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Silent Ship

-without any words-
von

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Angebot

Es vergingen wieder einige Tage, ohne dass ich Karyu traf. Wir hatten zwar Mail-Adressen ausgetauscht, aber das war nur zur Sicherheit aufgrund des Events passiert. Seitdem hatten wir uns keine Nachrichten mehr geschrieben. Ich hielt es auch irgendwie für Zweckentfremdung, würde ich ihm eine Nachricht schreiben. Vielleicht dachte er so ähnlich. Wir hatten uns vorher ja auch nie geschrieben.

Ich versank wieder in meine Arbeit und verschanzte mich des Morgens in meinem Stammcafé. Alles war wie immer, und ich beschwerte mich trotz meiner Unzufriedenheit bezüglich der Arbeit nicht. Nicht dass ich sie ungern machte, allerdings konnte ich kaum Fortschritte verzeichnen. Und das seit fast 2 Jahren.
 

ゼロ:
 

Wider besseres Wissens folgte ich Karyu in dieses Café, von dem er so oft redete. Er hatte mir davon erzählt, dass er hier Satsuki kennen gelernt hatte und ihn gelegentlich hier traf, eher durch Zufall, als dass es eine Verabredung war.

Die Chance dass dieser Kerl heute im Café war, ausgerechnet das eine Mal, wo ich mit Karyu herkam, war sehr gering, dennoch fühlte ich mich unwohl.

Es war nicht allzu viel los an diesem Morgen, so dass wir ein wenig Auswahl an Plätzen hatten. Ich folgte Karyu einfach, der drauf losging und sich nach einem netten Fleck für uns umschaute. Als er unvermittelt stehen blieb und ich das überraschte ‚Oh‘ hörte, wusste ich, dass er hier war. Automatisch ließ ich etwas die Schultern hängen und sah zu Karyu auf, der sich freudig lächelnd zu mir umdrehte. "Schau mal, da hinten sitzt Satsuki!" Er zögerte und schaute mich bittend an. "Können wir uns zu ihm setzen? Ich hab ihn schon eine Weile nicht mehr gesehen", sagte er leise. "Wir müssen auch nicht lange bleiben. Er ist wirklich ein netter Mensch, mach dir keine Gedanken, hm? Ich bin ja dabei", versuchte er mir gut zuzureden. Mein Blick wanderte kurz unsicher zu dem blonden Haarschopf einige Tische entfernt, dann nickte ich nur stumm. Karyus dankbares Strahlen machte eh alles wieder wett. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen, während er mir dankte und schließlich voran zu Satsuki ging.
 

砂月:
 

Überrascht zuckte ich zusammen, als sich ohne jegliche Vorwarnung lange, warme Finger in meinen Nacken schoben und begannen, mich unbeirrt zu massieren.

"Karyu!?", entfuhr es mir ungläubig, während ich versuchte den Kopf nach hinten zu wenden um einen Blick auf ihn zu erhaschen, aber in diesem Moment ließ er mich los und trat einen Schritt vor, so dass er neben mir am Tisch stand und ich ihm endlich in die Augen sehen konnte. Ein strahlendes Lächeln erwiderte meinen Blick.

"Warum klangst du jetzt so überrascht?", wollte Karyu wissen, woraufhin ich verlegen mit den Schultern zuckte. "Du hast wohl nicht mit mir gerechnet? Dabei treffen wir uns doch oft hier", meinte er schief lächelnd, weswegen ich langsam nickte.

"Das stimmt...wahrscheinlich war ich einfach nur zu sehr in Gedanken..."

Er nickte und zog plötzlich Zero hinter mir vor. "Ich hab heute Zero überreden können, mit mir zu kommen." Lächelnd sah Karyu mich an, während ich aufstand und zu dessen Bassisten sah.

"Guten Morgen", begrüßte ich ihn leicht überrascht, lächelte sachte, damit er nicht gleich wieder davon rannte. Zero nickte mir zu und rang sich doch tatsächlich ein schüchternes Lächeln ab. Das war wohl schon mal ein Fortschritt.

Ich deutete auf den Tisch. "Bitte, setzt euch doch zu mir. Oder wolltet ihr gleich wieder gehen?“

„Nein nein, wir wollen durchaus noch einen Kaffee haben, oder, Zero?“, meinte Karyu sanft lächelnd, woraufhin der Bassist nickte und sich mit Karyu mir gegenüber setzte, wo zwei freie Stühle standen.

"Hast du wieder konzentriert über die Arbeit nachgedacht?", wollte er schief lächelnd wissen, woraufhin ich nickte.

"Das tue ich doch immer", erwiderte ich.

"Ja, genau das macht mir manchmal Sorgen", meinte er daraufhin, weswegen ich mich seufzend zurück lehnte.

Ich wartete kurz mit den nächsten Worten, als die Kellnerin kam, bis Karyu die Bestellung für sie beide aufgegeben hatte. "Es gibt eben immer wieder Probleme", erklärte ich und sah auf meinen Terminplaner am Rand des Tisches.

"Und darf ich dich nach deinen jetzigen fragen?"

Ich kratzte mich am Kopf und nickte schließlich. "Du weißt ja, dass ich mit Support-Musikern arbeite? Ich hab zwei Bassisten, die ich einsetzen kann...leider habe ich letztens einen Fehler begangen. Ich hab mich zu sehr darauf verlassen, jederzeit einen von ihnen einsetzen zu können, da es auch die letzten Jahre geklappt hat." Ich seufzte schwer. "Vorgestern hab ich eher kurzfristig ein Angebot für einen Auftritt bekommen, wo ich mit Ena, einem meiner Bassisten, spielen will. Es musste schnell gehen und ich hab einfach ja gesagt...Gestern rief mich Ena an und musste mir leider mitteilen dass er an dem Tag bereits gebucht ist...er hat sich tausend Mal entschuldigt, aber es ist ja mein Fehler gewesen." Ich klappte den Terminplaner hörbar zu. "Nun, und jetzt steh ich ohne Bassisten da für diesen Auftritt."
 

"Ach du Scheisse.", entfuhr es Karyu und wurde von der Bedienung schief angesehen, welche ihnen gerade die Getränke brachte. Ich nickte nur schwach. "Hast du denn keine anderen Möglichkeiten? Ich meine...es wird doch noch andere freie Bassisten geben?"

Ich sah ihn an, vielleicht nicht mit dem nettesten Blick. Es kam nur daher, dass ich selbst schon die ganze Zeit hin und her überlegte, aber zu keiner Lösung kam. Karyu meinte es zwar gut, aber er half mir auch nicht weiter. "Da gibt es mehrere Probleme. Ich kenne außer meinen beiden nur sehr sehr wenige, und die haben so kurzfristig keine Zeit. Der eine oder andere würde es vielleicht so kurzfristig auf sich nehmen, neue Songs einzuspielen, aber die lassen sich das auch ordentlich was kosten. Das Geld hab ich einfach nicht." Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich kann nichts machen.."

Bekümmert sah Karyu mich über den Tisch hinweg an, während sein Kollege von seinem Latte Macchiato schlürfte. "Ich verstehe...du hast also wirklich niemanden, den du bitten kannst..?" Wieder schüttelte ich den Kopf. "Gibts ja nicht..."

"Tja ich hab es mir selbst zuzuschreiben. Ich hätte mit der Zusage warten müssen...oder gleich absagen sollen.", meinte ich bitter lächelnd. "Auch wenn ich mir Absagen eigentlich nicht leisten kann."

"Was willst du denn jetzt machen? Ohne Bassist...kannst du doch nicht auftreten."

Ich nickte und erwiderte Karyus Blick. "Richtig. Und die logische Schlussfolgerung davon ist, dass ich da nachher anrufen darf und absagen muss, was sehr schlechtes Licht auf mich wirft. Wenn das die Runde macht, komm ich in Schwierigkeiten."

"Kann ich mir vorstellen.", murmelte Karyu mit traurigem Gesicht und verschränkte die Arme. "Ich kann mich ja gleich mal umhören, vielleicht fällt mir noch jemand ein!"

Schwach lächelnd sah ich ihn an. "Nein, mach dir keine Umstände. Lange kann ich nicht warten und..auch deine Freunde werden entweder schon gebucht sein oder sich was kosten lassen, oder?"

Karyu wechselte einen kurzen Blick mit Zero und nickte dann ergeben.

"Ich fürchte fast, du hast Recht." Der Gitarrist sah Zero an. "Fällt dir spontan jemand ein, der vielleicht in Frage kommt?" Der Dunkelhaarige legte den Kopf schief und starrte in die Luft. Ich bemerkte, wie seine Finger sich bewegten, es schien fast als würde er zählen. Schließlich schüttelte er mit einem entschuldigenden Blick in meine Richtung den Kopf.

Seufzend leerte ich meinen Tee. "Ist in Ordnung, es ist lieb, dass ihr euch Gedanken macht. Es soll nicht sein, und wie gesagt, ich bin selbst schuld. Ich geh nicht davon aus, dass mir ein Bassist vom Himmel fällt.", meinte ich trocken und sah auf die Uhr.

Plötzlich ergriff Zero den Arm seines Gitarristen, weswegen ich leicht verwirrt aufsah und die beiden beobachtete. Karyu selbst schien ebenfalls überrascht zu sein. "Was gibts denn?" Aus großen Augen sah Zero ihn an und deutete mit der flachen Hand auf seine eigene Brust, woraufhin Karyu den Kopf schief legte. "Wie was, du? Ich dachte, du hast Angst vor ihm." Augenblicklich begann Zero zu schmollen und schüttelte vehement den Kopf.

"Redet ihr da gerade über mich?", wollte ich mit großen Augen wissen, woraufhin Karyu mich schwach anlächelte.

"Zero meint, er könne ja einfach mal als dein Bassist einspringen."

Ich zog die Augenbrauen in die Höhe. "Aha? Ihr habt doch aber unglaublich viel zu tun." Ich sah Zero direkt an. "Du bist Vollzeitbassist und nur dieser einen Band verpflichtet. Du musst alle möglichen Aufgaben übernehmen...bitte denk das gut durch, bevor du so einen Vorschlag machst."

Die Lippen des Bassisten öffneten sich leicht, als würde er seufzen, während er den Kopf senkte und schließlich wieder zu Karyu sah, mit aufforderndem Blick. Dieser sah ihn nur skeptisch an, woraufhin Bewegung in den Dunkelhaarigen kam, der in seiner Tasche wühlte und dem Gitarristen schließlich einen Kalender hinlegte und darauf tippte.

Karyu seufzte und warf mir einen Blick zu. "Ich glaube, es kommt nur darauf an, wann dein Auftritt genau ist. Du spielst ja mit anderen Bands zusammen, richtig? Was bedeutet, dass nicht viele Songs gespielt werden pro Auftritt, oder?"

Langsam und mit skeptischem Blick nickte ich. "Ich werde da maximal 6 Lieder spielen dürfen", antwortete ich und verschränkte die Arme. "Das Live soll in 3 Wochen stattfinden."

Nachdenklich betrachteten Zero und Karyu den Kalender, warfen sich einen kurzen Blick zu und schauten zu mir. Argwöhnisch erwiderte ich den Blick und wartete auf Karyus Erklärung.

"Es wäre wirklich möglich, dass Zero für...Ena einspringt", verkündete er. "Zur Zeit haben wir mehr oder weniger Pause, frei, wie auch immer du das nennen willst. Kleinere Dinge haben wir zwar am Laufen, aber notfalls können wir Zero entbehren. Und innerhalb der nächsten 3 Wochen 5-6 Lieder zu lernen, das schafft er."

Erwartungsvoll schauten mich beide an, während Zero bestätigend nickte.

"Nun, also...das ist..sehr nett. Ich würde das Angebot gern annehmen, allerdings würde mich interessieren, warum du das auf einmal machen willst, Zero." Fragend sah ich ihn an, weswegen er sich verlegen am Kopf kratzte und Karyu einen kurzen Blick zuwarf, welcher leise seufzte. "Ich denke, als Wiedergutmachung. Dass er dir so auf die Nerven gegangen ist", antwortete er trocken.

Etwas überrascht blinzelte ich. "Moment mal, er ist mir doch nicht auf die Nerven gegangen!" Er hatte mich nur 2 Mal umgerannt...das konnte passieren.

Ein schwaches Lächeln legte sich auf Karyus Lippen. "Nun komm schon. Das ist eben seine Art, sich für sein Missgeschick zu entschuldigen. Nimm das Angebot an!" Zögernd schaute ich Zero an, der mich aufmunternd anlächelte und nickte. Ich glaube, es war das erste Mal, dass er mich ehrlich anlächelte.

"Hmmm..." Ganz wohl fühlte ich mich nicht dabei. Nicht weil ich Zero nicht kannte, sondern weil ich den Grund für seine Hilfe nicht ganz nachvollziehen konnte. Allerdings war ich wirklich in Not. "...gut, okay. Ich nehme das Angebot gerne an", meinte ich schliesslich und sah Zero eindringlich an. "Aber nur, wenn es für dich wirklich in Ordnung geht. Ich will nicht, dass du dich aus irgendeinem blöden Grund dazu gezwungen fühlst..."

Der Bassist schüttelte den Kopf und schlürfte nun von seinem Latte, während Karyu sich zurück lehnte und den Kalender in die Hand nahm. "Dann hätten wir das ja geklärt. Zeit für die wichtigsten Details."
 

Am Abend erhielt ich einen besorgten Anruf von Karyu. "Ich schätze, du wirst dir Gedanken wegen Zero machen.“

"Nun...nicht wirklich", erwiderte ich und lächelte leicht, als ich merkte, wie Karyu stutzte. "Ich hab mittlerweile ja mitbekommen, dass er nicht so gerne redet, aber ich denke, damit kann ich bis zum Live umgehen. Mehr als ihm ein paar Noten in die Hand geben und ihm was erklären muss im Notfall reichen, oder?", versuchte ich lächelnd zu erklären. "Da werden schon kaum Probleme auftreten."

"Ehm..okay, ja. Wenn du das so locker siehst, dann bin ich beruhigt.", erwiderte der Gitarrist. "Sollte etwas sein, dann sag mir Bescheid. Ich kenn ihn ja jetzt schon eine Weile und kann ihn gut lesen." Ein schiefes Lächeln legte sich auf meine Lippen, während ich ihm versicherte, dass ich das in dem Fall machen würde.

Kurz trat Schweigen ein, dann erhob Karyu nochmals die Stimme. "Zero redet wirklich nie. Es ist nicht, dass er keine Lust dazu hätte oder so was. Ich hab ihn im Grunde schon so kennen gelernt."

"Im Grunde?"

"Wir haben uns vor wenigen Jahren in einer Bar kennen gelernt, wo er mit Freunden war... Schon da hat er sehr sehr wenig gesagt."

"Aber er hat geredet?"

"Ja irgendwie schon. Er hat sehr einsilbig auf Fragen geantwortet, das war's. Zu der Zeit hatte er ein paar Probleme. Das wurde mir erst später von seinem besten Freund erzählt. Die Dinge hatten sich leider für ihn nicht zum Besseren gewendet. Wenig später hat er ganz aufgehört zu reden, das war um die Zeit herum wo ich mit ihm und den anderen die Band gründete.." Er machte eine kurze Pause. "Tja..wie Hizumi damals so nett sagte: Wenigstens hatten wir zu dem Zeitpunkt schon alles Wichtige geklärt..." Wie zynisch.

"Wie seid ihr denn damit umgegangen?" Ich konnte mir nicht vorstellen wie ich darauf reagieren würde wenn einer meiner Freunde, mit denen ich auch noch zusammen arbeitete, plötzlich aufhören würde zu reden.

"Wir haben versucht ihn zum Reden zu bringen. Wir haben es alle auf unterschiedliche Wege versucht. Ich hab versucht verständnisvoll zu sein, bat ihn mir zu vertrauen und er könne mir doch alles erzählen, ich würde mein bestes geben um ihm zu helfen. Die anderen haben ihm vorgeschlagen professionelle Hilfe aufzusuchen. Aber alles blockte er nur mit Kopfschütteln ab. Irgendwann haben sie es mit Vorwürfen versucht", gab er leise zu. "Dass sein Verhalten der Band schaden würde...ich denke, dass diese Vorwürfe keine Masche waren..."

Ich nickte langsam. "Aber wirst du den Gedanken nicht auch mal gehabt haben? Dass Zeros Problem euch behindern könnte?"

"Ich weiß nicht mehr...wir hatten viel Stress in der Zeit. Ich hab nicht wirklich an die Zukunft gedacht und an 'was wäre wenn?' Ich hab nur versucht mich, Zero..die Band von einem Tag zum anderen zu bringen, weißt du."

"Ich verstehe. Und du scheinst einen wunderbaren Job gemacht zu haben."

"Ja..", meinte er und ich konnte das sachte Lächeln in seiner Stimme hören, "ich hab den Dreh jetzt raus und auch Hizumi und Tsukasa haben sich an Zeros Art gewöhnt. Wir kommen alle wunderbar miteinander aus und haben Spaß.."

"Das ist wohl das wichtigste", meinte ich lächelnd und sah dann etwas nachdenklich drein. "Und..seitdem hast du nie wieder was versucht? Zero irgendwie zu helfen oder zum Reden zu bringen?"

"Nein, eher nicht. Es ist nicht, dass ich aufgegeben hätte, nur habe ich das Gefühl, dass wir ihn lange gequält haben. Vielleicht muss erstmal Gras über die Sache wachsen, was auch immer ihm damals genau passiert ist. Irgendwie glaube ich, dass er in den letzten Jahren versucht das Schlimme zu vergessen und wenn er das geschafft hat..wenn er darüber hinweg ist..dann fängt er bestimmt wieder an zu reden.."

Ich seufzte innerlich. Ich wollte Karyu die Hoffnung jetzt besser nicht ausreden..denn ich glaubte nicht daran, dass Zero einfach alles vergessen konnte was passiert war. Es musste schlimm gewesen sein, schließlich hatte er seine Stimme aufgegeben...wie konnte man schlimme Dinge vergessen? War das so einfach?

"Danke, dass du es mir erzählt hast", meinte ich dann sanft. "Ich werde auf ihn Acht geben und meinen andern beiden Supportern erklären, dass er nicht redet..die Details lass ich natürlich raus."

Ich hörte Karyu erleichtert seufzen. "Das ist lieb von dir. Du kannst mich anrufen wenn was sein sollte", erinnerte er mich. "Ansonsten wünsche ich dir noch eine gute Zusammenarbeit mit Zero. Er ist ein angenehmer Mensch. Wir sehen uns im Café die Tage.", verabschiedete er sich.
 

Kaum zwei Tage später erhielt ich eine Nachricht von Karyu, in der er darum bat Zero meine Email-Adresse geben zu dürfen, wogegen ich nichts hatte und einwilligte. Abends auf dem Weg nach Hause staunte ich nicht schlecht über die Nachricht, die ich bekommen hatte - von Zero. Mir war gleich klar gewesen, dass wir keine Handynummern austauschen brauchten, denn telefonieren brachte wohl kaum etwas, wenn der eine Part am anderen Ende nicht redete. Dennoch war ich überrascht als ich von Zero eine Mail auf mein Handy erhielt.

»Satsuki-san, ich würde gerne eine deiner Proben in den nächsten Tagen besuchen, daher bitte ich um genaue Angaben zu Ort und Zeit, wann es dir passt. Zero«

Kurz und schmerzlos. Ich wusste nicht, was ich erwartet hatte.

Kaum war ich zu Hause, durchforstete ich meinen Terminkalender und schrieb dem Bassisten eine Antwort. Bereits übermorgen passte es mir, denn den morgigen Tag würde ich noch brauchen um es meinen anderen Supportern beizubringen.
 

---
 

tbc~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-10-07T19:53:12+00:00 07.10.2012 21:53
uha uha!
*auch endlich mal den kommentar schreibt*
jetz hat sich Zero also tatsächlich freiwillig gemeldet
..ich bin überaus gespannt wegen dieser dreier kombination ehrlich gesagt ô_O

aber ja.. ich stimme zu >__<
ich habe grade auch ganz viele, ganz miese ideen warum Zero verstummt is >__<"
Von:  ZERITA
2012-10-04T09:25:59+00:00 04.10.2012 11:25
Wann und wo ist das Live? *flug Buchen will*
*hibbel*
Armer Zero! Ich hab gerade 26463735799521 verschiedene Gesanken was passiert sein könnte, dass er nicht mehr redet und alle sind schlimm QQ der arme *ihn plüsch*
Hoffe das klappt mit dem live :3


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