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The next Generation of Sailor Moon

von

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Die erste Freundin

2.Die erste Freundin
 

Am nächsten morgen wurde Hina von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Verschlafen rieb sie sich die Augen und setzte sich auf. Wenige Minute brauchte sie um wach zu werden. Anschließend schaute sie auf ihre Uhr. „Ach du Schreck. Ich kann mich gerade mal umziehen. Meine Hausaufgaben gehen nicht mehr. Schnell los.“ Sagte Hina und stand auf. Sie griff nach ihrer Schuluniform und verschwand im Bad. Schnell wusch sie sich und zog sich um. Anschließend zog sie sich ihre Schuhe an, schnappte sich ihre Schultasche und rannte aus der Wohnung. Eilig lief sie aus dem Komplex. „wenn ich mich beeile, kann ich mir noch mein Mittagessen kaufen.“ Sprach sie zu sich und motivierte sich selber zum schneller laufen. Nach wenigen Minuten kam Hina an einem Supermarkt an.

Ruck zuck war sie drin, kaufte sich ein Lunchpaket und rannte weiter zur Schule. Völlig außer Atem lief sie wieder normal als sie die Schule sah. „Oh Mann. Glück gehabt.“ Sagte sie erleichtert als sie auf ihre Uhr sah. „Hinako.“ Sagte auf einmal eine weibliche Stimme. Hina sah sich um und blieb stehen. Sie konnte niemanden sehen. „Hier unten.“ Sagte die Stimme. Sie schaute seitwärts runter. Sie bekam ein Lächeln ins Gesicht. Neben ihr war die schwarze Katze Luna. Hina kniete sich zu ihr runter. „Luna. Wie schön dich zu sehen. Wie geht es die? Wo ist Artemis?“ Fragte Hina hocherfreut. Luna lächelte ebenfalls. „Uns geht es gut. Artemis stellt ein paar Nachforschungen an über unseren Feind.“ Sagte sie und blickte auf Hinas Schleife die an der Schuluniform befestigt war. „Wie ich sehe, trägst du die Brosche bei dir. Das ist sehr gut.“ Fügte Luna hinzu. Hina lächelte. „Ja. Ich hatte erst gedacht, ich hätte alles nur mit euch geträumt. Doch seit letzte Nacht bin ich mir sicher, dass alles real ist.“ Berichtete sie. Luna schaute auf einmal überrascht. „Was ist denn passiert?“ Wollte sie wissen. Hinas Gesicht wurde ernst. „Gestern Abend, als ich nach Hause durch den Park gehen wollte, war wieder diese böse Frau da und wollte den Herzkristall eines jungen Mädchens. Es tauchte wieder so ein komischer Dämon auf und griff mich an. Doch dann hat mich Tuxedo Mask gerettet und mir geholfen. Mit dem Mondstein habe ich dann den Dämon besiegt. Tuxedo Mask und die Frau waren auf einmal verschwunden.“ Erklärte Hina Luna in der kurzen Fassung die Geschehnisse.

Luna war sichtlich erstaunt. „Ach du meine Güte. Davon haben wir nichts mitbekommen. Aber du hast es ja ganz gut alleine geschafft. Ich bin stolz auf dich.“ Lobte sie Hina. Hina musste glücklich lächeln. Dann wurde die Katze wieder ernst. „Hör zu Hinako. Wir wissen rein gar nichts über Tuxedo Mask. Daher gilt er vorerst als Feind für uns. Du darfst ihm nicht vertrauen, auch wenn er dir hilft. Hast du verstanden?“ Fragte Luna sie. Das Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht. Sie nickte nur. Dann fiel ihr plötzlich etwas ein und sie blickte auf ihre Uhr. „Du meine Güte. Tut mir Leid, Luna. Aber die Schule fängt gleich an. Sehen wir uns später?“ Fragte Hina. Luna lächelte. „Aber natürlich. Und viel Spaß in der Schule, Hinako.“ Sagte die Katzendame und lief davon. Glücklich schaute sie der Katze hinterher, bevor sie selber aufstand und los lief.

Gerade als sie den Schulhof betrat, klingelte die Schulglocke zum ersten mal. „Nein!“. Schrie Hina und rannte los ins Gebäude. Sie schaute nicht nach vorn sonder nur auf den Boden, damit sie nicht hinfiel oder die Treppen hinauf stolperte. Oben angekommen rannte sie hastig weiter den Flur entlang. Plötzlich knallte sie mit jemanden zusammen und landete rücklings auf ihren Hintern. „Aua.“ Sagte Hina und rieb sich ihren Po. „Oh, das tut mir wirklich Leid. Ich hoffe du hast dir nicht weh getan.“ Meinte auf einmal eine freundliche und besorgte Stimme. Hina schaute auf. Ein Mädchen stand vor ihr. Sie trug dieselbe Schuluniform wie sie. Das Mädchen hatte schulterlange, blaue Haare und sah schüchtern aus. Aber nett und klug auf eine Art. das Mädchen hielt ihr eine Hand hin um Hina beim aufstehen zu helfen. „Bist du in Ordnung?“ Fragte das Mädchen erneut freundlich und sah sie mit einem schüchternen Lächeln an. Hina löste sich aus ihrer starre und ergriff ihre Hand. „Ja alles in Ordnung. Entschuldige bitte. Ich bin es nicht gewohnt das jemand freundlich zu mir ist.“ Antwortete Hina. Das Mädchen zog sie hoch. „Wirklich? Entschuldige bitte. Das war nicht nötig.“ Sagte sie und blickte schüchtern weg.

Auf einmal musste Hina lachen. Entgeistert sah die blau haarige an. „Um Gottes willen. Natürlich kannst du fragen. Es ist ganz einfach. Mich mag hier keiner.“ Sagte Hina als sie fertig war und lächelte das Mädchen an. Das Mädchen lächelte und nickte. „Das verstehe ich gar nicht. Du scheinst sehr nett zu sein.“ Sagte das Mädchen. Sie kniete sich hin um Hinas Schultasche aufzuheben und sie ihr zu geben. Hina nahm ihre Tasche an. „Vielen Dank.“ Sagte sie mit einem Lächeln. Hina fühlte sich glücklich. Noch nie hatte jemand so etwas zu ihr gesagt. „HINAKO!!“ Schrie auf einmal eine Frau durch den Flur. Hina zuckte zusammen und schaute den Flur runter. Vor dem Raum stand ihre Klassenlehrerin und sah sehr gereizt aus. „Was machst du hier auf den Flur?! Komm sofort in die Klasse!“ Schrie die Lehrerin. „SOFORT!!“ Fügte sie noch hinzu. Hina fügte sich beschämt, ging in die Klasse ohne etwas dem Mädchen noch zu sagen. Schweigsam setzte sie sich an ihrem Tisch. Sie öffnete ihre Tasche ihr stockte der Atem. //Nö, das kann jetzt nicht wahr sein.// Dachte Hina. Kaum hatte sie zu ende gedacht, stand die Lehrerin mit verschränkten Armen und gereizten Gesicht vor ihr.

„Zeig mir deine Hausaufgaben.“ Sagte sie streng. Nervös verschränkte sie einen Arm hinter den Kopf. „Ähm.. Da gibt es zwei kleine Probleme...Ms. Sakura.“ Sagte sie nervös. Ms. Sakura Mine wurde düsterer. „Und was für Probleme wären das?“ Fragte sie. Hina zeigte auf ihre Tasche. „Ähm Problem Nummer eins. Ich bin vorhin in ein Mädchen gerannt und gestürzt. Dabei muss mein Lunchpaket kaputt gegangen sein und alles ist ausgelaufen.“ Schilderte Hina. Die Lehrerin wurde wütender. „Und was ist das zweite Problem?“ Fragte sie weiter. Hina lächelte nervös. „Naja. Das dürfte eigentlich die gute Nachricht sein. Ich hatte es eh nicht geschafft die Hausaufgaben zu machen. Also sind die nicht versaut.“ Beichtete sie weiter.

Der Lehrerin platzte der Kragen. „Das nennst du eine gute Nachricht?! Du wirst heute nachsitzen!“ Schrie sie wütend und begann den Unterricht. Hina konnte es nicht glauben. //Oh mein Gott. Das wird knapp heute.// Dachte sie. In einer kleinen pause, säuberte Hina schnell ihre Tasche und ihre Unterlagen. Sie hatte es vor beginn der nächsten Stunde gerade noch geschafft.

In der Mittagspause saß Hina im Schatten unter einem Baum. Sie war geknickt. „So ein Mist. Jetzt habe ich nichts zu essen, wegen dem Zusammenstoß heute morgen. So blöd kann auch nur ich sein.“ Sagte Hina zu sich. „Oh, das wusste ich nicht. Tut mir Leid.“ Sagte eine Stimme neben ihr. Da stand das Blau haarige Mädchen vom morgen. „Ach du bist es. Es ist ja nicht deine Schuld.“ Entgegnete Hina mit einem Lächeln. Das Mädchen erwiderte schüchtern ihr Lächeln. „Hinako richtig? Darf ich mich zu dir setzen?“ Fragte das Mädchen zurückhaltend. „Aber natürlich.“ Antwortete Hina. Das Mädchen setzte sich. „Nenne mich einfach Hina.“ Bot sie dem Mädchen an. „Ja danke.“ Das Mädchen schien darüber glücklich sein. „Möchtest du etwas von meinem Lunchpaket haben?“ Bot sie Hina an und hielt ihr das Paket hin. „Daaanke.“ Hina griff zu und fing an zu strahlen, wie ein kleines Kind das gerade Süßigkeiten bekam.

Das Mädchen freute sich über Hinas verhalten. Mit vollem Mund ging Hina ein Licht auf und schaute die Blau haarige an. „Forry, faber vie ifst fein flame?“ Fragte Hina unverständlich mit vollen Mund. Das Mädchen schaute sie fragend an. „Entschuldige bitte, aber ich habe dich nicht verstanden.“ Sagte sie. Hina kaute schnell zu Ende und schluckte runter. „Oh, tut mir Leid. Ich meinte, wie heißt du eigentlich?“ Fragte Hina. Das Mädchen lächelte leicht. „Oh. Ich heiße Ami Mizuno. Ich gehe in die Parallelklasse und bin vor kurzen mit meinen Eltern nach Old Tokyo gezogen.“ Stellte sich Ami vor. Hina legte das essen ab und hielt Ami die Hand hin mit einem liebevollen Lächeln. „Freut mich sehr dich kenne zu lernen Ami Mizuno. Ich bin Hina Tonomura und lebe schon immer hier. Du bist wirklich sehr nett Ami.“ Sagte Hina freundlich. Glücklich nahm Ami ihre Hand.

„Danke Hina. Du bist auch sehr nett.“ Entgegnete Ami. „Freunde?“ Schlug Hina vor. Nun schien Ami zu strahlen wie ein kleines Kind. „Wirklich? Ich hatte noch nie wirklich Freunde.“ Sagte Ami. Hina schaute sie überrascht an. „Wieso das denn? Das glaube ich dir nicht.“ Sagte sie ungläubig. Ami ließ ihre Hand los und schaute traurig zu Boden. „Ich weiß nicht. An meiner alten Schule nannten mich alle Streberin, weil ich immer gute Noten habe und viel lerne. Für mich ist das lernen wichtig. Das versteht keiner.“ Erklärte die Blau haarige Ami. Hina fing an zu Lächeln und schaute nach vorn. „Ach die sind dumm. Natürlich ist lernen wichtig. Das weiß ich sogar. Sie mich an und du verstehst warum mich keiner mag. Ich glaube, die sind alle einfach nur neidisch auf dich. Das ist alles.“ Sagte Hina tröstlich.

Ami schaute zu Hina. Diese blickte nach vorn. „Was meinst du damit ich soll dich anschauen? Ich sehe dich an und mag dich, Hina.“ Auf einmal schaute Hina wieder zu Ami. Mit ihrer Hand zeigte sie auf ihren Kopf. „Sieht man doch. Welcher normale Mensch hat schon silberne Haare und rötliche Augen? Deswegen mag mich keiner.“ Erklärte sie Ami. Kurzes schweigen. „Ich verstehe das nicht. So etwas macht dich einmalig.“ Sagte Ami. Auf einmal fingen beide an zu lachen. Anschließend aßen sie Amis Bento auf und unterhielten sich amüsiert, bis die Schulglocke zum Unterricht läutete. Gemeinsam erhoben sie sich und gingen zu ihren Klassen. „Wir können ja nach der Schule noch etwas unternehmen, nur wenn du magst natürlich.“ Schlug Ami schüchtern vor. Vor Amis Klasse blieben sie stehen. „Tut mir wirklich Leid. Aber ich muss nachsitzen und dann muss ich nach der Schule schnell zur Arbeit.“ Antwortete Hina. Ami sah besorgt aus. „Meinst du wegen heute morgen nachsitzen?“ Fragte sie und nickte. „Ich würde dann mal sagen wir sehen uns morgen. Ich möchte nicht schon wieder zu spät zum Unterricht kommen.“ Sagte Hina lachend und lief los. Vor ihrer eigenen Klasse blieb sie stehen und drehte sich noch mal zu Ami. „Bis morgen Ami. Du bist eine tolle Freundin.“ Rief Hina ihr fröhlich zu und verschwand dann in ihrer Klasse. Ami winkte ihr nach und ging ebenfalls.

Nach der Schule und dem Nachsitzen rannte Hina schnell nach Hause. //Mist. Ich muss mich erst umziehen. In Uniform darf ich da erst gar nicht aufkreuzen. Und dann müsste ich schon längst da sein. Das gibt einen Mordärger. Ich hasse es.// Fluchte sie gedanklich beim rennen. Zu Hause angekommen, ging alles ganz schnell. Nach keinen fünf Minuten stürmte sie schon wieder aus der Wohnung. Mit sehr viel Verspätung traf sie im Restaurant ein. Sie wollte gerade ihre Arbeitskleidung anziehen, doch der Chef kam zu ihr. „Das brauchst du erst gar nicht anziehen.“ Sagte er verärgert und warf ihr einen Umschlag hin. Hina schaute ihn verdutzt an. „Das ist dein bis heute verdientes Geld diesen Monat. Ich will dich hier nie wieder sehen hier. Und jetzt verschwinde.“ Sagte er. Sie nahm den Umschlag und ihre Tasche und verließ das Restaurant durch die Hintertür. Geknickt und traurig schlenderte sie in den Park. Den Umschlag noch verärgert in der Hand. Sie setzte sich auf eine Bank.

Verärgert steckte Hina das Geld in die Tasche und stand anschließend energisch auf von der Bank mit geballten Fäusten, die sie in die Luft schmiss. „Ach zum Teufel!“ Fluchte sie dabei. „Au. Kannst du nicht besser aufpassen?!“ Sagte eine Männerstimme hinter ihr verärgert. Sie hielt in ihre Bewegung inne und drehte nur ihren Kopf um. Hinter ihr stand ein junger Mann, der sich seine Nase hielt. Er funkelte sie böse an durch seine Sonnenbrille. Er war einen Kopf größer als sie und hatte kurze schwarze Haare. Er trug eine sportlich /elegante Kleidung. Schwarze Schuhe, schwarzes Hemd, modische Jeans und trug ein leichtes Jackett.

„Was gaffst du mich so an, Weichbirne?“ Fragte er gereizt. Hinas Worte kehrten zurück. „Was läufst du auch hinter mir rum? Und nenne mich nicht Weichbirne!“ Keifte Hina verteidigend zurück. Der Mann ließ seine Nase los. „Du bist anscheinend wohl nie erzogen worden. Wie wäre es mit einer Entschuldigung?“ Zur Antwort streckte sie ihm die Zunge raus. „So etwas ungezogenes habe ich noch nie erlebt. Kein wunder, das du eine Weichbirne hast. Ich habe keine Zeit für so etwas. Für so einen Kinderkram.“ Sagte er und dampfte wütend ab. Hinter schaute ihm hinterher. „Was war denn das für ein Blödmann? Kann der Tag noch schlimmer werden?“ Genervt setzte sie sich wieder auf die Bank. Traurig und nachdenklich schaute sie in den Himmel. Sie konzentrierte sich so stark, das sie nicht mitbekam, wie sich jemand neben ihr auf die Bank setzte.

„Alles in Ordnung, Hinako?“ Sofort wachte sie aus ihrer Trance auf und schaute neben sich. Sie bekam wieder gute Laune. „Oh, Luna. Naja, irgendwie geht heute alles schief. Aber dafür habe ich eine liebe und nette Freundin jetzt. Sie geht in die Parallelklasse und heißt Ami. Das schlimmste ist ich habe meinen Nebenjob verloren. Ich weiß nicht, wie ich jetzt noch das Apartment bezahlen soll.“ Erzählte sie Luna die wichtigsten Ereignisse des Tages. „Oh aber wir finden bestimmt einen anderen guten Job für dich. Mach dir keine Sorgen. Denk an das positive des Tages. deine neue Freundin Ami. Sie muss wirklich toll sein. Du hast gerade richtig gestrahlt als du sie erwähnt hast.“ Versuchte Luna sie zu trösten.

Auf einmal begann sie zu lachen. „Du hast recht Luna. Hat Artemis schon was raus gefunden?“ Fragte Hina neugierig. Luna wurde ernst. „Nein. Noch nichts. Aber wir wissen wenigstens, dass sie reine Herzen brauchen. Und was...“ „Hina? Bist du das?!“ Unterbrach jemand Luna.“Ami!“ Rief Hina glücklich. Ami war zu ihnen rüber gerannt. Sie war außer Atem. Ami sah Hina überrascht an. „Ich dachte du musst arbeiten? Was machst du denn dann hier?“ Wollte Ami wissen. Luna sah zu Ami und war geschockt. //Das kann doch alles kein Zufall sein. Was geschieht hier nur?// Fragte sich Luna und verhielt sich ruhig. Verlegen verschränkte Hina ihre Arme hinter den Kopf. „Naja, durch das Nachsitzen kam ich viel zu spät zur Arbeit und wurde gefeuert. Das gute daran, ich muss nicht mehr bis tief in die Nacht arbeiten. Ich suche mir einfach schnell einen anderen Job. Und besseren.“ Erzählte sie Ami und versuchte dabei fröhlich zu wirken. Ami sah besorgt aus. „Das ist alles meine Schuld. Aber musst du denn unbedingt arbeiten gehen? Verdienen deine Eltern so wenig oder schlecht?“ Fragte Ami.

Hina setzte ein künstliches lächeln auf. Luna sah besorgt zu Hina. //Ami hat unbewusst voll ins schwarze getroffen.// Dachte Luna. „Ähm, das ist so. ich habe keine Eltern mehr. Ich bin vor einiger Zeit von meinen Pflegeeltern ausgezogen.“ Antwortete sie. Ami war geschockt. „Das – das wusste ich nicht. Tut mir Leid.“ Entschuldigte sich Mizuno. Um die Situation und Lage zu lockern mischte sich Luna ein. „Miau.“ Mauzte Luna und benahm sich wie eine gewöhnliche Katze. Beide sahen zu der schwarzen Katze. Ami fing an zu lächeln. „Ist das deine Katze? Die ist ja echt hübsch.“ Fragte Ami und begann Luna liebevoll zu kraulen. Hina lächelte. „Ja sie heißt Luna und ist sehr lieb.“ Beantwortete sie Amis Frage.

Luna hatte es geschafft und lenkte die Mädchen ab. Zusammen verbrachten sie den späten Nachmittag, bis sie sich am frühen Abend trennten. „Bis morgen. Ami.“ Sagte Hina. „Ja, bis morgen. Kommt gut nach Hause ihr zwei.“ Erwiderte Ami und ging nach Hause. Luna und Hina ebenfalls. Als sie nach Hause kamen, wartete schon Artemis vor dem Wohnkomplex. „Da seid ihr ja.“ Sagte der Kater sofort als er sie erblickte. „Hallo Artemis. Ich hatte dich schon vermisst.“ Sagte Hina lächelnd. Artemis wurde überglücklich. „Wirklich? Das hat noch nie jemand zu mir gesagt.“ Sagte er voller Glücksgefühle. Luna setzte sich neben ihm und dongte ihn eine mit ihrer Tatze. „Wofür war das denn Luna?“ Luna sah gereizt aus. „Du bist und bleibst eine Doofkatze,“ Kommentierte sie nur.

Hina musste lachen. „Kommt. Gehen wir rauf. Es wird dunkel.“ Sagte Hina und ging voraus. Luna und Artemis folgten ihr. Gemeinsam fuhren sie hoch und betraten das Apartment. Erleichtert ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Dann fiel ihr etwas ein. „Ich muss meine Hausaufgaben noch machen.“sagte sie nur zu sich selbst und stand auf. Sie nahm ihre Tasche und setzte sich an den Tisch. Luna und Artemis setzten sich jeweils auf einen Stuhl. Während Hina ihre Schularbeiten machte, redeten die Katzen über ihre momentane Lage. „Konntest du irgendetwas herausfinden Artemis?“ Fragte sie. Artemis war wieder ernst.

„Nein. Diese Frau konnte ich nicht finden. Wenigstens wissen wir das sie reine Herzen braucht. Wofür ist unbekannt.“ Antwortete der weiße Kater. Auch wenn Hina ihre Hausaufgaben erledigte, hörte sie dennoch zu. Artemis schaute Luna noch ernster an. „Mich beunruhigt aber auch dieser Tuxedo Mask. Er hat zwar die zwei male Sailor Moon geholfen, doch wissen wir nichts über ihn. Wir sollten ihn als Feind betrachten.“ Sagte Artemis. Hina hob den Kopf und hielt in ihrer Bewegung inne. „Ich glaube nicht, das er ein Feind ist. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer.“ Brachte Hina ernst ein. Luna schaute sie besorgt an. „Naja. Die Frau ist ja im Moment auch viel wichtiger. Wir müssen erfahren was sie vor hat.“ Luna pflichtete ihm bei. Hina schrieb weiter. Ihr war es nur recht.

„Ach Artemis. Ich weiß es nicht so genau, aber ich glaube die anderen sind zurückgekehrt. Aber noch nicht erwacht.“ Informierte Luna ihn. Der Kater verstand sofort und sah sie unglaubwürdig auf. „Was? Bist du ganz sicher? Das kann nicht sein.“ Luna nickte schweigend. Wieder schaute Hina auf. „Wer ist zurückgekehrt?“ Fragte sie neugierig. Die Katzen schaute sie ertappt an. „Nein. Niemand. Ist nicht so wichtig.“ Versuchte Luna sich raus zu reden. Hina hob eine Augenbraue. „Okay. Ich belasse es vorerst dabei. Aber eines Tages klärt ihr mich auf ja?“ Schlug sie den Katzen vor. Beide nickten. So schwiegen sie. Hina machte ihre Hausaufgaben zu ende und die Katzen legten sich ins Bett. Als sie fertig war, machte sie sich selber schlaffertig und legte sich ebenfalls ins Bett. „Gute Nacht ihr beiden.“ Sagte sie. Luna und Artemis konnten nichts mehr erwidern. Sie schliefen schon tief. Sie ebenfalls.

Am nächsten morgen klingelte der Wecker wie gewohnt um dieselbe Zeit wie immer. Hina war an diesem morgen ausgeschlafener als sonst. Sofort nach dem ersten klingeln, schaltete sie den Wecker aus und stand auf. Sie schaute auf die beiden Katzen, die noch schliefen. Mit einem Lächeln stand sie leise auf, machte sich Kaffee, ging währenddessen Duschen und zog anschließend ihre Schuluniform an. Fertig ging sie in den Wohnraum um sich Kaffee ein zuschütten und setzte sich an den Tisch.

Sie schaute auf die Uhr. Sie hatte noch eine menge Zeit und konnte den morgen gemächlich angehen. Sie blickte auf das Bett. Luna war aufgewacht und streckte sich ausgiebig. Artemis lag bequem auf den Rücken und hatte alle viere von sich gestreckt. „Doofkatze.“ sagte Luna nur, sprang vom Bett und setzte sich auf einen freien Stuhl neben Hina. „Guten Morgen.“ Sagte Hina. Luna gähnte herzhaft. „Guten morgen. Du siehst ja heute richtig ausgeruht aus.“ Bemerkte Luna liebevoll. Hina lächelte. „Ja, mir kann heute nichts den Tag versauen.“ Sagte Hina. „Das ist sehr gut. Genauso musst du denken.“ Sagte auf einmal ein verschlafener Artemis. „Guten morgen Artemis. Habt ihr schon Hunger?“ Fragte sie die beiden. Sofort sprang der Kater wach vom Bett und lief auf die beiden Mädels zu. „Ja gerne.“ Sagte er. Ohne zu zögern stand Hina auf und bereitete etwas zu essen zu. „Bitte sehr. Guten Hunger.“ Sagte sie als sie die Schale auf den Boden stellte. Während die beiden aßen, machte Hina sich im Bad die Haare.

Zufällig warf sie einen blick zu ihrer Schleife an ihrer Schuluniform im Spiegel. „Oh ja. Die Brosche. Die müsste noch in der Hosentasche sein.“ Sprach sie zu sich. Sofort ging sie dorthin und, wo sie ihre Kleidung vom Vortag liegen hatte. Sie holte die Brosche heraus und steckte sie an ihre Schleife. „So, jetzt bin ich fertig ausgestattet.“ Sagte sie lächelnd. Sie trank noch gemütlich ihren Kaffee zu ende, bevor sie ihre Schuhe anzog und mit den Katzen sich auf den Weg machte. Die Katzen liefen schweigend neben ihr her. Auf halben Wege, wurden sie von hinten angesprochen. „Hina! Luna! Guten morgen!“ Sofort drehten sie sich um. Es war eine glücklich lächelnde Ami. „Guten morgen Ami. Schön dich zu sehen.“ Erwiderte Hina. Ami kniete sich hin um Luna zu streicheln. „Ist das auch deine Katze?“ Fragte Ami.

Auch Artemis erstarrte als er Ami sah. Hina kniete sich ebenfalls hin und schlug den Kater mit ihrer Handfläche auf den Kopf. „Ja das ist Artemis. Lunas Freund.“ Antwortete Hinako. Ami musste kurz auflachen. Plötzlich befreite sich Luna aus Amis kraul Einheiten. „Miau.“ Machte sie nur und verschwand zusammen mit Artemis. Die Mädchen schauten auf und sahen ihnen nach. „Keine sorge. Das sind Freigänger. Wir sollten weitergehen. Die Schule fängt gleich an.“ Schlug Hina vor. Ami stimmte zu. So gingen sie weiter fröhlich plaudernd zur Schule. Hinter einer Mülltonne hatten sich die Katzen versteckt und beobachteten die beiden. „Du hattest recht, Luna. Sie ist es bestimmt.“ Sagte Artemis. Luna sah besorgt aus. „Ja, das glaube ich auch. Wenn Ami zurückgekehrt ist, werden die anderen bestimmt auch irgendwann auftauchen.“ Meinte Luna. Die beiden Katzen machten sich vom Acker.

Lachend kamen die Mädchen in der Schule an und begaben sich nach oben zu ihren Klassen. Sie verabschiedeten sich bis zur Mittagspause, wo sie sich an jenem Baum treffen wollten. Die Zeit bis zur Mittagspause zog sich für Hina und für Ami war sie schnell vorbei. Als erste traf Hina am Treffpunkt ein. Erleichtert setzte sie sich mit ihrer Lunchbox unter den Baum. Sie öffnete ihr gekauftes Bento. „Selber machen wäre bestimmt leckerer. Doof das ich nicht kochen kann.“ Bemitleidete sich Hina. Auf einmal lachte jemand hinter ihr. Sie erkannte die schüchterne Art von Lachen.

„Ami. Da bist du ja.“ Sagte Hina hocherfreut, während Ami sich neben ihr setzte. „Wenn du magst tauschen wir.“ Schlug Ami ihr vor. Hina blickte sie verdattert an. „Deines ist doch bestimmt von deiner Mutter mit viel Liebe gemacht und meines ist nur gekauft.“ Entgegnete Hina. „Ja, das stimmt. Aber ich habe schon lange nichts fertig gekauftes gegessen. Wir können ruhig tauschen.“ Sagte Ami liebevoll. „Und wenn du möchtest frage ich meine Mutter ob sie dir ab nächste Woche auch eines mit zubereitet. Ich denke, das wird sie mit Freude machen.“ Fügte Ami noch hinzu. Hinas grinsen wurden breiter und sie bekam Sternchen in den Augen. „Wirklich? Das würdest du und deine Mutter für mich machen?“ Fragte Hina unglaubwürdig. Ami nickte. Voller Dankbarkeit fiel Hina ihr um den Hals. „Ist ja gut Hina. Lass uns tauschen und essen, sonst ist die Pause gleich vorbei.“ Schlug Ami vor. Hina ließ los und nickte. Sie tauschten ihre Lunchpakete. Mit Genuss aß Hina. Mittendrin fing Hina an zu quatschen. Dieses mal mit leeren Mund.

„Du sag mal. Hast du heute nach der Schule zeit?“ Fragte Hina. Ami schluckte gerade etwas runter. Anschließend sah sie zu ihrer Freundin. „Nein. Tut mir Leid, wirklich.“ Antwortete Ami. „Ich habe private Nachhilfe.“ Fügte sie hinzu. „Kein Problem. Wo hast du denn diesen Privatunterricht? Und wie lange? Sorry ich bin sehr neugierig.“ Lachte Hina verlegen. „Nein. Das ist ja gut so. im Zentrum von Old Tokyo ist so eine Schule.das geht bis neunzehn Uhr dreißig. Aber wir können uns ja am Wochenende treffen wenn du magst.“ Antwortete Ami. „Ja, gerne.“ Antwortete Hina glücklich. Beide aßen ihren Lunch zu ende, unterhielten sich und lachten dabei. Als es klingelte, gingen sie zu den Klassen. „Bis später.“ Sagte Ami und verschwand im Raum.

Nach der Schule wollte Hina die Blau haarige Ami an ihre Klasse abfangen. Doch Ami hatte eher Schluss und war schon weg. Geknickt verließ´Hina das Schulgelände und ging nach Hause. „Naja, Ami sagte ja, sie muss nach der Schule direkt dahin gehen ohne zögern und trödeln. So was ist ist bestimmt hart, wenn man viel lernt.“ Sagte sie zu sich selber als sie ihr Apartment betrat. Lustlos und nachdenklich zog sie sich die Uniform aus. „Ich muss hier raus.“ So schnappte sie sich ihre Sachen und ging wieder.

Wieder einmal ging sie in den Park und setzte sich auf eine Bank, die abseits lag von den Leuten. „Hinako.“ Sagte Luna auf einmal als sie neben Hina erschien. Plötzlich schreckte sie auf. „Hallo Luna.“ Erwiderte sie. Luna saß neben ihr und fragte sich was los war. Minuten vergingen. „Ich habs!“ Rief sie. Luna erschrak so sehr, das ihr das Fell zu berge stand. „Was hast du denn?“ Wollte die schwarze Katze wissen, noch im schock zustand. „Ich werde Ami überraschen und sie an der Nachhilfeschule abholen. Das wird sie bestimmt freuen.“ Hina war ganz begeistert von ihrer Idee.

Sofort startete sie los. Sie ging mit Luna zu einem Supermarkt. „Du musst eben kurz draußen warten.“ Sagte Hina zu Luna und verschwand kurz in den Laden. Als sie wieder aus dem Supermarkt kam, hatte sie eine kleine Tüte bei sich. Gemeinsam gingen sie in Richtung Stadtzentrum. „Was hast du denn gekauft, Hinako?“ fragte Luna auf einmal.

Hina strahlte bis über beide Ohren und griff in die Tüte. Stolz zeigte sie ihre gekaufte Beute. Es waren Reisbällchen. „Das sind die besten, gekauften und fertigen Reisbällchen die es gibt. Die werden Ami bestimmt schmecken. Da bin ich mir sicher.“ Sagte sie und freute sich. Luna schaute sie überrascht an. „Das die so gut schmecken bezweifle ich. Aber ich denke, Ami wird sich sehr über die Geste freuen.“ Bemerkte sie. Hina hatte anscheinend den ersten Satz ignoriert. Sie packte die Reisbällchen weg und ging fröhlich weiter.

Bald hatten sie das Stadtzentrum erreicht. Hina ging in Gedanken noch einmal Amis aussage durch. //Wie war das noch mal? ...ach ja.// Dachte sie und steuerte die nächste rechts abbiegung an. „Weißt du wo das ist?“ Fragte Luna mit einem hauch sorge in ihrer Stimme. Hina schaute nach vorn. Sie sah etwas und zeigte in die Richtung. „Da ist es. Siehst du das große Schild am Haus?“ Antwortete sie der schwarzen Katze. Luna schaute dahin. Da war tatsächlich ein großes Schild. `Private Nachhilfeschule`, stand dort. Beide gingen dahin und blieben vor der Treppe stehen. Sie setzte sich auf eine der Stufen und schaute auf ihre Uhr. „Wir haben noch Zeit. Aber nicht schlimm.“ Sagte sie lächelnd. Lunas Blick fiel auf die Uhr. „Woher hast du denn diese schöne Uhr?“ Fragte Luna sie.

Hina schaute plötzlich traurig auf die Uhr. „Das ist ein Familienerbstück. Von meiner Großmutter Kyoko. Und sie hatte die Uhr von ihrer Großmutter. Und jetzt kommt die schöne Geschichte. Die Mama meiner UrUrUrGroßmutter hatte sie, als Zeichen seiner Liebe, von ihrem Mann zur Hochzeit bekommen. Vor ganz langer Zeit einmal. Sie ist das einzige was ich von meiner Familie noch habe.“ Erzählte sie Luna.

Die Katze sah sie mitfühlend an. „Das hört sich an, als ob du eine ganz tolle Familie hattest. Ich bin sicher, deine gesamte Familie ist immer bei dir und passt auf dich auf.“ Versuchte Luna sie zu trösten. Auf einmal lächelte sie Hina an. „Weißt du was meine Großmutter Kyoko immer gesagt hat wenn ich traurig war als kleines Mädchen?“ Fragte sie Luna. Diese schüttelte den Kopf. „Sie sagte immer: Hör zu, kleine Hina. Unsere Familie ist etwas ganz besonderes. Also darfst du nie aufgeben. Wenn ich daran denke und ihre Stimme dabei höre, fühle ich mich sofort gut und bin glücklich. Wie jetzt.“ Auch Luna lächelte. Dennoch hatte sie noch sorgen. Auf einmal ging eine Frau an ihnen vorbei in die Schule. Sie hatten nicht auf sie geachtet, sie hörten die Frau nur. „Jetzt unterhalten sich schon kleine Mädchen mit Katzen.“ Sagte die Frau. Als Hina das wahrnahm, drehte sie sich um, doch die Frau war schon im Gebäude verschwunden.

„Was war das denn für eine Frau?“ Fragte sie gereizt Luna. Luna schaute ebenfalls hin. „Keine Ahnung. Aber mache dir nichts daraus. Solche Menschen gibt es nun mal.“ Antwortete Luna. Hina schaute wieder nach vorn. beide fingen an zu Lachen. Plötzlich schrien junge Mädchen. Beide sahen geschockt zu dem Gebäude. Die schreie kamen aus der Schule. Luna nickte ihr zu.

„Diese lästigen Mädchen. Aber jetzt sind sie ruhig.“ Sagte die böse Frau und stand im Klassenraum des privaten Nachhilfeschule. Die Schülerinnen waren bewusstlos. Nur Ami war noch wach. Sie stand ängstlich mitten im Raum. Während die Frau sie böse ansah. „Du bist also das Genie Ami Mizuno. So unschuldig. Du hast bestimmt einen reinen Herzkristall.“ Sagte sie zu Ami und kam ein paar Schritte näher. „Wer – wer sind Sie? Was wollen Sie von mir?“ Fragte Ami ängstlich. Die Frau streckte den Arm aus, mit der Handfläche zu ihr gerichtet. „Wer ich bin wird dich bald eh nicht mehr interessieren. Und ich hatte schon gesagt das ich dein Herz will.“ Sagte sie ruhig, als sich der Stern materialisierte. Schon erschien der schwarze Strahl und zielte auf Amis Brust.

Kurze Zeit später erschien Amis Herzkristall. Ohnmächtig fiel sie zu Boden. Die Frau lächelte böse. „So einen strahlenden Herzkristall habe ich bisher noch nie gesehen.“ Sagte sie. „Aufhören!“ Schrie jemand. „Nicht schon wieder.“Sagte die Frau und blickte zur Tür. Dort stand Sailor Moon, neben sich Luna, mit verschränkten Armen. Sailor Moon sah gereizt und wütend aus. „Wie kannst du es wagen Ami anzugreifen und ihr Herz zu stehlen. Das werde ich nicht zulassen!“ Rief Sailor Moon energisch. In diesem Moment kam Ami zu sich, konnte sich aber nicht bewegen und ihr Blick fiel zu Sailor Moon. „Ich bin auserwählt worden um die Menschen und die Erde zu beschützen! Ich kämpfe für Liebe und Gerechtigkeit! Ich bin Sailor Moon! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ Hielt Sailor Moon ihren Vortrag weiterhin energisch. Ami sah regungslos aus. „Sailor Moon?“ Brachte sie nur leise heraus.

Sailor zeigte mit den Finger auf die böse Frau. „Du wirst Ami gefälligst den Herzkristall lassen. Sonst gibt es Ärger.“ Warnte sie die Frau. Diese war wütend. „Du nervst. Ich habe keine Lust auf dich heute. Dämon Haimondo, erscheine! Räume Sailor Moon aus dem Weg! Wehe du versagst!“ schrie die Frau. Schon bildete sich etwas au ihrem Schatten. Sailor Moon und Luna gingen in Angriffsposition. Der Dämon zeigte seine Gestalt. Der Unterleib sah aus wie eine schwarze Schwanzflosse, sonst war der Körper blau farbig, es trug etwas BH ähnliches, an den Händen hatte es Schwimmhäute zwischen den Fingern und scharfe Krallen, die Zähne waren messerscharf. „Haimondo.“ Sagte der Dämon. „Na das sieht mal nach einem Dämon aus.“ Bemerkte Sailor Moon zu Luna.

„Na mach schon! Ich schnappe mir den Kristall und bin dann weg! Woraus wartest du also!“ Rief die Frau. Sailor Moon war empört. „Nein! Ami!“ Rief sie und wollte zu der unbeweglichen Ami laufen. Doch der Dämon schlug sie mit der Schwanzflosse weg. Sie landete an der Wand im Flur. Sailor Moon!“ Rief Luna ihr nach. Der Dämon folgte der Sailor Kriegerin. Die Frau wollte sich gerade Amis Herzkristall holen, doch ein langer weißer Stock traf sie am Bauch und schleudert sie durch das Fenster nach draußen. Luna schaute hinterher. Auf einmal folgte Tuxedo Mask ihr durch das Fenster.

„Was für ein Chaos.“ Brachte Luna heraus und schaute dann zu Ami. In diesem Moment kehrte der Herzkristall zu seinem rechtmäßigen Besitzer zurück. Als der Kristall im Körper verschwand erschien auf Amis Stirn ein Zeichen. „Ich wusste es doch.“ Sagte sie und lief auf Ami zu. „Ami du musst aufstehen. Sailor Moon braucht deine Hilfe.“Sagte sie zu ihr. Ami hatte sich in der zeit hingesetzt. „Luna? Du kannst sprechen?“ Fragte Ami verwirrt. Luna sah ernst aus. „Ich erkläre dir gerne alles später. Wir haben keine Zeit zu verlieren.“ Sagte Luna, sprang in die Luft und vollführte einen Salto. Aus dem Wirbel erschien ein kleiner, blauer Stab mit einem Symbol am ende. „Nimm den Stab und verwandle dich. Ruf `Macht der Merkurnebel, macht auf`. Los beeile dich.“ Erklärte Luna ihr. Ami schien kurz nachzudenken, griff nach dem Stab und stand auf. Sie nickte Luna zu. „Macht der Merkurnebel, macht auf!“ Rief Ami.

„Ahh!“ Schrie Sailor Moon als sie der Schwanzflosse ausweichen musste. Manchmal wurde sie auch getroffen. „Haimondo, Tanz weiter.“ Sagte der Dämon gehässig zu ihr. Das Spielchen ging weiter und Haimondo hatte seinen Spaß. „Geh in Deckung Sailor Moon!“ Rief auf einmal eine weibliche Stimme. Sailor Moon sah sich überrascht um. Sie nutzte das kurze innehalten um zur Seite in Sicherheit zu springen. „Seifenblasen, fliegt!“ Rief eine andere Stimme. Auf einmal war überall Nebel. Verdattert hockte Sailor Moon auf den Boden. Sie konnte nichts mehr sehen. „Sailor Moon.“ Das war Lunas stimme, direkt neben ihr.

Sie schaute nach links. „Luna? Was ist hier los?“ Fragte sie die schwarze Katze. Luna war todernst. „Keine zeit. Du bist jetzt dran. Los.“ Drängte Luna. „Ähm...Ja, klar.“ Sagte Hina und stand auf. Angestrengt schaute sie in die Nebelfront. Sie konnte den Dämon schwach erkennen. Sie griff nach ihrem Mondstein. „Mondstein, flieg und Sieg!“Rief sie. Der Mondstein flog durch den Nebel direkt zu dem Dämon und vernichtete ihn.kurz darauf löste sich der Nebel auf. Dahinter erschien ein Mädchen mit blauen kurzen Haaren. Im gleichen Aufzug wie sie, nur mit blauer Schleife und blauen Stiefeln, ohne Halbmonde. Das Mädchen lächelte schüchtern. „Wer ist das?“ Fragte Hina leise Luna. Das Mädchen kam auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Sie hielt ihr eine Hand hin, während die andere auf ihrer Brust ruhte.

Wieder ein Lächeln. Sailor Moon war perplex. „Es freut mich dich kennen zu lernen, Sailor Moon. Ich bin Sailor Merkur.“ Stellte sie sich vor. „Sailor Merkur?“ Fragte Sailor Moon zu Luna blickend. Sie nickte. „Ja. Sailor Merkur ist die zweite Sailor Kriegerin.“ Klärte Luna sie auf. Immer noch verdattert blickte sie wieder zu Sailor Merkur. „Du bist Ami, richtig?“ Fragte sie. Die Gefragte nickte. Auf einmal begann Hina zu strahlen und fiel ihr um den Hals. „Ja, ich bin nicht mehr alleine. Ich freue mich ja so das du es bist.“ Freute sich Hina. „Ich störe ja nur ungern, aber Tuxedo Mask kämpft draußen mit dieser Frau.“ Funkte Luna dazwischen. Sailor Moon löste sich von der Blau haarigen und nickte. Sofort rannten die drei los.

Tuxedo Mask beschäftigte sich in der Zeit mit der Frau. „Du wirst langsam genauso lästig wie diese billige Kopie die sich Sailor Moon nennt. Es wird Zeit das auch du verschwindest.“ Sagte sie zu dem jungen Mann. Tuxedo Mask lächelte. „Nein, das glaube ich nicht.“ Sagte er. „Mondstein, flieg und Sieg!“ Hörte die Frau und sah im Augenwinkel etwas schnelles auf sich zu kommen. Gerade rechtzeitig wich sie zurück. Rot vor Zorn wandte sie sich um. „Jetzt bist du dran! Ich bin Sailor Moon!“ Rief Hina. „Und ich bin Sailor Merkur!“ Rief Ami die neben ihr stand. „Jetzt werden wir dich bestrafen!“ Riefen sie gemeinsam. „Jetzt seit ihr auch schon zwei? Mir reichts für heute.“ Sagte sie und verschwand. „Gute Arbeit Sailor Moon. Wenn ihr zusammenhaltet, werdet ihr alles schaffen. Bis bald Sailor Kriegerinnen.“ Sagte Tuxedo Mask bevor auch er verschwand. Sailor Moon schaute ihm verträumt hinterher.

Ami schaute zu Luna. „Wer war das? Dieser Mann?“ Fragte sie die Katze. „Das wissen wir noch nicht. Wir müssen ihn vorerst als Feind betrachten.“ Antwortete Luna. Bald war alles wieder in Ordnung. Die Schüler waren wieder bei Bewusstsein und sie dachten sie hätten geträumt. Nun standen Ami, Luna und Hina vor der Schule. „Was habt ihr eigentlich hier gemacht?“ Fragte Ami die zwei. Hina verschränkte einen Arm hinter ihren Kopf und lächelte ertappt. „Naja, ich wollte dich überraschen und von der Schule abholen. Ich habe sogar etwas mitgebracht.“ Sagte sie und hielt die Einkaufstüte hoch. „Ich habe die besten, gekauften und leckersten Reisbällchen die es gibt.“ Fügte sie hinzu. „Oje.“ Bemerkte Luna. Auf einmal musste Ami lachen. Hina stieg mit ein. „Danke Hina. Du bist wirklich sehr lieb. Lasst und nach Hause gehen.“ Sagte Ami. Sie gingen los. Sie redete über Gott und die Welt. An einer Kreuzung trennten sie sich. „Bis dann Ami!“ Rief Hina ihr hinterher und winkte fröhlich. Ami blickte zurück und winkte noch einmal lächelnd. Als Ami aus Sichtweite war, machten sich auch Luna und Hina auf den Weg. Unterwegs trafen sie noch Artemis der sich ihnen anschloss. Sie erzählten ihm von dem Tag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-03-06T19:29:03+00:00 06.03.2013 20:29
Ich glaube, das wird eine tolle Fanfiction! Auf jeden Fall schon ein super Anfang! :)
Von:  fahnm
2013-01-26T23:54:51+00:00 27.01.2013 00:54
Spitze genau wie in der Serie.^^


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