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Alliance of Fate

von

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"Kampf" um Lynn

Nami lief Law nach, um ihn aufzuhalten. Die anderen Strohhüte sahen den beiden zunächst nur nach, bis Nami sie zu sich winkte. Law wartete etwas abseits der Navigatorin auf die anderen; sie hatte es geschafft, ihn davon zu überzeugen, dass sie alle gehen würden. Dann gingen sie zuerst zu dem Café, wo sie Akito getroffen hatten. „Law, woher weißt du eigentlich, dass Lynn sich mit Akito getroffen hat?“, fragte Nami. Chopper zog den Kopf ein. „Euer Arzt kann nicht besonders gut lügen“, antwortete Law. Nami seufzte und schaute Chopper an. „Du hättest seinen Blick sehen sollen! Er kann echt böse schauen! Ist also nicht meine Schuld!“, versuchte Chopper sich rauszureden. „Kannst du wenigstens ihre Fährte aufnehmen?“, fragte Nami ihn. Chopper schnupperte und schüttelte den Kopf. „Nein, die Gerüche vermischen sich zu sehr. Wir würden am Ende nur der falschen Fährte folgen.“ „Dann müssen wir sie eben suchen“, schlug Lysop vor. „Das dauert zu lange. Die Stadt ist ziemlich groß“, sagte Robin. „Wir bräuchten einen Anhaltspunkt, wo sie sein könnten“, sagte Franky. „Ich wüsste zumindest, wo wir mit der Suche anfangen könnten...“, meinte Law.
 

Derweil saßen Lynn und Akito in einem kleinen Restaurant. Sie hatten gerade etwas gegessen und sich dabei mehr oder weniger angeschwiegen. Nun versuchte Akito allerdings, ein Gespräch in Gang zu bringen. „Was hast du seit unserem ersten Treffen eigentlich so gemacht?“ „Naja, ich habe das gemacht, was man als Piratin nunmal so macht“, sagte Lynn. Sie fühlte sich ein wenig unwohl und war ein wenig sauer auf Nami, die sie dazu überredet hatte. Am liebsten wäre sie jetzt am Strand, wo die Sunny vor Anker lag.

„Im Übrigen fand ich deinen Freund gestern ziemlich...nunja, sagen wir unhöflich“, sagte Akito nach einer Weile und riss Lynn damit aus ihren Gedanken. „Da muss ich dir recht geben, auch wenn du gestern wirklich zu aufdringlich warst.“ „Dafür entschuldige ich mich“, sagte Akito. „Das war wirklich ein wenig unhöflich von mir und glaube mir, normalerweise benehme ich mich nicht so.“ „Okay, ich glaube dir das einfach mal“, sagte Lynn und lächelte ein wenig. Dann wurde es wieder für eine Weile still.

„Magst du ihn?“, fragte Akito plötzlich. „Mag ich wen?“, fragte Lynn verwundert. „Na diesen Kerl, der dich gestern begleitet und mich mit seinem Schwert bedroht hat.“ „Law und ich sind Freunde, natürlich mag ich ihn“, sagte Lynn. „Eigentlich meinte ich das anders. Ich wollte eigentlich wissen, ob zwischen euch etwas läuft bzw. ob du Gefühle für ihn hast.“ Lynn schwieg und schaute weg. „Verstehe...“, meinte Akito und rief den Kellner herbei, um das Essen zu bezahlen. Dann stand er auf. „Hey Lynn, lass uns gehen. Ich würde dir gerne etwas zeigen. Lynn schaute ihn an. „Ehm, okay...“, sagte sie und stand ebenfalls auf. Gemeinsam verließen sie das Restaurant.
 

Law hatte die Strohhüte aus der Stadt hinaus in den Wald geführt und nach einiger Suche nach dem richtigen Weg betraten sie nun den Friedhof. „Ehm, was machen wir hier auf dem Friedhof?“, fragte Chopper verunsichert. Law erklärte ihm, dass Lynn und er Akito hier getroffen hatten. „Irgendwie erinnert mich dieser Friedhof an die Thriller Bark und das gefällt mir nicht! Hoffentlich gibt es hier keine Zombies!“, jammerte Lysop. Nami, Chopper und Brook stimmten ihm zu. „Also ich würde mich über ein paar Zombies freuen“, meinte Zorro. „Zombies gibt es nicht, aber ich glaube, dieses Skelett stand da eben noch nicht“, meinte Law und zeigte auf ein Skelett, das vor einem Grab stand und zu ihnen schaute. „Stimmt, das stand da wirklich nicht, als wir kamen“, sagte Robin und lächelte. Nami, Chopper, Lysop und Brook betrachteten das Skelett zunächst skeptisch und krischen auf, als es sich plötzlich bewegte und auf sie zu kam. Ruffy hingegen bekam leuchtende Augen. Zorro grinste, Sanji zündete sich eine Zigarette an und Robin lächelte noch mehr. „Interessant.“

Plötzlich gruben sich noch mehr Skelette aus und kamen auf die Strohhüte und Law zu. Fünf von ihnen setzten sich zu einem fünf Meter großen Riesenskelett zusammen. „Hey, ich kümmere mich um das Riesenteil da!“, rief Zorro und zog seine Schwerter. „Ihr kommt ja sicher alleine zurecht, ich suche weiter nach Lynn“, meinte Law, kämpfte sich einen Weg durch die Skelette frei und ging, nachdem Ruffy ihm versichert hatte, dass sie mit ein paar Skeletten wohl kaum ein Problem haben würden, zum neueren Teil des Friedhofes. Als er sich dort umsah, entdeckte er zwei Personen im Nebel, von denen eine von der anderen zurückgedrängt wurde. Er war sich sicher, dass es Lynn und Akito waren, also ging er näher und tatsächlich waren es die beiden. Als sie ihn bemerkten, schaute Lynn ihn entgeistert an, Akito eher wütend. „Du störst!“ Law sah Lynn an und ignorierte Akito zunächst. „Was machst du hier? Und woher weißt du, dass ich hier bin?“ Law schüttelte den Kopf und wandte sich an Akito. „Hatte ich dir nicht gestern schon gesagt, dass du sie in Ruhe lassen sollst?“ „Ich höre nicht auf dich, egal welchen Ruf du als Pirat hast“, war Akitos Antwort. Law zog sein Schwert. „Pass auf!“, rief Lynn, gerade zeitig genug, dass Law einem Angriff eines Skelettes ausweichen konnte. Er hatte nicht gemerkt, dass ihm einige von ihnen gefolgt waren. „Room.“ Law erschuf seinen Raum und zerschnitt die Skelette bzw. versuchte es, denn sie setzten sich immer wieder zusammen. Dies lief eine Weile so, bis die Angriffe der Skelette stoppten. „Du wunderst dich bestimmt, warum sich diese Skelette bewegen und sich immer wieder zusammensetzen, hab ich recht?“, fragte Akito und grinste. Law schwieg und wartete darauf, dass er weitersprach. „Ich kontrolliere sie. Solange ich das tue, wirst du sie nicht aufhalten können.“ Law ließ seinen Raum verschwinden. „Kämpf gefälligst selbst und versteck dich nicht so feige hinter irgendwelchen Knochen.“ Akito grinste noch breiter.
 

Auch die Strohhüte hatten mit den Skeletten zu kämpfen. „Was sind das bitte für Skelette? Wieso setzen die sich wieder zusammen?“, fragte Brook, nachdem er zum wiederholten Male einige Skelette auseinandergenommen hatte. „Das ist wirklich merkwürdig. Das ist nicht normal!“, beschwerte sich Nami. Chopper, der sie in seiner Monstergestalt immer wieder zerschlug, wunderte sich ebenfalls, da bei seinen Angriffen die Knochen sogar brachen. Trotzdem setzten sich die Skelette zusammen, als sei nichts gewesen.

Dann kippten die Skelette plötzlich um und blieben reglos liegen. „Was ist denn jetzt los?“, fragte Lysop. Die anderen zuckten mit den Schultern. Zorro zerschlug das Riesenskelett zum wiederholten Male, da es stehen geblieben war. Diesmal setzte es sich nicht wieder zusammen. „Das ist wirklich merkwürdig! Ich wüsste gerne, was hier vor sich geht!“, sagte Nami.
 

Auch auf dem neuen Teil des Friedhofes kippten die Skelette um. Akito ging zu einem hin und nahm die Wirbelsäule. Er fuhr mit der Hand darüber hinweg und die Wirbelsäule wurde zu einem Schwert. Dann griff er Law an, der den Angriff leicht abblocken konnte. Akito versuchte es immer wieder, doch Law blockte alle Angriffe ab und drängte Akito langsam zurück. Schließlich stolperte dieser über einen großen Stein und fiel hin. Dabei verlor er sein Schwert, das wieder zur Wirbelsäule des Skelettes wurde. Bevor Akito wieder aufstehen konnte, spürte er eine Klinge an der Kehle, die Klinge von Laws Schwert. „Mach doch...“, meinte Akito. Lynn, die bisher dem ganzen als Zuschauerin beigewohnt hatte, kam nun näher. „Law es reicht!“ Law ignorierte sie allerdings vollkommen. Lynn zog ihn deshalb einfach von Akito weg. Dieser stand auf und verzog sich. Lynn sah ihm nach, dann wandte sie sich an Law, der sein Schwert mittlerweile wieder weggesteckt hatte. „Kannst du mir mal bitte erklären, was das sollte?“ Law schwieg, aber man konnte an seinem Blick sehen, dass er wütend war. Lynn drehte sich genervt um und lief den Strohhüten entgegen. Law folgte ihr mit etwas Abstand. „Ist alles in Ordnung Lynn-Schätzchen?“, fragte Sanji besorgt. „Ja ja, alles okay“, antwortete Lynn genervt und ging weiter. „Hey! Lasst uns in eine Bar gehen! Ich hab Kohldampf!“, rief Ruffy. Die anderen Strohhüte waren einverstanden und auch Lynn und Law ließen sich dazu überreden, mitzukommen.

In der Bar angekommen suchten sie sich einen Tisch. Nur Law setzte sich an die Theke, wo er schon wenige Minuten später von einer jungen Frau angequatscht wurde, mit der er sich unterhielt und auch flirtete. Dies wiederrum ärgerte Sanji, da er bei eben jener Frau abgeblitzt war.

Plötzlich stand Lynn auf. „Leute, ich verschwinde. War ein langer Tag heute und ich bin müde“, sagte sie und verließ die Bar. Nami sah ihr ein wenig verwundert nach und flüsterte Robin etwas zu. Diese nickte.

Nach einer Weile setzte sich Law zu ihnen. „Wo ist denn die Frau, mit der du dich die ganze Zeit unterhalten hast?“, fragte Sanji und hielt Ausschau nach ihr. „Gegangen“, kam es knapp von Law. Er hatte immer noch schlechte Laune wegen Akito, der ein paar Minuten später die Bar betrat. Zunächst setzte er sich an die Theke, ließ seinen Blick aber durch den Raum schweifen. Als er Law entdeckte, verfinsterte sich sein Blick. Trotzdem blieb er zunächst an der Theke sitzen und trank etwas, obgleich er weiterhin den Blick auf Law ruhen ließ.

„Law? Der Typ an der Bar starrt dich schon die ganze Zeit an“, sagte Lysop irgendwann. „Ich weiß.“ Auch Nami schaute hin. „Das ist dich dieser Akito.“ „Ja, und er war auch derjenige, der die Skelette auf uns gehetzt hat“, erklärte Law ihr. „Echt? Das hätte ich ihm nicht zugetraut“, meinte sie.

Schließlich kam Akito an ihren Tisch. „Oh, ihr seid doch die beiden Freundinnen von Lynn. Wo ist sie denn?“, fragte er Nami und Robin. „Geht dich nichts an. Wir wissen, dass du uns angegriffen hast mit diesen Skeletten!“, sagte Nami und warf ihm einen bösen Blick zu. „Aber doch euch beide nicht! Eigentlich wollte ich sogar nur ihn angreifen“, Akito nickte mit dem Kopf zu Law. „Verzieh dich!“, zischte dieser, ohne Akito anzusehen. „Oh nein, ich werde mich nicht verziehen, wir waren noch nicht fertig!“, erwiderte Akito und schaute Law nun direkt an. „Hätte Lynn mich nicht aufgehalten, wären wir das. Aber diesmal ist sie nicht da, um dir den Arsch zu retten, also solltest du mich nicht noch weiter reizen, sonst stirbst du diesmal wirklich“, sagte Law ruhig, aber eiskalt. „Das würdest du dich her ja eh nicht trauen, so voll wie die Bar ist“, Akito schmunzelte. „Das ist mir egal. Vorallendingen dann, wenn ich sauer bin. Und langsam werde ich sauer. Wenn du nicht sterben willst, verzieh dich. Ich warne dich jetzt zum letzten Mal.“ Die Strohhüte beobachteten das ganze mehr oder weniger erstaunt. So hatten sie Law bisher noch nicht erlebt. „Tse, du hattest doch bloß Glück, dass ich über diesen Stein gefallen bin“, zischte Akito und näherte sich Law. Dieser spielte mittlerweile mit einem Messer, das auf dem Tisch lag. Akito wollte ihn in einen weiteren Kampf verwickeln und packte ihn am Arm. „Lass mich los“, sagte Law ruhig, aber Akito dachte nichtmal daran. Noch bevor einer der Strohhüte Law aufhalten konnte, hatte dieser schon das Messer in Akitos Hand gerammt, der ihn natürlich sofort losließ. „Du hast Glück, dass ich hier kein Blutbad anrichten will“, zischte Law ihm noch zu, bevor er aufstand, sein Schwert nahm und die Bar verließ. Zurück blieben die mehr als erstaunten Strohhüte und ein sehr wütender Akito.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-12-14T21:46:24+00:00 14.12.2012 22:46
Hammer Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste.^^


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