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Ashita wa ii hi ni naru no itooshii hito no tame ni ..

{Morgen wird ein besserer Tag für den Menschen, den ich liebe,...}
von

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Bye Bye...

Hab mich entschlossen noch zwei Teile zu machen, weil ich an einer dummen Stelle hänge -.- Kurz vorm Ende.. und ich will euch net solange schmoren lassen, zumal der Teil schon 21 Seiten hatte.. also geb ich euch einen ^^
 


 


 

Blut saugte sich an Shinas Kleidung fest, sie fiel rückwärts zu Boden und landete auf etwas weichem. Es war Sharon, die hinter ihr noch saß. Die junge Frau blieb liegen und rührte sich nicht, aber sie spürte, wie jemand sie leicht rüttelte, es war die Hand der blonden Frau. Shina öffnete schwach die Augen, als langsam ein Schmerz in ihrer Brust aufkam und sie ein Auge zukniff, trotz des Schmerzes lächelte sie. "Ich kann wohl nicht mehr so viel für dich tun..", meinte sie apathisch. "Trotz meiner ganzen Anstrengung ist es jetzt wohl zu spät." Ihre Worte klangen, als würde sie jetzt sterben, was Ran und Shinichi schockierte, so dass sie hinrannten und sich zu ihr knieten.
 

Ryo war gefangen zwischen Wut und Angst. Aber auf wen war er wütend? Auf Akai, Sharon oder sogar auf Beide, weil sie sich nicht im Griff hatten? Jedenfalls zählte das jetzt nicht, man musste seiner Verlobten helfen, also ging er hin, blieb jedoch genau vor Shina stehen, als er hörte, was die Frau gesagt hatte. War es möglich, dass Shina nur hinter Vermouth hergewesen war, um ihr zu helfen? Diese Selbstlosigkeit konnte er einfach nicht verstehen. Aber es war der Grund dafür, dass er sich bei den Beiden jetzt nicht einmischte. Wahrscheinlich war es wichtig für Shina, dass sie jetzt mit der Frau redete, da wollte er sich nicht dazwischen drängen, auch wenn ihm unklar war, wie Shina auf die Idee kam, Vermouth helfen zu wollen.
 

"Red nicht so viel, Shina, das ist nicht gut", meinte Shinichi, holte sein Handy raus und fing an zu telefonieren, was keiner so wirklich registrierte, denn alle Aufmerksamkeit der Anwesenden gehörte der am Boden liegenden Shina.

"Lass dich nicht hängen, fang an zu kämpfen, Sharon. Du darfst dich diesen Leuten nicht ergeben, dann werden wir alle verlieren. Fange an dein eigenes Leben zu leben, außerhalb der Organisation. Ich weiß, dass du das schaffen kannst, tu es für meine Mutter, sie vertraut in dich. Kämpfe gegen die Organisation, so wie du es mit Shinichi geplant hast. Mir ist es erst viel zu spät klar geworden und das tut mir leid. Tu alles, nur gib dich nicht selbst auf, dieses Opfer verdient weder Shuichi Akai noch Chardonnay. Außerdem wäre dein Vater dann alles andere als stolz auf dich. Das, was du hier heute getan hast, war Aufgeben.", sprach sie ihr ins Gewissen. "Manchmal verläuft das Leben nun mal nicht, wie man es gerne hätte, man macht schwere Zeiten durch und leidet, aber man darf nie aufgeben." Ein kleines Lachen kam über Shinas Mund. "Hast du das jetzt verstanden?" Wenn sie sterben musste, damit diese Frau es verstand, dann nahm Shina das gerne in Kauf. Die Detektivin hatte Kopfschmerzen, ihr tat ihr ganzer Körper weh, als hätte sie etwas begraben. Ihre Augenlider waren ihr zu schwer, so dass sie ihr zufielen, bevor Sharon ihr eine Antwort auf die Frage gegeben hatte.
 

Die Worte der selbstlosen Detektivin hatten ihr Herz getroffen und Sharon erkannte wie ähnlich sie doch ihrem Bruder war. "Ja, ich hab verstanden." Still lag Shina in ihren Armen und Sharons Augen weiteten sich. Was hatte sie da getan? "NICHT EINSCHLAFEN!" brüllte sie Shina verzweifelt an und schüttelte sie, aber sie reagierte nicht. Die Killerin schaute verletzt zu ihr hinab und biss sich auf die Lippe, um nicht anzufangen zu heulen. Warum hatte man sie beschützt? Shina hatte das doch nicht etwa getan, um ihr klar zu machen, dass sie sich vor Shuichi Akai nicht ergeben sollte? Es war eine bittere Erkenntnis und wahrscheinlich würde das Opfer der Tod sein. Eine verdorbene Frau, wie sie es war, wurde am Leben gelassen und Shina sollte sterben? Das konnte nicht Gottes Wille sein, niemals. Sie würde das nicht zulassen. Ihr Zorn würde unermesslich sein, sollte Shina heute sterben. Dieser Scheißkerl! Vermouth schaute Akai voller Hass an, der auf sie herabblickte und lächelte. Wie konnte er es wagen ihr mit einem derartig gehässigen Grinsen entgegenzukommen? Es standen bereits Tränen der Wut in ihren Augen. Nur noch ein einziges Mal wollte sie aus Rache töten. Akai richtete seine Waffe auf die Frau und Shinichi zog ebenfalls eine.
 

"Schlechte Idee, du wirst hier niemanden töten, das lässt keiner von uns zu, du Abschaum!" fauchte er und lud die Waffe. "Wenn du es wagst, abzudrücken und ihr was anzutun, dann kannst du dem Mann unter dem Boden guten Tag sagen, dann erlebst du den nächsten Tag nicht mehr!" Shinichi war gefasst, aber innerlich voller Hass auf Akai, der hatte es immerhin gewagt Shina niederzuschießen und sie lebensgefährlich zu verletzen.
 

In Ryochis Augen glänzten Tränen, er fasste es nicht. Shina konnte doch nicht so einfach sterben, nicht jetzt, wo sie wieder zueinander gefunden hatten. Ein Schicksalsschlag, der ihm nicht in den Kopf ging. Sie musste durchhalten.
 

"Ran? Kümmere dich bitte um sie", sagte Sharon und legte währenddessen Shina fürsorglich auf Rans Schoß. Sie stand auf, lud ihre Waffe und richtete sie auf Akai.

"Mach keinen Scheiß, man, die Sanitäter kommen gleich!" warnte Shinichi sie, doch ein besessenes Lächeln war in ihr Gesicht getreten, so dass jeder wusste, sie würde auf Akai schießen, um ihn zu töten. "Du bist zu weit gegangen, ich sagte doch, wir tragen das alleine aus, aber du wolltest nicht hören!" Ihre Worte hörten sich beängstigend an, wenn auch freundlich, vielleicht aber auch gerade deswegen. Womöglich die Ruhe vor dem Sturm? "Du hast auf die Tochter meiner besten Freundin geschossen, das ist nicht mehr entschuldbar!" schrie sie ihn an, als man ganz in der Nähe Schritte hörte, die näher kamen, jemand rannte auf sie zu, aber Sharon hörte es als einzige nicht, denn sie war viel zu beschäftigt damit Akai wie eine Gestörte anzugrinsen, um ihm Angst einzujagen, sie konzentrierte sich nur darauf und drückte wenig später ab...
 

Shinichi riss schockiert die Augen auf, als er bemerkte, dass seine Augen nicht schnell genug gewesen waren. Die Person, welche auf Shuichi zuzukommen schien, war seine Partnerin Jodie gewesen, die von der Kugel getroffen worden war. Das hatte ihnen gerade noch gefehlt! Heute ging wohl alles schief. Die Frau mit den blonden kurzen Haaren lag auf ihrem Partner, Shinichi sah wie eine rote Stelle bei ihrer Wirbelsäule aufkam und sich ihre Jacke mit Blut tränkte.
 

Ran brach zusammen und saß am Boden. Jodie hatte es nun auch erwischt, so dass die Oberschülerin die Hände vor ihr Gesicht hielt und zu schluchzen begann. Irgendwie bekamen nur Menschen etwas ab, die ihr am Herzen lagen. Sie wollte, dass das alles aufhörte. "Was hast du ihr angetan?" brüllte Shuichi wiederholend, bestimmt an die fünf Mal, er wirkte nicht wütend, nein, mehr als das. Es klang, als hätte man ihm etwas wichtiges weggenommen. Er drehte Jodie zu sich um und schaute in ihr lächelndes Gesicht. Sie hustete einmal und fragte ihn dann: "Ist bei dir alles in Ordnung?" Shuichi hatte natürlich nichts abbekommen und fand diese Frage mehr als dämlich. "SPINNST DU?" Er hätte sie am liebsten für ihre Dummheit geschlagen, aber als er seine Hände anblickte, sah er Blut, Jodies Blut. Das war doch jetzt nicht ihr Ernst!?
 

Eine Szene wiederholte sich vor Shuichis Augen: Vermouth richtete ihre Waffe auf ihn, man hörte, wie jemand auf sie zurannte, er schaute zur Seite und sah seine Retterin. Sie schnappte ihn und bekam die Kugel ab.
 

Shuichi kniff die Augen aufeinander, denn er hatte nicht gewollt, dass seine Partnerin etwas abbekam, noch dazu hatte er jede Menge für diese Frau übrig. Sie war wie er aus Rache hinter Vermouth hergewesen, sie war doch seine Freundin und Verbündete.
 

Man hörte die Sirenen des Krankenwagens, der sich dem Geschehen näherte, Vermouth verstand nicht, was hier gespielt wurde. Jedenfalls hatte sie nicht Akai getötet, wie das gedacht gewesen war. Sie hatte schon wieder versagt. Noch dazu schien Jodie sich um Shuichi zu sorgen. Hatte die denn immer noch nicht verstanden, was er für ein Mann war? Der war es nicht wert, dass man sich um ihn sorgte, aber um ihr das klar zu machen, war es anscheinend zu spät, sie rührte sich ja nicht mehr. Warum hatte sie ihr Ziel nicht ein einziges Mal verfehlen können? Der Schuss hatte gesessen, normalerweise erfreute sie so etwas, aber diesmal nicht, weil es die falsche Person getroffen hatte. Die Frau sank zu Boden und schlug wie wild auf den Boden ein.
 

Shinichi drehte sich herum, er ging zu Jodie hin und fühlte ihren Puls. "Los hau ab, Sharon! Man darf dich heute nicht fassen!" Shinichi brauchte sie noch für den Kampf gegen die Organisation, deswegen sagte er das und da es eine Leiche gab und sie die Tatwaffe in der Hand hielt. "Hörst du schlecht? VERSCHWINDE!"

Shuichi legte Jodie neben sich und griff zu seiner Waffe. Sharon war abgelenkt genug, damit er sie leicht töten konnte, sie sollte büßen dafür, dass sie Jodie etwas angetan hatte. So war das einfach nicht vorgesehen gewesen. Er sah nicht, dass es keine Absicht gewesen war, er bemerkte nur, dass die Mörderin seiner Partnerin vor ihm stand und er sich rächen musste. Noch dazu war das seine bescheuerte Exfreundin, die er ohnehin vorhatte zu quälen. Wäre da nicht der Krankenwagen, der näher käme, dann hätte er sie genommen und sie in der nächstbesten Ecke vergewaltigt, so brutal wie irgend möglich, nur um sich besser zu fühlen.
 

Shinichi ging auf Sharon zu und gab ihr eine heftige Ohrfeige, die sie wachrüttelte. Apathisch sah die Frau den Jungen an. "Los, du musst fliehen!" ordnete er an.

"Nein!" sagte sie stur. "Ich stelle mich der Polizei!"

"NEIN! Solange die Organisation existiert, wäre das dein Todesurteil! Hör einmal auf mich und meine Schwester. Du hast ihr doch gesagt, dass du verstanden hast, also gib nicht auf! Tu es für sie, wenn dir etwas an ihr liegt!"
 

Rätselnd sah sie den Jungen an und lächelte, er verstand sie, das hatte er ihr soeben bewiesen. Niemand wusste, was in ihr vorging, aber er anscheinend schon. Nie hatte sie Shina wirklich gehasst, man hatte sie nur aufgehetzt und ihr klar gemacht, wie schädlich sie war. Die Killerin fühlte sich mies bei dem Gedanken. Die Organisation schaffte es, dass sie Leute hasste, die sie eigentlich mochte. Und Shina hatte keinem etwas Böses getan und doch hatte Vermouth sie töten wollen, weil sie sie für eine Gefahr hielt.
 

Für den Detektiven war es ein leichtes gewesen zu erkennen, dass Sharon etwas für Shina übrig hatte, weil er dafür nur ihren Blick sehen musste, als Akai Shina niederschoss, das hatte gereicht. Er ging zu Shuichi hin und hielt ihm seine Waffe an den Kopf. "Du wirst nichts gegen sie unternehmen, ansonsten bist du gleich mausetot!" Shinichi lachte gehässig auf und drückte die Waffe fester gegen seinen Kopf.
 

***
 

Nun war die Frau doch geflohen und verschanzte sich irgendwo in einer dunklen Ecke. Wieder war sie davon gekommen, allerdings mit einem ziemlich schlechten Gewissen und Angst um Shina. Sie fürchtete sich davor, was geschehen würde, wenn sie sterben würde. Einerseits wäre es schlimm für Yukiko, andererseits für Ran und Shinichi, von Yusaku ganz zu schweigen, der seine älteste Tochter auch sehr liebte. Alle Beteiligten würden leiden und das war alleine ihre Schuld. Die Gedanken trieben ihr die Tränen in die Augen, so dass sie an der Wand hinab glitt, ihren Kopf auf den Beine legte und zu weinen begann. Dabei hatte sie nie gedacht, dass sie es gerade mal wegen Shina tun würde. Hier war niemand, sie fühlte sich unbeobachtet und nur das ließ die Tränen zu. Ihre Schwäche durfte keiner mitbekommen.
 

Doch sie täuschte sich, da war jemand, der sie bemerkt hatte, jemand, der ebenfalls geweint hatte. Es waren Schritte zu hören, bis Champagner Vermouth sichtete und sie komisch ansah. Sie weinte? Ausgerechnet sie? Er konnte das nicht so recht glauben. Eigentlich hatte er vorgehabt sie zu töten, aber jetzt hatte er keine Lust dazu und auch keine Kraft. Der einzige Mensch, den er je geliebt hatte, war gegangen, für immer. Der Junge setzte sich neben die Frau und schwieg erst, doch dann...

"Was ist passiert?" fragte er fast schon mit sanfter Stimme.
 

Erschrocken sah sie auf. Auch das noch! Sie hatte jetzt echt keinen Nerv auf diesen gestörten Jungen. "Lass mich, sonst muss ich dir wieder wehtun!" Sie würde ihn töten müssen, obwohl sie nicht wollte, ansonsten würde er das nämlich mit ihr machen.
 

Was sollte das? Die hatte doch eine fette Schraube locker. "Hey, mach mich nicht so blöd von der Seite an! Ich hab nur gefragt, was passiert ist! Ich bin nicht zum kämpfen, oder töten hier. Das ist Vergangenheit.. Ich gehöre nicht mehr zu Chardonnay."
 

Wollte der sie verarschen? So blöd war sie nicht, um auf diesen billigen Trick hereinzufallen. "Ja, klar und hinterrücks willst du mich dann ermorden, sei besser vorsichtig, ich bin bissig, wenn es um solche Dinge geht."
 

"Nein, das meine ich vollkommen ernst. Ich bin dir fast dankbar, auch wenn's wehtut. Ich werde es schon überstehen, glaub mir. Ich war auf der falschen Seite. Ich hab auf Chardonnay gehört, weil er Sakuras Onkel war und ich ihm blind vertraut habe. Aber dadurch, dass du Sakura getötet hast, kam ich erst darauf, wie verdammt egal ihm alle sind. Als ich von ihrem Tod erfuhr, war ich ziemlich fertig, aber er hat gelacht und gesagt, sie wäre dann wohl nutzlos gewesen, wenn sie sich einfach umbringen lässt."
 

Scheißkerl! Der und Akai passten zusammen wie ein Faustschlag aufs Auge. "Mir war klar, dass er so reagieren würde. Ihm sind seine Leute scheißegal. Er zuckt nicht mal mit der Wimper, so war er schon immer. Mein Vater war nicht so. Zumindest nicht fast, auch wenn es ihm egal war, ob ich unter seinem Scheiß Versuch mich an sich zu binden, leiden musste. Im Gegensatz zu Chardonnay hatte er wenigstens noch so etwas wie Gefühle. Je länger Chardonnay unser Boss ist, umso schlimmer wird es kommen. Weißt du auch wieso?"

"Ja." Champagner knurrte kurz und sah sie dann an. "Das mit Martini tut mir leid, ich wollte dir eins reinwürgen, weil ich dachte das Richtige zu tun. Chardonnay sagte, es wäre richtig und ich hab ihm geglaubt." Das hatte sie sich fast schon gedacht. "Ich habe ihm alles geglaubt, auch die Dinge, die er über dich gesagt hat. Nachdem, was du damals getan hast, musste das ja so kommen.."

"Ach die Sache.. Das hast du falsch verstanden.." Wieder einmal war nur ein Missverständnis schuld. Irgendwie hatte man sie alle gegeneinander aufgehetzt. "Du kannst es wieder gut machen. Willst du auch, dass Chardonnay abdankt?" Champagner überlegte wohl kurz, doch dann nickte er. "Dann werden wir vielleicht alle wieder frei sein.."
 

Takuto war in die Organisation gekommen, weil er dachte, dass er dort eine Familie finden würde, aber es war nicht das gewesen, was er sich erhofft hatte. Dass man sich gegenseitig ermordete, war nicht in seinem Sinn gewesen. Nachdem er seinen Eltern ausgebüxt war, lernte er die Killerin kennen und wurde durch sie ein Mitglied der Organisation. Sie hatte sich um ihn gekümmert, ihn aber für ihren Vater im Stich gelassen, das hatte er ihr eigentlich nicht vorgehabt zu verzeihen. Damals war er sogar fast ein wenig in sie verliebt gewesen, bis sie ihm wehtat und ihn im Stich ließ. "Warum hast du mich damals alleine gelassen? Kannst du mir das vielleicht mal sagen?"
 

"Weil ich bescheuert war!" Sie dachte daran, wie sich das Ganze abgespielt hatte. Akai war mal wieder schuld gewesen, jetzt war es zu spät, ihre Rache Shuichi gegenüber war ihr wichtiger als der Junge, so dass Champagner angefangen hatte sie zu hassen, weil sie nicht für ihn da gewesen war, schließlich war er bei Chardonnay gelandet, der ihn verprügeln ließ, wenn er nicht hören wollte. Bei ihr wäre es ihm besser gegangen, aber sie hatte nur ihren Ex-Freund Shuichi Akai im Kopf, mit dem sie sich lieber abgab, als mit einem Bengel, der sie gebraucht hatte. Sie fühlte sich schlecht, wenn sie sich so ansah, was aus dem süßen Jungen geworden war: Ein grausamer Mörder.
 

Wie war das noch bei ihr gewesen? Sie als Tochter ihres eigenen Bosses, hatte das zu tun, was dieser wollte und sie durfte keinen eigenen Willen besitzen. Aber lange war das nicht gut gegangen. Als sie Shuichi Akai kennenlernte, bis dahin hatte sie sich viel gefallen lassen. Ihr Job als Killerin verbot ihr Gefühle für einen FBI-Agenten zu haben. Aber irgendwie zog es sie zu solchen Menschen hin. Gerade, weil er ihr verboten war, verliebte sie sich in ihn. Um ihrem Vater eins auszuwischen, zeigte sie offen, dass sie sich in so einen Mann verguckt hatte. Sollte er eben wütend sein, das war ihr damals gleich gewesen. Bis er sie gewaltsam von dem Mann trennte und ihr sagte, wo sie wirklich hingehörte. Zu Gin nämlich, der ihrer sein sollte und sie seine. Darauf hatte sie nie Lust verspürt, sie hatte sich dagegen wehren wollen, aber dann hatte ihr Vater den Unfall, und alles was übrig blieb, war Mitleid für ihn. Dennoch hatte sie sich geschworen, Shuichi nicht zu verlassen, nicht für ihren Vater. Sie wollte nicht die Marionette ihres Vaters spielen, aber dann sagte Shuichi etwas, das alles veränderte: "Ich war es, der deinen Vater überrollt hat." Es war egal, weswegen er es tat, danach hatte sie nicht gefragt. Alles war zu spät gewesen, sie hatte Shuichi angeschrieen, getobt und wie ein wildes Tier gefaucht, bis sie ihm schließlich die Trennung offenbarte. Das war das Ende ihrer Liebe zueinander gewesen, auch wenn sie glücklich gewesen waren, bis zum bitteren Ende. Um nicht vollkommen alleine zu sein, ließ sie sich auf Gin ein und tat ihrem Vater eben den Gefallen. Wenn es ihn glücklich machen konnte. Selbstlos war Chantré nie gewesen, er liebte sie und nur deswegen wollte er sie kontrollieren, sie sollte ihm alleine gehören, aber sie wollte nicht, also bestimmte er, wer sie haben durfte und wer nicht. Es war die reinste Schikane, er wusste doch genau, dass Vermouth niemals einen Mann wie Gin lieben würde. Vielleicht hatte er genau das gewollt. Wenn sie Chantré nicht liebte, dann sollte sie wohl keinen Mann lieben.

Woraus bestand ihr Leben? Menschen ermorden und nach der Pfeife ihres Bosses tanzen. Und wofür? Um sich dann doch im Stich gelassen zu fühlen. Dann lernte sie Takuto kennen, der voller Hass gewesen war und so machte sie ihn zu einem Mitglied der schwarzen Organisation. Mit ihm an ihrer Seite fühlte sie sich nicht alleine. Sie hatte nie eigene Kinder gehabt, aber den Jungen mochte sie und sie kümmerte sich wie bei einem Sohn um ihn. Bis Chardonnay auf der Bildfläche auftauchte, der sie anscheinend gerne besitzen wollte und scharf auf den Thron des Bosses war. Er wollte herrschen. Aus Trotz allem gegenüber ließ sie ihre Wut an Menschen aus, da sie ohnehin Killerin für ihren Vater war, da bot sich das natürlich an. Zum Beispiel an Shuichi Akai, der es gewagt hatte, ihrem Vater zu schaden. Sie hatte sich nur noch auf den Mann konzentriert und Takuto total vergessen, als sie das bemerkte, hatte er die Seite gewechselt und war zu Chardonnays Leuten übergegangen. Das schürte den Hass in ihrem Herzen noch viel mehr. Die Rache an Akai war nicht das Wahre gewesen, es hatte ihr nicht gereicht. Außerdem wurde sie böse dabei gestört, als etliche Männer auftauchten, die ihr an den Kragen wollten. Alle kamen sie von Chardonnay, so dass sie keine Zeit mehr für ihre persönliche Rache hatte und sie allmählich für etwas bedeutenderes vergaß. Mit Akai war sie fertig. Jeder, der es wagte, ihr wehzutun, bekam das doppelt und dreifach zurück, viele Organisationsmitglieder verloren dadurch ihr Leben. So lief das Ganze eine ganze Weile, bis sie erkannte, dass man sich gegen diese Machenschaften wehren musste. Sie hatte ihren Ausstieg geplant, aber kurz vor ihrer Flucht begriffen, wie hilflos ihr Vater den Leuten ausgeliefert wäre. Also blieb sie und hoffte, dass jemand käme, der die Organisation dem Erdboden gleich macht. Einen Willigen fand sie wohl in Shinichi Kudô, dem Schülerdetektiven, der trotz seines zarten Alters eher einem Meisterdetektiven ähnelte.
 

***
 

Shinichi war mit seinen Gedanken ganz woanders, das hatte Yukiko sofort bemerkt, als sie im Krankenhaus ankamen und Shina in den Operationssaal geschoben wurde. Der Junge hatte die ganze Zeit falsch gelegen, so etwas tat nun mal weh. Dass er als Bruder nicht dahinter kam, weswegen Shina so vehement hinter Vermouth her war, das konnte er einfach nicht begreifen. Wie konnte er nur was schlechtes über Shina denken? Es wäre besser gewesen, er wäre gleich zu ihr gegangen und hätte ihr alles gesagt, dann hätte man ihm mit Sicherheit geholfen. Aber jetzt war es vielleicht zu spät für solche Erkenntnisse, immerhin könnte sie sterben. Shinichi wies sich an, keine Schwäche zu zeigen und nicht zu weinen, auch wenn das in so einer Situation vielleicht nicht leicht zu sein vermag.
 

"Du? Shinichi? Was ist passiert? Warum schaust du so bedrückt?" Yukiko verfluchte ihre äußerst dämliche Frage, welche sie ihm gestellt hatte. Allerdings sah ihr Sohn nicht besorgt aus, sondern eher gekränkt wegen irgendwas. So sah man einfach nicht aus, wenn man sich um seine Schwester sorgte. Auch wenn Yukikos größte Sorge ihrer Tochter galt, so kam sie nicht umhin, sich auch um Shinichi sehr zu sorgen. So apathisch wie er auf seinem Stuhl vor dem Operationssaal saß und vor sich hin vegetierte.
 

"Meine ganzen Nachforschungen über Vermouth waren ein einziger Fehlschlag." Er schaute kurz zur Seite. "Ich hätte auf dich hören sollen, aber ich wollte nicht. Weißt du, dass Shina eine tolle Schauspielerin ist, genauso wie du? Sie hat nicht nur mich gelinkt, sondern alle. Sie war nicht hinter Vermouth her, um ihr etwas Böses zu tun, ganz im Gegenteil, sie wollte ihr helfen."
 

Yukiko wollte und konnte das nicht so ganz glauben. "Aber Shinichi.. als du im Koma lagst, da hat sie ordentlich auf Sharon rumgehackt und sich überhaupt nicht nett verhalten, du meinst.. das alles.. war nur Show, um uns glauben zu machen, dass sie..?"
 

"..dass sie nur detektivische Absichten hatte", fügte der Detektiv hinzu. "Sei froh, dass du nicht dabei warst, als das alles rauskam, dann hättest du nur geheult. Sie hat so viele schöne Dinge gesagt, glaub mir, du könntest nicht anders. Das hat sogar das kalte Herz deiner Freundin berührt." Während er das sagte, waren Tränen in seinen Augen aufgekommen, nur weil er daran zurückdachte, was geschehen war. "Shuichi Akai wollte Sharon töten, aber Shina ging dazwischen und hat sie beschützt, darauf ist das alles passiert. Ich dachte für einen Moment, als sie begann die Wahrheit zu enthüllen, dass sie, falls sie die Augen schließt, nie mehr aufwacht, ich hoffe sehr, dass das nicht der Fall ist. Sie hat Sharon mit ihren Worten fast so weit gebracht, dass sie sich der Polizei stellt, dabei.. sollte das passieren, dann kannst du dich schon mal für immer von deiner Freundin verabschieden. Sie würde sicher einen kleinen Unfall, oder etwas ähnliches haben. Die Organisation steht nicht so besonders darauf, wenn Geheimnisse aus ihren Reihen an die Öffentlichkeit kommen, sie würden sie sicherlich umbringen lassen. Wie auch immer sie es anstellen würden. Bevor die Organisation nicht Geschichte ist, sollte sie sich besser nicht fassen lassen. Weißt du, was ich meine?"
 

"Ja", antwortete Yukiko kleinlaut. "Das Gefängnis würde ihren Tod bedeuten. Wie willst du sie davor bewahren?"
 

"Mach dir keine Sorgen, ich werde alles schon in die richtige Bahn lenken, vertrau mir einfach. Ich hatte ohnehin vor, die Organisation auffliegen zu lassen. Und nachdem was in der letzten Zeit passiert ist, wird sie sich nie im Leben gegen mich stellen, das wäre nicht normal. Man kann ihr vielleicht nicht in den Kopf schauen, aber ich bin intelligent genug, um ihre Absichten zu erkennen, außerdem.. wir haben uns sowieso geschworen, es zu schaffen. Ich muss sie nur aufbauen, das hat bisher immer irgendwie geklappt. Ohne mich wäre sie wohl hoffnungslos verloren."
 

Yukiko hatte Schweißtropfen im Gesicht. Warum musste ihr Sohn immer dermaßen prahlen? Es stand soviel auf dem Spiel, aber er war sicher, er würde Erfolg haben. Was wenn das nicht so wäre? Daran wollte die Frau lieber nicht einmal denken.

Zu Yukikos großer Verwunderung war Ryochi nicht hier. Was der wohl gerade trieb?
 

***
 

Es war schon spät, Ryo war in schwarze Sachen gehüllt und ging durch die menschenleere Straße, bis zu einem Telefon, dabei wollte er von niemandem erkannt werden. Er nahm den Hörer ab und wählte eine Nummer. "Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass Champagner genauso ein Verräter ist wie Vermouth. Er gehört nicht mehr zu ihnen, Akai.. blasen sie die Sache ab, es wurde genug Schaden angerichtet." Was für ein Gespräch war das? Ryo hasste sich ja selbst dafür, aber damals, als Shina sich von ihm trennte, es hatte wirklich wehgetan, so dass er anfing seine Sache auf eine andere Weise zu bewältigen. "Sagen sie der zweiten Person Bescheid, die da drin hängt, tun sie's schnell, bevor er in die Falle tappt." Wofür hielt sich Shuichi Akai? Er ging hin, wollte Vermouth endlich den Gar ausmachen und was tat er? Brachte Shina fast um die Ecke. Was für ein Glück, dass er nicht auf ihr Herz gezielt hatte, dennoch schwebte die junge Frau jetzt in Lebensgefahr. Allerdings hatte Vermouth anders reagiert, als wie Ryo das einkalkuliert hatte, sie war also doch nicht berechenbar. Aber Shuichi Akai war es, in seiner Hinsicht, man konnte ihn benutzen, wie er Leute benutzte.
 

***
 

Dunkelheit umgab Tottori, am Ort, an dem sich Chardonnay jetzt aufhielt. Es war zwölf Uhr in der Nacht. "Man erwartet uns.. habt ihr das gesehen?" wies Vermouth die beiden Jungs an, die sich jetzt verunsichert ansahen.
 

"Woher können sie das wissen?" fragten sie im Chor und sie lächelte nur vor sich hin.

"Ein Spitzel, er muss Wind davon bekommen haben. Wem habt ihr es gesagt, was wir planen?" erwiderte Vermouth fast schon wütend. Sie hatten vor den Boss zu überfallen, aber der hatte Wachposten aufgestellt, um sich zu schützen, er war eben ein schlaues Kerlchen, aber irgendein Vögelchen musste es dem Mann geflüstert haben, dass so etwas geschehen würde.
 

Takuto schwieg, da er es niemandem gesagt hatte, aber Shinichi senkte den Kopf. "Shina, Ryo, meiner Mutter und.. Ran."

"Shina und Ran schließe ich guten Herzens aus, aber Ryo, das will ich auch nicht so ganz begreifen. Was hat er damit zu tun? Mag ja sein, dass er mal zur Organisation gehörte, aber das ist lange vorbei, er ist frei, ganz im Gegensatz zu uns Dreien. Selbst wenn Shina bei Bewusstsein wäre, ich würde sie nie verdächtigen, aber Ryo.. na ja.. ich traue ihm nicht hundertprozentig. Wollen wir wetten, er war die Sau, die uns verraten hat?"

Shinichi jedoch glaubte das nicht, nein, Ryo würde so etwas nicht tun, er würde nie etwas tun, was verhindert, dass die Organisation zerstört werden würde.
 

"Mhm.. sonst kommt aber keiner in Frage. Yukiko würde so etwas nicht tun und Ran sowieso nicht, da bleibt jawohl nur Shinas sauberer Freund übrig. Ich sag's nicht gerne, Shinichi, aber ich hab ihn ab da nicht mehr gemocht, als er Shina davon überzeugt hat, wie schlecht alle in der Organisation sind. Ich glaube, er war das damals, der dafür sorgte, dass ich und deine Schwester nicht gut aufeinander zu sprechen waren. Aber wieso sollte er das tun? Damit ich sie hasse und töten will? Doch wohl kaum! Da passt etwas nicht im Puzzle, ich hätte es gerne geklärt, bevor ich dem Boss einen Streich spiele."
 

"Blöde Sache, ich glaub's einfach nicht, dass er so was getan hat. Welchen Grund sollte er auch haben? Sein Hass auf dich kann wohl kaum so groß sein, dass er es in Kauf nimmt, dass der Frau, die er liebt, etwas zustößt, oder?" fragte Shinichi besorgt, denn wenn ihnen solche Überraschungen begegneten, dann konnten da noch mehr sein und er wollte sich gar nicht erst ausmalen, was dann da oben bei ihrem Boss passieren würde. "Ich würd's allerdings gerne hinter mir haben, Vermouth!" meinte Shinichi mit schweißüberströmtem Gesicht.
 

"Du solltest nicht gehen, wenn du Angst hast. Das macht dich nur zu einem kleinem Paranoid, der viel zu schnell die Beherrschung verliert. Ich hab's euch zehnmal gesagt, dass ihr euch nicht aus der Ruhe bringen lassen sollt. So viel kann euch nicht passieren, ihr könnt mir jeder Zeit Bescheid sagen, wenn etwas nicht nach Plan läuft, dann mische ich mich ein, klar?"
 

"Das ist es nicht, was mir Sorgen bereitet, sondern der Gedanke, dass du hier alleine sein wirst, er kann überall seine Leute versteckt halten und nur darauf warten, dass wir weg sind, um dich kalt zu machen. Dann wären wir allerdings auch alleine gegen die alle. Ich hab meiner Mutter was versprechen müssen, nämlich, dass du da heil raus kommst, ich will sie nicht enttäuschen, außerdem will ich nicht, wenn Shina aufwacht, sagen müssen, dass wir den Kampf verloren haben und du tot bist."
 

"Mach dir da keine Sorgen, mich bringt man so schnell nicht um, das solltest du, nachdem was wir erlebt haben, wissen. Geht endlich.. ich halte euch die Scharfschützen vom Hals", flüsterte sie und ging in die entgegengesetzte Richtung. "Wenn euch einer zu nahe kommt, dann benutzt eure Waffe, das war doch das erste, was ich euch beigebracht habe."
 

Auf alles und jeden schießen also. Zimperlichkeiten konnten sie sich hier wirklich nicht leisten. Die würden genauso gnadenlos sein, und um eine Chance zu haben, müssten sie es ihnen gleich tun. Shinichi versuchte sich vor Augen zu halten, dass das alles Menschen waren, die den Tod verdient hatten, aber so ganz schaffte er das nicht.
 

Vermouth holte ihr Funkgerät raus, grinste tief in sich hinein und hustete kurz, bevor sie es einschaltete und eine männliche Stimme zu imitieren begann. "Hier spricht Chardonnay! Vermouth und ihre Bande haben sich auf dem Dach versammelt, jeder hat sich dort umgehend einzufinden, wir verteidigen uns bis zum bitteren Ende!" Es machte Spaß den Kerl zu verarschen, so wie er es immer mit den Leuten tat, das war nur gerecht.
 

Shinichi und Takuto rannten die Treppen hoch, bis zu Chardonnays pikfeinem Büro. Wie zu erwarten war, warteten vor der Tür ein paar Männer, die sofort ihre Waffen auf die Beiden richteten. Shinichi zögerte einen Moment, so dass Champagner eingriff und einem der Männer einfach den Kopf mit seinem Schwert abschlug. Der Detektiv war fast ein wenig empört, wenn auch ein wenig traumatisiert. Er sah wie der Kopf zu Boden fiel und Blut über den Boden floss, so dass er schnell wegschaute. Das war doch echt zuviel des Guten. Der andere Mann bekam Takutos Dolche, die Shinichi vor ein paar Wochen noch so schwer verletzt hatten, ins Herz und ging tot zu Boden. Wie er würde er nie töten und das war auch irgendwie gut so. Wieder spritzte Blut und zwar mitten in Champagners Gesicht, der nicht einmal darauf reagierte, als hätte er es gar nicht erst bemerkt. Er war wohl ziemlich abgehärtet durch die vielen Morde. Shinichi wurde allmählich mehr als unwohl und ein flaues Gefühl trat in seiner Magengegend auf, es war fast so, als wäre ihm schlecht geworden, als er das ganze Blut sah.
 

"Los, jetzt geht's erst richtig zur Sache, sei auf alles gefasst!" Man hörte ein paar Männer, welche die Treppe hochkamen, Champagner hörte das und ging ans Geländer. "Ui, Besuch, dann empfangen wir die mal." Der Junge holte etwas aus einer seiner Taschen und warf es den Männern entgegen. Eine Erschütterung trat ein und Shinichi hätte fast den Boden unter den Füßen verloren und musste sich an der Wand festhalten. "So wird man mehrere auf einen Schlag los, hast du das gesehen, Shinichi?" Allerdings hatte er das und er war mehr als schockiert. Champagners psychopathisches Lachen, als dieser das Gas durch den Spalt bei der Treppe fallen ließ, würde Shinichi nie wieder los werden. Es machte diesem Kerl Spaß, bei dem ging es nicht darum, dass sie das tun mussten, sondern dass er Freude daran hatte zu quälen, aber das hätte dem Detektiven klar sein müssen.
 

"Gas in einer Kapsel, so was kann nur eine Verbrecherorganisation herstellen", flüsterte der Junge apathisch vor sich hin. Champagner drehte sich zu Shinichi herum, schob ihn etwas zur Seite und nahm die Türklinke in die Hand, leise machte er die Tür auf.
 

Chardonnay sprang auf, er hatte seine eigene Stimme über Funk gehört und ihm war klar, wer das war. Nur ein Mitglied hatte es dermaßen gut drauf jemandes Stimme nachzuahmen, so dass man selbst denken könnte, man wäre es. Verdammte Schauspielerin! Was plante sie jetzt? Noch bevor er zu seinem Funkgerät gegriffen hatte, hörte er eine Stimme. "Das ist das Ende, Chardonnay", während Champagner das sagte, lehnte er sich lässig gegen den Türrahmen. "Hast du geglaubt, dass wir uns deine Schweinereien lange gefallen lassen? Damals, als du mich von meiner Mutter getrennt hast, dachte ich, dass es gut sei und es besser sei, bei dir zu sein, bis du mich misshandelt hast. Ich habe nur auf die Gelegenheit gewartet, es aber hingenommen, dass du mein Auftraggeber warst, doch als du über Madeiras Tod gelacht hast, war das echt zuviel!" Jetzt stellte er sich ihm entgegen. "Hör auf dich hinter deinen Männern zu verstecken!"
 

"Oje.. tue ich so was denn? Und das mit deiner Mami tut mir leid. Sie hat keine Kinder verdient, das einzige, wozu sie zu gebrauchen ist, ist MORD und SEX! So wie es scheint, hat sie das auch endlich gerafft, obwohl sie verzweifelt wie ein Fisch auf dem Trocknen zappelt!" Champagner war das zuviel, er wurde wütend und stürzte sich auf Chardonnay, um ihn mit seinem Schwert zu attackieren. Dass er und Vermouth was miteinander gehabt hatten, war echt mehr als er ertragen konnte. Damit war der Kerl zu weit gegangen. Zumal er wusste, dass diese Frau absolut nichts mit ihm anfangen konnte, er hatte sie also dazu bewogen, wie auch immer er das geschafft hatte. Kurz bevor Champagners Schwert bei Chardonnay zum stehen kam, zog er eine Waffe, die er auf die Stirn des Jungen richtete, worauf er zurückwich und ihn mit ängstlichen Augen ansah. Er hatte versagt und jetzt würde er dafür die Konsequenzen tragen müssen. Es hallte ein lauter Schuss durchs Zimmer und Shinichi blickte einfach nur vor sich, während Champagner getroffen rückwärts zu Boden ging. Damit waren Martini und Chardonnay alleine im Raum, die Luft begann zu brodeln, die Waffe zeigte noch immer in Richtung Tür und würde Chardonnay abdrücken, dann konnte Shinichi durchaus getroffen werden.
 

Auf der Lichtung von der Vermouth gerade gefunkt hatte, tauchte eine Person auf, die in schwarz gekleidet war. "Wie schön dich alleine anzutreffen, Rotten Apple!" hörte man eine Stimme sagen und Vermouth sprang vom Baum. Ein Schatten verbarg die Gesichtszüge des Fremden, doch seine Stimme hätte sie nie vergessen können, sie hatte sich in ihr Gedächtnis gebrannt. "Was tust du hier, Campari!?" Sie sagte mit Absicht seinen Codenamen und stichelte mit ihrer Tonlage, um ihn etwas zu ärgern, so wie er es mit seinen Worten versuchte sie zu reizen.
 

"Ich warte ab!" verriet der junge Mann und grinste sie besserwisserisch an. "Shinichi und Takuto werden den Boss töten und die Organisation damit zerstören, aber du wirst im Gefängnis schmoren. Das ist mein Plan." Shuichi Akais Ansichten interessierten ihn dabei einen Scheiß, er tat das auf seine Art und Weise und niemand hatte ihm etwas zu befehlen, er war schon früher ein regelrechter Rebell gewesen, genau aus diesem Grund war er der Organisation entflohen.
 

"Du warst es also doch, der uns verraten hat, nicht wahr? Wieso hast du das getan? Hegst du einen gewissen Groll gegen mich?" Sie grinste, denn normal waren ihr solche Sachen egal, aber sie hätte gerne gewusst, was den anständigen Kerl zu solchen Intrigen trieb. "Noch was, bevor du antwortest.. Du solltest wissen, dass du damit nicht nur mir schadest, sondern auch anderen. Was wird deine Shina sagen, wenn sie erfährt, dass du ihren Bruder in Gefahr gebracht hast?"
 

Das musste ausgerechnet diese Frau sagen. "Hör auf andere zu kritisieren und fange bei dir an. Du bist es doch, die Leute verdirbt. Du glaubst durch deinen Charme und deine Schauspielkünste Leute beeinflussen zu können, aber das schaffst du nicht, dafür reicht es bei mir nicht. Ich werde nicht zulassen, dass du weiterhin auf freiem Fuß bist. Shina mag dich wohl zu sehr, um so zu handeln und im Moment ist sie nicht in der Lage etwas zu deiner Verhaftung beizutragen, aber sei dir dem sicher, sie wird einen Luftsprung machen, wenn sie von meinem Erfolg in deiner Hinsicht erfährt!" Ryo zog eine Waffe und bedrohte sie damit. "Wenn du versuchst zu fliehen, bin ich gezwungen dir eine Kugel zu verpassen, um dich daran zu hindern", verriet er.
 

"Hast du eine Ahnung, was du hier tust? Ich für meinen Teil glaube ja, du bist nur wütend, weil Shina verletzt wurde. Das ging dir argh an die Nieren. Du solltest so langsam mal erwachsen werden und lernen mit solchen Dingen klar zu kommen, sonst wirst du irgendwann wirklich wie ich. Du denkst, dass du Gesetz spielen kannst, nur weil du Detektiv geworden bist, aber da täuschst du dich. Man kann mich nicht unterdrücken, das solltest du auch so langsam wissen. Man, du hast nachgelassen, Akaja!" Auch sie zog eine Waffe und richtete sie auf ihn. "Hast du überhaupt verstanden, um was es hier geht? Du und deine Rachefeldzüge gleichen langsam denen von Shuichi Akai und das ist erbärmlich! Manche Männer haben echte Probleme mit Frauen, die ihnen überlegen sind! So ist es doch! Du willst Shina beweisen, dass du genauso gut bist, wie sie, aber das bist du nicht!"
 

Wie konnte sie es nur wagen, ihn mit diesem STÜMPER und PSYCHOPATHEN zu vergleichen?! Dann beleidigte sie ihn noch auf so eine Weise, die ihm gar nicht gefiel. Er kam nicht mit Frauen klar, die besser waren? Das war zuviel, so dass er kurz knurrte und seine Augen sich vor Hass auf sein Gegenüber zu Schlitzen verzogen.
 

Der Junge stand wie erstarrt da, als das Blut unter dem Kopf des Getroffenen begann über den Boden zu sickern und ihm immer näher kam. So schnell konnte man durch eine Kugel getötet werden. Ihm war schon klar, dass Champagner zu seinem Schutz gedient hatte und diese Sicherheit war nun für immer verloren. Würde man ihn nun ebenfalls töten?

"Ich töte dich nicht, Martini.. nein.. das tut jemand anderes.." Grinsend senkte er seine Waffe und schoss auf das Bein des Jungen, worauf Shinichi die kurzzeitige Hoffnung begrub, da ein derart heftiger Schmerz in seinem Bein aufkam, der ihn aufzischen ließ. "Du bist ja nur halb so gefährlich, wie dein toter Freund!" Ein ungutes Gefühl kam in Shinichi auf, als Chardonnay dann noch eine Fernbedienung in der Hand hatte und einen Knopf drückte, worauf er heiser zu lachen begann, aber immer lauter und lauter wurde. "Weißt du, was das war? Der Selbstzerstörungsmodus, so wird man lästige Zeugen los und muss sich nicht verantworten, toll oder?" Der Mann verpasste Shinichi noch eine Kugel, der Junge keuchte vor Schmerz auf und ging in die Knie. "Ich muss dich nicht selbst töten, weil nicht mehr genug Zeit vorhanden sein wird, um mit einem verletzten Bein die Treppe hinab zu kommen." Verzweiflung keimte in dem Detektiven auf und er griff zu seinem Funkgerät, das Vermouth ihm noch gegeben hatte, bevor sie überhaupt in Tottori ankamen.
 

Wunderbar, jetzt würde er Vermouth auch noch mit hineinziehen und sie würden alle drei gemeinsam gehen, es konnte nicht besser laufen. Es gab ja noch jemanden namens Shuichi Akai, der sich darüber mehr als nur freuen würde, es sollte der Lohn dafür sein, dass er Chantré für ihn getötet hatte.
 

"Hilf mir, hier fliegt mir gleich alles um die Ohren, Sharon!"
 

Ryo schaute auf, als er Shinichis verzweifelte Stimme hörte. Musste so was passieren? War der Junge nicht mal dafür gut, den Boss zu erledigen? Und was war mit Champagner geschehen? Anhand der Verzweiflung in Shinichis Worten, glaubte er, dass Champagner nun tot war. "Es wäre sehr dumm von dir, Vermouth, wenn du jetzt da rein.." Kaum hatte er die Worte beendet, rannte sie auf die Treppe zu, er glaubte es nicht, dass sie das riskierte und schoss ein paar Mal auf sie, doch da sie rannte, erwischte er sie nur einmal am Oberarm.

"Ich bin gleich bei dir!" rief sie und rannte so schnell die Treppe hinauf, dass die Frau beinahe stolperte. "Wie viel Zeit haben wir?" fragte sie ihn.
 

Der Junge schaute auf den Display einer Uhr, die er sofort als die Bombe identifizierte. "Weniger als 4 Minuten! Das ist unmöglich! Das schaffe ich nicht, er hat mich angeschossen! Wie kann ich den Selbstzerstörungsmodus stoppen??"
 

"Gar nicht!" hörte er emotionslos an seinem Ohr, ihm brach der Schweiß aus.

"Dann komm nicht hierher! Es würde dich nur unnötiger Weise in den Tod reißen, das musst du nicht, ich sterbe auch gerne alleine!" Er sank zu Boden und Tränen rannen heiß über sein Gesicht. "Ran.. Ran.. es tut mir so leid!" Apathisch schaute er in das Gesicht seines Bosses.
 

Vermouth hatte ihm keine Antwort gegeben. Wozu auch? Er würde nur mit ihr rumschreien und sich aufregen, das musste nicht sein, er konnte das auch noch, wenn sie bei ihm war.
 

Eine ganze Minute hatte sie gebraucht, um die Treppe hochzukommen und stand jetzt in der Tür. Chardonnays schadenfreudiges Grinsen kotzte sie so sehr an, dass sie ihm eine Kugel in den Bauch verpasste, worauf man einen großen Fleck in seiner Magengegend entdecken konnte. Das Blut floss unaufhaltsam weiter. Mit einem solchen Handicap würde er nicht weit kommen, aber die Frau wollte auf Nummer sicher gehen, zerrte Shinichi zur Tür hinaus und grinste nun einerseits abfällig in Chardonnays Richtung, welchem sie jetzt einen Schlüssel vor die Nase hielt.

"Wenn du schon Frauen, die unberechenbar sind, in dein Zimmerchen lässt, dann solltest du darauf achten, was sie so alles mitgehen lassen können, Ersatzschlüssel zum Beispiel!" Sie warf die Tür zu, lachte dabei und schloss ab. Er würde nicht entkommen, nie mehr, so war es nicht ganz umsonst gewesen, dass sie sich von ihm.. widerlicher Gedanke.

Man hörte Schüsse, die gegen die Tür gingen und Vermouth schmiss Shinichi zu Boden, weil die Kugeln so kräftig waren, um das Holz der Türe zu durchdringen. Als sie sich aufrappelte, hörte man ein knatterndes Geräusch, so dass sie nach oben schaute und ihre Augen sich vor Schock öffneten. Der Kerl hatte es auf die Decke abgesehen, die eh schon morsch war. Schnell gab sie Shinichi einen Schubs, so dass er wieder hinfiel, dann löste sich ein Steinhaufen und ein Brett knallte der Frau auf den Kopf, dass sie zusammen mit dem Steinhaufen begrub.
 

Noch drei Minuten blieben übrig, Shinichi wusste, das würde er mit den Schmerzen nicht mehr schaffen und fing an die kleinen Steine beiseite zu schaffen, dann legte er das Brett weg. Ihr Kopf blutete etwas, sie schien benommen zu sein. "Noch 2 Minuten und 45 Sekunden, wir müssen hier weg." Er half ihr hoch. Chardonnay war gefangen in dem Raum und hatte es wohl nur noch darauf abgesehen, dass sie mit ihm untergingen, das würde er dem Kerl nicht gönnen. Auch wenn es noch so wehtun sollte, das nahm er alles in Kauf. Er hatte zwar Chantrés Leben bekommen, aber ihres sollte er nicht kriegen.
 

Ihr war schwindelig, da sie das Brett mit voller Wucht am Kopf getroffen hatte. "Mistkerl, selbst wenn man ihn nicht sehen kann, ist er noch gefährlich, nicht zu fassen!" Sie legte ihren Arm um Shinichi und begann zu rennen, so gut, wie sie das in ihrem Zustand noch konnte. Ein Stockwerk schafften sie, bis sie immer langsamer wurde und ihr so schwindelig wurde, dass sie zu Boden ging und Shinichi unwillkürlich mit sich riss, der sich mit seinem Bein nicht einmal aufrappeln konnte.

Als würde das nicht reichen, löste sich ein Steinbrocken und landete auf Shinichis Rücken. Es gab ein heftiges Beben, worauf es kleine Steine rieselte, die in Unmengen fast wie Sand herunter kamen und die Beiden begruben.

Da ging die letzte Möglichkeit auf eine Flucht dahin. "Wir haben nicht mehr genug Zeit, um das Gebäude zu verlassen.. denke ich.."
 

Sie lagen in den Trümmern und umklammerten den Körper des anderen krampfhaft. "Es tut mir leid, dass ich dich da mit hineingezogen habe", sagte sie leise. "Jetzt bin ich auch noch daran schuld, wenn Ran alleine zurück bleibt.. und das mit.." Sie wurde immer leiser und sagte es nicht, dass Ran schwanger war, alles würde nur noch unerträglicher für ihn werden.

"Entschuldige dich nicht.. ich wollte es so, ich wollte die Organisation dafür bestrafen, was sie mir angetan hat.. deswegen."

"Genau.. nur das war dein Ziel.. das hat nichts mit mir zu tun.. geh jetzt.. du schaffst es vielleicht eher zu entkommen, als ich." Zwischenzeitlich hustete sie ein wenig. Blut an ihrer linken Seite des Kopfes rann bis über ihre Wange und Matter Glanz stand in den Augen. Blutverlust so weit das Auge reichte. "Für mich scheint hier alles zuende zu sein.." Sie ließ locker. "Los.. lauf.. in die Freiheit!"

"NEIN!" rief er hysterisch aus. "Jetzt wo wir uns alle gefunden haben, lasse ich nicht mehr los." Ihre Augen wurden riesig. "Aber du hast selbst gesagt.. dass du.. nur an der Organisation Rache wolltest und sonst kein Interesse hattest..?" Fragend blickte sie ihm in die Augen.

"Das war ge-logen!" Er legte seinen Kopf gegen ihre Brust, da er wusste, er würde es sowieso nicht schaffen, weil das seine Verletzung am Bein nicht zuließ. "Keiner von uns ist jetzt alleine.. das will ich nicht einfach aufgeben." Alles bloß das nicht! Aber sie konnte sich nicht wehren und klammerte sich wieder an den Jungen. "Danke", flüsterte sie undefinierbar zu irgendjemandem, jedoch nicht an Shinichi gewandt.
 

Ryo wunderte sich, wieso Vermouth nicht mehr herauskam, als das Haus aussah, als würde es jeden Moment in sich zusammenfallen, da es in unregelmäßigen Abständen bebte. Mit der Erkenntnis rannte er los, bis zu der Treppe. Als er diese hoch sprintete, sah er einen kleinen Steinhaufen, der Boden war bedeckt mit Staub und kleinen Steinen, die von den Wänden und der Decke abgebröckelt waren. Das Gebäude bewegte sich wie bei einem Erdbeben und das machte es einem schwer zu gehen. Mit unsicheren Schritten ging er auf die beiden Personen zu.

Er konnte es nicht fassen, was sich da abspielte. Hatte sie es wirklich geschafft? Das würde er verhindern.

"Los, Shinichi! Hier wird gleich alles in die Luft gehen!" rief er hustend, weil es ihm der Geruch der Trümmer übel werden ließ. Öl und Staub war eine ekelhafte Mischung. Er riss am Arm des Jungen. "Gib dich doch nicht selbst auf!" sagte er ihm. Shinichi sollte nicht für diese Hexe sterben! Ryo schaffte es den Jungen hochzuziehen. Ein eisiger Blick war auf das Gesicht des älteren Detektiven getreten, dann sagte er noch etwas. "Ich kann euch nicht beide retten.."
 

Sie schloss zufrieden lächelnd die Augen, doch war sie innerlich zerrissen, weil sie wusste, dass das nur zu Ryos eigenen Ermessen diente. Er wollte ihn ihr jetzt auch wegnehmen, weil er dachte, Shinichi könnte sich alleine nicht gegen sie wehren, aber so war der Junge nicht. Ryo hasste sie, Shinichi nicht, das war der Unterschied.

Trotzdem..

Irgendwie war das gut so, dann würde Shinichi nicht einen unnützen Tod erleiden.
 

"Geh schon..", sagte sie leise, "..bring's zu Ende!"

Shinichi versuchte sich loszureißen, aber man zog ihn von ihr weg. "Ryo! Was tust du!? RYO! HÖR DOCH! DU KANNST SIE NICHT HIER ZURÜCKLASSEN! SIE WIRD STERBEN!" Shinichi klang verzweifelt, aber Ryo zog ihn unbarmherzig die Treppe hinunter, mit einem starren Blick nach vorne. Er tat das Richtige, davon war er felsenfest überzeugt. Shina würde stolz auf ihn sein, schließlich rettete er gerade ihres Bruders Leben. Was interessierte ihn da eine Killerin?
 

"SHARON! STEH AUF! ICH WEIß, DASS DU LEBEN WILLST UND KANNST! LASS NICHT ALLES UMSONST GEWESEN SEIN! MACH MICH NICHT ZU EINEM VERSAGER!" Das konnte er doch nicht zulassen, wäre Shinichi durch die Wunde nicht so schwach, dann hätte Ryo jetzt was erleben können. Wie konnte er den Tod eines Menschen in Kauf nehmen und dabei nicht einmal mit der Wimper zucken??? Shina würde ihn wie ein Huhn rupfen, wenn sie davon erfuhr. "Nur damit du es weißt, ein Held bist du absolut nicht, Ryochi Akaja!"
 


 

>DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD wahahaahahahahahaaha.. wollt ihr wissen, was im finalen Teil geschehen wird? ^^ DANN HER MIT KOMMI! Ansonsten werde ich faul, hänge immerhin und hab noch genügend FFs, die ich weitermachen kann, also.. buahahahahahahahahahahaa >'D



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Von: abgemeldet
2004-05-09T00:02:15+00:00 09.05.2004 02:02
Ich geh so auf die letzte Seite und sehe, dass da nichts mehr kommt, was zur Geschichte gehört -.-
Danke! Warum hörst du da auf? -.- Jetzt lassen sie Vemrouth da drin liegen und gleich macht es BOOM! ;_;
Willst du sie denn schon wieder umbringen? -_- Ich dachte erst Shinichi würde, aber neee, das habt ihr mir ja ausgeredet >.> Lass uns nicht zu lange warten...
BTW: Detektiv-Ran hat mir schon versprochen Chris würde überleben -__-; Aber das is ja Sharon XDDDDDDDDDDDDDDDD Chris wäre schlimmer hehe xp das trifft mich nicht, aber es müsste nicht sein, dass sie stirbt ^^
Ich bin jedenfalls mal gespannt, wies weitergeht

BYE BYE dein Chrissili-chanili
Von:  Jevi
2004-04-30T20:18:28+00:00 30.04.2004 22:18
Mannoman... Das war irgendwie krass O.O
Aber, das war der Teil, wo du wieder deinen ,Ich-mag-Ryo-nicht'-Tag hattest, merkt man mal wieder voll gar net *loliü* Sei mal ehrlich, macht dir das eigentlich Spaß immer so auf dem rumzuhacken? Interessiert mich jetzt mal XDDD

ABER... ich hab mal wieder Fehler gefunden... sind schon ein paar:

>>Es war Sharon, die hinter ihr noch saß.<< <~~~ "..., die noch hinter ihr saß." Klingt besser ^^

>>Ich weiß, dass du das schaffen kannst, tu es für meine Mutter, sie vertraut in dich.<< <~~~ Das war dieses widerliche Undeutsch >.< Wolltest du dieses "... vertraut in dich." net noch ändern? Mir war so, das klingt auf jeden Fall voll falsch ^^'''

>>Das ging dir argh an die Nieren.<< <~~~ arg schreibt man ohne h ^.~

>>Blut an ihrer linken Seite des Kopfes rann bis über ihre Wange und Matter Glanz stand in den Augen.<< <~~~ und matter gehört als Adjektiv klein. Das ist ein PF (Pfui-Fehler XD)

>>... dass das nur zu Ryos eigenen Ermessen diente.<< <~~~ Falscher Fall ^^ Es muss "..., dass es nur zu Ryos eigeneM Ermessen diente." heißen und mit es statt mit das klingt der Satz im allgemeinen besser, oder? ^-^

So, was soll ich noch sagen? Ich fand den Teil voll genialü, vor allem das Gespräch zwischen Shinichi und Yukiko im KH. Das war waii, was da so geredet wurde und rauskam ^_________^ Und ich bin gespannt, was im nächsten Teil noch so alles passiert *gespannt sei wie Flitzebogen*
I know a lot, but not all. Insideralarm! XD *geheimnisvoll grins*
Also, dann seh mal zu, dass du den letzten Teil und das Epilogding hinkriegst, will doch wissen, wie das alles endet und wo das alles hinführt =D

*knuddelalarm* <~~~ hab neues Wort, jaha, da biste platt, was? XDDDDDD
Cheeriodaisuki
Dein Shinalein, k.F.v.D. %DDDDD

P.S.: A commentary in absence I don't really know how it comes here... I'm back! *hopsloli*
Von: abgemeldet
2004-04-28T07:57:28+00:00 28.04.2004 09:57
KYAAAAHHHHHH!!!!!!
*ende-ganz-schnell-lesen-will*
Du musst unbedingt GANZ SCHNELL weitrschreiben!!!!
*das-ein-befehl-ist* (Scherz)....aber wir wollen natürlich ALLE wissen wie's weitergeht! Oder?
Also ran an die Tastertur und WEITERSCHREIBEN!!!!!
Von:  Hazel-rah
2004-04-27T16:41:26+00:00 27.04.2004 18:41
Neeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnn.....du bist ja so gemein.......und so grausam T-T. Du wirst das Vermilein doch nicht sterben lassen (Shina übrigens auch net *warn*), jetzt wo alles so schön werden kann *schnief*......menno.....das macht mich echt fertig *heul*.....ich will wissen wie es weiter geht!!!!! Mach hinne ..ich verzweifle sonst >_<
bye bye ;_;
Von:  Astrido
2004-04-26T14:27:11+00:00 26.04.2004 16:27
yeah! sehr gut!! echt cool. aber ich frage mich, wie du das zuende kriegen willst... na, ich lasse mich überraschewn!!

cyu as^^


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