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Hass und Liebe

Sesshomaru x Kagome : )
von

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Klassentreffen

Kagome betrachtete ihr Spiegelbild und war zufrieden. Ihre schwarzen Haare hatte sie hochgebunden und mit einer roten Schleife befestigt. Sie zupfte die Katzenohren zurecht und richtete ihr restliches Kostüm, welches am Rocksaumen und an den Handschuhen mit Fell besetzt war, außerdem trug sie Fellstulpen und ein flauschiger Katzenschwanz war an ihrem Kleid befestigt.

Sie musste feststellen, dass ihre Verkleidung etwas von einem Hanyou hatte. Sie schmunzelte bei diesem Gedanken. Automatisch drifteten ihre Gedanken zu Inu Yasha, sie versuchte jedoch dies schnell wieder zu verdrängen. Traurig sein wollte sie heute wirklich nicht.

Langsam machte sich die Aufregung in ihr bemerkbar. Sie ging mit Sesshomaru zu ihrem Klassentreffen. Mit Sesshomaru! Hätte jemand noch vor zwei Monaten so etwas behauptet, sie hätte ihn für vollkommen verrückt erklärt.

Sie legte noch ein wenig Makeup auf, was ihr an sich selbst komisch vorkam, das sie sonst gar keines benutzte, dann ging sie aus dem Badezimmer um Sesshomaru zu holen. Er saß wieder in ihrem Zimmer auf dem Boden vor dem Fenster.

„Sesshomaru, bist du soweit? Wir müssen…warte. Willst du so gehen?“ fragte sie ihn ungläubig.

Er stand auf und sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

„Deine Rüstung brauchst du nicht, es wird dich schon niemand angreifen. Das gleiche gilt für deine Schwerter. Du verletzt nur jemanden damit.“

„Das würde mir mehr Vergnügen bereiten als diese Feier.“ meinte er gelangweilt.

„Hab dich nicht so.“ sagte sie und griff nach seinen Schwertern. Dafür erntete sie einen bösen Blick und ein Knurren. Sie hatte sich schon so an seine Anwesenheit gewöhnt, dass sie in den letzten Tagen immer wieder vergaß, dass er ein Daiyoukai war. Also machte sie wieder ein Stück rückwärts.

„Ähm…na schön. Dann bahalte sie, aber pass bitte auf, dass du niemanden verletzt.“ sagte sie drehte sich um und wollte gerade den Raum verlassen als etwas hinter ihr klirrend auf dem Boden landete. Sie drehte sich wieder um und sah zu Boden, wo seine Schwerter lagen. Dann sah sie zu ihm. Seine Augen fixierten sie während er seinen Obi löste. Kagomes Wangen färbten sich rot als sie seine Bewegungen verfolgte, doch sie könnte ihren Blick nicht von ihm abwenden. Als sie ein „Hn.“ von ihm hörte wurde sie sich darüber bewusste wie ausgiebig sie ihn anstarrte. Abrupt drehte sie sich um und starrte zur Wand. Ihr Herz klopfte wild in ihrer Brust.

Die Situation rief eine Erinnerung in ihr Gedächtnis zurück. Eine Erinnerung aus der kurzen Zeit in der Kikyou ihre Seele hatte. Sie erinnerte sich wie sie in der heißen Quelle gebadet hatte und kein Handtuch zum Abtrocknen hatte. Sesshomaru stand vor ihr und sie war nackt, völlig nackt. Und sie hatte sich nicht einmal mit den Händen bedeckt. Wie peinlich! Er hatte ihr sein Obi gegeben, genau diesen Obi!

„Oh Gott, oh Gott, oh Gott!!!“ jammerte sie vor sich hin und schüttelte den Kopf.

Sesshomaru stieß hinter ihr ein amüsiertes Schnauben aus. Jetzt machte er sich auch noch über sie lustig! Sie musste sich schnell wieder fassen, sonst würde sie wahrscheinlich noch irgendeinen Blödsinn reden. Also atmete sie tief ein und drehte sich wieder zu ihm um. Ihr Gesicht war immer noch so rot wie eine Tomate. Er warf gerade seine Rüstung auf ihr Bett und band sich den Obi wieder um die Hüfte. Wann hatte sie ihn eigentlich überzeugen können Schwerter und Rüstung hier zu lassen? Sie wollte ihn gar nicht fragen. Sie verstand ihn manchmal einfach nicht. Sie sah ihn immer noch unsicher an.
 

Es amüsierte ihn wirklich wie sie auf ihn reagierte und wie peinlich es ihr war wenn er sich in ihrer Gegenwart auch nur die Rüstung auszog. Wenn sie ihn ganz ohne Kleidung sehen würde, würde sie sicher in Ohnmacht fallen oder vielleicht sogar tot umfallen. Er schnaubte amüsiert. Als sie sich wieder zu ihm gedreht hatte, konnte er sehen, dass sich ihre Gesichtsfarbe immer noch nicht geändert hatte. Er sah ihr weiterhin ununterbrochen in die Augen. Dem würde sie sicherlich nicht lange standhalten können. Es machte ihm immer noch Spaß mit solchen schwachen und unsicheren Menschen zu spielen. Er trieb das Spielchen noch weiter und ging langsam auf sie zu.
 

Kagomes Verunsicherung stieg immer mehr. Er machte ein Schritt auf sie zu. Noch einen, aber sie bewegte sich noch nicht. Der dritte Schritt. Das war jetzt zu nah. Sie machte einen Schritt zurück. Noch einen.

„Sesshomaru?“ flüsterte sie zweifelnd. Er hatte die vergangenen Wochen schon öfter versucht sie zu verunsichern, seine Spielchen mit ihr zu treiben, dennoch war sie sich nie ganz sicher. War es ein Spiel oder Ernst? Er schaffte es immer wieder sie zu verunsichern und sie wusste nie wie sie reagieren sollte. Er konnte alles was in ihr vorging spüren oder riechen, doch sie konnte den Verstand dieses Daiyoukais kein bisschen durchschauen. Auch jetzt versteckte er wieder sein Youki vor ihr. Sie stand mittlerweile mit dem Rücken an der Wand und er direkt vor ihr. Er sah kalt auf sie herab. Er war so verdammt groß! Sie musste wenn er so nah vor ihr stand den Kopf nach oben recken um ihn ins Gesicht sehen zu können. Er sagte nichts, stand einfach nur da, vor ihr. Sie konnte ihr Blut durch die Adern rauschen und ihr Herz klopfen hören, da sie die Luft angehalten hatte. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus und senkte den Blick. Sollte er doch denken, dass er gewonnen hatte, was auch immer das für ein Spielchen war. Es war ihr egal. Sie blickte auf seine Brust, die sich sanft hebte und senkte. Er schien also nicht wütend oder aufgebracht zu sein. Es war also wirklich nur ein Spiel. Was wollte er bloß damit bezwecken?

„Dafür…“ meinte er endlich und deutete auf die Rüstung und die Schwerter hinter sich. „…schuldest du mir was!“ sagte der Daiyoukai und seine Augen verengten sich. Kagome schnaufte.

„Ja, ist ja gut.“ sagte sie trotzig. Sie legte eine Hand auf seine Brust und versuchte ihn wegzuschieben. Er knurrte böse und packte grob ihre Hand. Sie sah wieder zu ihm auf.

„Fass mich gefälligst nicht an wenn es dir nicht gestattet ist!“ knurrte er und drückte ihre Hand neben ihren Kopf an die Wand. Sie verengte ihre Augen ebenfalls.

„Dränge mich nicht gegen die Wand wenn es dir nicht gestattet ist!“ äffte sie ihn nach. Sein Youki stieg, er versteckte es nicht mehr. Plötzlich schlug er mit der Faust der anderen Hand mit voller Wucht gegen die Wand neben ihrem Kopf. Sie zuckte zusammen und sein Youki wurde wieder schwächer.

„Ich denke wir müssen los.“ meinte er wieder völlig gleichgültig und wendete sich dann von ihr ab.

„Ja.“ sagte sie nur und rieb sich das Handgelenk.

Den Weg zur Schule gingen sie schweigend. Überall war es, wie es für Halloween üblich war, geschmückt. Kürbisse mit ausgeschnittenen Gesichtern, orangefarbene Girlanden und gruselige Dekorationen. Kleine Kinder liefen von Tür zu Tür in verschiedenen Kostümen. Viele von ihnen als Geister, Hexen und Teufel verkleidet. Als sie an Kagomes ehemaliger Schule ankamen, sahen sie Ayumi, Eri und Yuka, die vor dem Gebäude standen und auf sie warteten. Kagome war aufgeregt. Wie würden sie auf Sesshomaru reagieren? Sie hoffte nur, dass sie ihn nicht allzu sehr mit Fragen löchern würden.

„Kagome!“ rief ihr Yuka entgegen. Ayumi und Eri betrachteten ihre Begleitung argwöhnisch.

„Hallo!“ sagte Kagome freundlich und umarmte die drei.

„Das ist Sesshomaru. Sesshomaru, das sind Ayumi, Eri und Yuka.“ stellte Kagome sie einander vor. Der Daiyoukai verbeugte sich knapp vor den drei Mädchen und diese taten es ihm gleich.

„Jetzt lasst uns schon rein gehen! Ich will endlich tanzen!“ meinte Eri glücklich.

„Ja! Ich hab da vorhin einen süßen Typen gesehen! Hoffentlich hat er keine Begleitung!“ sagte Yuka aufgeregt. Eri und Yuka rannten förmlich hinein und Ayumi lief ihnen hinterher. Sesshomaru sah Kagome vorwurfsvoll an und Kagome erwiderte dies mit einem entschuldigenden Blick.

„Mit ihr wird doch sowieso keiner tanzen wollen!“ sagte er spöttisch und sie blickte ihn nur böse an.

Dann gingen auch sie hinein. Als sie mit Sesshomaru in der Menge stand fühlte sie sich ein wenig verloren. Mit ihren Freundinnen zusammen würde sie jetzt tanzen und mit anderen Leuten reden. Aber mit Sesshomaru?

~Am besten ich hole erst einmal etwas zu trinken.~ dachte sie sich, wies Sesshomaru an kurz zu warten und kam nach wenigen Sekunden mit zwei Gläsern Bowle wieder. Eines davon reichte sie ihm. Er sah misstrauisch in die rote Flüssigkeit. Kleine aus Früchten geschnitzte Kürbisse schwammen darin.

„Du kannst das ruhig trinken, ich werde dich schon nicht vergiften.“ meinte sie mit einem sarkastischen Lächeln. Sie selbst setzte das Glas an und nahm einen großen Schluck. Man schmeckte den Alkohol kaum. Auch Sesshomaru nippte daran und stellte das Glas dann sofort wieder auf den Tisch. Sie saßen mittlerweile an der Bar und beobachteten die Leute.

„Furchtbar. Viel zu süß.“ meinte der Daiyoukai. Kagome dachte kurz nach, rief dann den Barmann zu sich und bestellte einen Sake. Kurz darauf stand das kleine Glas mit der klaren Flüssigkeit vor Sesshomaru. Auch daran nippte er. Kagome sah ihn an. Er hob plötzlich das Glas und leerte es in einem Zug.

„Besser. Viel besser. Noch so einen.“ meinte er zu dem Menschen hinter der Bar.

Wenig später hatte er schon sechs Sake getrunken, doch Kagome konnte keine Veränderung an ihm feststellen. Sie blickte wieder in die Menge als plötzlich Eri vor ihr stand.

„Komm doch mal mit Kagome, du sitzt ja nur hier rum.“ meinte sie und zog Kagome am Arm mit sich. Als sie aufstand wurde ihr schwindlig, doch sie taumelte trotzdem ihrer Freundin hinterher. Die Bowle schien ihr nicht wirklich gut zu bekommen. Sie drehte sich zu Sesshomaru um, doch der beachtete sie gar nicht.

„Wo sind denn Ayumi und Yuka?“ fragte Kagome als sie auf der anderen Seite des Raumes angekommen waren.

„Yuka tanzt mit irgendeinem Typen und Ayumi ist schon gegangen, du weißt ja wie sie ist. Aber sag mal, dieser Sesshomaru ist ja wirklich süß! Läuft denn da schon was zwischen euch?“ Eri grinste bis über beide Ohren und Kagome wurde rot.

„WAS?!? Nein, natürlich nicht!“ meinte sie und war sich bewusst, dass er sie hören konnte wenn er nur wollte. Sie versuchte durch die Menge zu ihm zu sehen, doch es gelang ihr nicht.

„Da bin ich aber froh.“ ertönte eine Männerstimme hinter ihr. Sie drehte sich um. Da stand Hojo vor ihr und er hatte getrunken. Viel zu viel. Das war ihm nur allzu deutlich anzusehen, außerdem war seine Fahne wirklich unerträglich. Kagome wandte sich ein Stückchen von ihm weg.

„Hojo.“ stellte sie fest.

„Komm, Kagome!“ meinte er, packte sie am Arm und zog sie auf die Tanzfläche. Wieder wurde ihr schwindlig.

„Hey!“ rief sie, doch er hatte schon seine Hände um ihre Hüfte gelegt und zog sie an sich.

„Hojo, du bist völlig betrunken!“ versuchte sie auf ihn einzureden.

„Komm schon, Kagome! Tanz mit mir! Nur dieses eine Lied. Bitte!“ flehte er sie mit glänzenden Augen an.

„Na schön.“ gab sie nach.

Sie ließ sich von ihm mitziehen. Seine Schritte waren ein wenig wackelig. Sein Atem lag auf Kagomes Gesicht. Er roch nach Bier und Sake. Ihr wurde schlecht davon, sodass sie sich schütteln musste.

„Ich denke du bist zu betrunken zum Tanzen, Kleiner.“ Eine große Hand mit Dämonenmalen am Gelenk legte sich auf Hojos Schulter. Er drehte sich um und sah hoch in Sesshomarus Gesicht.

„Aber…“ stammelte Hojo und der Daiyoukai sah ihn böse an.

„Ich übernehme jetzt.“ knurrte er.

„Ähm…ok…“ sagte Hojo und taumelte davon.

„Sesshomaru!“ stieß Kagome aus als er sie an der Taille packte und anfing sich mit ihr zu bewegen. Seine großen Hände drückten sie an ihn. Ihr Herz fing an zu rasen und ihr Gesicht glühte. Sie traute sich nicht ihm ins Gesicht zu sehen, also starrte sie auf seine Brust, die sich nur wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht befand. Warum tanzte er auf einmal mit ihr? Er hasste sie doch, oder etwa nicht? Die Stellen ihrer Haut auf denen seine Hände lagen, brannten förmlich. Plötzlich drehte er sie, worauf sich in ihrem Kopf alles drehte. Sie verlor kurz das Gleichgewicht und stolperte gegen ihn. Ihre Hände lagen flach auf seinem Oberkörper und ihre Stirn war an ihn gelehnt. Sie spürte die Wärme, die von ihm ausging. Es tat gut. Solch eine Nähe hatte ihr gefehlt. Die Nähe und die Wärme wie sie sie bei Inu Yasha gespürt hatte. Aber das hier war nicht Inu Yasha, es war Sesshomaru. Der gefährliche, menschenhassende Daiyoukai Sesshomaru mit seiner unglaublichen Lust am Töten. Ihr wurde plötzlich wieder bewusst WEM sie da so nah war und WIE nah sie ihm war. Ruckartig suchte sie wieder Abstand zu ihm.

„Was soll das?“ fragte sie ungläubig.

„Ich habe doch gesagt, dass ich jetzt übernehme.“

Kagome wusste nicht wie sie reagieren sollte. Sie sah zu ihm auf und erschrak. Warum war ihr das nicht gleich aufgefallen? Seine Dämonenmale auf den Wangen hatten sich verändert, seine Augen hatten sich rot gefärbt und seine Iriden blau. Sie schluckte und sah sich kurz um. Einige Leute sahen ihn schon komisch an. Was war bloß mit ihm los?

~Natürlich! Der Sake!~ schoss es ihr durch den Kopf. Sie sollte ihn wohl besser hier raus bringen.

„Können wir mal kurz nach draußen gehen, Sesshomaru? Ich brauche frische Luft.“

Er nickte und sie gingen zusammen zum Ausgang. Draußen angekommen drehte sie sich wieder zu ihm um.

„Ich denke wir sollten gehen. Du scheinst ziemlich viel Sake getrunken zu haben.“ Sie hoffte, dass er das auch so sehen würde. Außerdem hatte sie für heute selbst genug.

„Hn.“ machte er und ging los. Selbst mit Alkohol wird er nicht gesprächig, dachte sich Kagome und lief ihm dann hinterher. Sie bemerkte ebenfalls, dass sie einiges getrunken hatte. Vollkommen geradeaus laufen konnte sie nicht mehr.

Wieder schwiegen sie sich nur gegenseitig an.

Es war schon mitten in der Nacht. Die kleinen Kinder waren nicht mehr unterwegs. Nur noch einige Jugendliche, die laut durch die Straßen zogen und Streiche mit den Leuten spielten, die nicht öffneten, wenn sie klingelten.

Kagome sah wieder zu Sesshomaru. Die Verfärbung seiner Augen verblasste bereits wieder. Dieser Zustand schien nicht sehr lange anzuhalten. Zum Glück.

Kagome bemerkte wie ihre Lider begannen immer schwerer zu werden. Sobald sie zu Hause waren würde sie wahrscheinlich einfach ins Bett fallen, dessen war sie sich sicher.

Endlich angekommen, versuchte sie so leise wie möglich die Tür zu öffnen um niemanden aufzuwecken. Sie schloss die Tür wieder und schlich sich dann mit Sesshomaru die Treppe hinauf. Zwischendurch fielen ihr immer wieder fast die Augen zu.
 

In ihrem Zimmer angekommen holte Kagome sich ihren Pyjama aus dem Schrank und ging ins Badezimmer um sich umzuziehen. Sesshomaru lehnte sich inzwischen schon an die Wand an seinem üblichen Platz und schloss die Augen. Das merkwürdige Gefühl von dem Sake war verschwunden und er wollte gar nicht erst darüber nachdenken warum er mit diesem Menschenweib getanzt hatte, warum er sie so nah an sich heran gelassen hatte.

Die Tür ging auf und Kagome kam wieder herein. Sie trat an ihn heran, er spürte ihre Aura vor sich. Sie beugte sich zu ihm herunter und plötzlich spürte er ihre Lippen auf seiner Wange.

„Gute Nacht, Sesshomaru.“

Wie konnte sie es wagen? Was bildete sie sich ein? Dieses unwürdige Menschenweib berührte ihn auf diese Art und Weise?! Das durfte und konnte er nicht zulassen! Das würde sie bezahlen müssen!

Er riss die Augen auf und sah sich nach ihr um. Sie stand nicht mehr vor ihm sondern lag schon in ihrem Bett. An ihrer Aura bemerkte er, dass sie schon eingeschlafen war.

Er stand vor ihr und überlegte ob er sie gleich töten sollte oder ob er ihr deutlich machen sollte, dass sie nicht würdig war ihm so nahe zu kommen, als er ein Leuchten auf ihrem Nachttisch bemerkte. Das Amulett. Es hatte sich endlich vollständig aufgeladen. Er griff danach. Es wurde Zeit hier wegzukommen. Er hatte sich schon viel zu sehr an die Menschen hier gewöhnt. Er wandte sich von dem schlafenden Mädchen ab und ging zum Fenster. Mit einem eleganten und leisen Sprung landete er im Garten des Grundstücks, vor dem Baum an dem sein Hanyou-Halbbruder gebannt war. Er hielt das Amulett fest und dachte an die Höhle in der er Rin, Jaken und Ah-Uhn zurückgelassen hatte. Das Amulett leuchtete noch stärker auf und das Licht verschluckte ihn dann schließlich. Als das Licht verblasste war der Daiyoukai verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  cindy-18
2014-10-28T20:38:35+00:00 28.10.2014 21:38
ähhm?? wiso verschwindet sessy einfach die arme kagome :D

Von: abgemeldet
2013-10-24T18:53:32+00:00 24.10.2013 20:53
O.o aber das geht doch nicht. er kann doch nicht einfach abhauen .... aber voll cooles kapi^^ ein angetrunkener sesshomaru. man lern immer wieder was neues dazu xDD
Antwort von:  angie50
24.10.2013 21:13
Ja sowas sieht man nicht alle tage :) süß, wie du zu jedem kapi ein kommi schreibst *.*
Antwort von: abgemeldet
24.10.2013 21:13
ist ganz normal xD
Von:  Celine-jichan
2013-10-17T18:35:33+00:00 17.10.2013 20:35
Komm schon das ist gemein an der stelle aufzuhören aber trotzdem eine tolle ff.

Antwort von:  angie50
23.10.2013 11:50
Danke ^^ das neue kapi müsste ja bald freigeschalten sein ;)
Von:  Salada
2013-10-12T10:17:42+00:00 12.10.2013 12:17
Ohhh er darf nicht abhauen.... Böse böse :D
Antwort von:  angie50
23.10.2013 11:51
ja...wie kann er nur? ;)
Von:  ObsidianRay
2013-10-11T23:30:29+00:00 12.10.2013 01:30
Gemein dieser abgang von ihm.

Aber nur so nebenbei hat er eigentlich seine rüstung und seine schwerter mitgenommen?
Antwort von:  angie50
23.10.2013 11:51
Ja hat er...hätte ich wohl erwähnen sollen... ^^
Von:  airi_chan88
2013-10-11T22:31:59+00:00 12.10.2013 00:31
oh mein Gott endlich xDDD ich habe so gelacht und dann ... DANN .. DAAAAAANN dieser abgang TT^TT mennosch dieser arrogante mistkerl -_____- ich hoffe doch das er es sehr bereut dieses getan zu haben ÖÖ *mit der faust rum wirbel*
ich hoffe kagome kommt wieder zurück ins mittelalter TT^TT

bitte mach schnell weiter xDDDD ich muss dir doch mehr Drohungen schicken xDDDD
Antwort von:  angie50
23.10.2013 11:52
brauchst nicht drohen :) ich mach so schnell ich kann :p
Antwort von:  airi_chan88
23.10.2013 12:11
ich weiss xDDD hoffe nur das es schnell freigeschaltet wird *______________* sag mal wie lange brauchen das im durchschnitt öÖ
Von:  ilay2007
2013-10-11T20:49:19+00:00 11.10.2013 22:49
also sessy ist aber nicht nett-.-
einfach abhauen ist doch nicht wahr und nun?
muss ich warten bis du weiter schreibst xD

hast du wieder toll geschrieben bitte schnell weiter
LG
Antwort von:  angie50
23.10.2013 11:52
neues kapi ist bald on :) danke :)


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