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Willkommen in der Hölle

von

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Kapitel 2: Praktikant sein ist fürn A...

Kapitel 2: Praktikant sein ist fürn A…
 

Law erwachte am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen und Augenringe, die jeden Panda vor Neid erblassen ließen.
 

Was ihn so schlecht schliefen ließ?
 

Er konnte es noch immer nicht fassen, dass er wirklich in der Hölle gelandet war.
 

Seufzend stand der Schüler aus dem Bett auf und machte sich für einen weiteren Tag fertig.
 

„Mom, kannst du mir heute etwas mehr einpacken?“, rief der junge in die Küche, sollte sein Chef, sich wieder an seinem Essen vergreifen hatte er zumindest genug dabei.
 

„Mach ich Schatz, wie war denn gestern dein Tag gewesen?“, rief sie zurück, „Die Hölle“
 

Die Mutter lachte, hatte sich ihr Sohn vom ersten Augenblick beschwert, dass er in diese Anstalt musste.
 

Law duschte ausgiebig, trocknete sich danach ab und zog sich frische Boxer Shorts an.
 

In seinem Zimmer suchte er nach passender Kleidung.
 

Trafalgar zog eine schwarze Hose aus dem Schrank und einen grauen Pullover.
 

Er zog sich die Sachen an, trampelte in die Küche „Mom, was wäre, wenn ich dir sagen würde, das dort jemand arbeitet der mir an die Wäsche will?“ seiner Mutter konnte er solche Fragen stellen.
 

Sie nahm nicht immer alles für ernst und mischte sich auch nur in seine Sachen ein, wenn sie sah, dass es ihm deswegen schrecklich ging „So Rhein theoretisch könnte ich das verstehen, du bist ein attraktiver junger Mann und hast eine anziehende Ausstrahlung. Natürlich will man dir an die Wäsche“ grinste sie „Mom …“ grummelte der Siebzehnjährige packte sein Essen in die Tasche und verabschiedete sich von seiner Mutter.
 

Law zog sich seinen Mantel, die Plüschmütze und die Schuhe an, schloss die Tür hinter sich und machte sich auf den Weg zu seiner persönlichen Hölle.
 

Der Schwarzhaarige kam missgelaunt an der Kindertagesstätte an, unterwegs hätte ihn so ein bescheuerter fast über den Haufen gefahren und ihn noch beschuldigt er wäre schuld daran gewesen, weil er in der Fußgängerzone über die Straße gelaufen war.
 

Er nahm sich vor, wenn er erst einmal seinen Traumberuf Chirurg erlernt hatte, würde er diesen Kerl unter keinen Umständen auf dieser Welt wieder zusammenflicken. Sollte dieser Rowdy doch an seinen Verletzungen verrecken.
 

Grinste Trafalgar diabolisch.
 

„Na Häschen, stellst du dir gerade vor wie ich dich in Grund und Boden Vögel?“ Law verdrehte seine Augen natürlich, wenn ein Tag schon beschissen anfing, ging er so bis zum Ende weiter „Natürlich Herr Eustass, ich stell mir vor, wie ich dich ganz langsam seziere und dann Stückchen weiße meinem nicht vorhandenen Hund zum Fressen gebe“ grinste Law fies.
 

Der Schüler stand mit dem Rücken zu dem älteren und konnte somit dessen verwunderten Blick nicht sehen.
 

Das der kleinere solche Fantasien hatte, Kid hob eine nicht vorhandene Augenbraue „Dazu wirst du nicht kommen, denn vorher flehst du mich an dich härter zu nehmen“ hauchte er dem anderen ins Ohr und leckte über dies.
 

Law bekam Gänsehaut, als er den heißen Atem des anderen spürte „Boah, du Hund leck woanders“ schimpfte er und drehte sich zu dem rothaarigen um.
 

Dieser grinste nur dreckig „lässt sich einrichten, Häschen“ ruhig Law, das ist nur ein perverses Arschloch mit dem wirst du fertig „Herr Eustass, ich lehne dankend ab, denn von einem Kerl, der sich die Augenbrauen abrasiert und selbst in so einer Vorbildfunktion steckt, der sollte solche Wörter in der Nähe von Kindern nicht anwenden zum Wohle der Gesellschaft.“ Damit drehte Law sich weg und schritt in die Hölle.
 

Der Höllenwärter brodelte, was erlaubte sich dieser mickrige Praktikant.
 

Ein fieses Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht.
 

Er, Eustass Kid, würde dem Bengel schon noch den Arsch versohlen.
 

Law interessierte sich nicht mehr für seinen Boss, der noch immer draußen in der Kälte stand.
 

Viel lieber wärmte er sich im Personalraum auf. Die Mütze, der Schal und sein Mantel waren auch schon an der Garderobe verstaut.
 

„Lasst Tag zwei der Hölle beginnen“, seufzte Law und erhob sich.
 

„Guten Morgen Law“ begrüßte Jennifer ihn freudig, er hob die Hand „Morgen“ lächelte er „LAW“ Trafalgar hörte nur noch seinen Namen, als er auch schon von hinten angesprungen wurde und durch die Wucht nach vorne fiel.
 

Er konnte sich gerade noch an einem Stuhl festhalten, sodass er nicht den Boden küssen musste „Alina“ meckerte Jennifer das blonde Mädchen an „Das kann gefährlich ausgehen, Law hätte sich den Kopf aufschlagen können“ die Erzieherin fuchtelte mit dem Finger und sah das Mädchen Böse an.
 

„Beruhigen sie sich Jennifer“, brummte Kids tiefe Stimme „Dem Jungen ist nichts geschehen, wie es scheint, kann er auch einiges ab“ Eustass nahm Law, Alina vom Rücken und hielt sie nun in seinen Armen „Lass mich runter ich mag zu Law“ strampelte die blonde „Nein“ grinste der Chef böse „Sag deinem Schatz tschüss wir gehen jetzt in unsere Gruppe“ traurig winkte Alina „Wir spielen später“ versprach Law ihr und sie fing direkt an, zu grinsen.
 

„Law gut das Du da bist“ außer Atem kam Cindy auf Law zu „Puh, ich muss heute noch zu einem wichtigen Termin, deswegen müsstest du den Busdienst übernehmen“ verwirrt nickte der schwarzhaarige „Wenn ich muss?“ dankbar viel sie ihm um den Hals „Das ist wirklich nett von dir danke, du hast bei mir was Gut“ Law schob die ältere Frau von sich weg „Ist schon gut, dass mach ich doch gerne“ lächelte er gespielt freundlich.
 

Die Frau verabschiedete sich von ihren Kollegen und machte sich auf den Weg zu ihrem wichtigen Termin „Frauen“ murmelte der Schüler „Wann soll ich gehen?“ Jennifer sah ihn fragend an „Na zum Bus“ seufzte er angestrengt „Ah …“ die Erzieherin blickte zur Uhr und hielt erschrocken inne „Oh Gott, Law beeil dich der Bus müsste schon da sein“ verwirrt hob er eine Augenbraue, also durfte er sich noch beeilen „Und wo muss ich hin?“ fragte er noch, als er auch schon in den Personalraum verschwand, um seinen Mantel sowie Mütze und Schal anzuziehen.
 

„Am ende der Straße ist eine Haltestelle, dahin kommt der Bus immer“ dankend nickte Law und beeilte sich aus dem Kindergarten.
 

Von Weitem sah er wie ein Mann vor dem großen Bus stand und ungeduldig wartete.
 

Keuchend blieb Law vor dem Grün haarigen Mann stehen „Entschuldigung“ der Mann sah auf Law herab „Du musst der Praktikant sein“ riet er.
 

Der Schüler hob irritiert eine Augenbraue woher wusste der Kerl das „Ich bin der Busbegleiter Lorenor Zorro, schau das nächste Mal auf die Uhr“ mit den Worten drehte er sich zum Bus und rief die Kinder raus „Ruffy, Malina und Buggy raus mit euch“ lachend stürmte Ruffy aus dem Bus und grinste Law an.
 

„Guten Morgen Law“ grüßten ihn die drei Kinder.
 

Der Praktikant seufzte und grüßte zurück „Morgen, so dann wollen wir mal“ die Kinder verabschiedeten sich von Zorro und gemeinsam mit Law gingen sie in den Kindergarten.
 

Dort angekommen wartete Kid schon grinsend auf die Bande „Sklave Law meldet sich zurück“ der Schwarzhaarige salutierte und sah seinen Chef grimmig an.
 

Dieser fing an zu lachen und salutierte ebenfalls „Gut gemacht, wie ich sehe, gibt es keine Verwundeten oder Toten.“ Er löste den Salut auf und sah Law schelmisch an „Wir sollten mal ein Gespräch führen Mister Trafalgar“ dieser winkte ab „Mister Eustass, ich muss sie da leider enttäuschen. Wenn sie etwas Wichtiges zu sagen haben, dann reden sie mit meiner Anleiterin, ansonsten würde ich gerne meiner Arbeit nachgehen“
 

Eustass sah den Praktikanten abschätzig an, dieser Zwerg hatte echt eine große Klappe, dachte er sich „Mister Trafalgar, ich meine sie erinnern zu müssen, dass ich hier der Chef bin und sie meine Befehle befolgen müssen“ Law knurrte, er hasste es befehle zu bekommen erst recht, wenn diese von so einem Spaten kamen.
 

„Dann Reden wir eben, aber nicht jetzt, sondern heute Nachmittag“ gab der Schüler nach und ging seufzend seinen Mantel, die Mütze sowie den Schal in den Personalraum hängen.
 

Wie er diesen Verein hier hasste, man musste immer gute Laune heucheln und den Kindern stets ein Vorbild sein, dabei würde er doch so gerne Eustass Kid eine verpassen.
 

„LAW“, rief eine Kinderstimme, genervt rieb er sich die Nasenwurzel „Lass uns was spielen“ lachte ihm Ruffy entgegen.
 

Wie konnte der Zwerg nur so fit und nervend sein?
 

„Ist gut“, seufzte der Schwarzhaarige. Ruffy zog ihn mit zur Kuschelecke „Wir bauen jetzt eine Burg“ lachte der Junge und fing an die Decken und Kissen von den Matratzen zu werfen.
 

Resigniert sah er dem Jungen dabei zu „Ruffy so wird das nichts“ meinte Law irgendwann und griff nach einer Matratze.
 

Diese stellte er mit der kurzen Seite an den Schrank, sodass es eine lange Mauer bildete.
 

Eine zweite Matratze diente als stütze für die Erste, damit diese nicht umfiel.
 

In das Innere der Burg warfen Ruffy und Law die Kissen und decken.
 

Zusammen kletterten die beiden hinein und Law legte die letzte Matratze auf die zwei Mauern.
 

„Hihi“ kicherte Ruffy „Wie Dunkel“ lachte das Kind „Ich hab eine Idee“ flüsterte er Ruffy leise zu „Wir verstecken uns hier vor den anderen Kindern“ begeistert nickte Ruffy „Die finden uns nie“ Ruffy zog sich noch eine Decke über den Kopf und warf auch Law eine über.
 

Entspannt lehnte sich der Schwarzhaarige zurück und schloss seine Augen.
 

Nur einen Moment ausruhen, dachte er sich und viel auch schon in einen leichten Schlaf.
 

Ruffy rüttelte an dem anderen, als dieser ein Brummen von sich gab, sah er zufrieden aus einem Spalt.
 

Schließlich spielte Law ja gerade mit ihm „Hey Malina“ rief Ruffy aus der Burg.
 

Das Mädchen drehte sich zu dieser um und kam grinsend auf das Gebilde zu „Darf ich mit Spielen?“ fragte sie lieb und kletterte durch einen Spalt, den sie mit Ruffy freigemacht hatte, zu den beiden Jungs in die Burg.
 

Malina, ein kleines rothaariges Mädchen mit Sommersprossen und Grasgrünen Augen kuschelte sich auf Laws Schoß „Er schläft“ kicherte sie und sah begeistert zu Ruffy.
 

Beide kletterten aus der Burg raus und liefen zur Erzieherin „Jenny“, riefen die beiden, „Was seit ihr denn so aufgeregt?“ fragte sie die beiden „Law ist eingeschlafen“ flüsterte Ruffy mit leuchtenden Augen „Bild machen“ quiekte Malina.
 

Lachend kramte Jennifer die Kamera aus dem Schrank „Aber leise, ihr wollt ihn doch nicht wecken?“ flüsterte sie zu den Kindern.
 

Die ganze Gruppe sitzt oder stand versammelt um die Burg, damit sie einen Blick auf Law erhaschen konnten.
 

Ruffy kletterte vorsichtig auf Law seinen Schoß und grinste zu Jenni und der Kamera „Sag Spagetti“„Spagetti“ wiederholte das Kind und schon blitzte das Fotolicht auf.
 

Der Praktikant saß Kerzengerade und sah erschrocken von links nach rechts „Nicht Schießen, ich war das nicht, das war Bepo“ ratterte er in einem Tempo runter, welches kaum einer verstand.
 

Belustigt meldete sich Jenni „Gut Mr. Trafalgar, das klären wir dann auf dem Revier“ kicherte sie.
 

Langsam machte es in dem schwarzhaarigen Klick, er musste eingeschlafen sein „Haha“ murrte er
 

„Was war denn mit Bepo?“, fragte Malina neugierig.
 

Law winkte ab und hob Ruffy von seinem Schoß „Bin gleich wieder da“ murmelte er und verschwand schnell aus der Gruppe und auf die Erziehertoilette.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hatto
2013-08-05T08:37:00+00:00 05.08.2013 10:37
Doch eine süße ff. Es freut mich das du weiter schreibst.
Von:  Sangha
2013-08-04T07:32:44+00:00 04.08.2013 09:32
Miep! Endlich geht der gut bekannte, perverse Urxus der Geschichte eines Praktikanten weiter XD Tjaaah, damit hast du ncih gerechnet, Law, was? Naja. sei mal froh, dass dich "gewisse andere Leute" nicht schlafend gesehen haben... wer weiß, wie das geendet hätte XD
Super :3 Freu mich,d ass es hier was weiter geht.


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