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Geliebtes Haustier

Was eine verzweifelte Liebe alles in Gang setzen kann...
von

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Kapitel 4

Hallo.
 

Ohne viele Worte, weiter geht es...
 

Kapitel 4
 

Lucius, der bereits wieder aufgestanden war und in der Küche beim Frühstück saß, sah auf als er das Rauschen des Flohnetzwerkes hörte. Kurz darauf ertönte das typische Fluchen seines besten Freundes, der sich wie immer über diese Art zu reisen beschwerte und dann kam ein leises Lachen, welches eindeutig nicht von Severus stammte. Überrascht erhob er sich um nachzusehen, fand aber nur zwei völlig verhüllte Todesser in seiner Eingangshalle. „Severus?“, fragte er misstrauisch, seine Hand schloss sich um seinen Zauberstab.

„Wer denn sonst?“, schnappte einer der Todesser zurück.

„Und du?“, fragte Lucius, den Zauberstab jetzt erhoben und auf den zweiten Mann gerichtet.

„Lucius, was soll der Scheiß mit dem Zauberstab?“

„Normalerweise tauchen hier keine Todesser in voller Montur auf.“

„Befehl von oben, seine Identität soll geheim bleiben“, knurrte Severus, seine Hand schloss sich wieder um den Oberarm des Anderen und zog ihn mit sich aus der Halle raus.

Lucius sah ihnen etwas verwirrt nach, er dachte immer er kannte alle Todesser doch scheinbar hatte sein Lord noch ein paar Leute in der Hinterhand. Nun, ihm sollte es egal sein. Achselzuckend steckte er seinen Stab weg und ging in die Küche zurück, er wollte zu Ende frühstücken.
 

„Er wird gar nicht mehr wach sein. lass uns später wieder kommen“, sagte Charlie, seine Stimme kam seltsam verzerrt hinter der Maske vor.

„Er hat gesagt, dass er wartet also beweg deinen Arsch“, knurrte Severus zurück, sein Griff war fest und Charlie war sich sicher, dass er da blaue Flecken zurückbehalten würde. Sie hatten die Tür zum Büro schnell erreicht, Severus klopfte an und wartete auf das 'Herein' bevor er die Tür aufstieß und den Jüngeren hinter sich in den Raum zerrte.
 

Voldemort sah etwas überrascht auf als die zwei verhüllten Todesser sein Büro betraten. Der Größere zog die Kapuze und die Maske runter, sein Giftmischer kam darunter zum Vorschein. „Severus, ich dachte schon du hättest es vergessen“, zischte der Dunkle Lord.

„Natürlich nicht, mein Lord. Es ist alles erledigt, er hat den Trank genommen.“

„Das freut mich zu hören aber was soll dieser Auflauf? Und wer bist du?“

Severus riss dem Anderen Maske und Kapuze runter, Charlie verbeugte sich leicht, blieb aber dann mit ausdruckslosem Gesicht stehen. „Was soll das, mein Lord?“

„Erklär deine Frage etwas genauer?“, forderte Voldemort ihn auf.

„Ich kann meine Aufgaben durchaus alleine erledigen und brauche keine Hilfe von ihm “, zischte Severus.

„Wer hat Harry den Trank gegeben?“

„Weasley aber ich hätte es auch geschafft. Ich habe noch nie Hilfe benötigt um meine Aufgaben zu erfüllen und ich hätte sie auch diesmal nicht benötigt. Es war ein Risiko ihm die Phiole zu übergeben, wenn Dumbledore nicht so gutgläubig wäre, hätten sie raus gefunden, dass es kein Beruhigungstrank ist. Ich hätte es auch alleine geschafft“, knurrte Severus aufgebracht.

Charlie sah ihn verwundert an, warum war Severus nur so versessen darauf keine Hilfe zu benötigen? So war es doch wesentlich einfacher gewesen.

„Das weiß ich“, sagte Voldemort jetzt ruhig denn er wusste, warum sein Giftmischer sich so aufregte. Überrascht sah ihn Severus jetzt an und der Dunkle Lord fuhr fort, „ich weiß, dass du es auch alleine geschafft hast. Zur Not hättest du ihm den Trank wahrscheinlich mit Gewalt eingeflößt aber du bist als Spion zu wichtig um dich jetzt auffliegen zu lassen. Du hast keine Strafe zu fürchten, ich bin sehr zufrieden mit euch.“

Jetzt verstand Charlie, normalerweise schickte der Dunkle Lord nur Unterstützung wenn er glaubte, dass der Betroffene seine Aufgabe nicht erfüllen könnte. Sein Blick wanderte wieder zu Severus, dieser starrte ihren Lord etwas fassungslos an doch dann nickte er langsam.

„Du hast gesagt, dass der Trank bis zu sechs Monate braucht bis er wirkt. Was glaubst du, wie lange Potter kämpfen wird?“, fragte Voldemort.

„Er ist ein Starrkopf, genau wie sein Vater, ich vermute zwischen fünf und sechs Monaten.“

Voldemort deutete auf die Stühle vor seinem Schreibtisch, die zwei Todesser setzten sich und ihr Lord fragte, „wie wird es sich äußern?“

„In den ersten Wochen wahrscheinlich gar nicht. Danach wird es anfangen, dass er keine Berührungen mehr will, sie werden ihm unangenehm werden. Er wird sich verändern, er wird etwas suchen aber nicht wissen, was es ist. Sobald es so weit ist, könnt ihr es beschleunigen“, sagte Severus.

„Wie?“

„Indem ihr ihm einfach gegenüber tretet. Er wird in diesem Moment erkennen, was er gesucht hat. Wenn ich seinen Starrkopf richtig einschätze, wird er so lange dagegen kämpfen bis sein Körper ihn im Stich lässt.“

„Das sich wie äußert?“

„Er wird alles tun um in eurer Nähe zu sein. Sein Körper wird ihn förmlich dazu zwingen, sein Geist kann noch so sehr dagegen rebellieren aber das wird, wie gesagt, ein paar Monate dauern“, erklärte Severus.

Sein Lord nickte nur, „das müsste dann in die Zeit um Weihnachten fallen, oder?“

„Ja, wenn er bis zum Schluss durchhält. Vielleicht aber auch früher. Es kommt auch stark auf seinen psychischen Zustand an. Je glücklicher er ist, umso länger kann er dagegen kämpfen.“

„Also wäre es gut wenn er nicht mehr so glücklich ist“, sagte Voldemort nachdenklich doch dann schüttelte er leicht den Kopf, „nein, das wäre zu einfach. Ich habe ein Jahr gewartet, da kommt es auf die sechs Monate auch nicht mehr an. Severus, ich erwarte eine Nachricht wenn die ersten Anzeichen kommen. Ihr könnt gehen.“ Die zwei Männer erhoben sich, verbeugten sich und verließen das Büro dann.
 

Severus ließ den Jüngeren einfach stehen und rauschte den Korridor entlang, Charlie blinzelte verwirrt bevor er die Kapuze und die Maske wieder aufzog und ihm schnell folgte. „Hey, warte doch mal.“

„Verschwinde nach Rumänien“, kam die geknurrte Antwort.

„So freundlich wie eh und je. Ich habe Urlaub und habe die ganzen Sommerferien frei“, erklärte Charlie während er jetzt neben ihm ging.

Severus blieb abrupt stehen und fuhr zu ihm rum, „hör zu, Weasley, ich kann dich nicht leiden, genauso wenig wie deine gesamte Familie also halte dich von mir fern. Geh deine Familie nerven, geh zurück nach Rumänien oder spring von der nächsten Klippe.“ Bevor Charlie darauf etwas antworten konnte, drehte sich Severus rum und rauschte davon.

„Griesgram“, murmelte der Rotschopf während er sich langsam in Bewegung setzte, er würde wohl wirklich zu seiner Familie gehen. Vielleicht ergab sich ja die Gelegenheit mit seinen Brüdern zu reden, man konnte schließlich nicht wissen was die Zukunft brachte.
 

Drei Tage später begann der Angriff und genau wie Severus berichtet hatte, war Lord Voldemort persönlich am Angriff auf das Ministerium beteiligt. Albus hatte seinen Orden aufgeteilt, die ältesten und erfahrensten Mitglieder waren im Ministerium stationiert während die Anderen sich um Hogwarts kümmerten. Dort würde auch Harrys kleine Privatarmee kämpfen, die Sechst- und Siebtklässler hatten eindrucksvoll bewiesen, dass sie sich gut wehren konnten und sie wollten kämpfen. Keinem fiel wirklich auf, dass die Angriffe der Todesser nicht wirklich ernst gemeint waren. Und vor allem waren sie viel zu leicht zu besiegen, nach nur wenigen Stunden, in denen eher leichte Flüche durch die Gegend flogen, zogen sich die Todesser zurück. Selbst Voldemort schien in die Flucht geschlagen zu sein, er zog sich mit seinen verwundeten Todessern zurück und verschwand aus dem Ministerium.
 

Es gab genug Verwundete auf beiden Seiten, der Krankenflügel auf Hogwarts war voll und Poppy hatte genug zu tun um sämtliche Fluchschäden zu beseitigen. Und so langsam gingen ihr die Heiltränke aus. „Wo ist Severus? Ich brauche neue Tränke“, klagte sie.

Albus und Moody, die neben ihr standen und besorgt auf den verletzten Siebtklässler sahen, zuckten die Schultern bevor der Ältere sagte, „er wird noch bei den Todessern sein.“

„War er bei dem Angriff dabei?“

„Ja, ich habe ihn erkannt. Es wird wohl noch etwas dauern bis er hier auftaucht“, sagte Albus besorgt.

„Was ist los?“, knurrte Moody.

„Dem Dunklen Lord wird es seltsam vorkommen, dass wir da waren. Hoffentlich wird Severus nicht enttarnt.“

„Snape wird es schon schaffen, er hat es bis jetzt immer hinbekommen seinen Hals zu retten also mach dir nicht so viele Gedanken, Albus. Wir sollten uns eher überlegen warum sie sich so plötzlich wieder zurückgezogen haben“, kam von Moody.

„Bei ihnen auch?“, erklang plötzlich eine fragende Stimme. Die zwei Männer drehten sich rum, vor ihnen stand Neville Longbottom. Der rechte Arm hing verbunden in einer Schlinge, der halbe Kopf war eingebunden und seine Roben waren zerrissen.

„Mr. Longbottom, wie geht es ihnen?“, fragte Albus freundlich.

„Gut, nur ein paar Schneideflüche. Nichts Ernstes.“

„Was meinten sie damit, bei ihnen auch?“, fragte Moody jetzt.

„Bei uns haben sie sich mitten im Kampf zurückgezogen als wäre es abgesprochen. Sie waren noch nicht mal ins Schloss eingedrungen, wir haben nur auf den Ländereien gekämpft“, erklärte Neville.

„Bei uns war es fast dasselbe. War das Ganze vielleicht nur ein Trick?“

„Für was? Gab es in der Zwischenzeit irgendwelche Übergriffe?“, fragte Moody.

Albus sah ihn verwundert an, das konnte er sich kaum vorstellen doch er sagte, „wir werden das überprüfen. Erst mal müssen wir dafür sorgen, dass die Schüler wieder gesund werden damit sie endlich in die Ferien fahren können.“

„Was ist mit Harry?“, fragte Neville plötzlich.

„Der ist in Sicherheit.“

„Aha, gut. Ich geh mal nach Luna sehen, entschuldigen sie mich bitte.“ Albus und Moody nickten während Neville zu einem der Betten ging.

„Wir sollten nach Harry sehen.“
 

Dieser war mit Charlie im Grimmauldplatz zurückgeblieben und startete schon die fünfte Partie Zauberschach, er hatte noch nicht eine davon gewonnen. „Was glaubst du, wann sie wieder kommen?“, fragte Harry während er einen Turm zog.

„Wenn sie fertig sind und die Verwundeten versorgt sind. Hoffentlich gibt es keine Toten“, murmelte Charlie mit einem konzentrierten Blick auf das Brett bevor er einen Läufer zog und dieser einen Bauern von Harry zerschmetterte. „

Naja, der Dunkle Lord könnte schon drauf gehen.“

Charlie genehmigte sich ein feines Grinsen während er nickte, „ja, so denken wohl alle.“

„Du nicht?“

„Harry, ich habe dir doch schon gesagt, dass ich mich aus diesem Krieg raus halte.“

„Du bist im Orden.“

„Ja, weil meine Eltern es so wollten. Ich wäre niemals freiwillig in den Orden eingetreten, ich liebe meine Arbeit in Rumänien“, erklärte Charlie.

„Aber wir müssen doch gegen IHN kämpfen, er ist doch unser Feind“, protestierte Harry.

Der Ältere schüttelte sachte den Kopf und meinte, „das ist die Ansicht der Engländer. Nicht alle Zauberer der Welt sind gegen den Dunklen Lord.“

Harry starrte ihn fassungslos an und keuchte, „das ist nicht dein Ernst?“

„Doch, ist es. Harry, ich arbeite mit mehrere Zauberern zusammen, viele Nationen und viele Meinungen. Allein die Rumänen haben eine sehr andere Auffassung von den Dingen.“

„Welche? Er ist ein Massenmörder.“

„Das bestreitet ja auch keiner aber die Rumänen sind zum größten Teil der Meinung, dass seine Anliegen nicht mal so falsch sind. Sie mögen keine Muggel, wollen sie nicht in ihrer Welt haben“, erklärte Charlie, das Schachspiel zwischen ihnen war vergessen.

„Aber was ist an Muggeln so schlecht?“

„Dazu müsstest du die Geschichte von Rumänien kennen. Im Gegensatz zu England ist es immer mal wieder durchgesickert, dass es Zauberer gibt und jedes Mal artete es in einer Art Hexenjagd aus. Seitdem werden in Rumänien alle Magie begabten Kinder aus Muggelfamilien entfernt und zu kinderlosen Reinblütern gegeben“, sagte Charlie.

Grüne Augen starrten ihn fassungslos an, das hatte er nicht gewusst und es schockierte ihn. „Das ist furchtbar, die armen Kinder.“

„Nicht wirklich. Sie werden als Babys weggenommen, den Muggel werden die Erinnerungen gelöscht und die Kinder wachsen geliebt in einer anderen Familie auf. Harry es klingt schlimm aber ich habe schon mehrere solcher Kinder kennengelernt und sie sind glücklich.“

„Aber das ist Betrug.“

„Und er verhindert solche Dinge wie in Hogwarts. Kein dummes Getue von wegen Schlamm-, Halb- und Reinblüter. Alle Kinder sind gleich, keines wird wegen seiner Abstammung angefeindet“, sagte Charlie ernst. Er beobachtete wie es im Gesicht von Harry arbeitete, wie er überlegte und das Für und Wieder abwog.

Doch dann schüttelte er wieder den Kopf und murrte, „das ist Blödsinn. Ein Kind gehört zu seiner Familie.“

Charlie hob amüsiert eine Augenbraue und meinte, „ging es dir so gut bei deinen Verwandten?“

„Nein aber woher weißt du das?“

„Poppy redet wenn sie etwas getrunken hat, etwas viel. Wärst du nicht lieber bei Sirius aufgewachsen?“, fragte Charlie.

„Klar aber was hat das damit zu tun?“

„Harry, denk doch mal nach. In Rumänien wärst du nie zu Muggeln gekommen, man hätte eine Reinblüterfamilie für dich gesucht.“

„Dann wäre ich wo möglich noch zu den Malfoys gekommen, prr, das ist unheimlich“, sagte Harry während er sich angewidert schüttelte.

Jetzt lachte Charlie, „vielleicht sind die Malfoys gar nicht so schlimm, wie du denkst.“

„Wie kommst du jetzt da drauf? Sie sind Todesser.“

„Ach Harry, du denkst zu sehr in Schubladen. Komm, lass uns das Gespräch vertagen und uns in der Küche was zu essen holen. Wir kommen ja doch nicht auf einen grünen Zweig“, lachte Charlie während er sich schon erhob. Harry wollte protestieren doch der Rotschopf schüttelte den Kopf, „komm schon, ich will mich nicht mit meinem kleinen Bruder streiten.“

„Ok“, sagte Harry kleinlaut, „aber darf ich dich noch etwas fragen?“ Charlie seufzte leise und nickte. „Würdest du ein Todesser werden?“, fragte der Jüngere.

„Nein, würde ich nicht“, gab Charlie zurück und in Gedanken musste er grinsen. Er log nicht mal wirklich denn er würde keiner mehr werden, er war schließlich schon einer. Harry atmete erleichtert aus und schloss sich ihm auf dem Weg in die Küche an.
 

Der Tränkemeister blieb verschwunden, Albus machte sich große Sorgen um ihn. Doch er war wohl der Einzige denn der Rest des Ordens nahm es sehr locker bis er genau vier Tage später wieder auftauchte.

Das Feuer flammte grün auf, ein Mann stolperte in die Eingangshalle des Grimmauldplatzes und fiel auf den Boden, wo er einfach liegen blieb. Sirius, Albus, Charlie und Harry, die bis jetzt in der Küche gesessen hatten, kamen neugierig in die Eingangshalle und zogen scharf die Luft ein als sie den schwer verwundeten Mann sahen. Blut sammelte sich unter den schwarzen Roben, sickerte aus den durchweichten Stoffen.

„Severus“, keuchte Albus. Er ging neben dem Tränkemeister in die Knie und drehte ihn vorsichtig auf den Rücken, ein schmerzerfülltes Keuchen erklang.

„Was ist mit ihm?“, fragte Harry leise.

Charlie war unterdessen wieder zurückgekommen, keiner hatte bemerkt, dass er wieder in die Küche gegangen war. Jetzt kniete er neben dem verletzten Tränkemeister, Verbandszeug, Desinfektionsmittel und Waschzeug neben sich. Mit einem Wink des Zauberstabes entfernte er die zerrissenen Roben, Harry drehte sich kalkweiß um und wandte sich ab.

„Scheiße“, keuchte Sirius und auch Albus zog scharf die Luft ein.
 

Die blasse Haut des Tränkemeisters war kaum noch zu erkennen, sie war von Wunden, blauen Flecken und eitrigen Schnitten übersät. Es gab förmlich keine Stelle, die nicht irgendwie verwundet war und noch immer lief Blut aus den unzähligen Wunden.

„Ist er aufgeflogen?“, fragte Sirius leise.

„Scheinbar. Armer Severus. Ich lasse Poppy kommen“, sagte Albus während er sich schon dem Kamin zu wandte. Charlie tauchte unterdessen einen Schwamm ins warme Wasser und begann den Mann vorsichtig zu säubern, er musste die Wunden erst mal richtig sehen um sie zu behandeln.
 

Es dauerte nicht lange bis die Medihexe von Hogwarts in der Eingangshalle auftauchte, in ihrer Hand einen Korb mit Tränken und weiterem Verbandszeug. Sie warf den Anwesenden nur einen flüchtigen Blick zu bevor sie sich an ihren Patienten wendete, den Charlie mittlerweile auf ein Sofa verfrachtet hatte. Inzwischen war er wieder einigermaßen sauber und damit war das ganze Ausmaß seiner Verletzungen offensichtlich. Unzählige Schnitte, Risse und kleine Löcher überzogen seine Haut. Kalter Schweiß stand auf seiner Stirn, er fieberte und warf sich unruhig hin und her, seine Gliedmaßen zuckten unkontrolliert. Nachwirkungen eines sehr langen Cruziatus. Poppy war sehr blass geworden, machte sich aber sofort an die Arbeit.
 

Albus, Sirius und auch Harry beobachteten schon seit Stunden wie Charlie und Poppy um das Leben des Mannes kämpften, immer wieder brachen die Wunden auf und die Wundheiltränke waren ihnen bereits ausgegangen. Sein Fieber stieg und die Nachwirkungen des Cruziatus waren immer stärker zu Tage getreten. Erst gegen Abend, fast einen halben Tag nach seiner Ankunft, schien sich der körperliche Zustand von Severus zu bessern. Sein Körper wurde ruhiger, das Fieber blieb zwar immer noch hoch aber nicht mehr lebensbedrohlich. Sie verfrachteten ihn kurzerhand ins Bett, Poppy legte einen Überwachungszauber auf ihn bevor sie in die Küche ging, wo die Anderen bereits auf sie warteten.
 

„Und? Wie geht es ihm?“, fragte Albus besorgt.

„Schlecht. Er hat tiefe Wunden auf dem Rücken und der Brust, vermutlich eine Peitsche oder eine Gerte. Dazu die Wunden mehrere Schneideflüche, die Nachwirkungen einiger Folterflüche und eines sehr langen Cruziatus. Dazu...“ Poppy brach ab, sie wollte das nicht sagen denn es war etwas sehr persönliches.

„Was dazu? Poppy, sag schon.“

„Nein, das ist zu persönlich. Er hat schwere Wunden, auch innerlich und die werden viel Zeit brauchen um zu heilen“, sagte die Medihexe streng bevor sie wieder aufstand, „ich lege mich etwas hin. Ich habe einen Überwachungszauber auf ihn gelegt aber es wäre trotzdem besser wenn jemand bei ihm bleibt.“

„Wir wechseln uns ab“, sagte Albus sofort.

„Ich geh gleich hoch“, bot sich Charlie an und eilte förmlich nach oben, die verwunderten Blicke der Anderen ignorierte er.
 

Harry war an der Reihe auf den Tränkemeister aufzupassen als ein leises Stöhnen vom Bett kam. Sofort sprang er auf und eilte zu dem Verletzte, der langsam die Augen aufschlug. „Professor, sind sie wach?“, fragte der Junge weil ihm in diesem Moment einfach nichts Besseres einfiel.

„Potter, verschonen sie mich wenigstens in den Ferien mit ihren unqualifizierten Fragen“, schnarrte Severus leise.

„Ist das der Dank, dass ich mit auf sie aufpasse?“, knurrte Harry.

Schwarze Augen richteten sich auf ihn, „habe ich sie darum gebeten?“

„Nein, sie würden ja nie um etwas bitten. Sie sind ein Ekel, ein absolutes Ekel“, zischte Harry bevor er sich umdrehte und den Raum verließ.

Der Tränkemeister schüttelte den Kopf, verfluchte diese Aktion sofort wieder als das dumpfe Pochen in seinem Kopf zu einem beißenden Schmerz wurde. „Scheiße“, knurrte er leise als die Tür erneut aufging. Er verleierte die Augen als er den Rotschopf erkannte, der sich jetzt auf die Bettkante setzte und fragte, „was hast du diesmal gemacht?“

„Nichts.“

„Das sieht nicht nach nichts aus. Das sieht nach einer handfesten Strafe aus“, sagte Charlie ernst.

Severus sah sich um, ergriff seinen Zauberstab, der auf dem Nachttisch lag und murmelte einen Zauberspruch. Erst als das Zimmer sicher gegen potenzielle Lauscher abgesichert war, seufzte er leise und sagte, „Es war keine Strafe.“

„Ach, dann lässt du dich freiwillig auspeitschen und vergewaltigen?“, fragte Charlie, seine Stimme tropfte vor Sarkasmus.

„Ja.“

„Häh?“

Severus seufzte wieder tief, lehnte sich in die Kissen zurück und erklärte leise, „es dient der Aufrechterhaltung meiner Tarnung. Schließlich ist der Überfall unseres Lords schief gegangen, es hätte etwas seltsam ausgesehen wenn er das einfach so akzeptiert.“

„Hätte es da nicht ein kleiner Cruziatus getan? Warum die schweren Wunden und die Vergewaltigung“, fragte Charlie.

„Naja, unser Lord hat halt sehr spezielle Vorstellungen von Spaß und das Letzte stimmt nicht.“

„Ich habe die Wunden gesehen.“

„Er ist sehr ruppig.“ Charlie hob fragend eine Augenbraue, er konnte nicht glauben, dass der Tränkemeister das freiwillig mit sich hat machen ließ. Severus, der die Überlegungen des Anderen auf dessen Gesicht sehen konnte, hatte Mitleid und erklärte, „nein, ich stehe nicht auf Schmerzen und auch nicht auf unseren Lord aber ein Amore-Trank kann bei Beiden Abhilfe verschaffen.“

Riesige braune Augen sahen ihn geschockt an bevor er keuchte, „das verbietet er.“

„ER hat ihn mir gegeben. Ich sagte doch schon, es war keine Strafe. Weasley, was willst du eigentlich hier?“

„Ein sehr angepisster Harry kam in die Küche gerauscht und grummelte etwas von einer undankbaren Fledermaus und da habe ich mir gedacht, dass du vielleicht etwas Gesellschaft haben willst“, grinste Charlie.

„Und wie kommst du zu dieser Annahme?“, schnarrte Severus doch sein üblicher kalter Ton war nicht sehr wirkungsvoll, seine Stimme war vor Schmerz getrübt.

„Gute Frage. Wenn ich ne Antwort darauf weiß, erfährst du es. Themawechsel, wie geht es dir? Brauchst du was?“

„Meine Ruhe.“

„Außer der?“

„Verschwinde.“

„Nein.“

„Verzieh dich.“

„Nein.“

Severus verleierte die Augen, rückte an die andere Bettkante und schwang die Beine vorsichtig aus dem Bett. Irgendjemand hatte ihn bis auf die Boxershorts ausgezogen, straffe Verbände spannten sich um seinen Oberkörper.

„Wo willst du hin? Du musst dich ausruhen“, protestierte Charlie sofort.

„Nach Hause. Es sind Ferien und ich habe vor diese in aller Ruhe zuhause zu verbringen“, knurrte Severus während er aufstand. Er wartete kurz bis sich der Schwindel wieder gelegt hatte bevor er sich suchend umsah. „Wo sind meine Sachen?“

„Die waren komplett zerfetzt“, sagte Charlie.

„Schon mal was von Reparaturzaubern gehört? Soll ich etwa so nach Hause?“, knurrte Severus. Die braunen Augen seines Gegenübers schweiften über den halbnackten Tränkemeister, der ihn mit kalten Augen musterte. Erst als dieser leise knurrte, sah Charlie auf, eine feine Röte überzog sein Gesicht bevor er den Kopf schüttelte und auf einen Schrank deutete.

„Da sind Sachen drin, nimm dir einfach was raus.“

„Ist das hier etwa dein Zimmer?“

„Nein, ein Gästezimmer.“

Severus hörte ihm nur mit einem Ohr zu während er schon an den Schrank rann trat und sich eine schwarze Stoffhose und einen dünnen, schwarzen Pullover rausholte. Ohne den Rotschopf zu beachten, zog er sich an und ging dann Richtung Tür.

„Du solltest wirklich liegen bleiben und dich ausruhen“, murmelte Charlie.

„Das werde ich und zwar zuhause. Ist Dumbledore hier?“

„Nein, nur Harry, Sirius, Poppy und ich.“

„Das sind gleich drei Gründe um hier so schnell wie möglich zu verschwinden“, knurrte Severus während er die Tür öffnete und in den Gang trat, Charlie eilte ihm hinterher.
 

„Severus, sie sollten im Bett liegen“, rief Poppy aufgebracht als der verletzte Tränkemeister in die Eingangshalle trat.

Dieser verzog nur geringschätzig das Gesicht und knurrte, „mir geht es gut. Ich werde nach Hause flohen und will die restlichen Ferien meine Ruhe haben.“

„Hast du genug Tränke und Verbandszeug?“

„Ja.“

Poppy nickte, trat aber dann an ihn rann und legte ihm eine Hand auf den Unterarm. „Wenn du reden willst...“

„Poppy, zum Reden ist es zwanzig Jahre zu spät. Ich danke dir für deine Arbeit. Sag Albus, dass ER mich die nächsten Wochen nicht sehen will“, sagte Severus. Die Medihexe nickte nur traurig, ließ den Mann aber dann los und sah zu wie er zum Kamin ging.

„Snape, was ist eigentlich passiert?“, fragte Sirius jetzt, er stand mit Harry zusammen in der Küchentür.

„Das geht dich nichts an, Black.“

„Ach aber in mein Haus flohen wenn man schwer verletzt ist“, knurrte der Animagus.

Severus schnaubte ungehalten, griff nach dem Flohpulver und warf es ins Feuer, „Spinner's End.“ Damit verschwand er in den grünen Flammen.
 

„So ein undankbarer Kerl“, knurrte Sirius.

„Lass ihn doch, er hat ne ganze Menge durchgemacht“, murmelte Charlie.

„Bist du etwa auf seiner Seite?“

„Ich bin auf gar keiner Seite, ich sehe nur was ich sehe. Er ist schwer verletzt, wurde mehrfach vergewaltigt und stand lange unter einem Cruziatus. Er...“

„Vergewaltigt?“, keuchte Harry.

Bevor Poppy ihn daran hindern konnte, nickte Charlie und meinte, „ja, mehrfach.“

Sirius und Harry sahen sich geschockt an, das hatten sie nicht gewusst und zumindest Harry sah den Tränkemeister jetzt langsam in einem anderen Licht. „Warum macht er das alles?“, fragte der Junge leise.

„Weil er ein Spion ist, er tut alles um seine Tarnung aufrecht zu erhalten und den Orden zu schützen und damit dich“, sagte Charlie.

„Er hasst mich.“

„Nein, er hasst deinen Vater und Sirius.“

„Wieso mich?“, fragte der Animagus. Charlie sah ihn nur skeptisch an, Sirius nickte schließlich und meinte, „ok, ich nehm die Frage zurück.“

„Aber das ist schon so lange her“, meinte Harry.

„Er hatte schon immer ne lange Leitung“, grinste Sirius.

„Hört auf damit. Der Mann ist stärker als ihr denkt“, sagte Poppy jetzt.

„Ich flohe in den Fuchsbau, mal wieder meine Familie besuchen gehen“, mischte sich Charlie jetzt ein.

Harry strahlte sofort und meinte, „ich komm mit. Ich wollte Ron diese Woche sowieso besuchen.“

„Dann komm gleich mit.“

„Bis heute Abend?“, fragte Sirius doch Harry schüttelte den Kopf und meinte, „ich denke nicht, ich werde ein paar Tage bleiben. Vielleicht besuchen wir auch Hermine. Ich schick dir ne Eule, ok?“

„Geht klar. Viel Spaß. Ich werde wahrscheinlich Remus mal besuchen gehen.“

„Kommst du?“, fragte Charlie vom Kamin aus, er hob einladend einen Arm und Harry huschte an seine Seite. Eine Prise Flohpulver flog ins Feuer und zusammen traten sie in die grünen Flammen. „Fuchsbau“, rief Harry fröhlich und schon waren sie verschwunden.

„Ich gehe nach Hogwarts zurück“, murmelte Poppy bevor sie weg flohte.

Sirius sah sich in der leeren Eingangshalle um bevor er mit den Schultern zuckte und sich ins Wohnzimmer begab, er wollte sich einen gemütlichen Abend machen.
 

Harry und Charlie wurden sehr erfreut begrüßt, Molly umarmte die Zwei herzlich und bugsierte sie sofort in die Küche. Sie waren genau richtig zum Abendessen gekommen und ließen sich am großen Tisch nieder. „Jetzt sind fast alle da, nur Bill und Percy fehlen noch und dann wäre die Familie wieder komplett“, lachte Molly bevor sie sich an Charlie wandte, „bleibst du über die Ferien hier oder wohnst du woanders?“

„Ich werde wohl bei einem Freund wohnen“, sagte Charlie ausweichend.

„Schade. Du kannst ihn doch mal mitbringen.“

Charlie stellte sich kurz vor wie der Dunkle Lord mit ihnen am Tisch sitzen würde, schüttelte dann den Kopf und meinte, „er ist etwas schüchtern.“

„Hm, überleg es dir einfach. Wann willst du los?“, fragte sein Vater jetzt.

„Morgen früh, heute ist es mir zu spät. Mein Zimmer lebt doch noch, oder?“ „Klar. Harry bleibst du auch über Nacht?“

„Ich bleibe gleich für mehrere Nächte“, grinste der Junge.

„Ja, das klingt gut. Dann können wir in den nächsten Tagen zu Hermine“, freute sich Ron neben ihm. Harry stimmte ihm sofort zu während Molly das Essen auf den Tisch zauberte und sich setzte.

„Jetzt wird erst mal gegessen.“

Wie auf Kommando stürzten sich die Anwesenden auf das Essen, Fred und George klauten sich gegenseitig das Essen von den Tellern, was ihre Eltern zu leichten Lächeln veranlasste. Charlie beobachtete das Ganze mit anderen Augen, es bestätigte seinen Verdacht und er nahm sich vor seine Brüder etwas genauer im Auge zu behalten.
 

„Wir gehen noch ne Runde spazieren“, murmelte Fred nach dem Essen.

„Wie jeden Abend“, kommentierte Ron das Ganze.

Die Zwillinge grinsten ihn an und George meinte, „an der frischen Luft haben wir die besten Ideen.“

„Und unsere Kunden erwarten großartige Neuentwicklungen im neuen Schuljahr. Also müssen wir uns anstrengen“, grinste Fred.

„Dann seit bitte leise wenn ihr wiederkommt.“

Die Zwillinge nickten und verschwanden nach draußen, die restliche Familie wandte sich wieder ihren Gesprächen zu.
 

Charlie verabschiedete sich etwas später ins Bett, wünschte allen eine gute Nacht und ging nach oben. Allerdings nicht um ins Bett zu gehen. Er schnappte sich seinen alten Besen, der noch immer in seinem Schrank stand und öffnete das Fenster. „Wo würde ich hingehen wenn ich allein sein will?“, murmelte er leise. Er kannte die Umgebung des Fuchsbaus genauso gut wie die Zwillinge und er ging einfach mal davon aus, dass sie sich in den letzten Jahren nicht so sehr verändert hatte. „Natürlich, die Seehöhle“, grinste Charlie während er schon auf den Besen stieg und sich in die Luft erhob. Schon nach wenigen Meter brummte er vergnügt auf, er hatte ganz vergessen wie befreiend das Fliegen sein konnte. In Rumänien hatte er dafür wenig Zeit, meist nutzten sie die Besen nur um schnell ans andere Ende des Reservates zu kommen doch sie konnten die Zeit nicht genießen. Vergnügt zog er einige Schleifen, Drehungen und Saltos bevor er sich wieder auf seine Aufgabe besann und seinen Besen nach Süden lenkte.
 

Er legte einen Stillezauber um sich, seinen Besen hatte er gut im Gebüsch versteckt und so schlich er sich an die Höhle an. Leise Geräusche drangen an sein Ohr, er konnte sie noch nicht einordnen und schlich näher. Ein Schmunzeln legte sich auf sein Gesicht, leises Stöhnen erklang. *Ich wusste es*, grinste er innerlich während er weiter ging. Sein Weg führte um den See herum, durch die kleine Furt und dann in die Höhle, die hinter dichtem Efeu versteckt war. Wieder wurde leises Stöhnen an sein Ohr getragen, sein Grinsen wurde breiter als er seinen Zauberstab griff. Vorsichtig ließ er ihn über das Efeu gleiten, ja, da war ein Zauber, wahrscheinlich sollte er seine Brüder warnen wenn sich jemand näherte. Er kannte diesen Zauber, er selbst hatte ihn Fred beigebracht und er kannte den Gegenzauber. Doch er kannte noch einen weiteren Zauber, den er jetzt sprach. Das Efeu glühte kurz auf. Mit einem breiten Grinsen schob er die langen Pflanzen beiseite und trat unbemerkt ein, das Bild welches sich ihm bot, ließ ihn noch breiter grinsen.
 

Seine Brüder lagen übereinander, beide nackt und beide stark erregt, und in einen tiefen, leidenschaftlichen Kuss vertieft. Ihre Hände fuhren fahrig über den Körper des Anderen, erkundeten bekanntes Terrain, heizten den anderen Körper immer mehr auf. Freds Hand wanderte gerade über Georges Seite nach unten, über seinen Hintern und versank in der verführerischen Spalte. Mit einem lauten Stöhnen löste George den Kuss, sein Kopf fiel nach hinten in die Kissen. Charlie überlegte ob er jetzt wirklich stören sollte, der Anblick war zu geil und er spürte wie sein Blut in seine Lendengegend schoss. Seine Brüder hatten ihn noch nicht bemerkt und würden es wahrscheinlich auch nicht. Er atmete einmal tief durch, verschränkte die Arme vor der Brust und fragte laut, „kann es sein, dass ich gerade sehr störe?“
 

Die Reaktion der Zwillinge ließ ihn breit grinsen, sie fuhren wie von der Tarantel gestochen auseinander und starrten ihn geschockt an. George griff panisch nach einer Decke und warf sie über seinen und Freds Schoß. „Charlie, was machst du hier?“, presste dieser hervor.

Der Ältere stieß sich von der Wand ab, kam auf sie zu und ließ sich auf die einladenden Kissen sinken. „Ich glaube, die interessantere Frage wäre, was ihr hier macht“, schnarrte er leise. Zwei geschockte blaue Augenpaare sahen ihn einfach nur an bevor sie sich ansahen und zeitgleich zusammensackten. „Also?“

„Was sollen wir groß sagen?“

„Die Situation ist ja wohl eindeutig.“

„Allerdings. Wissen unsere Eltern davon?“, fragte Charlie immer noch grinsend.

„Bist du wahnsinnig? Die schmeißen uns hochkant raus“, sagte Fred.

Und auch George sah ihn panisch an, „sag ihnen bitte nichts.“

„Ich hatte nicht vor ihnen was zu sagen. Aber mal ehrlich, wollt ihr euch immer verstecken?“

Die Zwillinge sahen sich an, seufzten und sagten dann, „es ist ja nicht so...“

„...als hätten wir eine ...“

„...andere Wahl. Du weißt, genau, dass ....“

„...das was wir machen mehr als ...“

„...verachtet ist. Es ist verboten und wir...“

„...würden dafür wohl in Askaban landen.“

„Ist es euch ernst?“, fragte Charlie, jetzt plötzlich sehr ernst.

„Ja“, kam von Beiden gleichzeitig.

„Es gäbe eine Möglichkeit wie ihr zusammen leben könnt. Offiziell und nicht in Askaban“, sagte Charlie vorsichtig, seine Brüder genau im Auge behaltend und nach irgendeinem Anzeichen Ausschau haltend.

Doch die Zwillinge runzelten nur die Stirn und George fragte, „was genau meinst du? Inzest wird niemals erlaubt werden.“

„Nicht unter der momentanen Regierung“, meinte Charlie.

Erkenntnis schlich sich in die blauen Augen seiner Gegenüber, Freds Blick wanderte sofort zu seinem linken Unterarm. Mit einem Grinsen zog Charlie den Stoff weg, zum Vorschein kam gebräunte Haut, hier und da durchzogen von weißen Narben. Seine Brüder atmeten erleichtert aus und George lachte, „und ich dachte schon, du bist ein Todesser.“

„Ich auch, Mensch Charlie, jag uns doch nicht so einen Schrecken ein“, lachte jetzt auch Fred.

Charlie erwiderte das Lachen, erhob sich und begann seine Hose aufzuknöpfen. Sofort verstummten die Zwillinge, sie sahen ihn fragend und etwas berührt an doch dann keuchten sie erschrocken auf. Auf der Innenseite des linken Oberschenkels prangte das Dunkle Mal.
 

Charlie hatte seine Hose wieder gerichtet und saß vor seinen Brüdern, die ihn immer noch fassungslos anstarrten.

Es war schließlich George, der als Erster seine Stimme wieder fand. „Seit wann?“

„Gleich nach der Schule also mittlerweile sechs Jahre.“

„Warum?“

„Weil ich mich Hals über Kopf in einen Todesser verliebt habe und ihm näher kommen wollte. Es hat leider nie geklappt“, gab Charlie zu.

„Du bist schwul?“

„Scheinbar liegt das in unserer Familie“, grinste Fred.

„Lass das nicht Percy oder Bill hören, die werden uns die Hölle heiß machen.“

„Sie müssen es nicht erfahren. Fred, George, auf dieser Seite könnt ihr nie zusammen leben. Ihr müsst euch immer verstecken, immer Angst vor der Entdeckung“, sagte Charlie leise.

„Und auf der anderen Seite müssen wir töten.“

„Ich habe bis jetzt noch nie jemanden umgebracht. Ich habe bis jetzt noch nie einen Cruziatus abbekommen. Mir geht es eigentlich ganz gut.“

„Was musstest du dafür tun? Komm schon, der Dunkle Lord macht nichts aus reiner Nächstenliebe“, knurrte Fred.

„Nein, natürlich nicht. Ich bin Informant, Spion und Lieferant für Trankzutaten, hey, ich habe die Drachen vor meiner Haustür. Bis vor zwei Wochen hatte ich keinen persönlichen Kontakt zu meinem Lord. Zudem glaube ich nicht, dass ihr euch auf der weißen Seite so wirklich wohl fühlt.“

„Wie kommst du darauf?“, fragte George.

Charlie wusste, dass er gewonnen hatte denn normalerweise würde jeder diese Aussage sofort leugnen doch in den blauen Augen lag nur Verwunderung und leichtes Interesse. „Ich bin nicht blind. Ihr und ich passen nicht in unsere Familie, wir haben uns schon immer gegen das Normale aufgelehnt. Jetzt mal ehrlich, fühlt ihr euch immer verstanden? Wie viele eurer Ideen habt ihr schon verworfen weil sie zu gefährlich waren? Weil sie zu gewagt waren?“, fragte Charlie lauernd. Schweigen antwortete ihm, seine Brüder sahen sich an, schienen nach der passenden Antwort in den Augen ihres Zwillings zu suchen und scheinbar auch zu finden.

„Was schlägst du vor?“, fragte Fred leise.

„Denkt doch einfach mal darüber nach. Was ihr euch für eure Zukunft vorstellt? Was ihr euch wünscht? Und vor allem, was ihr bereit seit dafür zu tun? Wie weit würdet ihr gehen um eure Ziele zu erreichen?“, sagte Charlie ernst.

„Hast du dir diese Fragen auch alle gestellt?“, fragte Fred. „Ja, schon vor über zehn Jahren. Und ich konnte sie alle beantworten.“

„So lange schon?“

Jetzt lächelte Charlie etwas wehmütig bevor er leise sagte, „ja, ich bin ihm schon ewig verfallen. Und ich würde alles für ihn tun.“

„Du meinst aber nicht den Dunklen Lord, oder?“, fragte Fred leise.

„Nein, so lebensmüde bin ich noch nicht. Ich werde euch jetzt alleine lassen, ich wünsche euch noch viel Spaß und denkt einfach mal darüber nach“, sagte Charlie, erhob sich und glättete seine Sachen.

Seine Brüder blieben sitzen, nickten ihm nur zu und sahen ihm nach bis er durch den Efeuvorhang verschwunden war. Synchron wandten sie ihre Köpfe, sahen sich an und seufzten leise. „Wollen wir die Sache gleich bereden?“, fragte George.

„Hast du jetzt noch Lust?“, war die Gegenfrage.

„Nein, also können wir das auch gleich besprechen.“

Fred erwiderte das Grinsen bevor er ernst wurde und sie in ein sehr langes Gespräch versanken. Sie mussten sich einige Fragen stellen.
 

Charlie reiste am nächsten Morgen nach dem Frühstück ab, Fred und George konnten ihm noch keine Antwort geben obwohl sie sich die ganze Nacht unterhalten hatten. Er konnte ihnen nicht sagen wo er hinging, noch wie sie ihn erreichen konnten. Er versicherte allerdings, dass er eine Eule schicken würde, die auch seinen Aufenthaltsort kannte und ihm Briefe bringen konnte. Seine Eltern wollten ihn gar nicht gehen lassen, sie machten sich Sorgen um ihn doch Charlie beruhigte sich mit einem Lächeln und disapparierte dann.
 

„Weasley, was willst du hier?“, zischte Lucius ungehalten, den Blick auf den zweitältesten Weasleysproß gerichtet.

„Ich werde erwartet.“

„Von wem denn?“ Charlie lächelte ihn lediglich an, Lucius' Blick glitt misstrauisch zu seinem linken Unterarm doch dort war kein Dunkles Mal zu sehen. „Warte hier“, knurrte das Malfoyoberhaupt bevor er ihm die Tür vor der Nase zuschlug und ins Innere des Manors ging.
 

Er fand seinen Lord, nachdem er erfolglos an dessen Bürotür geklopft hatte, in seiner eigenen Bibliothek, in ein Buch vertieft. Rote Augen richteten sich auf ihn als er sich leise räusperte und verbeugte.

„Was willst du, Lucius?“

„Vor der Tür steht Charlie Weasley und sagt, dass er erwartet wird“, sagte Lucius.

„Und warum lässt du ihn dann nicht rein?“

„Erwartet ihr ihn?“

Voldemort nickte nur und meinte, „Er wird über die Sommerferien hier wohnen.“

„Wieso, mein Lord?“, fragte Lucius leise.

„Weil er ein sehr treuer Todesser ist und sich einen Urlaub von Rumänien verdient hat. Und jetzt lass ihn ein und strapaziere meine Geduld nicht länger“, knurrte Voldemort bevor er sich wieder demonstrativ seinem Buch zu wandte. Er bemerkte die Verbeugung des Blonden nicht mehr, er hörte das Schließen der Tür noch noch am Rande, zu interessant war das Buch über die Dominanzabhängigkeit von magischen Wesen.
 

Ein grinsender Rotschopf erwartete Lucius vor der Tür und schob sich mit einem strahlenden Lächeln an ihm vorbei. Lucius drehte sich zu ihm rum und wollte gerade einen bissigen Kommentar abgeben doch der Anblick des staunenden Mannes ließ ihn inne halten. Mit offenem Mund stand Charlie in der Eingangshalle und sah sich um, bei seinem letzten erzwungenen Besuch hatte er keine Zeit gehabt um sich genauer umzusehen. „Wahnsinn, das ist ja die Härte“, keuchte Charlie.

„Das ist Malfoy-Manor“, sagte Lucius nicht ohne Stolz in der Stimme. Er liebte sein Heim, hatte jedes Detail genaustens geplant und er war stolz darauf.

„Das ist ja wunderschön, hätte ich dir gar nicht zugetraut.“

„Du?“

Charlie nickte, drehte sich zu ihm rum und meinte, „wir sind beide Todesser und ich weigere mich dich zu siezen. Wir sitzen im selben Boot und da sind solche Formalitäten sinnlos.“

„Aha. Der Lord wünscht, dass du hier wohnst also komm, ich zeig dir dein Zimmer.“

„Keine Hauselfe?“, fragte Charlie grinsend.

Der Blonde schüttelte leicht den Kopf, „unser Lord wäre damit nicht einverstanden. Komm, es reicht wenn ich einen Weasley in meinem Haus dulden muss.“

„So schlimm bin ich gar nicht. Nicht alle aus meiner Familie sind so beschränkt wie meine zwei jüngsten Geschwister.“

„Wie kommt es, dass du auf unserer Seite bist?“, fragte Lucius während er schon die Treppe hoch ging.

Charlie folgte ihm und antwortete, „ich bin halt der dunklen Seite verfallen. Und du?“

„Ich diene dem Lord schon immer.“

„Ja schon aber das muss ja einen Grund haben, oder?“

„Keiner, der dich etwas angeht. Das hier ist dein Zimmer, du kannst es einrichten wie du willst, die Hauselfen werden dir dabei behilflich sein. Frühstück gibt es zwischen neun und zehn, Mittag um eins und Abendessen um sieben. Ob du teilnehmen willst oder nicht, ist dir überlassen, es sei denn der Lord sagt was Anderes. Du kannst dich auf dem Gelände frei bewegen aber halte dich von den Schutzbannen fern“, erklärte Lucius während sich Charlie in dem Zimmer umsah.
 

Eine gemütliche Couchecke vor dem Kamin, der momentan noch aus war. Mehr oder weniger gefüllte Regale an den Wänden und im hinteren Teil ein breites Bett, welches von einem dunkelgrünen Betthimmel gekrönt war. Unter dem Fenster stand ein Schreibtisch mit Stuhl, Pergamente, Federkiele und ein Tintenfass befand sich darauf. Eine zweite Tür befand sich an der Wand, Charlie argwöhnte ein privates Badezimmer.

„Danke.“

„Nichts zu danken. Es war der Wunsch unseres Lords. Wenn du etwas brauchst, sag einfach Bescheid“, sagte Lucius, jetzt wesentlich versöhnlicher als am Anfang.

„Du kannst ja richtig nett sein“, stellte Charlie grinsend fest.

„Jeder von uns trägt eine Maske.“

„Stimmt. Wo finde ich die Bibliothek?“

„Im ersten Stock, die dritte Tür rechts nach der Treppe. Allerdings ist dort der Dunkle Lord.“

Charlie zuckte mit den Schultern und meinte, „der stört mich nicht beim Lesen.“

„Du begibst dich freiwillig in seine Gesellschaft?“, fragte Lucius sichtlich überrascht.

Er folgte dem Rotschopf wieder aus seinem Zimmer raus, Charlie steuerte die Bibliothek an und sagte, „warum nicht? Er mag ein psychopathischer Massenmörder sein aber er ist auch irgendwo ein normaler Zauberer. Ich glaube, dass er Gesellschaft durchaus zu schätzen weiß, auch wenn er es nie zugeben würde. Und außerdem habe ich gehört, dass du einige sehr alte Bücher über Drachen hast.“

„Die habe ich wirklich.“

„Dann stört es dich doch wohl nicht wenn ich mich damit beschäftige, oder?“

„Nein, natürlich nicht. Aber ich werde nicht mit rein kommen. Viel Glück“, sagte Lucius.

Charlie grinste ihn lediglich an und klopfte dann an die Tür zur Bibliothek. Es dauerte einen Moment bis ein 'Herein' erklang.
 

Voldemort sah auf als Charlie den Raum betrat und sich verbeugte. „Was willst du?“, zischte er.

„Lucius verfügt über sehr alte Bücher über Drachen und die wollte ich mal durchsehen, mein Lord.“

Überraschung zeichnete sich auf dem Gesicht Voldemorts ab doch dann tat er einen Handwink, der Richtung Bücher deutete. Charlie verbeugte sich nochmal bevor er zwischen den Regalen verschwand.
 

Wenig später tauchte er wieder auf, drei dicke Bücher auf den Armen und ließ sich dem Dunklen Lord gegenüber in einem Sessel nieder. Dieser sah ihn kurz an, Charlie nickte ihm respektvoll zu bevor er das erste Buch aufschlug und es sich im Schneidersitz im Sessel bequem machte.

„Hast du mit deinen Brüdern geredet?“, fragte Voldemort, den Blick aber schon wieder in seinem Buch vergraben.

„Ja, mein Lord. Ich bin mir sicher, dass die Zwillinge die Seiten wechseln“, gab Charlie zurück, den Blick ebenfalls auf sein Buch gerichtet.

„Wieso?“

„Weil sie gute Gründe dazu haben.“

„Welche?“

„Sie sind zusammen und ihre Beziehung hat unter der jetzigen Regierung keine Chance. Sie würden für Inzest in Askaban landen.“

Jetzt sah Voldemort doch auf, Charlie las allerdings unbeeindruckt weiter. Erst als der Dunkle Lord leise zischte, sah er auf, „mein Lord?“

„Woher weißt du es?“

„Ich habe sie inflagranti erwischt aber ich ahnte es schon länger. Die Zwillinge waren immer die Brüder, mit denen ich mich am besten verstanden habe. Sie haben Intelligenz, Charme und Witz, und sie sind tödlich clever“, grinste Charlie.

„Nun, wir werden sehen wie sie sich entscheiden.“ Damit war die Unterhaltung für den Dunklen Lord beendet, er wandte sich seinem Buch wieder zu und war fest entschlossen den Rotschopf zu ignorieren. Dieser grinste nochmal leicht, ließ dann Pergament und Feder zu sich schweben und begann sich Notizen zu machen, das Buch war wirklich interessant.
 

Die Ferien vergingen wie im Fluge, Harry verbrachte die Zeit abwechselnd bei Ron, Hermine und bei Sirius, es waren die schönsten Sommerferien seines bisherigen Lebens und er genoss jede Sekunde davon. Doch auch auf die Schule freute er sich, Hogwarts war sein zweites Zuhause und er freute sich schon auf seine Freunde. Zudem war es auf der Dunklen Seite ruhig gewesen, es gab nur noch halbherzige Überfälle. Keine Toten, nur wenige Verwundeten, es war als würden sie auf etwas warten. Doch Harry machte sich darüber keine weiteren Gedanken, er genoss die Ruhe.
 

Das Schuljahr hatte begonnen und zu aller Überraschung hatte der echte Mad-Eye Moody die Lehrerstelle für Verteidigung gegen die Dunklen Künste bekommen. Nach dem Desaster im vierten Schuljahr hätte Harry nie gedacht, dass er wirklich nochmal nach Hogwarts zurück kommt doch er freute sich. Weniger erfreut war er als Professor McGonagall die Stundenpläne verteilte. Ein enttäuschtes Seufzen seitens seines besten Freundes ließ Harry den Kopf wenden.

„Ron, was ist los?“

„Wir haben fast jedes Fach mit den Slytherins“, maulte Ron leise.

„Du musstest ja auch dieselben Fächer wie ich nehmen. Warum hast du überhaupt Zaubertränke genommen und wie hast du das geschafft?“, fragte Harry sichtlich amüsiert.

„Keine Ahnung. Die Fledermaus hatte wohl einen guten Tag. Außerdem will ich Auror werden und da brauch ich die UTZ in diesen Fächern“, gab Ron zurück.

Sein bester Freund brummte nur leise, wandte sich aber dann an Hermine. „Du hast doch andere Fächer, oder?“

„Ja, aber mein Stundenplan ist genauso voll. Wie konntet ihr nur Zaubertränke nehmen? So habt ihr noch zwei Jahre mit Professor Snape.“

„Wir brauchen den UTZ in Zaubertränke wenn wir Auroren werden wollen. Und hey, so schlimm ist er doch gar nicht“, grinste Harry.

Seine Freunde sahen ihn an als wäre ihm ein zweiter Kopf gewachsen doch dann schüttelte Ron den Kopf und murmelte, „du bist schon seltsam.“

„Tja, sag mal, ist Charlie wieder nach Rumänien zurück?“

„Nein, soweit ich weiß, wohnt er immer noch bei diesem ominösen Freund, er schickt zwar regelmäßig Eulen aber er kommt nicht mehr persönlich vorbei. Mom macht sich schon tierische Sorgen“, gab Ron zu.

„Er ist alt genug um auf sich aufzupassen.“

„Jaja, aber du kennst doch meine Mom. Wann macht sie sich mal keine Sorgen?“

Harry grinste nickend und wandte sich dann seinem Abendessen zu, genau wie Hermine und Ron. Der Schulstress war vorläufig vergessen, er würde sie noch früh genug wieder einholen.
 

So, Mal sehen ob die Zwillinge nicht auch noch die Seiten wechseln, einen guten Grund hätten sie ja, oder? Das Schuljahr beginnt und wie geht es mit Harry weiter? Der Trank braucht ja ne Zeit zum Wirken, mal sehen wie es weiter geht.
 

*Kaffee und Kuchen hinstell* - laßt es euch schmecken.
 

Tata.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  oOArtemisOo
2013-03-15T01:14:14+00:00 15.03.2013 02:14
Soso Charlie ist also der dunklen Seite verfallen .... einer Fledermaus wohl eher was XD
Mir hat Serverus ja schon leid getan als er so halb tot ankam, ich meine Tarnung schön und gut aber so wie sich das ganze angehört hat, hätte das ganze ganz leicht, ganz schön schief gehen können.
Lg
Artemis
Von:  sasa56
2012-09-20T20:20:28+00:00 20.09.2012 22:20
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
ich denke die zwillingen werden auf die andere seite weschseln
armer severus
lg
sasa56
Von:  WhiteAngelNaru
2012-09-20T14:11:13+00:00 20.09.2012 16:11
das kapitel war wieder hervorragend formuliert

ich habs geahnt, dass bei den zwins mehr läuft, als sie vorgeben. ich bin echt schon gespannt, wann harry die ersten anzeichen zeigt. auch wenn es zur aufrechterhaltung von seiner tarnung diente, hätte sev doch nicht so leiden müssen.

schreib bitte schnell weiter
lg
Von:  mimaja56
2012-09-20T14:06:37+00:00 20.09.2012 16:06


Tja, allein ihre Liebe wird die Jungs wohl zum Dunklen Lord führen. Die Armen können ja nicht mal zu den Muggle auswandern, da wären sie genauso gelackmeiert wie ind der Weißen-Zauberer-Welt.

Tolles Kapitel, danke

mimaja


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