wunden und Leiden vergessen und in Ray stieg riesiger Mut auf.

Er wusste plötzlich genau, was er zu tun hatte...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

So schnell er konnte, begann er auf das Monster zu zurennen.

Drigger holte ihn ein und erstrahlte wiedermals in einem goldenen Licht, formte sich zum Gravitasschwert, dem Zeichen des Mutes und der Willenskraft, welche auch in Ray wieder erwachte und stärker als je zuvor war...

Seine Hand umschloss siegessicher und gewiss den Schwertgriff, als sei ein jahrhunderteralter Krieger wieder zum Leben erwacht und gemeinsam mit diesem stürzte er sich auf das Monster.

Dieses hatte sich bereits auf seine Attacke vorbereitet und legte es auf einen Gegenangriff an. Dennoch war sich Ray seiner Sache vollkommen sicher...
 

Kurz bevor das Beast zum Schlag mit seinen Handkrallen ausholte, sprang er hoch und riss sein Schwert mit einem lauten Kampfschrei herab. Sogleich wurde das Ungeheuer von einem Blitz durchfahren und als Ray nach seinem gewaltigen Sprung wieder auf der Erde landete, fielen die Überreste des in zweigeschnittenen Wesens zu zwei Seiten auf den sandigen Erdboden.

Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen stand Ray wieder auf, wobei das Schwert sich in Drigger zurückverwandelte...
 

Raius konnte sich zwar immer noch nicht erklären wie der Tiger hier hergefunden hatte, besonders weil er eigentlich gefangen genommen worden war, aber dennoch war er seinem Freund sehr dankbar und so vergas er bald darauf auch schon diese Frage.

Stattdessen erschrak er, als ihm Tala, der Oberbefehlshaber, wieder in den Sinn kam. Auf der Stelle wirbelte er herum und rannte auf den am Boden liegenden Rothaarigen zu. Er hatte sich seit dem Angriff der Ausgeburt nicht mehr gerührt und rotdruchtränkter Sand umgab ihn bereits.

Ray betete zu den Göttern, dass er noch nicht tot sein möge...
 

Langsam hob er ihn hoch und stützte den Oberbefehlshaber etwas, während Drigger leise knurrte.

„Ganz ruhig mein Freund, ich verdanke auch ihm mein Leben", erklärte Ray und der weiße Tiger schien sich damit auch abzufinden, obwohl trotzdem deutlich wurde, dass er den Rothaarigen nicht besonders mochte.
 

Das Erste, das Ray tat, war sogleich zu prüfen, ob es noch nicht zu spät für Talus war und zu seiner Erleichterung stellte er fest, dass die Götter seine Gebete erhört hatten. Tala atmete noch...

Aber sehr schwach und von seinen Wunden war er auch sehr geschwächt worden. Die Hauptwunde befand sich an Talas Bauch, welche quer und sehr tief über die Mitte führte. Ray kam es so vor, als wollte die Blutung gar nicht erst aufhören, bis alles aus dem Körper in seinen Armen herausgeflossen war.

Wenn er nun nicht schnell handeln würde, dann wäre Talus Leben verloren. Doch wohin?
 

Jedoch sollte ihm diese Frage, zu schnell für seinen Geschmack, beantwortet werden... Denn die ersten Soldaten kamen bereits von allen Seitenstraßen her auf den Platz gerannt und es schien nicht so, als hätte sie den Befehl von einer erneuten Gefangennahme...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Die Geschehnis, welche Ray durchlebt hatte, blieben nicht unbeobachtet.

Denn oben, über den höchsten Häusern der Stadt, kreiste Dranzer, der weiße Alder und richtete seinen scharfen Blick auf den Marktplatz herab.

Durch seine Augen konnte nicht nur der Adler selbst etwas sehen...

Nein auch die Person, welche Besitz von ihm ergriffen hatte, konnte das.

Diese saß wieder auf ihrem Thron und starrte mit einem hämischen Lächeln in ihr Weinglas...
 

Gerade, als die Soldaten auf Ray zustürmten, ließ sie den Becher etwas zur Seite kippen, sodass der Rotwein verschwamm. Sogleich darauf führte Kai den goldenen Becher an seine Lippen und trank etwas daraus.

„Einfach ausgezeichnet", lächelte er danach und stellte den Becher zurück auf einen kleinen Tisch, der neben dem Thron plaziert worden war.

Bei diesen Worten blitzten wiedermals seine Augen verräterisch hellrot auf, während er aufsah und dabei seinen weißen Adler erblickte, der nun durch die Säulen auf ihn zuflog.

„Komm her mein Gefährte!", befahl der Kaiser und streckte den Arm für seinen Adler aus, welcher sogleich gehorchte und sich niederließ.
 

Kai zog langsam seinen Arm zu sich und begann dann bedenklich den Adler zu streicheln, während er seinen Blick starr geradeaus richtete.

„Sag, mein treuer Gefährte, was sollen wir nun mit ihm tun? - Foltern, auf der Stelle töten? Was wäre eine wirklich angemessene Strafe für einen Halbgott?!", ermittelte Kai grinsend, worauf der Adler einen lauten Schrei von sich gab.
 

„Ja, ich weiß Mortis. Dieser Körper widert mich auch an, aber ich werde es nicht zulassen, dass das Götterreich zerfällt! Niemals! Auch wenn sich die anderen Götter damit abgefunden haben, ich, Pluto, Herrscher des Nyux, werde der Prophezeihung trotzen! Vielleicht mag es ja mein, ach so toller Bruder, Jupiter auch bereits aufgegeben haben, aber ich niemals!

Ich werde nicht sterben, nur weil sich zwei Halbgötter vereinen werden. Diesem Schicksal kann man trotzen und hätten die anderen Götter mich unterstützt, so wäre einer der beiden Halbgötter nun tot und es gäbe keine Gefahren mehr für das Götterreich! Doch alle sind so blind und geben sich ihrem Schicksal hin, welch' Feigheit, nicht wahr, mein treuer Mortis?!"
 

Erneut erklang ein Schrei des Adlers und stimmte den Herrscher des Totenreiches zufrieden.

Für einen Moment blieb Pluto ruhig sitzen, ohne über etwas nachzudenken, dann stand er auf und ging zu den Säulen, um auf die Stadt zu schauen.

„Rom, all das gehört uns Göttern und nicht einem wildfremden Gott, der sich für etwas Größeres hält.

Werde ich erst einen Auserwählten zu Fall gebracht haben, dann kann sich die Vorhersage des Untergangs unseres Götterreiches nicht mehr erfüllen und man wird mir endlich mehr Respekt entgegenbringen. Solch einen Respekt, den ich schon seit meiner Geburt verdient hätte", lächelte Pluto siegesgewiss und ließ seinen Blick über die Stadt schweifen, wobei ihm das Kolosseum ins Auge stach.
 

Sein Blick verfinsterte sich und eine schwarze Aura umgab des Kaisers Gestalt, während ein grausames Lachen erklang.

„Perfekt. Nun weiß ich den Ort, an welchem Raius Unus sterben wird", lachte der Herrscher der Unterwelt kalt und wandte sich dann wieder ab.

In diesem Moment fiel ihm ein, dass er noch jemanden einen Besuch abstatten wollte.

So ging er anmutig aus dem Thronsaal...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Genau in dem Moment, da Tala schwer von dem Ungetüm verletzt worden war, verspürte Aidria einen schmerzvollen Stich in ihrem Herzen und begann sich Sorgen zu machen.

Weinend lag sie auf ihrem Bett und wusste nicht mehr, was sie tun sollte.

Zwar hatte sie zuvor schon mit einem Trick, Drigger aus seinen Ketten befreit, doch es blieb immer noch die Ungewissheit, ob es dem Oberbefehlshaber gut ging.

Und sie hatte schon schreckliche Vorahnungen, dass sie glaubte, ihr Herz müsse zerspringen...
 

Zugleich musste sie immer noch an das Geständnis ihrer Liebe Talus gegenüber denken. Dieses Gespräch beherrschte immer noch ihre Gedanken und plagte sie nun, da sie sich große Sorgen um Tala machte...
 

- Flashback -
 

Aidria hatte kurzerhand beschlossen, Ray ein weiteres Mal zu helfen, auch wenn sie dafür von Kai getötet werden würde. Dies nahm sie in Kauf.

Durch ihren starken Willen hatte sich es sogar geschafft, den Wachen zu entkommen und zu den Pferdeställen zu eilen...

Doch gerade, als sie durch das Palasttor reiten wollte, stellte sich ihr Talus mit seinem weißen Hengst in den Weg und schaute sie durchdringend und ruhig an, während ihr Blick sich verfinsterte.
 

„Geht mir aus dem Weg!", knurrte sie auf der Stelle und wollte vorbeireiten, doch Tala versperrte ihr weiterhin den Weg, ohne die geringste Anstalten zu machen, zur Seite zu gehen.

„Nein, ich lasse Euch nicht noch einmal gehen. Ich will nicht mehr, dass Ihr Euer eigenes Leben aufs Spiel setzt!", erwiderte Tala ernst und kam näher.

„Wenn ich mein eigenes Leben nicht aufs Spiel setzte, wer tut es dann um einem Unschuldigen zu helfen?! Lieber sterbe ich, als dieser Ungerechtigkeit noch länger zu zusehen!", schrie Aidria erbost, wurde aber im nächsten Moment zum Schweigen gebracht, da Tala sie zu sich gezogen und geküsst hatte.
 

Aidrias Leidenschaft wurde wiedermals in ihr geweckt und langsam begann sie den Kuss zu erwidern.

„Ich werde mein Leben für das Eurige aufs Spiel setzten", erhob Tala danach sanft das Wort, wodurch Aidria ihn verwundert anstarrte.

„Was?! - Aber!"

Noch ehe Aidria protestieren konnte, hatte Tala ihr sanft einen Finger auf die Lippen gelegt und sie erneut zum Schweigen gebracht.

„Ich tue das nur für Euch, weil ich Euch aus tiefstem Herzen liebe, nur damit Ihr es wisst. Dafür tue ich es. Dafür und für meinen Freund Kai."
 

„Ihr müsst das nicht tun, es wird nicht von Euch verlangt! Ich mache das lieber selbst!", entgegnete Aidria stur und suchte, trotz der leichten Röte auf ihren Wangen, einen Weg an Tala vorbei, den es jedoch nicht gab.

„Liebt Ihr mich denn so wenig, dass Ihr mir noch nicht einmal gestattet, Euch zu helfen? Euch etwas von Eurer Last abzunehmen?"

Tala fragte hart und schaute Aidria dabei durchdringend an. Diese seufzte nur und atmete daraufhin tief durch...

Denn sie kannte die richtige Antwort darauf, traute sich nur nicht, sie auszusprechen.

Schließlich nahm sie allen Mut zusammen und schüttelte den Kopf.
 

„So... so ist das nicht, Oberbefehlshaber. Aber dennoch muss ich es allein tun. Ich möchte jedoch nicht, dass Ihr nie die Wahrheit meiner Gefühle erfahrt. Deswegen sage ich es nun klar und deutlich, aber nur ein einziges Mal: Ich liebe Euch!"
 

Sogleich wurde es still.

Tala hatte diese Aussage die Sprache verschlagen und er schaute Aidria nur mit seinen himmelblauen Augen an.

Die Gemahlin des Kaisers selbst, hätte sich jetzt am liebsten in die Arme ihres Geliebten gestürzt. Doch sie wusste, dass dies nicht ging.

So wollte sie ein weiteres Mal versuchen, an Tala vorbeizukommen. Wieder ohne Erfolg. Der Rothaarige hielt sie wiedermals zurück und schaute ihr durchdringend in die Augen.

„Ich werde gehen, das ist ein Befehl! Ich möchte nicht, dass dir etwas zustößt, denn das würde ich mir nie verzeihen. Schließlich liebe ich dich auch!", erwiderte er lächelnd, woraufhin Aidria sich von ihrem Pferd vorneigte und ihre Lippen mit den seinen in einem weiteren, leidenschaftlichen Kuss verband.
 

Als sie sich wieder schweratmend von ihrem Liebsten löste, war ihr Wille gebrochen.

„Gut, ich bleibe auf deinen Wunsch und vertraue dir, dass du Ray retten wirst!"

Tala stimmte ihr mit einem Nicken zu, schaute ein letztes Mal Aidria ruhig in die Augen und ritt dann los.

„Aber wagt Euch, Oberbefehlshaber! Wehe Ihr sterbt oder verletzt Euch, dann erwartet meine ewige Rache!", rief Aidria ihm nach, um ihre Besorgnis um Tala etwas zu verbergen.

Dieser hielt nochmals kurz an, schaute zurück zu Aidria und lächelte:

„Ich werde zurückkehren! Ihr habt mein Wort!"
 

Dann gab er seinem Hengst die Sporen und war schon bald aus der Sichtweite Aidrias verschwunden.

Diese schaute ihm immer noch sehnsuchtsvoll nach und legte dabei ihre Hände auf ihr schnellschlagendes Herz.

Ihre Augen spiegelten dabei Besorgnis und Trauer mit sich.

„Oh, ich flehe Euch an, Ihr großen Götter! Bitte, bitte beschützt meinen Liebsten und lasst ihn zu mir zurückkehren. Ich flehe Euch an!" , bat sie in Gedanken betend die Götter um deren Unterstützung, war sich jedoch nicht so sicher, ob diese nun wirklich helfen konnten...
 

- Flashback Ende –
 

Ihre Tränen nahmen mit einem Mal zu, während sie das weiße Laken damit benetzte.

Sie hatte so große Sehnsucht...

Sehnsucht danach, dass alles wieder so werden würde, wie früher.

Ein Adlerschrei ließ sie hochschrecken und als sie ihren Kopf langsam in die Richtung, aus welcher der Schrei gekommen war, drehte, stand dort Kai, anmutig und sanft lächelnd.

„Kai?", brachte sie verwirrt hervor und versuchte sich, ihre Tränen fortzuwischen.

Langsam kam der Herrscher näher, während sich der weiße Adler auf der Lehne eines Liegstuhls niederließ.

Als der Kaiser sich zu ihr gesetzt hatte, erhob er leicht die Hand wischte ihr die Tränen fort.
 

„Warum weinst du, meine Herrscherin?", fragte Kai sehr sanft an und Aidria wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte.

Doch ehe sie Antwort geben konnte, näherte Kai sich ihr und wollte Aidria küssen.

Diese blockte auf der Stelle ab und sprang auf.

„Was ist mit dir?", ermittelte der Kaiser ein weiteres Mal und blickte seine Gemahlin verwundert an.

„Diese Frage könnte ich zurückgeben. Warum wolltest du mich küssen?", stellte Aidria sogleich die Gegenfrage und schien noch etwas geschockt. Kai lachte leicht und erwiderte: „Aidria, Geliebte, du benimmst dich merkwürdig. Ich wollte dich küssen, weil ich dich liebe."
 

„NEIN!", schrie Aidria unerwartet und Kai sah sie nun verdutzt an.

„Wer bist du? Und wo ist der Kaiser?!", ermittelte Aidria standhaft.

„Ich bin der Kaiser", entgegnete Kai, wobei sich sein Blick leicht verfinsterte und er sich erhob.

„Nein, das kann nicht sein! Kai hätte niemals so etwas getan - denn Kai liebt ganz allein Ray!"

„Nenne nie wieder diesen Namen in meiner Anwesenheit!", sprach der Kaiser, sich stark zurückhaltend, nicht zu schreien.
 

„Weshalb nicht? Was hast du dagegen, wenn ich den Namen deines Geliebten nenne? - Raius Unus", erwiderte Aidria hinterhältig und merkte, wie sich Kais Haltung schlagartig veränderte.

„ICH SAGTE, DU SOLLST DIESEN NAMEN NICHT MEHR NENNEN!", brüllte der Kaiser erzürnt, wobei seine Augen hellrot aufleuchteten und riesige, schwarze Flammen aus dem Erdboden um ihn herum empor schossen.

Aidria erschrak so fürchterlich, dass sie stolperte und am Boden kauernd zu sah, wie die Gestalt ihr langsam näher kam.

So laut sie nur konnte, schrie Aidria um Hilfe und wurde auch erhört. Kurze Zeit später stürzten Wachen in ihr Gemach, doch mittlerweile waren die Flammen verschwunden und Kai stand normal vor ihr.
 

Die Wachen knieten nieder und wussten nicht so recht, was nun zu tun war.

„Ihr könnt gehen, ihr werdet nicht mehr gebraucht", sprach Kai auf der Stelle, wandte dabei seinen hasserfüllten Blick von Aidria ab.

„Nein! Bleibt hier! Das ist nicht der Kaiser!", rief Aidria verzweifelt, sodass die Wachen sie verdutzt anblickten.

Im nächsten Moment wurde sich vom Kaiser gepackt und in seine Arme gezogen.

„Schon gut, ihr könnt gehen! Eine Schlange verirrte sich in das Gemach und sie hat sich nur erschreckt", fuhr Kai ruhig fort und hielt Aidria so fest in seinen Armen, dass sie sich nicht befreien konnte.
 

Die Wachen nickten stumm und verließen das Zimmer mit einer Verbeugung.

Sogleich leuchteten Kais Augen erneut hellrot auf und jagten Aidria schreckliche Angst ein.

„Verärgere mich nicht zu sehr, Mensch!", zischte eine Aidria völlig unbekannte Stimme.

„Wer bist du?", fragte Aidria wiederholt und versuchte so gut es ging, ihre Angst zu unterdrücken, damit ich Gegenüber sie nicht spürte.

„Oh, du kennst mich. Gewiss! Jeder kennt und fürchtet mich, weil niemand weiß, wann ich zu ihm komme. Niemand weiß, wann sein Ende naht. Nur ich", lächelte das Wesen und Aidria überlegte, was diese Aussage mit ihrer Frage zu tun haben sollte.
 

Doch schlagartig kam ihr die Erkenntnis. Mit geweiteten Augen schaute sie auf Kai.

Eher auf Kais Körper...

Diese übermenschlichen Kräfte. Diese schwarzen Flammen. Die blutroten Augen...

Vor welchem Gott fürchtete man sich am meisten?

Die Antwort lag so klar, dass Aidria sich selbst verfluchte, nicht viel früher auf des Rätsel Lösung gekommen zu sein.

Es war der Gott der Unterwelt. Richter über Leben und Tod - Pluto...
 

Der Gott schien ihre Gedanken gelesen zu haben, weil er im nächsten Moment kalt zu lachen begann, während Dranzer einen Schrei miteinstimmend von sich gab.

„Du hast es also herausgefunden. Nicht schlecht."

Ängstlich wand Aidria sich immer noch in seinem Griff. Ihre Furcht stieg immer mehr an. Denn Plutos Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig.

„Nun, da du mein kleines Geheimnis kennst, weißt du gewiss, dass ich dich nicht mehr am Leben lassen kann", grinste er hämisch.

„Nein! Nein, lass mich los!", schrie Aidria verzweifelt, doch es war zu spät...
 

Pluto zog sie noch näher zu sich und versiegelte ihre Lippen mit seinen.

So verharrten sie eine Weile in dem todbringenden Kuss...

Aidria, die sich anfangs schwer wehrte, wurde immer schwächer und schwächer.

Ihre Lider wurden immer schwerer und eine drückende Müdigkeit brach über sie herein. Sie spürte, wie jeder Funke Kraft ihrem Körper entzogen wurde und eine Schwärze sie empfing, die schweigsam und kalt war.

Mit ihrer letzten Kraft rann ihr eine stille Träne die Wange herab und mit ihrem letzten Gedanken, bevor Pluto ihr den allerletzten Atem nahm, dachte sie an ihren geliebten Tala.
 

Danach schlossen sich ihre Augen für immer und sie erschlaffte in Kais Armen.

„Niemand wird mich aufhalten", lächelte Pluto als er sich von Aidria löste und ihren leblosen Körper aufs Bett legte.

„Nun muss ich nur noch einen aus dem Weg räumen, dann kann niemand den Auserwählten helfen", lachte er grausam und verschwand aus dem Saal.

Mortis schaute mit seinen blutroten Augen auf Aidria, die mit geschlossenen Augen auf dem Bett lag und den ewigen Schlaf des Todes träumte.

Dann erhob er sich mit kräftigen Flügelschlägen in die Lüfte und folgte seinem Herren...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

~ Tala! Tala! - Hilfe mir! ~

Eine Stimme? Was für eine Stimme? Wer rief nach ihm?

~ Ich flehe dich an, hilf mir! ~

Er sollte jemanden helfen? Wem sollte er helfen? Wer verlangte nach seiner Hilfe?

~ Bitte... Bitte hilf mir ~

Die Stimmte klang verzweifelt und es schien, als würde die Gestalt weinen, die nach ihm rief.

~ Tala, ich liebe dich ~

Wer liebte ihn? Wer brauchte ihn? Wer wollte seine Nähe spüren?

~ Vergiss mich nicht ~

Wen sollte er nicht vergessen? War jener oder jene wirklich so unwichtig, dass er es trotz der Auforderung, ihn oder sie im Gedächtnis zu behalten, dennoch vergessen hatte?
 

„Talus! Talus, wach auf!"

Wieder eine Stimme. Doch dieses Mal war sie nahe. Sehr nahe...

„Bitte, öffne deine Augen!"

Man rief nach ihm. Man verlangte nach ihm und er würde gehorchen!
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Langsam öffnete er seine Augen und sah eine Person, dessen Gesicht über ihm lag, er jedoch zunächst nur dessen Konturen erkennen konnte.

Tala bemühte sich, eine bessere Sicht zu erhalten, aber es dauerte einige Zeit, bis das Bild klar wurde.

Bernsteinfarbene Augen sahen ihn erleichtert an, als das Gesicht seine wahre Gestalt vor seinem Angesicht annahm.

„R-Raius Unus", keuchte der Rothaarige und versuchte sich plötzlich aufzurichten, das jedoch durch gewaltige Schmerzen an seinem Bauch misslang.

Leise aufschreiend fiel er wieder zurück in Rays Arme.
 

„Jupiter sei Dank, du lebst noch! Du solltest liegen bleiben, Befehlshaber", ergriff der Schwarzhaarige das Wort und lächelte Tala schwach an.

„W- wo befinden wir uns?", ermittelte dieser perplex, als er sich um schaute und feststellen musste, dass sie in einer Zelle eingesperrt waren.

„Wir sind in den Gefängnissen des Kolosseums. Als man uns gefangen nahm, wurde ich sofort hierher gebracht. Du wurdest noch verarztet, dann warf man dich einfach zu mir in die Zelle", berichtete Ray niedergeschlagen.

„Und dein Tiger?", fragte Tala weiter und versuchte seine riesigen Schmerzen nicht Preis zu geben.

„Ich weiß es nicht. Drigger wurde wieder in Ketten gelegt. Aber vielleicht ist er auch hier irgendwo ", überlegte der Schwarzhaarige und schaute durch die Gitterstäbe über ihnen.
 

Der Tag neigte sich bereits seinem Ende zu und die Nacht würde alsbald hereinbrechen.

„Was hat Kai nur mit uns vor?", fragte Ray leise, doch Tala, welcher in seinen Armen lag und so gestützt wurde, erwiderte nichts.

Er folgte nur den Blicken des Schwarzhaarigen...

„Warum kann nicht alles wieder so werden, wir früher", war das Einzige, was Tala dazu sagen konnte und während er erschöpft seine Augen schloss, erinnerte er sich daran, wie er Kai das erste Mal begegnet war...
 

- Flashback –
 

Tala war damals nur ein gewöhnlicher Offizier gewesen, von keinem sehr großen Rang. Zu dieser Zeit hatte er Kai zuvor noch nie in seinem Leben gesehen.

Doch von den Geschichten, die er von Freunden aus anderen Legionen vernommen hatte, fand er, dass der Sohn des Kaisers ein angeberischer Nichtsnutz war...
 

Es war der Abend vor einer bedeutenden Schlacht gegen die Germanen und die Truppen hatten sich bereits gesammelt und waren in höchster Kampfstimmung.

Es wurde gegessen, getrunken und Siegeslieder gesungen.n

Spott über die Feinde war überall zu hören.

Und kein einziger der Soldaten zweifelte an dem Sieg für ihre Seite.

Wie die Anderen auch, hatte Tala mit Freunden gefeiert und den Göttern gedankt...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Es war bereits spät in der Nacht und der Vollmond stand gefährlich hell am Firmament.

Die römischen Truppen hatten damals ihr Lager im Wald aufgeschlagen, weil keine passende Lichtung gefunden werden konnte und die Legionen von ihren Tagesmärschen erschöpft gewesen waren.

Niemand ahnte während seines Vergnügens, die nahende Gefahr.

Doch urplötzlich erschallten laute Kampfrufe von allen Seiten und die ersten Germanen kämpften sich durch den tiefen Schnee zum Lager der Römer vor.

Diese waren nicht darauf gefasst und ehe Talas Truppe sich versah, war sie bereits umzingelt worden.
 

Panische Rufe erschalten im Lager und man versuchte so schnell, wie es einem nur möglich war, eine Waffe zu ergreifen und gegen die Wilden zu kämpfen.

Doch diese hatten durch diesen Überraschungsangriff, eine deutliche Überlegenheit und ein römischer Soldat nach dem Anderen fiel im Kampf.

Tala selbst hatte endlich sein Zelt erreichen können und sich sein Schwert geschnappt. Als er jedoch wieder aus dem Zelteingang stürmte, standen die Lager um ihn herum in Flammen, während eine große Schlacht geschlagen wurde.

Jedoch der Sieg mehr auf der Seite der Feinde zu liegen schien...
 

So schnell, wie der Rothaarige nur konnte, kämpfte er sich zu Pferden vor und sprang rasch auf eines, schnappte sich die Zügel und ritt den ersten Germanen entgegen. Schwerthiebe erklangen überall um Tala herum und über seinem Kopf flogen Pfeile hinweg. Es war ein einziges Durcheinander.

Die Soldaten, von Angst getrieben, achteten nicht einmal darauf, ob sie einen der Feinde oder ihren Gefährten mit dem Schwert niederstreckten.

Da Tala ritt, hatte er einen guten Überblick über die Kämpfe.

Die Germanen schienen an ihrer Zahl nicht abnehmen zu wollen.

Sie waren hoffnungslos verloren...
 

Und als er gerade in diesem Augenblick nicht aufpasste, traf ihn etwas Spitzes an der Schulter, durchbohrte sie und ließ ihn durch den Schwung vom Pferd auf den Boden fallen. Das aufgescheuchte Pferd lief sofort davon...

Mit einem kurzen Schrei griff Tala, als er zu sich kam, an seine rechte Schulter.

Ein Pfeil. Man hatte ihn mit einem Pfeil getroffen...

Mit zusammengebissenen Zähnen versuchte er das Geschoss aus seiner Schulter zu reißen, schaffte es jedoch nicht und sein Blutverlust vergrößerte sich immer mehr.

Bald würde er ohnmächtig werden und dann sterben, sollte nicht zuvor ein Wilder auf ihn aufmerksam geworden sein und ihm sein Schwert ins Herz stoßen.

Doch Tala wollte es nicht so enden lassen. Nicht so...
 

Vorsichtig hob er seinen Oberkörper und versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Doch als er es gerade geschafft hatte, sich aufzusetzen, konnte er einen nahen Kampfschrei hören.

Dann wurde wieder alles ruhig um ihn herum und als Tala es endlich schaffte, aufzublicken, erkannte er die Germanen, wie sie davonliefen.

Jedoch einer stürzte auf ihn zu, sein Schwert zum Zustoßen heroben...

Bereit schloss der Rothaarige seine Augen.
 

„Wenn dies die Götter wollen... Wenn dies mein Schicksal ist, dann beuge ich mich.“

In Gedanken bereitete Tala sich darauf vor, zu sterben.

Er würde den Tod annehmen...

Doch statt, dass ihn eine Klinge durchstieß, hörte er nur noch einen leisen Aufschrei des Wilden, der ihn hatte töten wollen.

Verwundert schlug er die Augen auf. Vor ihm stand ein Krieger mit einen Schwert, das silbern im Feuer glitzerte. Blut rann an der Klinge herab und tropfte zu Boden. Der junge Krieger stand mit dem Rücken zu Tala, sodass dieser nicht sein Gesicht sehen konnte.

Jedoch sollte er es schon im nächsten Moment erblicken dürfen.

Nachdem der Junge sein Schwert weggesteckt hatte, wandte er sich nämlich zu dem Rothaarigen und schaute kurz auf ihn.
 

Tala war von seinem Anblick fasziniert.

Silberne Vorderhaare wurden leicht im kalten Wind verspielt gewogen, blutrote Augen funkelten in der Nacht und seine Gestalt unterstrichen vom Feuer um sie herum...

All das raubte Tala den Atem...

Doch ehe er alles realisieren konnte, hatte sich der Fremde zu ihm herabgebeugt und half ihm auf. Mit einem kleinen Aufschrei ließ Tala dies zu.

„Halte durch", war das Einzige, das der Junge sagte und Tala bemühte sich, nicht noch mehr Schwäche zu zeigen...
 

Im nächsten Moment pfiff der junge Kämpfer einmal in die Dunkelheit.

Der Pfiff übertönte sogar das Kampfesgeschrei und so kam bald darauf ein weißer Hengst von den Wäldern her.

Sogleich als das Reittier vor dem Jungen stand, half er Tala darauf und wollte selbst hinzusteigen, als erneut Germanen angriffen. Auf der Stelle zog der Junge sein Schwert und kämpfte sich geschickt durch die Reihen seiner Gegner. Tala konnte seine Augen nicht von ihm abwenden...

Er kämpfte wie der Kriegsgott Mars und zog dabei andere in seinen Bann.

Wie konnte das nur sein? War es vielleicht wirklich Mars, der seinem treuuntergebenen Volk zur Hilfe kam?

Konnte das die Wirklichkeit sein?
 

Tala konnte kaum noch klar denken. Fantasieret schon...

Zu viel Blut hatte er verloren.

Und als der Fremde zu ihm aufstieg und seine Hände um seinen Körper schlang, damit er nicht runterfiel, lehnte er mit halbgeschlossenen Augen, seinen Kopf an die Schulter des Kriegers.

Das Letzte, was Tala mitbekam, waren die blutroten Augen seines Retters.

Dann holte ihn die Finsternis zu sich.
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

Stimmen holten ihn zurück, ließen ihn aus seinem langen, traumlosen Schlaf erwachen. Als er seine Augen öffnete, brannte die Helligkeit in seinen Augen und er hatte schrecklichen Durst. Fühlte sich ausgetrocknet.

„.Er scheint aufzuwachen" , vernahm er ganz nah eine Stimme bei sich.

„Ruft den Herrn!", sprach eine Weitere, die von einer anderen Richtung an sein Ohr drang.

„Ja, sogleich!", erwiderte die erste Stimme wieder und stieß die Zeltplane beiseite, sodass helles, angenehmes Sonnenlicht auf Talas Bett strömte.

Die Umrisse der Gestalt wurden für den Rothaarigen langsam klarer. Tala erkannte in dem Jungen einen Sklaven, um einiges jünger als er selbst.

Vielleicht elf oder zwölf Jahre alt.
 

Er hatte kurzes braunes Haar, das ihm wild ins Gesicht fiel. Seine grünen Augen unterstrichen das sanfte Gesicht und gaben ihm das Aussehen eines kleinen Kriegers.

Der Junge kam mit einer Schüssel auf ihn zu, hob daraus ein kleines Leinentuch, wrang es aus und ließ es über Talas Stirn gleiten.

Das kalte Wasser kühlte und erfrischte.

Talas Gedanken wurden klarer und klarer...

„W- wo bin ich?", wagte er, es zu fragen.

„Ihr dürft nicht sprechen mein, Herr. Ihr seid noch zu schwach. Wartet bis mein Meister zu Euch kommt, er wird alles lösen", brachte der Junge leicht verschüchtert hervor und Tala gab sich wiederwillig hin, auch wenn er lieber schon jetzt etwas erfahren hätte...
 

Immerhin, so lange sollte er doch nicht warten.

Im nächsten Moment wurde die Plane ein weiteres Mal zurückgeschlagen und eine Person trat ein, die zuvor noch nicht im Zelt gewesen war, als Tala zu Bewusstsein kam.

Rasch sprang der Junge auf, legte die Schüssel beiseite und fiel auf die Knie.

"Du kannst jetzt gehen, ich danke dir", sprach eine ruhige und freundliche Stimme, die Tala bekannt vorkam... Doch woher?

Der junge Sklave folgte sogleich der Aufforderung seines Herren und verließ das Zelt, so schnell er konnte.

Zugleich kam der junge Mann näher, ergriff die Schüssel und setzte sich an den Bettrand, um damit fortzufahren, was der Junge getan hatte.
 

Tala versuchte endlich die Gestalt wahrzunehmen, doch je mehr er sich darauf konzentrierte, umso mehr verschwamm das Bild wieder vor seinen Augen.

„Wer seid Ihr?", fragte er deshalb und versuchte, sich aufzurichten, wodurch er von seinem Gegenüber mit sanfter Gewalt wieder zum Liegen bewegt wurde.

Doch er erhielt keine Antwort.

„Ihr habt sehr lange geschlafen und hohes Fieber gehabt. Der Pfeil, der Eure Brust durchbohrte, war vergiftet gewesen. Aber Ihr braucht Euch nun nicht mehr zu Sorgen, Ihr habt das Schlimmste in den letzten Tagen Eures Schlafes überstanden", berichtete er stattdessen.
 

Ehe Tala nochmals fragen konnte, fuhr sein Gegenüber fort:

„Ihr seid hier im Lager des Kaisers. Ihr habt als Einziger von Eurer Truppe überlebt." Tala riss die Augen auf und wollte hochschrecken; wiedermals hielt man ihn zurück. "

„Das... Das kann nicht sein."

"Bedauerlicherweise schon", erwiderte der Fremde und ließ das Tuch wieder in die Schüssel sinken.

„Aber ich wurde gerettet. Ein Krieger half mir!"

Bei diesen Worten konnte Tala leider nicht das Lächeln seines Gegenübers sehen, das sich auf dessen Lippen schlich.

„Weshalb sehe ich so schlecht?", ermittelte Tala nach einer kurzen Stille.

„Auch deswegen braucht Ihr Euch nicht zu sorgen. Eine Salbe wurde Euch auf die Augen aufgetragen, damit ihr im Schlaf vor schlechten Träumen bewahrt seid. Wenn Ihr es wünscht, dann lege ich sie ab", antwortete sein Gegenüber und Tala konnte nur schwach nicken.
 

Erneut nahm die verschwommene Gestalt das Leinentuch aus der Schüssel und fuhr damit über seine Augen. Tala fühlte sogleich, wie die Müdigkeit mit fort gewaschen wurde. Und als sein Gegenüber sein Werk beendet hatte, öffnete er wiedermals vorsichtig seine Augen. Dieses Mal konnte er alles klar erkennen und so schaute er zur Seite, um seine Helfer anzusehen.

Seine Augen weiteten sich vor Erstaunen, als er feststellen musste, dass es wiedermals der junge Krieger war, der ihm in der Schlacht geholfen hatte.

„Ihr? Ihr seid es?"

Tala sah den Silbernhaarigen nur erstaunt an und konnte kein weiteres Wort hervorbringen.
 

Der junge Krieger lächelte schwach und wollte beginnen etwas zu sagen, als man sie erneut störte.

„Mein Herr und Gebieter, Euer Vater wünscht, Euch zu sprechen", sprach ein Soldat und kniete sich nieder. Tala fand das ziemlich merkwürdig, solch einen hohen Respekt musste man gewöhnlicher Weise eigentlich keinem anderen Soldaten entgegenbringen und selbst wenn sein Helfer ein Offizier gewesen wäre, was Tala jedoch für unglaubwürdig empfand, hätte ein Soldat dies nicht tun müssen.

„Sag meinem Vater, dass ich gleich zur Kriegsbesprechung kommen werde", erwiderte der Silbernhaarige und nickte dem Soldaten zu, der daraufhin wieder aus dem Zelt verschwand.

„Ihr seid Talus, nicht wahr?"

Zögernd nickte der Rothaarige und war erstaunt.
 

„Ich habe schon einiges von Euch gehört. Ihr wart der großartigste Krieger in eurer Truppe und man erzählte mir Geschichten über Eure große Tapferkeit. Aber leider muss ich zugeben, dass ich seit den Tagen, da ich Euch half, an ihnen zweifle."

Tala konnte darauf nichts entgegnen.

Sein Gegenüber hatte ja eigentlich Recht, wenn er es so bedachte.

Wie weit war er schon gekommen in dieser Schlacht? Er hätte mit dem Leben gebüßt, hätte man ihm nicht geholfen. Aber er war nicht vorbereitet gewesen!

Dennoch war dies keine Entschuldigung.

Ein Soldat musste immer zum Kampf bereit sein!

So schwieg er nur und schaute bedrückt zur Seite, um den Blicken des Anderen nicht standhalten zu müssen.
 

„Wie dem auch sei", begann dieser nach einiger Zeit, als er Tala betrachtet hatte,

„Ihr werdet, wenn Ihr wieder auf den Beinen seid, Euch meiner ersten Legion anschließen und dort Eure Ausbildung zu Ende führen."

„Eurer... Eurer Legion?"

Die Verwunderung in Talas Stimme schwang deutlich mit, während er wieder auf den jungen Mann vor sich blickte.

„Ja, ich führe einige Legionen. Diese, welche hier ihr Lager hat, ist meine erste Legion. Ihr werdet hier bleiben und an meiner Seite kämpfen, dann könnt Ihr mir beweisen, wie gut Ihr wirklich seid", lächelte der Silbernhaarige Tala herausfordernd an, woraufhin Tala ihm zuversichtlich zunickte.

„Ruht Euch jetzt aus, damit Ihr zu Kräften kommt. Ich lasse Euch auch etwas zu Essen bringen und sehe später nochmals nach Euch."
 

Mit diesen Worten wollte der Silbernhaarige das Zelt verlassen.

Doch Tala hatte immer noch nicht den Namen seines neuen Vorgesetzten erfahren und so fragte er nach.

Knapp wandte sich sein Gegenüber auf die Frage um, sah Tala für einen Moment schweigend an und antwortete:

„Meine Name ist Kaius. Kaius Severus."

Und mit diesen Worten ließ er den Rothaarigen, welcher nur erstaunt und mit weitaufgerissnen Augen dalag, im Zelt zurück...
 

- Flashback Ende –
 

Als Tala seine Augen wieder öffnete, starrte er unentwegt an die graue Steindecke, von der manchmal ein Wassertropfen hinabfiel.

Er seufzte schwer und musste feststellen, dass sich seine Schmerzen verstärkt hatten.

Damals war alles viel besser gewesen...

Tala musste bei dem Gedanken belustigt lächeln, als er feststellte, dass er noch nicht einmal zählen konnte, wie oft Kai und er sich damals in Schlachten schon das Leben gerettet hatten.

Sie hatten Seite an Seite gekämpft, Seite an Seite gesiegt und Seite an Seite gefeiert.

Bis Kai ihn zu seinem Oberbefehlshaber gemacht hatte...
 

So verbrachten sie auch außerhalb der Schlacht viel Zeit miteinander, da Kai ihn nun immer zu den Besprechungen mitnahm.

Den Rothaarigen hatte es damals sehr gefreut, dass sein Herr ihn immer nach seiner Meinung bei Schlachtplänen fragte.

Doch mit der Zeit wurden sie viel mehr als nur Verbündete. Sie wurden Freunde...

Und so hatte es Tala sehr geschmerzt, als Kai den Befehl erhielt nach Rom zurückzukehren, um dort weiteren Pflichten, die ein Kaiser erlernen musste, nach zu kommen.
 

Unerwartet fielen ihm die Worte seiner Meisterin ein, die damals im Kolosseum, als er nach Ray gesucht hatte, urplötzlich erschienen war...

> Jetzt ist es an der Zeit. Nun ist Kai geschwächt. Sein Herz blutet. Verneble seine Sinne! Mache ihm klar, dass Ray eine Bedrohung für ihn ist <
 

Tala musste leise lachen.

Er hatte es nicht einmal versuchen müssen. Kais Sinne waren auch so vernebelt worden. Dennoch musste er sich immer wieder die Frage stellen, wie Kai überhaupt dazu kam, solch einen gewaltigen Hass auf Ray zu verspüren, wenn ihm doch eigentlich niemand etwas eingeredet hatte.

Und Kai selbst hatte doch letztlich immer noch zu Ray gehalten...
 

Die Intrigen, welche hier an diesem Ort überall um Kai und Ray gesponnen wurden, fand Tala langsam gar nicht mehr amüsant.

Besonders, weil er feststellen musste, dass er Dank seiner Liebsten, nun auf Rays Seite stand.

Also auf der genau gegenüberliegenden Seite, auf der er zuvor gewesen war.

Welch Spiel des Schicksals...
 

Doch Tala nahm es hin.

Denn wenn er es sich auch ehrlich zugestand, fand er, dass Ray wieder mit Kai vereint werden sollte.

Sein Beschluss stand fest...

Er würde Kai den größten Gefallen tun, den er je für ihn getan hatte!

Er würde Seite an Seite mit Ray im Kolosseum kämpfen, selbst wenn er dafür sterben würde.

Und er würde Kai wieder die Augen öffnen!

Die Augen öffnen, für die Zukunft...
 


 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

to be continued...
 

^*<*<*<*<*<*<*<*<^
 

So, des war's für dieses Mal ^^

Hoffe es hat Euch gefallen!!!
 

Wünsch' Euch frohe Ostern und dass Ihr Euch schön beschenken lasst! ^.^
 

Ich versuche mich so schnell wie’s geht, nach Ostern, mit einem neuen Teil zu melden. Bis dahin, bye!!! ^.^
 

Knuddelz
 

Marli



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (27)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  X66
2004-06-18T17:35:07+00:00 18.06.2004 19:35
*keine worte findet* deine fic is so mega hammer ultra geil, das gibts überhaupt nicht... hab grade endlich die fic zu ende gelesen und hoffe, du schreibst bald mal wieder weida... na ja auf jeden fall ein riesen lob von mir, deine FF is echt genial.
bis denne
bye X66
Von: abgemeldet
2004-05-27T18:39:07+00:00 27.05.2004 20:39
........*stielaugenkriegundnachluftschnapp* .......
mit abstand die schönst , beste, geilste und unterhaltsamste FF die ich bis jetzt gelesen hab !!! Echt super !! Wie schaffst du sowat ?? Ich könnte nie so schreiben .*heul* Also mega-supi lob von mir !!! Schreib schnell weiter !!!*süchtigsei*
Von: abgemeldet
2004-05-22T11:47:41+00:00 22.05.2004 13:47
Ich muss sagen ich bin überwältigt, ich bin begeistert bitte bitte schreib weiter ich will unbediengt wissen wie es weiter geht deine Idee ist super ich interessiere mich sowieso für geschichten die wie soll man sagen nicht in unsere zeit sonderen in einer zeit die lange zurück liegt :-p nja aufjedenfall ist deine Story der Hammer nur weiter so :-)
Bye Nami87
Von: abgemeldet
2004-05-15T12:09:37+00:00 15.05.2004 14:09
Hallo marlene,

bin leider erst jetzt über die Empfehlungen auf deine Geschichte gestoßen und auch noch nicht ganz durch. Aber mein erster Eindruck ist, genau wie bei den anderen:

Einfach spitze!! Allein deine Idee, die Geschichte im Alten Rom mit Göttern und allem was dazu gehört spielen zu lassen, haut mich um. Deine Beschreibungen der Häuser, Gärten usw. ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Bitte weiter so!!!

bye
lavanja
Von:  Tomonyan
2004-04-30T14:50:10+00:00 30.04.2004 16:50
hi marlene

Ich muss sagen... WOW! Die Story ist echt spitze, vorallem wirklich mal was andres. Durch Malinaldda bin ich auf My heart and I just for you aufmerksam geworden *mali knuddl*
Ich finde es super, wie du die Römerzeit umgesetzt hast, nur eine kleine Frage hab ich. GEhören Zeus, Hera und die anderen Götter nicht zu den Griechen? Aber egal. Diesen kleinen Fehler hast du super mit in die Story eingebaut und man merkt ihn fast gar nicht.
Am Anfang konnte ich Aidria nicht leiden, aber nun finde ich sehr symphatisch, genauso wie Diana und die andren NEbencharas. Ich bin schon so gespannt, was Kai und Ray noch alles erleben müssen, bis sie endlich zusammen kommen.
Tala wird ja richtig nett zu unserem kleinem Ray-chan.
MAl sehen, was Ray und Tala nun im Kolusseum erleben werden.

IUch kann mich den anderen Meinungen nur anschließen, deine Story hat mich verzaubert und ich warte schon sehnsüchtig auf das neue Kapitel.
Mach auf jeden Fall weiter so!
HDL
deine Ray-chan
Von: abgemeldet
2004-04-27T18:32:49+00:00 27.04.2004 20:32
HI
erstmal muss ich sorry sagen. ich konnte diesen kapitel net früher lesen, hatte kein internet!!*heul*
aber diese story ist einfach supi ich binimmer beeindruckter!!! ich frage mich jeden tag ob endlich ein neuer teil kommt!!!*g*
Also bidde mach gaaaaanz schnell weiter!!!
bis dann
dein Yanika
Von:  zuna22
2004-04-23T15:36:48+00:00 23.04.2004 17:36
super ich finde diese geschichte einfach toll! schreib bitte schnell weiter! sonst kann ich für nichts garanieren! *messer hinter dem rücken*
bey sezuna17
Von:  Kleblatt
2004-04-17T23:05:38+00:00 18.04.2004 01:05
Vielen Dank für die Widmung.
Der Teil war wider einmal supi gut.
Spannung steigt.
by Kleblatt
Von:  Silverslayer
2004-04-13T11:29:16+00:00 13.04.2004 13:29
Na endlich!!!!!!!!!!!
Ich ahb schon so verdammt lange gewartet, dass ich schon dachte du schreibst gar nich méhr weiter. Naja aber im Grunde kann ichs ja verstehn, die Schule is zurzeit ja auch nich einfach, da hat man kaum Zeit für andere Dinge, nich wahr?
Aber zum Thema, der Teil war echt genial, mach weiter so (am besten ganz schnell ^^)!!!
Man sieht sich in der Schule, genieß die Ferien
by Kat
Von:  Leilan
2004-04-12T20:31:17+00:00 12.04.2004 22:31
Ein Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuupa Teil!!!!!!!!!!!!

Mehr kann ich dazu nicht sagen, außer dass ich mich imemr wieder wiederhole

Du schreibst einfach toll, ich liebe und bewundere deinen Schreibstil....

Danke für deine Erwähnung * knuddel*

Was? Du postest Restless Repute und Slayerhunting rein???? Wirklich???? CCCCCOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOLLLLLLLL!!!!
Da freut sich klein- Hannis- Herz doch doppelt * Co-Leserin- ist* * freu* * in- Luft- hops* * Marli- umarm* * sie- nochmal- umarm* * loslass* Marli: * keuch* ^^

So, jetzt reichts aber... Sonst geht meine Tasti noch kaputt...

Ich freue mich auf den nächsten Teil....

deine dich tausend mal knuddelnde Neo


Zurück