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Come into my life

Cloud x Zack
von

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Kapitel XVI

~Ein Jahr später~
 

Cloud feierte an diesem Abend seinen 20zigsten Geburtstag, jedoch nicht in einer großen Runde, sondern nur mit Reno, welcher selbst zwei Monate nach Clouds ‚freikommen‘ ein neues Leben begonnen hatte. Reno hatte Cloud, welcher nun keine Piercings mehr trug, einfach aufgesucht und seither waren sie ganz gute Freunde geworden, zudem Reno nun wirklich offiziell mit Rude zusammen war. Immerhin lief es für den Rothaarigen so, wie dieser es sich wünschte, doch stand er Cloud auch sehr bei allem bei. Versuchte ihn seither immer wieder zu animieren neue Leute zu treffen und mehr aus sich zu machen, doch diesen interessierte das nicht wirklich, denn seit dem letzten Gespräch mit Zack war er etwas depressiv geworden.

So saßen sie dann auch in ihrem Stammlokal, tranken was, unterhielten sich, wobei eigentlich viel mehr Reno quasselte… und Cloud hörte ihm einfach zu, gab nur ab und zu was von sich, beobachtete die Leute und Reno wurde nicht mal dann leiser, wenn die Bedienung zu ihnen kam, welche allerdings ein Auge auf Cloud geworfen hatte. Sie war erst einen Monat hier beschäftigt, doch schon sehr beliebt, besonders bei den Männern, da ihre Figur wirklich keine Wünsche offen ließ – große Brust, enge Taille, wohlgeformte Hüfte, Knackarsch, lange schlanke Beine und ihr langes schwarzes Haar trug sie meist offen, zudem ihr Lächeln sehr hübsch war.

„Na, ihr beiden? Wollt ihr noch was trinken?“, fragte sie als sie bei ihnen war, musterte Cloud sie dabei wie von selbst immer ein wenig und Reno grinste.

„Tifa! Du kommst genau richtig! Ich hätte ne Frage!“, meinte er jedoch gleich und diese sah auf, schmunzelte.

„Ok, frag ruhig.“

„Was würdest du tun, wenn dein Freund sich ne Woche lang nicht melden würde?“, wollte er gespannter wissen und sie horchte auf.

„Hm…“, überlegte sie kurz. „Na ja, ich würde skeptisch werden. Außer es war vorhin schon ausgemacht, dass er sich in der Zeit nicht meldet. Ansonsten… na ja. Warum fragst du?“

„Ach, nur so.“, seufzte er leicht. //Rude meldet sich nicht mehr…// „Würdest du ihn anrufen?“

„Klar.“

„Und wenn er nicht abhebt?“

„Kriegt er was zu hören, wenn er wieder da ist.“, schmunzelte sie mehr und Reno schnaubte.

„Alles klar. Ok. Na gut, mir kannst du bitte noch mal dasselbe bringen und du Cloud?“, sah er damit zum Blondschopf und dieser ruhig zu Tifa.

„Auch dasselbe.“, antwortete er knapp wie üblich und sie lächelte sachte, nahm ihre gebrauchten Gläser mit.

„Alles klar.“, nickte sie noch und wich dann zurück, wobei Reno grinste und Cloud dann deutlicher ansah, dieser zurück und Renos Grinsen wurde immer breiter, woraufhin Cloud schließlich seufzte.

„Was ist?“

„Die steht doch voll auf dich!“

„Ach.“, seufzte er erneut. „Unsinn.“

„Wieso ist das denn Unsinn? Das sieht man doch total deutlich!“, gab er wissender nach, sah zu Tifa und zu ihm, grinste wieder. „Na? Willst du nicht eine schöne Geburtstagsnacht haben?“, fügte er herausfordernder dran und Cloud sah sofort strenger zu ihm.

„Reno!“

„Oh Mann… ist ja gut.“, seufzte dieser dann. „Ich versteh’s nur nicht. Du hättest alle Freiheiten der Welt, klammerst dich aber immer noch an Zack.“

Da verengte er die Augen.

„Reno…!“, warnte er mehr.

„Was denn? Cloud! Er ist nicht mehr da! Und er hat dir doch selbst gesagt, dass du ihn vergessen sollst, oder? Warum kannst du nicht endlich loslassen? Du machst dich damit doch nur selber fertig.“, fuhr er dennoch fort und sah auf als Cloud sich dabei aber erhob und ging, blickte ihm hinterher. „Was, he… Cloud!“, rief er noch, doch dieser ging einfach und Reno atmete tief durch. „Mann… shit!“, fluchte er anschließend, fuhr sich ins Haar. „Ich Idiot!“, und horchte auf als Tifa dabei zu ihm kam, ihm sein Glas hinstellte und fragte.

„Was ist denn los? Wo will er denn hin?“

Der Rothaarige musterte sie kurz und atmete durch.

„Ach, weißt du, Tifa… das is‘ ne lange Geschichte. Es ist nur… er kommt da mit ner Sache nicht klar und ich musste ihn mal wieder drauf ansprechen. Na ja.“, winkte er eher ab, doch sie fragte neugieriger nach.

„Was denn für eine Sache?“

Da sah Reno sie an, zögerte, grinste kurz für sich und lehnte sich dann zurück.

„Na ja… er hatte da ne sehr intensive Beziehung, nur… wurde er so enttäuscht, dass er jetzt niemand mehr an sich ranlassen will.“, begann er geheimnisvoller und sie horchte mehr auf.

„Oh, wurde er betrogen?“, ahnte sie, doch er winkte ab.

„Nein, das nicht. Hm… bisschen schwierig. Sagen wir so, er wurde ‚zurückgelassen‘.“

„Zurückgelassen? Das verstehe ich nicht ganz aber ok… klingt auf jeden Fall traurig.“

„Ist es auch.“, stimmte er gleich zu. „Mann, du hättest ihn damals sehen müssen. So fertig wie der war. Heute sieht er ja schon wieder besser aus aber na ja… es nagt immer noch. Er ist nämlich sehr sensibel aber das würde er niemals zugeben, weißt du?“, flüsterte er den Schluss mehr und sie nickte – klar.

„Hm, wie lange ist das denn nun her?“

„Hm… ein Jahr etwa.“, überlegte Reno daraufhin selbst und Tifa horchte auf.

„Ein Jahr? Und immer noch ist er…? Wow… ja, das… oh.“, staunte sie immer mehr – die muss er ja wirklich sehr geliebt haben.

„Ja.“, nickte Reno und Tifa hielt anschließend inne, als sie gerufen wurde.

„Komme!“, und sah zu Reno. „Tut mir leid, ich muss arbeiten.“, lächelte sie sachte, nickte Reno und sie ging, machte weiter und der Rothaarige blieb noch eine Weile alleine sitzen, dachte nach, ehe er dann zahlte und auch heimging.
 

Am nächsten Tag rief Reno Cloud an um sich bei ihm für gestern zu entschuldigen, was dieser mal so annahm und alles nahm seinen üblichen Lauf bis Reno seinen Freund mal wieder zum Stammlokal bestellte, doch als Cloud dort ankam war Reno noch nicht da und so setzte er sich erst mal an die Theke. Tifa, welche ihn sogleich gerne bediente, beobachtete ihn die Zeit lang auch und als Cloud dann eine SMS bekam, sah sie auf und sah wie dieser schließlich ein genervtes „Th.“, von sich gab, das Handy wieder wegsteckte und zum Glas griff.

„Was ist denn?“, zögerte sie ein wenig und Cloud sah zu ihr und vor sich, seufzte.

„Reno hat mich versetzt.“, und er trank einen Schluck.

„Oh. Hm und was machst du jetzt?“

„Weiß nicht… ich trink aus und geh heim.“, murrte er, sah vor sich her und sie lächelte sachte.

„Oh, ok. Hm…“, blickte sie damit ein wenig hinab, machte weiter sauber, was Cloud nun aber beobachtete.

„Was ist? Passt dir das denn nicht?“, wollte er wissen und sie hielt schwach ertappt inne.

„Eh, d-doch, sicher. Wieso denn auch nicht?“, winkte sie ab, wich auch mehr zurück und verschwand mal nach hinten, wobei Cloud schnaubte – hm…

Er trank in Ruhe weiter und versank mal wieder in Gedanken und als Tifa wieder da war und ihn musterte erhob sie leiser das Wort.

„Sie muss ja wirklich unglaublich gewesen sein.“

Der Blonde sah irritiert auf.

„Deine verlorene Liebe.“, fügte Tifa dann hinzu und Cloud stockte schwach und sah weg, atmete deutlich aus, was sie beobachtete und sachte lächelte. „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht aufregen, es ist nur… du siehst immer so traurig aus… so als würdest du verzweifelt nach etwas greifen, dass du nicht erreichen kannst und das… berührt mich irgendwie sehr.“, sprach sie inniger.

„Ich greife nach gar nichts mehr.“, blockte er.

„Hm… da hast du wohl Recht. Aber… ist das nicht ein wenig traurig?“, fragte sie und Cloud sah zu ihr und hinab.

„Was soll das werden?“, setzte er nun jedoch etwas angespannter dran und sie horchte auf, lächelte sachte.

„Oh, sorry, ich… ich dachte nur, vielleicht…“

„Vielleicht, was?“, sah er damit strenger zu ihr und sie hielt inne und blickte hinab.

„Nichts. Bin schon ruhig.“, gab sie dann schneller nach und ging, machte ihre Arbeit weiter und Cloud atmete tief durch, fuhr sich durchs Haar und wurde nur noch nachdenklicher – sah man ihm seine Verzweiflung denn so an?

Eigentlich wollte er dann bald gehen, doch irgendwie hielten ihn seine Gedanken zu sehr auf und so vertiefte er sich mit dem einen Glas, dass er langsam austrank, immer mehr darin, bemerkte gar nicht wie die Zeit verstrich, ließ Tifa ihn auch in Ruhe und schließlich sprach sie ihn aber doch an.

„Eh, Cloud? Ich schließe jetzt.“, bemerkte sie kleinlauter und dieser hielt inne, sah auf – schließen?!

Sah sich kurz um und zu ihr – oh… er war ja Letzter.

Tifa lächelte leicht.

„Oh je, du warst ja richtig weggetreten.“, meinte sie dann wissender und er zog den Kopf etwas beschämt darüber ein, atmete durch, trank aus und legte ihr das Geld hin.

„Tut mir leid. Ich geh schon.“

„Ach, ist doch kein Problem.“, winkte sie ab und er erhob sich, sah sich noch mal um und dann etwas kritischer zu ihr.

„Bist du ganz allein?“

Tifa sah zu ihm und nickte.

„Ja. Ich bin heute fürs Zusperren zuständig.“

„Ganz allein?“, wiederholte er aber und sie nickte.

„Ja, ganz allein.“

„Um diese Uhrzeit?“, gab Cloud nun deutlicher nach und sie sah zu ihm, legte den Kopf etwas schief.

„Na ja… warum denn nicht? Ich bin doch schon erwachsen.“, gab sie nach und er seufzte.

„Aber eine Frau.“

„Hey, was soll das denn nun heißen?“, blies sie damit die Backen auf und er sah sie direkt an.

„Dass du im Nachteil bist, sollte etwas passieren.“, gab er auch so an und sie horchte auf und sah weg, seufzte auf.

„Das kann ja sein aber mir passiert schon nichts. Ich geh seit nem Monat fast jeden Tag so spät allein nachhause und es war noch nie was, zudem ich mich sehr wohl wehren könnte. Ich kann nämlich Karate.“, gab sie stolzer an, doch Cloud blieb unbeeindruckt.

„Du bist dennoch eine Frau.“, meinte er und ging zur Tür. „Bist du dann fertig? Ich begleite dich.“, betonte er sicherer und Tifa hielt inne – was!?

Sie wurde sachte rot und stotterte.

„W-Wie? Aber warum denn?“

„Weil ich nicht will, dass du in der Nacht allein da draußen rumläufst.“

Sie schluckte und kam zu ihm, suchte den Schlüssel raus.

„Aber… du… musst nicht. Ich komm gut allein zurecht.“

„Du hattest nur Glück.“, gab er nach, beobachtete sie beim Absperren. „Glaub mir, ich kenne die Straße… da weiß man nie, was als nächstes passiert und junge attraktive Frauen sind immer ein leichtes Ziel.“, fuhr er fort, wobei sie erneut errötete – attraktiv?!

Er fand sie attraktiv?!

Sie lugte zu ihm.

„Uhm… das klingt jetzt aber irgendwie komisch. Ich meine… ja, dass einiges passieren kann, weiß ich ja selbst aber… warum sagst du… dass du das so gut kennst?“, fragte sie leiser nach und er sah sie an, ehe er schwach schnaubend schmunzelte.

„Ich bin nicht so unschuldig, wie du vielleicht denkst.“, wollte er bemerken. „Und jetzt los.“, nickte er und sie stockte, ging aber wie von selbst los, während ihr jedoch etwas mulmig zumute war – er war nicht so unschuldig, wie sie dachte? Er kannte die Straße gut? Er wollte sie nachhause begleiten? Er fand sie attraktiv?!

Moment mal!!!

Eine leichte Panik kam in ihr auf – könnte es denn sein…!?

Cloud lief ruhig neben ihr her, beobachtete die Gegend ein wenig, doch bemerkte er ihre Gefühlsregungen stark.

„Was ist? Hast du Angst vor mir?“, fragte er daher nach einer Weile fordernder und Tifa hielt etwas ertappt inne.

„Eh, n-nein, ich… bin nur in Gedanken.“, wich sie aus, schluckte und sah dann zu ihm hoch. „Warum genau… meinst du denn die Straße zu kennen?“, wagte sie es dann zu fragen und er schnaubte.

„Weil ich drei Jahre auf dieser gelebt habe.“, antwortete er ohne Scham, wobei sie aufsah. „Und da erlebt man eben so einiges… vieles… zu vieles, was man gar nicht erleben will und das Schlimme daran war… irgendwann hat einen das alles gar nicht mehr gekümmert… dann wurde da eben gerade wer umgebracht… oder hier ne Frau vergewaltigt… hm, das war schon so normal mit der Zeit.“, überlegte er mehr für sich und Tifa stockte wieder mehr – was…!?!?

Sie sah vor sich, schluckte hart und lugte zu ihm.

„… u-und… und du? Ich meine… hast du auch… so was…“

„Nein, nie.“, beruhigte er sogleich mehr und hielt an, sah zu ihr und schmunzelte schwach. „Ach, das war es. Dachtest du, ich bring dich heim um dann über dich herzufallen?“, fragte er direkt und sie hielt inne, wurde rot und zog den Kopf ein, hielt sich selbst ein wenig.

„Was? Nein, n-nein, das… nicht aber… du… a-also… irgendwie hast du mir Angst gemacht.“, gab sie zum Schluss kleinlauter zu.

„Tut mir leid. Das war nicht meine Absicht.“, sprach er ruhiger. „Tifa, ich will dich wirklich nur sicher nachhause bringen. Nichts weiter. Wieso sollte ich dir denn was antun wollen? Abgesehen davon hab ich meine wilden Tage längst hinter mir.“

Da sah sie ihn an.

„Was meinst du?“

„Na ja, ich war auf der Straße. Da muss man etwas härter durchgreifen um zu Überleben und ich war daher auch als Schläger unterwegs. Wenn mir einer blöd kam, hab ich eben zugehauen aber ich habe nie Wehrlose und Unschuldige mit reingezogen.“, wollte er betonen.

„Oh.“, schluckte sie und er winkte ab.

„Wie auch immer… das ist längst vorbei. Seit über einem Jahr lebe ich gewaltfrei. Wirklich. Und jetzt will ich nur mehr meine Ruhe haben und dich nachhause bringen.“, fuhr er fort und Tifa nickte leicht.

„Gut, ok. Ich will dir das mal so glauben.“, lächelte sie schief und er schnaubte.

„Kannst du ruhig.“, und ging mit ihr weiter, wobei sie schon etwas lockerer wurde, dachte eine Weile nach und erhob dann das Wort.

„Cloud, sag… bist du ein ehrlicher Mensch?“, fragte sie gespannter, lugte zu ihm und er sah zurück, vor sich und runzelte für einen Moment die Stirn.

„Ich… denke schon.“, überlegte er zögernder, woraufhin Tifa aber stehen blieb, blinzelte und lachte, was Cloud irritierte, musterte sie – was war da jetzt so komisch?

„Oh! Entschuldigung!“, beruhigte die junge Frau sich dann aber gleich wieder und lächelte zufriedener. „Ich hab mit so einer Antwort nur überhaupt nicht gerechnet! Normal sagt man da ein klares Ja oder Nein, wobei die meisten Ja sagen und dabei aber schon lügen.“, erklärte sie inniger und Cloud verblieb, woraufhin sie mehr lächelte. „Du musst verdammt ehrlich sein, wenn du es nicht mal selbst weißt.“, meinte sie dran, ging weiter und der Blonde sah ihr nach, blinzelte und folgte ihr.

„Was sollte das jetzt?“

„Ach.“, winkte sie ab. „Weißt du… das ist so ne dumme Angewohnheit von mir die Menschen das zu fragen, weil ich diese ganzen Lügereien schon so satt habe. Also versuche ich im Vorfeld schon herauszufinden, ob derjenige ehrlich ist oder nicht.“, sprach sie etwas bedrückt und als sie Clouds kritischen Blick bemerkte, seufzte sie auf. „Mein letzter Freund hat mich betrogen… zwei Jahre lang und ich dumme Kuh hab nichts gemerkt, weil ich seinen Ausreden immer geglaubt habe.“

Da nickte Cloud sachte verstanden.

„Das ist hart. Wie lange wart ihr zusammen?“

„Drei Jahre.“

„Hm… das tut mir leid.“

„Ach, schon gut.“, lächelte sie sogleich. „Ist ja jetzt schon ein halbes Jahr her. So langsam fang ich mich wieder und hoffe doch, dass mein zukünftiger Freund nicht so ein Arschloch ist wie er.“

Cloud schnaubte.

„Verständlich.“

Tifa schmunzelte und ging zufriedener mit ihm weiter, ehe sie auch bald da waren, hielten vor der Tür und sie stellte sich vergnügter vor ihm hin.

„So, hier wohne ich.“, meinte sie dabei und Cloud sah sich sogleich etwas um, musterte das Haus.

„Dritter Stock, ja?“, gab er wissender an, was sie erschrak, stockte.

„W-Woher…?“

Da sah er zu ihr und schmunzelte.

„Weil das der einzige Bereich ist, wo kein Licht brennt.“, beruhigte er und sie sah sogleich hoch und verschwitzt lachend zu ihm.

„Ach so! Mann! Schreck mich doch nicht so!“, gab sie erleichterter dran und er schnaubte nur.

„Gut, ok. Dann schlaf gut.“, meinte Cloud dann sogleich und sie sah auf, lächelte und nickte.

„Ja, danke. Du auch. Bist du denn morgen wieder da?“, fragte sie neugieriger dran.

„Ich denke nicht.“, gab er nach. „Bist du morgen denn wieder abends allein?“, wollte er anschließend wissen und sie nickte.

„Eh, ja.“

„Oh Mann… gut, dann bin ich da.“, seufzte er mehr und Tifa sah auf.

„Huh? Wieso das denn?“

„Weil ich nicht will, dass du so spät alleine unterwegs bist.“, wiederholte er betonter, sah sie fester an und die Schwarzhaarige blieb kurz still, ehe sie aber inniger lächelte, einen Schritt auf ihn zu machte und ihm die Wange küsste.

„Danke. Dann bis morgen.“, sprach sie leiser dabei, hielt Cloud inne und sah ihr nach, wie sie dann schneller zur Tür zurückwich, aufsperrte und noch mal zu ihm sah, ehe sie lächelnd im Haus verschwand.

Der Blondschopf stand nun einfach nur mal da, sah die Tür an, hob den Kopf anschließend an, blickte in den Himmel und schloss kurz darauf die Augen ruhiger.

War das jetzt gut oder schlecht?

Hätte er das vielleicht nicht sagen oder tun sollen?

Was, wenn sie nun wie eine Klette an ihm hing, weil sie womöglich glaubte, er wolle was von ihr?

Wollte er überhaupt was von ihr?

Cloud atmete tief durch, steckte die Hände in die Hosentaschen und schlenderte anschließend nachhause, dachte nach…



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