Zum Inhalt der Seite

In the year 4545

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Gamianoschule

Sasukes Sicht
 

Am frühen Morgen machte ich mich fertig. Vom Bad aus konnte ich sehen, das mein Gamiano heute Nacht anscheinend ziemlich aktiv gewesen war. Sein Zimmer hatte er komplett neu gestaltet und eingerichtet und dafür alle Sachen verwendet, die ich eigentlich hatte entsorgen wollen. Aber genau konnte ich mir das jetzt nicht ansehen, dazu hatte ich keine Zeit mehr.

Naruto wartete geduldig auf mich. Ich war froh endlich jemanden zu haben. Endlich war ich morgens nicht mehr so alleine. Auch wenn Naruto nichts sagte. Zumindest noch nicht und mir nur zusah. Wahrscheinlich prägt er sich alles ein was ich mache.

Von Sasori hatte ich gestern noch erfahren das es eine Ganiomaschule gab. Dort konnten sie lernen besser zu sprechen und sie verbesserten auch ihre Feinmotorik. Ich hatte beschlossen, Naruto dort hin zu schicken, damit er eine Beschäftigung hatte, wenn ich auf der Arbeit bin. Ich wollte ihn nicht unbedingt mit nehmen, aber ausschalten konnte man einen Gamiano nicht. Das hatte mit irgendwelchen ethischen Gesetzen zu tun. Einmal wieder erweckt, durfte man einen Menschen, und irgendwie war er ja einer, nicht einfach nach Belieben an – und ausschalten. Nebenbei hätten Lee und Kiba mich nur genervt damit. Außerdem war meine Arbeit langweilig.

Hm, kann Naruto sich langweilen? Weiß ich gar nicht.

Na ja ich nahm noch schnell meine Nahrungspille. Naruto brauchte ja keine. „Können wir gehen?“ fragte er mich, als ich mir meine Jacke überzog.

„Ja.“

„Wo gehen wir hin?“

„Ich bring dich zur Schule, damit du besser sprechen kannst und so. Außerdem hast du dann was zu tun, während ich arbeiten gehe,“ erklärte ich ihm.

Verstehend nickte Naruto. Sagte aber nichts weiter. Also ging ich mit ihm zu dieser Gamianoschule. Wir gingen zu einer Transportkabine, die überall in unserem Röhrensystem herumstanden. Praktisch fast schon nebeneinander, schließlich wollte niemand warten, jeder hatte es eilig.

Naruto stellte sich neben mich. Er beobachtete mich, wie ich die Nummer der Schule eingab. Dann wurden wir zu ihr teleportiert.

Die Schule war groß. Viele Leute stand vor dem Eingang der Schule und verabschiedeten sich von ihren Gamianos. Es war eine freiwillige Schule, also musste ich ihn nicht anmelden oder so. Und wenn er besser sprechen konnte, musste er auch nicht mehr dort hin. Außerdem ersparte ich mir unnötigen Papierkram. Vor dem Eingang kamen wir zum Stehen.

Eine Frau, eindeutig ebenfalls ein Gamiano, grüßte freundlich und sagte, sie würde sich um die Neuankömmlinge kümmern.

„Okay Naruto, ich hol dich am Nachmittag ab, okay?“

Naruto sah mich an. „Okay.“

Irgendwie fühlte ich mich, als würde ich mich gerade von meinem Sohn verabschieden, der seine erste große Reise machen würde. Also ich verabschiedete mich von ihm. Dann ging ich zu meiner Arbeit. Trotzdem tat mir Naruto irgendwie leid. So ganz alleine in einer fremden Umgebung. Aber ich konnte nicht bei ihm bleiben. Ich musste ja auch Geld verdienen. Ich ging wieder zur Röhre. Ich gab die Nummer meines Arbeitsplatzes an. Nach wenigen Minuten stand ich auch schon vor der Tür zum Fabrikraum.

Wie immer gesellte ich mich nach dem Umziehen zu Lee. „Und was geht ab?“ fragte er mich zufrieden.

„Ich hab mir gestern einen Gamiano gekauft,“ verkündete ich stolz. „Wirklich und wie sieht er aus?“ Interessiert sah mich mein Freund an.

Unbewusst begann ich zu lächeln. „Er hat blonde Haare und wunderschöne blaue Augen.“

„Oh! Und wie heißt er?“

„Naruto.“

„Hö? Das ist ja ein Männername. Und woran ist er gestorben?“

Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“

„Dann frag ihn doch.“

Genervt verdrehte ich die Augen.

„Er weiß es doch nicht mehr,“ sagte ich genervt.

„Das war ja auch nur ein Witz. Bist du heute etwa mies drauf?“ Lee widmete sich gerade einer Nahrungspille, als er mich dies fragte. „Nein. Ich bin nur nervös,“ sagte ich etwas ruhiger.

„Warum?“ fragte mich Lee.

„Naruto ist ganz alleine in der Gamianoschule. Ich hab Angst, dass er nicht zurecht kommt,“ seufzte ich.

„Das ist ein Ganioma er ist Tot. Er kann keine Gefühle haben oder so was,“ sagte Lee skeptisch.

„Aber er wirkt so echt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er keine Angst hat.“

„Ja, ich weiß noch wie dein Erster Tag hier war.“ Lee schaute hoch zur Decke und schwelgte in Erinnerungen.

Ich hingegen erinnerte mich gar nicht gern daran. Ich war so nervös an dem Tag und das schlug mir natürlich auf den Magen. Und ich war leider unbedingt der Meinung, ich müsse mich auf der Toilette des Chefs übergeben und seitdem hasst er mich irgendwie. Aber ich glaub wir verstehen uns besser. Seit neustem grüßt er mich sogar.

Na ja die Zeit zurückdrehen konnte ich ja schlecht.

Lee war mittlerweile auch wieder in der Realität angekommen. „Also du übertreibst echt. Der wird schon nicht heulend zu dir kommen.“

„Weiß ich auch. Trotzdem mach ich mir Sorgen.“

Lee stöhnte genervt auf. „Alter du bist ja voll die Glucke.“

Gekonnt ignorierte ich seine Aussage. Lieber konzentrierte ich mich auf meine Arbeit.

Auch wenn das nicht unbedingt leicht war. Die Minuten fühlten sich an wie Stunden. Und endlich um drei Uhr hatte ich Feierabend. Schnell zog ich mir meine Jacke an und machte mich aus dem Staub. Schnellen Schrittes ging ich zur Röhre. Ich gab die Nummer der Schule ein.

Vor der Schule angekommen, wartete Naruto bereits auf mich.
 

autor nacy



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kyuubi44
2014-01-04T21:47:04+00:00 04.01.2014 22:47
Sasuke liebt einen toten MANN
Von:  fahnm
2012-10-25T20:02:57+00:00 25.10.2012 22:02
Sasuke macht sie sorgen um Naruto?
Warum denn?
Was geht in Sasuke nur vor?

Freue mich schon aufs nächste kapi.^^


Zurück