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Eine andere Zeit

-wenn eine Person alles verändert-
von

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Demonstration und Animagi (teil 1)

Er hatte es sich gerade mit einem Buch in seinen Händen, am Kamin gemütlich gemacht, als die Schüler seines Jahrgangs den Raum betraten. Er rechnete schon fest damit, das Malfoy ihm wegen seiner Einmischung noch mal ansprechen würde. Und er sollte auch recht behalten. Denn kaum hatte sich die Türe zum Gemeinschaftsraum geschlossen kamen Malfoy und seine Clique auf ihn zu. Bedrohlich baute sich der Malfoyspross vor ihm auf. Okay es sollte bedrohlich auf ihn wirken, aber das tat es nicht. "Sag mal hast du sie eigentlich noch alle Diamont ? Was mischst du dich da einfach ein ? Nur weil du hier neu bist, heißt das noch lange nicht, dass du mehr zu sagen hast als ich klar ? " // Der ist ja voll die Diva! Ich sollte mal mit Zissa und Luc über ihn reden. Wie kann man bitte nur so ne große Klappe haben? // , dachte Jermain genervt. Um mit Malfoy auf gleicher Höhe zu sein stand er auf. Okey er war um einiges Größer als dieser. Er stellte sich nun seinerseits bedrohlich vor Malfoy auf. Seine Stimme war leise als er sprach, dennoch als bedrohlich anzusehen. "Ich sag es dir noch einmal Malfoy, solltest du dich mir in den Weg stellen werde ich nicht mehr der liebe nette Mitschüler sein, der ich hier bin. Und bevor du hier irgendwas sagst oder tust, denke darüber nach. Ich sag es dir nur damit du bescheid weißt, ich kenne Zauber die kennt selbst euer Lord nicht. Und glaub mir diese Zauber sind gefährlicher als die Drei Unverzeihlichen. Also stell dich mir lieber nicht noch mal in den Weg kleiner. Ich würde dich schneller aus dem Weg schaffen können, als dass du Cruzio sagen könntest." Ehe er sich versah hielt man ihm sieben Zauberstäbe entgegen. // Entweder sind die so blöd, oder die tun nur so! // " Du solltest lieber aufpassen, was du sagst !", sprach ihn der Dunkelhaarige Namens Zabini an, wie er in Serverus Unterricht erfahren hatte.
 

Mit hoch gezogener Augenbraue sah er ihn an. Anscheinend wollten die ihm Angst machen. Okay , das Spielchen würde er mit spielen. Ein fieses Grinsen schlich sich auf seine Lippen. " Was grinst du denn jetzt so? Hast du etwa Angst und versuchst dies so zu verstecken? Wie erbärmlich." Die Braunhaarige sah anscheinend schon Gespenster. Er hatte doch keine Angst vor denen. Er schnaubte. Glaubten die etwa wirklich, nur weil sie die Kinder von Todessern waren, dass sie selbst auch welche seien und sich dementsprechend verhalten konnten. Gut ihm sollte es recht sein, aber er hatte da noch ein Wörtchen mitzureden. Sie wollten es ja schließlich, dass er sich so gab. Also, wieso ihnen nicht diesen Gefallen tun? Sie sahen ihn triumphierend an, als er einige Schritte zurück ging. Das er dies aber nur tat, um sich auf eine kleine Demonstration seiner Macht vorzubereiten, konnten sie ja nicht ahnen. Ihm Kopf sprach er die benötigte Formel, die er hierfür brauchen würde, bevor er seinen Zauberstab schwang und sich alles um sie herum begang zu drehen. Ehe die Sieben vor ihm etwas tun konnten, legte sich der ´Wirbel` um sie. Er wusste, wie sich dieser Zauber anfühlte. Es war, als würde jede einzelne Zelle von einem auseinander genommen und wieder neu zusammen gesetzt werden.

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Als die Sieben endlich weider die Augen öffnen konnten, befanden sie sich noch immer an der gleichen Stelle wie zuvor. Sie fingen an zu lachen. " Tja, da ist dein Zauber wohl schief gegangen was! Hahaha...", machten sie sich über ihn lustig. Doch das Lachen erstarb, als sich die Türe zum Gemeinschaftsraum öffnete und ihnen ihr Lord entgegen kam. Perplex schauten sie auf ihren Lord, dem wohl bemerkt sechzehn Jahre alten Lord. " Hallo Tom", hörten sie auf einmal Diamont hinter sich sprechen. Dieser schaute überrascht auf, als er die Stimme hörte. " Wieso bist du schon wieder hier? Ich dachte du solltest einen Auftrag erledigen", fragte dieser skeptisch, bevor auch er endlich die anderen Anwesenden bemerkte. Fragend schaute er den Größeren an. " Eine kleine Demonstration." Er hatte sofort verstanden. Nickend kam Tom auf ihn zu, wobei ihm die sieben Unbekannten aus dem Weg gingen. Ohne es zu wollen fielen diese in eine art Schockstarre, als Tom sich in Diamonts Arme schmiss. Und als dieser Tom auch noch zurück umarmte machte sich der Kiefer aller sieben erst recht selbstständig. Tja im großen und ganzen, war den ach so beherrschten Slytherins die Beherrschung flöten gegangen. Grinsend nahm er dies zur Kenntnis, während er Tom liebevoll an sich drückte. " Ich muss jetzt wieder zurück kleiner. Wir sehen uns dann ihn der Zukunft wieder okay?" Seine Stimme war liebevoll, als er zu Tom sprach. Dieser Nickte an seiner Brust, bevor er sich von ihm löste. " Also bis später kleiner", sagte er noch, bevor er sich und die anderen wieder zurück brachte.

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Keuchend gingen die Sieben zu Boden, als er sie wieder zurück gebracht hatte. Große, ungläubige Augen schauten ihn an. "Was?", kam siebenfach. Noch viel zu geschockt von dem eben geschehenen, gaben sie nichts weiteres von sich. "Ich sagte ihnen doch, dass sie sich mir nicht in den Weg stellen sollten. Ich kenne Zauber die ihnen nicht mal im Traum einfallen. Also halten sie sich aus meinen Angelegenheiten raus und ich werde ihnen nichts tun." Nickend schauten die sieben ihn an. "Woher kennst du den Lord? Und wieso seid ihr so...liebevoll miteinander umgegangen?", fragte ihn Parkinson. Um ihre erste Frage zu beantworten schob er seinen linken Ärmel hoch, um das Dunkle Mal zu präsentieren. " Ich bin schon seit einiger Zeit in den Reihen des Lords. Und was ihre zweite Frage betrifft, werde ich diese nicht beantworten. Zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt, Miss Parkinson!" Damit war für ihn dieses Gespräch beendet. Zabini wollte noch etwas erwidern, als es auch schon zur nächsten Stunde schellte. Mit wehendem Umhang, alla Snape, schritt Diamont an den sieben vorbei. Als er den Gemeinschaftsraum verlassen hatte, nachdem er noch einen Zauber auf die sieben gelegt hatte, damit sie sich nicht verplapperten, kamen auch sie endlich auf die Idee in den folgenden Unterricht zu gehen. Sie hatten schließlich kein Verlangen danach von McGonegall Nachsitzen zu bekommen. Geschweige denn Punkte zu verlieren.
 

Wie sie feststellten, kamen sie noch vor Diamont am Klassenraum an, da dieser nirgends zu sehen war. Erst als auch die Schüler von Gryffindore dazukamen, kam auch Diamont an. Skeptisch schauten sie diesen an, was er aber gekonnt ignorierte. Kurz nachdem Diamont sich vor die Türe des Klassenzimmers gestellt hatte, ging diese auch schon auf. Er war der erste im Raum und setzte sich extra in die hinterste Reihe, bevor die anderen es ihm nach machten und sich ihre Plätze suchten. Nachdenklich schaute er auf die gestromte Katze auf dem Schreibtisch. // Ein Animagus. Sehr interessant.// Kaum hatte er seinen Gedanken beendet, stand auch schon die Professorin vor ihnen. " In diesem Jahr werden sie einiges zu tun haben, meine Damen und Herren. Ihre Zags stehen bevor und ich verlange von jedem von ihnen sich gründlich darauf vorzubereiten. Nun denn, dass erste, was sie dieses Jahr lernen ist es ein Animagus zu werden, aber bevor ich mit ihnen darüber spreche, werden sie erst mal einen Trank zu sich nehmen, der ihnen Zeigt welches Tier sie als Gestalt haben werden." Schon schwebte vor jedem Schüler eine Phiole mit leicht bläulich schimmernden Inhalt. Die Gryffindores waren die ersten, die den Trank zu sich nahmen. Bei einigen sah man eine feste Gestalt, bei anderen nur etwas verschwommenes ohne wirkliche Konturen. Auch war nirgends etwas aufregendes dabei. Als die Professorin die Slytherins anfunkelte, entschlossen sich diese auch endlich den Trank zu sich zu nehmen. Nun ja alle, bis auf eine Ausnahme. Jermain hatte den Trank nicht mal angerührt. Als der Trank bei den Slytherins seine Wirkung zeigte, konnte man bei jedem einzelnen eine feste Gestalt sehen. Einige davon waren Magische Wesen, was aber nur von Jermain gesehen wurde.
 

Als McGonagall die volle Phiole an Jermains Platz sah, kam sie auf ihn zu. Baute sich bedrohlich vor ihm auf, bevor sie anfing zu sprechen: " Habe ich mich nicht klar ausgedrückt Mister Diamont? Auch sie wurden von mir dazu aufgefordert den Trank zu sich zu nehmen." // Ohhhhhhhh..., da ist wohl jemand wütend. Das tut mir jetzt aber mal überhaupt nicht leid. Okay dann wollen wir mal weiter machen..// " Nun Professor, sie sagten zwar, das wir diesen Trank zu uns nehmen sollen um unsere Animagusgestalt zu sehen, aber auch wenn sie mich dazu zwingen werden den Trank zu mir zu nehmen, wird dies nichts nützen. Der Trank wirkt bei mir nicht, da ich meine Gestalt schon habe." Ungläubig schaute McGonegall ihn an. // Wie kann der es wagen mir so frech gegenüber zu werden? Als ob der schon seine Gestalt beherrschen würde..// Als hätte Jermain ihre Gedanken gelesen, fragte er: " Wollen sie sehen, wie ich meine Gestalt annehme Professor? Ich habe nichts dagegen, nur sollten wir dafür bitte etwas mehr Platz schaffen." Sie wollte unbedingt sehen, was der Junge konnte. Ob es der Wahrheit entsprach, was er sagte. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabs, waren wie durch Zauberei alle Tische verschwunden. "Wenn sie bitte alle zurück gehen würden", bat Jermain die Anwesenden, ehe er sich auf eine seiner Animagigestalten konzentrierte. Funken umgaben ihn. Immer schneller wurde seine Magie um ihn herum gewirbelt, bis man ihn nicht mehr sehen konnte. Ein lautes Brüllen, eines Löwen gleich kam aus dem langsam zurück gehenden Funkenwirbel. Vor ihnen stand nicht mehr Jermain, sondern ein großer Löwe, was das Brüllen erklärte. Majestätisch stand er vor ihnen.

Die Professorin hätte schwören können, dass sie von dem Löwen angezwinkert wurde, als dieser sie ansah. Wieder endstand ein Funkenwirbel. Der Löwe änderte seine Gestalt. Sie warteten darauf, dass Jermain wieder vor ihnen stand, aber stattdessen, lag da, wo vorher der Löwe gestanden hatte eine schwarze Kobra. Staunend schaute McGonegall auf die Schlange und ehe sie noch einmal einen genaueren Blick auf diese werfen konnte stand Jermain wieder vor ihnen. " Wie sie gesehen haben beherrsche ich nicht nur eine Gestalt sondern gleich zwei...// Eigendlich fünf, aber das muss die ja nicht wissen//... und das ziemlich gut." Okay irgendwie fühlte er sich gerade wie ei Ausstellungsstück an dem ein Schild hängt, mit der Aufschrift: Nicht anfassen, nur schauen. Was ganz neues und besonderes. Vielleicht hätte er doch nur eine Gestalt zeigen sollen, aber er wollte ja mal wieder seine Macht demonstrieren. Manchmal war er einfach viel zu schnell, dabei zu handel, als vorher nachzudenken was er tat. // Eine Schlange und zugleich ein Löwe? Das ist... der totale widerspruch// , dachten alle Anwesenden, während sie Jermain beobachteten. Er war gerade um einiges interessanter für sie geworden. Wer konnte von sich aus schon behaupten zwei Animagigestalten zu haben. Den einzigen den man gekannt hatte, war Merlin gewesen und nun stand Jermain vor ihnen, der mit Merlin nun auf einer Stufe stand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  InaBau
2013-03-10T07:43:42+00:00 10.03.2013 08:43
Jermain ist für die Schüler und Lehrer ein reines Rätsel. Er demonstriert den Slytherins seine Macht, weil es nötig ist und zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, weil er sich in zwei gegensätzliche Animagi´s verwandelt. Das kennen sie nur von Merlin und jetzt steht dieser Schüler auf einer Stufe mit diesem.
Jermain sollte sich wirklich in Zukunft besser überlegen wie er handelt und was er tut.
Sonst liefert er Dumbledore nur Munition!
Hoffentlich kann er sein Ziel erreichen und Dumbledore besiegen!


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