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Everything you want

von

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"Und du denkst, dass du das aushalten wirst?"


 

„Ich verstehe noch immer nicht wirklich, warum das sein muss. Es läuft doch eigentlich ganz gut zwischen den beiden findet ihr nicht?“ Lysop verzog das Gesicht und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Das alles kam ihm wirklich spanisch vor aber wer fragte schon nach seiner Meinung? Sicher, die Dinge waren aus dem Ruder gelaufen, doch das taten sie ständig. Und am Ende fanden sie immer wieder einen Weg.

„Robin ist krank, ich arbeite an einem Mittel, doch ich habe noch keines gefunden das ihr wirklich helfen kann. Es wäre nicht gut für sie weiter zur See zu fahren“, räumte Chopper derweil ein. Wie schwer ihm das alles fiel und wie sehr es ihm zusetzte, das war wohl nicht zu übersehen. Er, der sonst immer eine Lösung fand schien nun zu scheitern und kein Mittel zu finden. Sicherlich rief das ein altes Trauma wach auch, wenn Robin nicht sterben würde. Würde er aufgeben? Vermutlich nicht. Die Suche nach einem Heilmittel würde ihn sicherlich begleiten und vermutlich würde er nicht aufgeben, bis er eines gefunden hatte. Für jetzt aber musste er wohl einsehen, dass er ihr aus medizinischer Sicht nur eines raten konnte was vernünftig wäre. Und das war sicherlich die Entscheidung an Land zu bleiben.

„Du wirst doch sicher bald etwas finden, meinst du nicht?“

„Ich weiß nicht.. es ist keine einfache Krankheit.“ Er würde also keine schnelle Lösung finden. Er würde es versuchen, würde versuchen alles dazu zu lesen was er finden konnte, was ihn näher an eine Lösung heranbringen würde. Gleichzeitig aber war es wohl auch eine Frage, die er sich stellen musste. Konnte er wirklich ein Heilmittel für alle Krankheiten geben? Sein Traum das zu schaffen, alle Krankheiten heilen zu könne stand hier sicherlich auf dem Prüfstand. Bei der Krankheit einer Freundin die er - noch - nicht retten konnte.

„Wir könnten sie holen, wenn du etwas findest.“

„Seid nicht albern, die Entscheidung wurde getroffen. Lasst es auf sich beruhen. Man kann hier nicht kommen und gehen wie man will“; brummte Zorro etwas verstimmt, der sich das ganze schon eine geraume Zeit anhörte, während er an der Wand lehnte und die Arme hinter seinem Kopf verschränkt hatte. Er nahm es mit einer trockenen Gelassenheit an so wie immer eben. Sicherlich hatte er recht und man konnte nicht einfach kommen und gehen. Sie brauchten Verbindlichkeit, man musste sich blind aufeinander verlassen müssen. Es war kein Spiel und darauf hatten sie sich alle nach Water 7 verständigt. Sie wussten worum es ging und das durften sie zu keinem Zeitpunkt vergessen.

„Wenn sie nur wegen der Krankheit geht sollte man darüber sprechen. Nami und sie scheinen zurecht zu kommen.“

„Weil sie wissen, dass Robin bald gehen wird und sie es wenigstens diesmal vernünftig zu Ende bringen wollen.“ Das war zumindest seine Sicht auf die Dinge. Am Ende wusste wohl niemand von ihnen was genau zwischen den beiden passiert war oder, worauf sie sich geeinigt hatten. Doch das spielte auch keine wirkliche Rolle. Wichtig war nur, dass sie von weiterem Drama verschont bleiben würden und man das ganze wie Erwachsene beenden konnte. Etwas das der ganzen Sache von Beginn an gut getan hätte und was einfach nicht geschehen war.

„Wie kannst du nur so da sitzen und reden, als sei es dir egal?!“ Lysop sah ihn entnervt an, doch Zorro störte sich nicht weiter an all dem. Er hatte eben seine Meinung zu all dem und die würde er sich auch nicht nehmen lassen. Andere waren da vielleicht weicher als er oder nachsichtiger. Doch das glich sich am Ende meistens aus und wenn es darauf ankam, dann wussten zumindest alle in einer Linie zu bleiben. Das war es worum es ging, um den internen Zusammenhalt auch, wenn man sich einmal uneinig war. Dies hier war sicherlich so ein Fall, obgleich es nicht so war, dass es Zorro egal wäre. Nein. Aber das war es nicht worum es ging. Ihre persönlichen Befindlichkeiten hatten bei solchen Entscheidungen keinen Platz.

„Es ist mir nicht egal, aber es ist nicht unsere Sache. Lass es gut sein und benimm dich wie ein Erwachsener.“

„Wir sind eine Crew, wenn es nicht unsere Sache ist, wessen denn dann?“ Das verstand er wohl nicht. Zorro schwieg allerdings und würde die beiden lassen. Robin hatte ihre Sachen gepackt und sich verabschiedet. Noch war man nicht so weit, dass man weiterreisen würde und doch war klar, dass sie bereits früher das Schiff verlassen würde. So wie es sein musste. Eine Unterkunft hatte sie bereits gefunden und Sanji begleitete sie, gemeinsam mit Nami. Das der Koch ihr folgte war nicht einmal überraschend, er war eben Hoffnungslos. In Nami’s Fall war die Entscheidung sicherlich überraschend gewesen. Doch es war ihm lieber so, als das man noch einmal mit einem Kampf zu rechnen hätte.

„Du wirst doch trotzdem versuchen eine Lösung zu finden, oder?“ Hörte er Lysop fragen. Die beiden hatten sich wieder abgewandt und schienen ihn zu ignorieren. Sollten sie, denn es gab dem Thema nichts mehr hinzuzufügen. Das alles hatte Spuren hinterlassen, sie hatten den letzten Kampf überstanden und doch musste man hier einen Punkt machen. Man ging nicht im schlechten auseinander, zumindest dazu war es gut gewesen.

„Ich versuche es. Aber es wird schwerer, wenn sie nicht da ist und ich ihren Verlauf im Auge haben kann.“ Das war schwierig aber es würde ihn nicht aufhalten. Zorro war sich sicher, dass er dennoch weiter machen würde. Ganz gleich, ob er jemals die Chance haben würde sie wiederzusehen oder nicht. Hoffnungslos. Sie alle waren das und sicherlich würde sie diese Sache sehr lange begleiten. Denn sie alle hatten wohl gedacht, dass sie diese Reise bis zum Ende gemeinsam bestreiten würden. Nun kam es anders und das stimmte selbst Zorro ziemlich nachdenklich.

„Vielleicht kommen wir ja irgendwann zurück.“ Spekulation. Hoffnung. Naiv. Es war bei Ruffy zwar nicht ausgeschlossen, immerhin hatte er sich auch auf diesen ganzen Mist eingelassen und war Robin gefolgt. Das er auch hierher zurückkehren würde war durchaus etwas realistisches. Und gleichzeitig würde es nicht so bald sein. Denn ihr Weg würde sie weiter nach vorn führen, ihrem Ziel und ihren Träumen hinterher. Inzwischen waren sie an einem Punkt da es auch kein Zurück mehr gab. Ruffy und sein Ruf, seine Vision trieben sie weiter und sie würden das tun, was sie geschworen hatten; ihm helfen seinen Traum zu erreichen. Und um das zu erreichen mussten sie selbst ihre eigenen verwirklichen. Denn nur, wenn jeder von ihnen zum besten wurde was sie sein konnten, waren sie würdig die Crew des Piratenkönigs zu sein. Das war seine Meinung und umso strenger ging er mit all dem wohl auch ins Gericht. Um die meisten machte er sich dabei auch keine Sorgen, sie waren alle auf einem sehr guten Weg. Einzig Nami machte ihm Sorgen. Denn das es sie beeinflusste war bereits in den letzten Wochen deutlich geworden. Und konnte sie wirklich weiterziehen, wenn ihr Herz doch eigentlich an Robin hing?

***

„Es sieht nett aus. Nicht besonders groß aber nett. Und das Café auf der anderen Straßenseite sieht auch gut aus.“ Sanji hatte eine Runde gemacht und stand nun am Fenster, um hinunter auf die Straße zu blieben. Die Insel hatte mehrere Dörfer und eine große Stadt. Als sie angelegt hatten, hatte man sich für ein abgelegenes Dorf entschieden. Hier lebten in erster Linie wohl ältere Menschen, es wirkte friedlich und nicht so als würden Marine oder andere sich hier oft aufhalten.

Nami lehnte an der Wand und beobachtete ihn. Sie hatten Robin dabei geholfen all ihre Sachen in die kleine Wohnung zu bringen. Das Gebäude war nicht im besten Zustand, es musste dringend geputzt werden und groß war es auch nicht. Eine kleine Küche, ein Schlafzimmer das gleichzeitig auch als Wohnzimmer diente. Doch wenigstens hatte sie zwei große Regale, die sie für ihre Bücher nutzen konnte. Auf lange Sicht würde das Robin aber dennoch nicht reichen. Nami fragte sich ohnehin wie hier ihre Zukunft aussehen sollte. Sicher war Robin kein anspruchsvoller Mensch aber eben doch jemand der eine gewisse intellektuelle Herausforderung brauchte. Und das sie die hier bekommen könnte, daran zweifelte Nami dann doch. Es war ein Ort, um unterzutauchen aber ein Ort, um zu leben?

„Du kannst mir ja berichten welche Lokale die besten sind und welche ich mir sparen sollte“, wandte Robin ein und trat wieder zu ihnen. Auspacken würde sie später, das hatte sie ihnen bereits gesagt und nun schien man eher noch ein bisschen um den Abschied herumzueiern. Unbeholfen. Aber man war eben noch nie in so einer Situation gewesen, niemand von ihnen. Kein Wunder also, dass man sich nicht gut darin zurecht fand.

„Das werde ich, keine Sorge. Brauchst du sonst noch etwas?“ Robin schüttelte den Kopf. Sie würde sich sicher einrichten müssen und das am besten alleine. Denn allgemein war die Wohnung mit ihnen dreien auch schon voll und man würde sich hier auch nur im Weg stehen, würde man versuchen das alles anzugehen.

„Danke, ich komme zurecht.“

„Gut, dann werde ich mich nun um die Einkäufe kümmern..“ Er sah zu Nami, zögerte einen Moment aber würde Robin dann noch einmal umarmen. „Wir sehen uns sicher noch.“ Und damit würde der Koch sich davonstehlen. War sicherlich besser so. Nami hatte es nicht zwingend geplant noch einmal einen Moment mit Robin unter vier Augen zu haben, es hatte sich wohl eher so ergeben. Und Sanji hatte wohl seinen Teil dazu beigetragen. Er war noch immer bemüht, dass sie beide vielleicht doch wieder zueinander fanden. Nami gewann zumindest immer mehr diesen Eindruck, obgleich sie nicht genau sagen konnte warum. Immerhin würden sich ihre Wege auf dieser Insel trennen und, ob man sich wiedersehen würde? Es war ungewiss. Man konnte es sich vornehmen, man konnte darauf hoffen und gleichzeitig war es keine Basis, auf welcher man etwas aufbauen konnte.

„Denkst du wirklich, dass hier passt zu dir?“ Fragte Nami schließlich doch und warf Robin einen kurzen Blick zu, ehe sie sich doch abwandte und noch einmal an die Fenster herantrat.

„Wie meinst du das?“

„Es ist ein winziges Dorf Robin. Du wirst schnell alle verfügbaren Bücher gelesen haben. Was willst du hier machen, dich zur Ruhe setzen? Kekse backen?“ Das konnte Nami sich beim besten Willen nicht vorstellen. Wie auch? Sie war zwar nicht so darauf aus sich in Gefahr zu stürzen wie Ruffy aber dennoch war sie jemand der immer wieder die Herausforderung suchte, jemand der eine Aufgabe brauchte. Gerade auf intellektueller Seite. Wie sollte Robin hier nur zurechtkommen? Sie würde das alles doch keine zwei Monate durchstehen.

„Vielleicht wäre es an der Zeit das zu tun?“ Es war ein vielsagender Blick den sie ihr zuwarf, als Nami sich wieder zu ihr drehte. Diese zog die Brauen hinauf und schnaufte dann.

„Und du denkst wirklich, dass du das aushalten wirst?“

„Wenigstens so lange, bis sich die Dinge beruhigt haben, bis etwas Gras über all das gewachsen ist. Hier wird man mich nicht suchen oder vermuten, dass ich hier bin. Ich kann etwas zur Ruhe kommen und dann kann ich weiter sehen.“ Klang zumindest nicht so als würde sie auf ewig hier bleiben wollen. Etwas das wieder mehr etwas Sinn ergab, während Nami darüber nachdachte. Sich erholen, die Energiereserven auftanken und dann weiter sehen? Ja. Nur was dann? Nami schürzte die Lippen und würde sich dann auch mit verschränkten Armen gegen die Fensterrahmen lehnen.

„Und was wirst du dann machen?“

„Ich weiß es nicht Nami.“ Robin seufzte, fast schon ein wenig resignierend. Nami wusste nicht genau wie sie es deuten sollte, doch sie beobachtete Robin aufmerksam dabei, wie sie sich schließlich an den Tisch setzte. Sie faltete die Hände ineinander und wirkte ebenfalls recht nachdenklich. Allerdings waren es in ihrem Fall Züge, die sie schon gut kannte und die eigentlich keine Überraschung darstellen sollten.

„Ich möchte mir einfach erst einmal etwas Zeit nehmen, für mich und dann werde ich sehen was der beste Weg ist weiter zu machen. Vielleicht reise ich noch einmal weiter aber.. es kommt auch darauf an, wie sich die Erkrankung entwickeln wird.“

„Hier gibt es kaum die richtigen Ärzte. Und du weißt, dass Chopper versuchen wird ein Mittel zu finden.“ Ihnen allen sollte das klar sein. Und wenn es so war, dann würde er sicherlich versuchen Robin zu finden und ihr zu helfen. Man konnte ihm das nicht ausreden auch, wenn sie wohl alle nicht wussten, wie sie einander wiederfinden sollten, nicht wenn Robin wirklich die Insel irgendwann verlassen sollte. Auf der anderen Seite war es ihre Entscheidung und sie alle sollten sicherlich lernen diese neue Situation anzunehmen.

„Das sollte nicht deine Sorge sein.“ Nami hob zweifelnd die Augenbrauen schüttelte dann den Kopf. Robin hielt einen Moment inne und würde dann schmunzeln.

„Schon gut, ich weiß. Aber du weißt auch, dass niemand von uns beeinflussen kann was geschehen wird. Wir könnten einen Plan machen aber wann hat je ein Plan funktioniert?“ Nie. Da musste Nami ihr sicherlich zustimmen. Und doch konnte sie doch nicht wirklich glauben, dass das alles so einfach funktionieren würde, oder? Der Kleine würde nicht einfach davon ablassen und sicherlich würde es ihn auf ewig verfolgen, wenn er ihr nicht würde helfen können. Konnte man dafür wirklich die Verantwortung übernehmen?

„Wir werden uns wiedersehen und er wird seine Gelegenheit bekommen wenn es so sein soll. Und bis dahin sollten wir versuchen einfach weiter zu gehen. Ihr müsst Ruffy weiterbringen und das sollte euer erstes Ziel sein.“

„Manchmal frage ich mich wirklich, ob du in den letzten Jahren etwas über unsere Freundschaft gelernt hast.“ Berechtigte Frage. Aber so war Robin nun einmal und egal was sie beide Sachen oder besprechen würden, es würde nichts daran ändern, dass sich ihre Wege trennen würden. Bis auf weiteres zumindest. Denn wie Robin es gesagt hatte, sie alle konnten nicht wissen wohin die See sie bringen würde und bis dahin galt es all ihre Kraft, ihre Energie und ihr Herz in ihr gemeinsames Ziel hineinzulegen. Ruffy zum König der Piraten zu machen.

***

„Bist du okay?“

„Sicher, warum fragst du?“ Nami wandte sich an Sanji, der neben sie getreten war und den Blick über die See schweifen ließ. Sie waren am Morgen abgereist und nun entfernten sie sich immer weiter von der Insel, auf der sie Robin zurückgelassen hatten. Schon wieder. Und sicherlich löste das ein unwohles Gefühl in der Magengegend. Nami konnte es schwer beschreiben und doch wünschte sie sich sicherlich, dass es irgendwann vergehen würde. Denn Nami bemühte sich durchaus ihre Distanz zu all dem zu wahren und nicht wieder in alte Muster zu fallen. Gleichzeitig nahm es sie doch mehr mit als es das vielleicht sollte.

„Weil du schon beim Essen so schweigsam warst. Konntet ihr euch wenigstens aussprechen?“

„Ich weiß nicht, ob man für so etwas wirklich genug Zeit haben kann. Ich verstehe einfach nicht wieso sie es so weit hat kommen lassen. Das sie uns diese Chance genommen hat.“ Ja, es nagte an ihr. Die Frage was gewesen wäre, wenn diese Dinge nicht zwischen ihnen gestanden hätten. Hätten sie eine Chance haben können? Wie hätte so eine Beziehung zwischen ihnen aussehen können? Robin hatte sie wieder mit offenen Fragen zurückgelassen. Allerdings andere als nach ihrer letzten Trennung. Und das war sicherlich etwas das Nami mit keinem besseren Gefühl zurückließ.

„Manchmal ist es für solche Dinge nicht der richtige Zeitpunkt. Vielleicht seid ihr einfach noch nicht so weit gewesen.“ Denn sicherlich war Robin noch nicht so weit gewesen sich wirklich auf einen anderen Menschen einzulassen. Das hatte man immerhin deutlich gemerkt, sonst wären die Dinge nicht derart schief gelaufen. Doch selbst wenn es so war, was sollte Nami diese Erkenntnis bringen? Was sollte sie damit anfangen? Die Chance war vertan und man würde sie auch nicht wieder zurückbekommen. Vielleicht war es das was da besonders schwer war zu akzeptieren. Man konnte eben Gefühle nicht einfach so ausschalten, so gerne sie das auch würde.

„Sanji.. all das spielt keine Rolle mehr.“

„Es beschäftigt dich. Ich finde da ist es schon etwas das eine Rolle spielt.“ Er wollte einfach nicht locker lassen. Nami fragte sich warum das so war, warum er es nicht einfach auf sich beruhen lassen konnte. Und so schüttelte sie nur den Kopf und würde den Blick wieder abwenden. Das war nicht das mit dem sie sich nun befassen wollte. Nami wünschte sich lediglich endlich zur Ruhe kommen zu können. Nach all der Zeit sollte sie es sich doch endlich verdient haben. Es wurde wirklich Zeit endlich weiter zu ziehen.

Sanji sah es allerdings deutlich anders. Und, um das alles noch schwerer zu machen, entschied sich Sanji dann auch ihr ein kleines weißes Papier unter die Nase zu halten. Er musste ihr nicht erklären was das war und auch nicht warum er es ihr gab. Verdammt. Warum tat er ihr das an? Warum konnte er nicht aufhören sich einzumischen? Warum musste er immer und immer wieder versuchen sie doch noch irgendwie zusammenzubringen? Und vor allen.. wie? Nami schluckte schwer, zog die Brauen zusammen und schüttelte leicht den Kopf. Warum? Warum?!

„Vielleicht nicht in ein paar Wochen oder Monaten aber.. vielleicht gibt es irgendwann doch den richtigen Zeitpunkt.“


 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: robin-chan
2022-07-21T09:58:27+00:00 21.07.2022 11:58
Schade, das Ende ist da, also fast. Ehrlich gesagt, hoffe ich auf ein Happy End, so wie die Jungs es tun. Möglichkeiten existieren, ob mit oder ohne direktes Heilmittel. Irgendwann sind ja sämtliche Ziele erreicht und man könnte den Gedanken hegen, sich auf eine gewisse Weise zur Ruhe zu setzen. Grad muss ich glatt an Fluch der Karibik denken, Will taucht auch nur alle heiligen Zeiten auf xD Erst mal abwarten, was du dir für das Ende ausgedacht hast :)
Das jetzige Auseinandergehen fühlt sich bittersüß an. Es passt, weil die Karten offen sind und der Zeitpunkt einfach falsch gewesen ist. Andererseits hätte die Zeit geholfen und man hätte sich wiederum auf irgendeine Weise annähern können. Gibt ja immer mehrere Wege, aber es ja, es passt einfach. Es fühlt sich für den Momentan richtig an, auch wenn ich bezweifle, dass Robin dort auf ewig verweilt. Definitiv gibt es dort zu wenig Bücher xD
Ich mochte den Part mit der Vivre Card. Es rundet alles ab, sie gibt immer die Möglichkeit auf ein Zurück (wehe sie brennt auf dem Weg dorthin ab xD). Sanji ist da der perfekte Verkuppler :P Nichts ist fix. Die Zukunft bleibt offen, besonders nach der Aussprache und der Chance sich wieder zu finden und das alles.
Ich freue mich wirklich schon auf den Epilog und was du dir da ausgedacht hast. Also hopp, ich warte :D


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