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Ready! Set! GO!

Jack X Yuusei
von

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02 - My Prize

„N-Nein! Nein!“

Yuusei wand sich hin und her, griff mit den Händen in die Decke. Er sah sich selbst...fallend in ein tiefes schwarzes Loch.

„Huaaaaaaaaah!“

Er hörte die Stimmen...die Stimmen der Menschen um ihn herum.

„Du hast verloren Yuusei...du bist ein Versager! Versager! Du hast deine Eltern im Stich gelassen!“

-“N-Nein!“

Der Schwarzschopf in seinem Traum hielt sich die Ohren und kniff die Augen zu.

„Ich werde sie noch rächen! Ich schwöre! Ich räche sie!“

-“Yuusei...“

Der Junge sah auf und sah sich um...er schwebte in der Dunkelheit, doch hörte die Stimmen seiner Eltern.

„Mutter?...Vater??“

Er sah sich um, drehte sich um sich selbst und suchte sie. Wo waren sie? Er hörte sie doch ganz genau, laut und deutlich!

„Yuusei...“

-“Ja ich bin hier!! Mutter!! VATER!!!“

Sie erschienen ihm nicht, sie riefen nur seinen Namen doch zeigten sich nicht. Es war so schmerzlich, dass Yuusei sie nicht mehr sehen konnte. Sie sagten nur seinen Namen.

„Ja ich bin doch hier....ich bin hier....bitte kommt zu mir!“

Aber plötzlich blieb alles still und der Blauäugige fing an sich allein zu fühlen. Es war so kalt, so kalt war ihm noch nie.

„Mutter?...Vater?...Wo seid ihr?...Mutter???“

Ein lautes Lachen ertönte was Yuusei aufschrecken lies und als er über sich sah...erschien dieser Jack, aus dessen Munde dieses grausige Lachen kam. Er war groß...so groß, und sah mit diesem kalten violetten Blick zu ihm hinunter.

„Nein!...Verschwinde!!“

Yuusei wollte fliehen doch wohin sollte er fliehen? Überall war Dunkelheit, er konnte nicht entkommen! Der große Jack hob seine Hand und richtete sie dem Jungen entgegen um ihn zu fangen.

„NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!“

-“AAAAAAAAAAAAH!“

Und das war der Moment an dem der junge Mann schreiend erwachte. Als er realisierte, dass dies nur ein Traum war atmete er tief durch und seufzte den überflüssigen Stress aus. Sein Blick wanderte über die Decke, die ihm wärmend über die Beine gelegt wurde. Er versuchte sich zu erinnern, was war passiert? Seine Brust tat weh, als er sie fasste merkte er diesen Stoff, mit dem er verbunden wurde. Wo war er? Was war eigentlich los?

Yuusei schloss die Augen und versuchte in seinen Erinnerungen zu kramen. Ja richtig...Da war...dieser Tag...gestern fuhr er nach Satelite und traf Jack, forderte ihn heraus. Doch er verlor...und sein Motorrad wurde zerstört.

„Hst...“

Aber das war nicht das Einzige woran er sich erinnern konnte. Dieser Kerl...dieser widerliche Mistkerl namens Jack hatte ihn geküsst. Mit Übel rieb er sich mit dem Handrücken über seine Lippen, als hätte er etwas widerliches gegessen. War ja fast dasselbe...was bildete dieser Kerl sich eigentlich ein? Das würde er bereuen! Irgendwann würde er es bereuen!

„Yo! Du bist wach!“

Yuusei zuckte sichtlich zusammen und griff dabei scharf in die Decke, als er die Stimme hörte. Der Rotschopf namens Crow stand an der Tür, die Arme ineinander geschlungen, sich lehnend an den Türrahmen. Der Schwarzschopf ahnte böses.

„W-was machst du hier?? Willst du mir eine reinhauen???“

-“E-Eine reinhauen?“

Crow lachte kurz etwas gehässig und ging dann auf den Jungen zu, bückte sich zu ihm runter.

„Nee, Lass mal stecken! Nach dem Tag gestern reichen dir paar gebrochenen Rippen doch schon! Die Strafe für deine Frechheit von gestern, die kriegst du noch, nur keine Angst!“

Wer war hier frech, dachte sich Yuusei und wandte den Kopf um.

„Was...macht ihr jetzt mit mir...?“

„Hmhm!“

Crow saß sich auf den Boden neben ihm, das hier war eine Art Container mit ein paar Futons und Schrottteilen in der Ecke, wirklich heruntergekommen...und hier schliefen die gerne?

„Also...Unser King hat dich als Trophäe mitgenommen.“

-“Trophäe?“

-“Oh ja! Er findet dich interessant, meinte er. Dein schrottreifes Motorrad wollte er nicht haben da hat er sich einfach dich geschnappt. Sei doch froh! Normalerweise ist er nicht so nett zu seinen Gegnern.“

Er sollte froh sein? Hatte er das gerade richtig gehört?

„Wer soll denn da froh sein?? Meinetwegen hätte er mich umbringen können ich will nicht in seinem „Besitz“ sein und mich von ihm demütigen lassen!“

-“Im Grunde weißt du doch ganz genau, dass es deine eigene Schuld ist.“

-“Ach halt's Maul!“

Yuusei hatte sie Schnauze voll! Sofort stieg er aus seinem professionellen Bett auf und zog sich sein Shirt und seine Jacke an um sich die Gerümpelteile seines Motorrads zu schnappen und endgültig zu verschwinden.

“An deiner Stelle würde ich jetzt nicht versuchen abzuhauen.“

Yuusei leckte sich über die Lippen, rollte völlig genervt mit den Augen und wandte sich dann an den jüngeren Fahrer.

„Hör zu...Crow, richtig? Du warst derjenige, der mir vor das Motorrad gesprungen ist, nicht wahr? Hattest du deinen Spaß? Schön! Dann verschwinde ich jetzt und sprich mich ja nie wieder an!“

Das waren für ihn fürs erste die letzten Worte an diesen keinen Idioten ehe er aus der Tür rausging und sich zwischen den fremden Gesichtern umsah um nach seinem Motorrad zu suchen. Es stand weiter ab vor dem Eingang, ziemlich zerschrottet und überzogen mit Dellen. Einige Teile wurden abgeschraubt, im wahrsten Sinne des Wortes, geklaut.

„Ah...so eine Scheiße...“

Er müsste also sein Motorrad, oder eher das was davon übrig geblieben ist, nach Hause schieben. Das würde ein langer Weg werden. Der Schwarzschopf ging zu seinem Motorrad und wollte er gerade berühren als.

„HEY!“

Alles wurde still und wieder zuckte Yuusei schreckhaft zusammen. Diese Stimme...das war...er!

„Wo willst du eigentlich hin?“

Yuusei schluckte seinen kurzen Schrecken seine Kehle hinunter und drehte sich ganz langsam und vorsichtig herum. Er blickte auf diesen thronähnlichen Sitz, wo der Blondling saß wie ein König, der über sein verfallenes Volk herrschte, ohne Angst davor, gestürzt zu werden.

„...Nach hause!“

antwortete der Blauauge während sein Blick kalt zu dem König glitt und ihm Hass in den Gedanken zusprach. Dieser allerdings sah ihn ebenso kalt mit seinem blassen Violett an und sprach Wut in wiederum seinen Gedanken.

„...Und wer...hat dir das erlaubt?“

Die Gefährten des Königs fingen an zu lachen wie die Hyänen. Crow stand wieder an der Tür zu diesem Container und betrachtete das Schauspiel. Er kaute auf seinen Lippen herum, wusste schon, dass das nicht gut gehen würde.

„Ich habe es mir erlaubt! Ich bin ein freier Vogel und fliege wohin ich möchte! Ich gehöre niemanden...also gehe ich jetzt!“

Und wieder wurde es still und die gehässigen amüsierten Blicke der Leute um ihn herum wandelten sich in Ernst um. Aber vor allem Jacks Blick wandelte sich...in gnadenlose Wut! Er stand auf und ging schnurstracks mit gezielten geraden Schritten auf den Jüngeren zu und als er bei ihm angekommen war hob sich die Hand und verpasste ihm eine Ohrfeige, so hart und so schmerzvoll, dass Yuusei nach hinten torkelte. Stöhnend hielt er sich sein schmerzverzerrtes Gesicht an der roten Stelle an der Wange, aber das brach seinen Stolz noch lange nicht. Wutentbrannt sah er Jack an und knurrte wie ein Hund. Wie er diesen verdammten Typen doch hasste! Yuusei hob seine Faust und wollte sie gegen Jacks Gesicht brettern, doch hielt der Blonde ihn am Handgelenk fest. Die andere Faust folgte, doch auf die hielt Jack auf.

„Nngh! Gnrrr!“ Yuusei würde niemals aufgeben! Er würde diesen Kerl irgendwann dafür büßen lassen, was er ihm und seinen Eltern angetan hatte. Er war ein nichts! Ein niemand! Ein verdammtes...

„Drecksstück!“

Der Schwarzschopf versuchte sich loszumachen, doch der Blonde war einfach viel zu stark. So stark, dass es wehtat, wie er ihn festhielt. So besitzergreifend.

„A-Aah! Nngh!“

Dann plötzlich in blitzschneller Geschwindigkeit zog er Yuusei an den Handgelenken zu sich, drehte sich dann aber weg, lies ein Handgelenk los, fasste in seine Haare rein und presste den Schwächeren hart gegen den schmutzigen sandigen Boden.

„Argh!“

-“Wage es nie wieder so mit mir zu reden! Du wirst nicht unseren Deal brechen! Dafür sorge ich!“

Ein Husten aus Yuuseis Kehle lies ihn hören, wie viel Staub er doch gerade durch den Schreck eingeatmet hatte. Ihm wurde schlecht...so ein Dreckskerl!

„Crow?“

Der Rotschopf sah auf.

„Yo!“

-“Bring ihn in den Container zurück! Ich kümmere mich später um ihn.“

-“...Wie du willst!“

Crow ging zu den beiden jungen Männern und nahm Yuusei an den Armen um ihn hochzuheben, fesselte dessen Hände mit seinen eigenen, damit er sich nicht wehren konnte, aber tat er es doch ungern. Er führte den schwach gewordenen Yuusei zurück zum Containerhaus und setzte ihn dort wieder auf den Futon.

„Ich sagte doch...es ist sinnlos...“

-“Halt die Klappe und verzieh dich...“ murmelte der Schwarzschopf dem Rotschopf zu, der ihn mit seinen grauen Augen ernst, ja auch besorgt ansah. Jack war so besitzergreifend nach ihm. Yuusei tat ihm Leid...so Leid...

„Gut bis später!“

Und so lies Crow den angeschlagenen Helden da sitzen. Er hatte keine Ahnung, was gleich auf ihn zukommen wird. Er wollte nur diesen Typen nicht sehen. Er wollte hier weg!

Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür ganz langsam und knarrend...Jack trat ein...und Yuusei kam alles hoch!

„Verschwinde!“

Er wandte seinen Blick um und biss sich hart auf die Lippen. Auf keinen Fall, auf KEINEN Fall wollte er, dass dieser Kerl ihm nur einen Meter zu nahe kommt. Er würde ihm das Ohr abbeißen, wenn er es wagen würde.

„Das Ding ist...Du hast verloren! Und ich habe dich als meine Trophäe gewählt!“

-“Ich bin nicht...deine TROPHÄE!!!!“

Yuusei stand auf und flüchtete nach hinten so gut es ging, stellte sich aber in eine kleine Kampfposition, sollte der Kerl es wieder wagen.

„Ich gehöre mir allein....mir ganz allein!“

Jack weitete die Augen und sah sich dieses angriffslustige Kätzchen hier vor ihm an. Er hasste ihn wirklich sehr, aber das machte ihn irgendwie auch anziehend, diesen kalten blauen Blick. Der Blonde lachte nur kurz und ging dann schnurstracks wieder auf den Schwarzschopf zu, der aber schon, als er nur einen Meter zu nahe kam, einen heftigen Schlag ins Gesicht bekam. Als Yuusei den Kerl ansah, wie sich seine Wange knallrot färbte lachte er, das hatte er verdient! Er lies sich nicht einfach so behandeln! Aber zu früh gefreut, denn der King lachte nur und warf sich dann nach vorne, drückte Yuusei hart gegen die Wand und doch..streichelte sein Atem wieder zärtlich dessen Lippen. Der junge Mann keuchte die Luft um sich herum panisch ein und aus, er hasste es in der Nähe dieses Mannes zu sein.

„Du irrst dich...in dem Augenblick, als du gestern damit einverstanden warst mir dein Fahrzeug zu geben...solltest du verlieren...hast du eingewilligt, dass du mir gehörst. Dein Herzblut steckt in diesem Motorrad. Ich habe schon an deinem Blick erkannt, dass du diesen Ort ohne es niemals verlässt...also musst du wohl hierbleiben! Und...“

Die Hand Jack's strich sich über Yuuseis zarte Wange, doch fasste dann sein Kinn und drehte dessen Kopf scharf zur Seite, damit er an sein Ohr herankam.

„...du wirst mir alles geben...was ich von dir haben will...kleiner Yuusei...“

-“Niemals!“

Yuusei kniff die Augen zu und versuchte, diese angewiderten Gefühle in seinem Herzen zu unterdrücken. Diese Gefühle..während der Blonde ihm ins Ohr und gegen die Lippen hauchte, dieses Gefühl, welches ihm zum Keuchen brachte und sich in seinem kompletten Körper breit machte.

„Ich werde...mich dir niemals ergeben! Ich werde immer kämpfen! Immer gegen dich! Ich hasse dich!“

Jack war mit diesen Worten alles andere als zufrieden. Er sollte endlich eingestehen, dass er nun dem König dieses Landes gehörte und das hatte er sich selbst zuzuschreiben. Wenn er nur nicht so verdammt schön wäre. Sofort drehte er den Kopf Yuuseis zurück und schmiegte sich an diese wundervollen süßen Lippen.

„M-Mmh! Hmmm!“

Yuusei drückte seine Hände gegen die Brust seines Peinigers und versuchte sich zu wehren, sich zu befreien, aber wieder schlang dieser die Arme um ihn, hielt ihn fest im Griff. Die Zunge an seinen Lippen ekelte ihn an, aber sie drang sich in seinen Mund und umschlang genüsslich seine eigene Zunge. Dieses Gefühl...dieses verdammte Gefühl, es sollte aufhören! Dieser Mann hatte seine Eltern auf dem Gewissen! Er peinigte und demütigte ihn! Er hasste ihn bis aufs Blut, er sollte sterben! Eine große Hand des Blonden strich sich über den gesamten Körper des Jungen, woraufhin er stark seinen Kopf wegdrehte und aufschrie.

„Nein! Lass mich los du verdammter...Bastard!“

Dieser Bastard drehte Yuusei um und drückte ihn nun mit der Brust zur Wand, lies seine Lippen über den Nacken gleiten und die Hände über die Brust und die Beine. Yuusei hatte Angst, solche Angst.

„Ich will dir nichts böses Yuusei...könnte ich nicht! Aber ich kann einfach nicht die Hände von deinem schönen Körper lassen.“

Die widerlichen Lippen küssten sich über den Nacken, die Hände strichen in die Innenseite seiner Schenkel, Yuusei keuchte auf.

„A-Aah...hnn! Hör...auf! Ich will...nicht!“

-“Und trotzdem keuchst du so genüsslich?“

Er konnte nichts tun, Jack war zu stark. Er war zu stark um sich beirren zu lassen, also sollte sich Yuusei fallen lassen? Diese Lippen die sich gegen sein Ohr drückten, die Zunge die sein Hals liebkoste, die Hände, die sich langsam zu seiner Haut vor tasteten.

„Ich will nicht...nein...bitte...ich brauche...Hilfe!“

Die Finger des Schwarzschopfes kratzten sich über die metallene Wand, wollten doch nur einen Ausweg finden, doch er konnte nicht nachdenken.

Aber dann kam seine Rettung! Die Tür ging auf und der Blonde hielt sofort inne, drehte den Kopf zur Tür und sah..Crow.

„Yo! Jack! Sorry dich zu stören aber es gibt n' Problem. Also lass für den Moment von deinem...Spielzeug ab und kümmere dich darum.“

Ein paar Sekunden war Stille, die dem kleinen Yuusei wie eine kleine Ewigkeit vorkam, bis der ihn verhasste Kerl ihn endlich losließ und er zu Boden rutschte, sich die Kleider wieder richtete und versuchte, diese furchtbaren Berührungen zu vergessen. Jack knurrte und verzog sich aus dem Container, lies die beiden jungen Männer nun allein zurück. Sicher war er sauer, stinkwütend sogar! Aber das machte nichts, er würde sicher noch oft die Chance haben von diesem appetitlichen Körper zu probieren.

Nachdem er weg war ging Crow zu Yuusei und legte ihm eine Hand auf die Schulter, spürte genau, wie der Körper zitterte.

„Alles in Ordnung...Yuusei?“

Der junge Mann saß da, umklammerte sein Haupt mit den Armen um sich zu schützen, zu schützen vor diesem Kerl. Er tat Crow wirklich...schon echt Leid. Jack konnte grausam sein, keine Frage, aber so festgehalten hatte er noch nie jemanden.

„Komm!“

Kurzerhand nahm der Rotschopf den Jungen am Arm und half ihm hoch, auch wenn er etwas träge war.

„Jetzt komm schon!“

Er zog ihm am Ärmel mit sich, führte ihn von den Containern weg, von der Gefahr, die von ihrem King ausging. Crow half ihm, ja er half ihm...warum? Naja das war die Frage...Yuusei begeisterte ihn! Sein Enthusiasmus! Seine Stärke! Etwas in seinen Augen erzählte ihm, dass er diese Welt hier verändern würde. Und er war gebannt, wie diese Geschichte weitergehen würde. Er wollte das Ende wissen und wenn er sich dafür gegen den König stellen musste, er würde es jederzeit tun.

Als sie zum stehen kamen sah Yuusei endlich auf und vor ihm...erstreckte sich eine große Halle mit allerhand Fahrzeugteilen aller Art. Seine Augen fingen an zu schimmern. Solch eine Auswahl hatte er noch nie zuvor gesehen!

„Das hier...ist unsere Bauhalle. Du kannst dein Motorrad hier rein stellen und daran herumbasteln soviel du möchtest. Aber Hilfe bekommst du dafür nicht, allerdings darfst du dir jedes Teil nehmen, was du haben möchtest!“

Überrascht sah der Blauauge den Rotschopf an mit der Frage im Blick, wieso?

„Sieh mich nicht so an!“ lachte allerdings dieser ziemlich sanft. „Diskutiere am besten gar nicht mir mir sondern sei einfach glücklich und...baue dein Motorrad wieder auf. Damit du ein weiteres Rennen gegen den King fahren kannst.“

-“Crow...“

Yuusei wusste er sollte nicht fragen aber...

„...Warum? Ich meine...du kennst mich nicht, warum hilfst du mir?“

-“Sagen wir es so...“

Der jüngere Fahrer nahm sich einen Stuhl der so am Rande da stand und saß sich breitbeinig drauf.

„Du gefällst mir und ich will sehen, wie weit du kommst mit deinem Stolz!“

-“Also bin ich so eine Art...Experiment?“

Crow lachte während er sich etwas die Nase rieb.

„Haha, ja so kann man's nennen! Aber gib zu kleiner Yuusei, es ist für dich ebenso vorteilhaft wie für mich!“

In der Tat da hatte der junge Sprössling Recht. Yuusei hatte die Chance ein stärkeres Teil zu bauen, mit dem er hier verschwinden könnte. Niemals wieder will er sich von diesem Mistkerl berühren lassen, seine Finger seine Lippen, sollten ihn ganz und gar in Ruhe lassen.

Doch Yuusei nickte sich selbst zu. Er war entschlossen sich nicht mehr so behandeln zu lassen. Er war auch wenn er nicht so robust war, ein starker junger Mann und er würde sich verteidigen mit Fäusten und Füßen!

Crow sah dabei zu, wie Yuusei die Teile durchsuchte und zurechtlegte und dabei rummurmelte, dass er sein Rad brauchen würde. Crow war schon zur Stelle um genau dieses zu holen. Hey! Wenn man experimentiert muss man die nötigen Zutaten auch selbst besorgen.

Yuusei schraubte wie ein verrückter, es misslang, war aber dann wieder erfolgreich und baute vollkommen komplex. Es ging so weiter bis in die tiefste Nacht und so langsam wurde der Rotschopf müde, was er mit einem lauten Gähnen erkennbar machte.

„Ich...haue mich in die Falle! Du solltest auch bald schlafen gehen! Komme in den Container Nummer 8, dort ist mein Quartier du kannst dich da sicher zum Schlafen legen, es sei denn du willst gerne in die Arme des Königs kommen?“

Der Schwarzschopf zuckte auf und biss sich auf die Lippen. Natürlich wollte er das nicht! Im Gegenteil! Mann, und dabei hatte er ihn gerade erst vergessen. So lies Crow den werkenden Yuusei allein und legte sich zu Bett.

Das Motorrad nahm Form an! Es sah fast so aus...ja es sah wirklich fast so aus als ob...

Zur Probe drückte er auf den Schalter um die Maschine zu starten, die mit einem schnurrenden Brummen zu erkennen gab, dass sie lebte. Es war so erfreulich, dass sogar Yuusei lächeln musste und dabei lächelte er nicht so oft.

Aber dann wurde sein Frieden gestört, als 2 große kalte Hände ihn unter den Armen packten und sich ein Arm um ihn schlang, als er ruckartig hochgehoben wurde.

„UWAAH!“

Zwei violette Augen starrten ihn eiskalt an, ein Mann in weiß mit goldblondem Haar. Warum er? Warum? Warum war er nur überall?

-“Ich habe dich!“

Jack, der König, hielt ihn fest in seinen Armen und sah ihn gelüstend an. Ja als wollte er ihn nun mit Haut und Haaren fressen.

„Ngh! Gnnnh!“

Yuusei hatte Angst. Furchtbare unbeschreibliche Angst, denn dieses Mal konnte ihm keiner helfen. Es war leider wahr.

„Dieses Mal...entkommst du mir nicht Kleiner!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Juhuuuu!
Endlich das 2. Kapitel ^^
Erstmal Danke an die Leute, die meine FF gefavot haben ^.^
Ich bin kein Experte im Asudrcken von wegen Schreiben xD Aber Übung macht den Meister ich war schon mal schlechter >w<

Ich hoffe das Ende des Kapitel weckte etwas den Nervenkitzel und die Spannung <3
Seid gespannt auf's nächste Kapitel! >w< Komplett anzeigen

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