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Advent, Advent....

Mamoru x Usagi
von

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3. Dezember - Zehn Dinge, die ich an dir so gerne habe Teil 1


 

3 . Dezember – Zehn Dinge, die ich an dir so gerne habe Teil 1
 

Stumm starrte Mamoru auf seinen Teller und versuchte seit geschlagenen zehn Minuten herauszufinden, was er sich da eigentlich geholt hatte.
 

„Erbsenpüree!“, fing Saori an.
 

„Nein, ich vermute das sollen Reiskuchen sein, der ist meistens ziemlich matschig“, sinnierte Motoki. „Was glaubst du denn Mamoru?“, fragte er seinen besten Freund und holte ihn somit aus seiner Starre heraus.
 

Gähnend blinzelte Mamoru und schnupperte vorsichtig. „Falls es Essbar sein sollte, dann ist es bestimmt Tofu mit Fleischeinlage.“
 

Kichernd klopfte sich Motoki auf seinen Schenkel. „Dir ist schon bewusst wie widersprüchlich das ist?“
 

Grinsend nahm Mamoru seine Stäbchen in die Hände und piekste das undefinierbare etwas daran auf. „Nach seiner Konsistenz zu schließen, könnte das vielleicht Erbsenpüree mit Tofureiskuchen á la Fleischpastete de Province Nordpol sein.“
 

„Ich hasse die Mensa“, bemerkte Saori und legte seufzend ihre Stäbchen nieder.
 

„Alles der Frage der Gewohnheit.“
 

„Du hast leicht reden Mamoru“, grinste Saori. „Du hast ja auch einen recht resistenten Magen. Du könntest Steine essen und würdest es ganz ok finden!“
 

„Oder die verbrannten Weihnachtskekse von deinem Blondkeks mit den Haarknoten“, stichelte Motoki, was ihn allerdings einen bösen Blick von Mamoru einbrachte.
 

„Von wem redet ihr da?“
 

„Von dem Mädchen in das Mamoru unsterblich verliebt ist“, kicherte Motoki ganz begeistert.
 

„Motoki du bist so gut wie tot“, knurrte Mamoru und starrte peinlich berührt in sein essen.
 

„Alter Griesmuffel“, bemerkte Motoki belustigt. „Meine beste Stammkundin“, versuchte Motoki Saori zu erklären. „Das Mädchen mit dem Mamoru ständig aneinander gerät!“
 

„Oh“, nachdenklich musterte sie Mamoru. Eigentlich konnte sie sich Mamoru nun wirklich nicht verliebt in ein Schulmädchen vorstellen.
 

„Letztes Jahr an Weihnachten hatte Usagi die verrückte Idee für jeden ihrer Freunde Weihnachtskekse zu verschenken“, erzählte Motoki weiter. „Und selbst Mamoru bekam sein Geschenksäckchen...seine Kekse allerdings waren dermaßen verbrannt, das man nur mit Mühe ihre Kekse mit Kohle auseinanderhalten konnte und Mamoru hat sie alle anstandslos gegessen ohne einen Wort der Klage“, kicherte Motoki vergnügt und gackerte denn etwas lauter weiter. „Mamoru hat sich in der Nacht sie Seele aus dem Leib gespuckt und konnte eine Woche nichts vernünftiges essen!“
 

„Mamoru...du bist ja wirklich verliebt“, staunte Saori und wusste im ersten Moment nicht wirklich ob ihr das gefallen sollte. Was Mamoru anging hatte sie schon immer gemischte Gefühle gehabt.
 

„Erstens sind das alte Kamellen und zweitens“, missmutig sah er seinen Freund an. „Vielen dank, das du das was ich dir im stillen erzählt hast, nun weiter getragen hast!“
 

„Immer wieder gerne Mamoru“, erwiderte Motoki fröhlich.
 

„Du bist so gut wie tot“, gähnte Mamoru wiederholend. Eigentlich war er ja der Meinung, das er sich langsam an seine nächtlichen Streifzüge als Tuxedo Mask um mal wieder Sailor Moon zu retten gewöhnt hätte. Er fühlte sich gerade wirklich matschig, wie das Tofuetwas auf seinem Teller. Und die nervtötende Weihnachtsmusik aus dem Lautsprecher der Mensa machte die Sache auch nicht unbedingt besser. Woher das wohl kam? Gestern Nacht war er schließlich nicht als Tuxedo Mask unterwegs gewesen, sondern hatte nur für eine weitere Überraschung gesorgt, oder lag es an der Anspannung?, schließlich hatte er das ohne Hilfe auch nicht bewerkstelligen können. Was wenn Usagi sich in Wahrheit darüber lustig machte? Seufzend schüttelte er seinen Kopf. Das würde er nicht überleben und dann würde er Motoki definitiv mit in den Tod reißen. Für das nächste Mal sollte er sich merken, solche Aktionen nur zu starten, wenn Wochenende war oder seine Vorlesungen später anfingen.
 

„Hey Mamoru, du sieht ja echt fertig aus“, stellte Motoki schließlich fest, konnte sich aber ein weiteres Grinsen einfach nicht verkneifen. „Warte mal ab, bis sie angebissen hat und sie deine feste Freundin ist, dann wirst du dir freiwillig die Nächte mit ihr gemeinsam um die Ohren schlagen“, witzelte Motoki gleich weiter.
 

Ein Stuhl knartschte, als Mamoru sich erhob. „Ich denke ich muss mir das nicht länger anhören“, knurrte er.
 

„Menno, wo ist denn dein Humor geblieben?“
 

„Im Bett, denn da gehöre ich hin!“
 

„Spielverderber“, rief Motoki seinem Freund lachend hinterher.
 

„Sag mal ist er gerade rot geworden?“, verwirrt starrte Saori ihren Studienfreund hinterher.
 

„Ganz sicher sogar“, grinste Motoki weiter und bemerkte nicht den traurigen Ausdruck auf Saoris Gesicht.
 

„Musst du heute arbeiten?“
 

„Ja nach der Vorlesung die...“, hastig schaute Motoki auf seine Uhr. „...die vor fünf Minuten angefangen hat....verdammt...verdammt...verdammt...ich komme zu Spät...Shit.....“ Eilig packte Motoki seine Sachen zusammen und stürmte nicht ohne beinahe den dekorativen Weihnachtsbaum der Uni-Mensa umzureißen, aus dem Essensaal hinaus und überholte Mamoru, der in einem ganz anderen Gebäudekomplex seine Vorlesung hatte. Während Mamoru Physik und Chemie studierte und überlegte zum Medizinstudium an eine andere Uni zu wechseln, hatte er sich für ein Kaufmännisches Studium entscheiden müssen, schließlich würde er das Crown eins Tages von seinen Eltern ganz übernehmen.
 

„Hey Motoki“, brachte Mamoru seinen Freund zurück in die Gegenwart. „Zu deiner Vorlesung geht es in die andere Richtung!“, belustigt beobachtete Mamoru wie sein bester Freund schnurstracks eine Kehrtwendung machte und in die entgegngesetzte Richtig davonlief. „Man könnte glatt meinen er verbringe zuviel Zeit mit Odango.“ Seufzend rieb Mamoru sich seine Augen und lächelte als er an das blonde und wunderschöne Mädchen dachte. „Usagi......Usagi“, wiederholt er immer wieder ihren Namen. Er mochte ihren Namen, Er sagte ihn gerne, wenn auch nicht wirklich in ihrer Gegenwart. Müde schaute er auf die Uhr und zum erstenmal in seinem Leben beschloss er die restlichen Vorlesungen sein zu lassen und direkt in sein einsames und tristes Apartment zu gehen um sich ins Bett zu legen. Er brauchte wirklich dringend seinen Schlaf, sonst klappte er bald zusammen und dann würde er Usagi nichts mehr nützen...und Sailor Moon wohl auch nicht, dachte Mamoru erschrocken. Zumindest schienen die Dämonen die Weihnachtszeit nicht besonders zu mögen, so friedlich wie es derzeit war. Inständig betete er, das es auch erst mal so blieb, auch wenn er den Silberkristall so keinen Stück näher kam und ebensowenig Sailor Moon. Irgendetwas verband ihn mit diesem Mädchen und er musste herausfinden was das genau war. Im Grunde hatte er gar keine Zeit für eine Freundin, aber wenn er an Usagi dachte überkam ihn immer eine beschützerische Zärtlichkeit und bestimmte Besitzansprüche, worüber er am liebsten nicht weiter nachdenken wollte. Zumindest hatte er sich endlich eingestanden was sein Herz schon die ganze Zeit seit er Usagi kannte gewusst hatte. Er liebte sie....so einfach war das. Nie hätte er vermutet solche Gefühle empfinden zu können. Es gab einen kurzen Moment da dachte er, das er für Sailor Moon so fühlen konnte, doch da war Usagi, sein Odangomädchen und er wusste wen er haben wollte. Sorgsam ging er die Straße entlang als ein Wahnsinniger Schmerz seinen Kopf einlullte, stöhnend fasste er sich auf seinen Kopf und drehte sich abrupt um.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lunata79
2014-12-08T19:00:27+00:00 08.12.2014 20:00
Gott, Motoki ist ja echt schlimm.
Na, dann wollen wir mal sehen, was nun auf Mamoru zukommt.
Von:  Kaninchensklave
2014-12-08T17:27:56+00:00 08.12.2014 18:27
ein Tolles kap

hahahahahahahahahaha Motoki ist shclimmer alas jede Trasch tane und das will was hiessen
denn Saorie scheint es nciht gerade zug efallen das Mamoru in Usagie verleibt ist
aber er weiss ja auhc nciht das Sailor Monn und seine Odnago ein und die Slebe Person sind geschweige denn das sie der Shclüßel zum Silberkristall und seinen erinnerungen ist


Motoki scheint wirklich von Usa an zu ziehen so plan los wie er gerade in richtung vorlesung gerannt ist xD

GVLG


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