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Invasion

Teil 1 : Die Reise
von

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So nah dran

Kapitel 86: So nah dran
 

Die Wände des rechten Blocks des Pentagons waren mittlerweile mit Rissen durchzogen während immer noch das Geräusch der Kreissägen zu hören war.

Kazuma lehnte an einer Wand. Er wich den Schlägen von Nuraku bereits eine Weile aus doch noch hatte er keine Ahnung, was er gegen diese Angriffe tun sollte. Sie war nicht einmal zu sehen.

„Gib doch einfach auf. Ich bin jedem Menschen überlegen.“, sagte Nuraku.

Anhand ihrer Stimme war nicht genau auszumachen, wo sie war.

„Vergiss es! Ich werde meine Freunde retten bevor ihnen etwas passiert. Jemand wie du kann mich nicht aufhalten!“, schrie Kazuma.

Da spürte er etwas. Es fühlte sich an, als ob er in von hinten in zwei Teile zersägt werden würde.

Er sprang nach vorne kurz bevor eine der Kreissägen genau da durch die Wand brach, wo er eben verschwand. Sofort verschwand sie aber auch wieder.

„Wie zum Geier machst du das? Wie kannst du meine Angriffe vorhersehen? Ich bin viel zu schnell.“, schrie Nuraku.

Kazuma stand wieder auf und stützte sich auf die Bärenklinge. Er konnte sich selbst nicht erklären, was im Moment gerade mit ihm passierte. Den ganzen Kampf durch hatte er schon dieses seltsame Gefühl. Es erschien ihm, als könnte er erahnen, wann sein Gegner das nächste Mal angreift. Doch er konnte sich nicht erklären, warum.

Da spürte er wieder etwas und schwang die Bärenklinge herum. Eine der Kreissägen traf das Schwert und drückte dagegen.

Kazuma hatte schwer zu kämpfen. Sein Körper fühlte sich an, als würde er von zahlreichen Stromschlägen getroffen.

Nuraku stand jetzt vor ihm und holte mit dem anderen Arm aus. „Du

bist erledigt, Mensch!“, schrie sie und schlug zu.

Rasch hob Kazuma den anderen Arm und hielt mit der Falkenklinge dagegen.

Jetzt hing er in einer Pattsituation. Nuraku drückte gegen beide Schwerter. Kazuma konnte sich nicht mehr rühren.

„Haha. Wie lange hältst du das aus?“, fragte Nuraku und drückte fester.

Kazuma ging in die Knie. Seine Arme zitterten bereits und er wusste nicht, wie lange er das noch aushalten könnte. Doch würde er jetzt nachlassen, würde Nuraku ihn in Scheiben schneiden. Doch was sollte er jetzt machen?
 

Niklas hielt ein langes, in Flammen gehülltes Schwert in der Hand. Seinem Gesichtsausdruck nach war er jetzt ziemlich wütend.

„Geh mir lieber aus dem Weg. Ich habe etwas zu erledigen. Und diesmal werde ich es ganz sicher schaffen.“, sagte er.

Toxtirot sah erstaunt und irgendwie ein wenig eingeschüchtert aus. Er senkte leicht den Kopf. „Nicht schlecht. Für einen Menschen besitzt du außergewöhnliche Fähigkeiten. Auch wenn ich nicht weiß, wo du diese Fähigkeiten her hast. Ich kann dir nicht erlauben, hier zu passieren. Leola wäre sehr ungehalten.“, erklärte er.

Niklas drehte das Schwert etwas. „Dann werde ich dich jetzt erledigen.“

Er rannte auf Toxtirot zu und schlug mit dem Schwert zu.

Toxtirot hob beide Hände und fing das Schwert damit auf.

Die Flamme des Schwertes loderte heller auf.

Toxtirots Arme waren wieder aus Metall, das nun langsam anfing, zu glühen.

„Ich werde dich zu einem Klumpen Metall zerschmelzen.“, sagte Niklas.

Toxtirot lächelte. „Dazu ist deine Flamme zu kalt.“, sagte er und fing an zu lachen.

Niklas stutzte und sah die Arme an. Zwar glühten sie bereits hell auf aber das schien seinem Gegner nicht das geringste auszumachen.

„Wie ich vorhin schon sagte, kann ich mit meinem Körper jedes Metall adaptieren, das ich will. Und wie der Zufall es so wollte, hatte ich ein Stück Metarium in der Tasche. Kennst du den Schmelzpunkt von Metarium?“, fragte Toxtirot.

Niklas erschrak.

Eine der Hände ließ das Schwert los und Toxtirot schlug Niklas in den Bauch.

Die Rüstung blockte zwar einen Großteil des Schlages ab, aber leider nicht alles. Niklas schwankte ein wenig rückwärts und ließ dabei das Schwert fallen.

Toxtirot sah seine noch glühenden Arme an. „Wie wäre es, wenn ich damit dein Gesicht berühre. Das sollte doch ziemlich weh tun, oder?“, fragte er und streckte die rechte Hand aus.

Niklas wich etwas zurück und sah seine Rüstung an. In der Bauchgegend hatte sie einen Sprung bekommen.

Niklas sah Toxtirot wütend an. „Jetzt hast du es geschafft. Ich habe jetzt keine Wahl mehr. Ich darf mich nicht zurückhalten!“, schrie er.

Mit einem Mal zerbrach seine Rüstung in tausend Einzelteile, die im Nichts verschwanden.

Toxtirot stutzte erneut. Er konnte mit dieser Kraft nichts anfangen.

Niklas hob beide Hände vor seinem Körper und konzentrierte sich. In seinen Händen erschien nun eine lange Waffe. Ein Langspeer, das er mit beiden Händen halten musste.

Toxtirot lachte leicht. „Willst du etwa mit so einer Waffe hier in diesem engen Raum kämpfen? Das ist lächerlich.“, sagte er.

Niklas hielt das Speer gerade von sich weg. „Damit mache ich dich fertig. Und dann rette ich die anderen.“, sagte er.

Toxtirot machte nun wieder ein ernstes Gesicht. „Also soll das dein letzter Angriff sein? Fein. Dann nehme ich dich mal ernst.“, sagte er.

Er holte das Stück Metarium aus seiner Tasche, nahm es fest in die Hand und verwandelte dann seinen ganzen Körper in Metarium.,„Dieses Metall ist unzerstörbar. Du kannst mich nicht besiegen. Ich werde es jetzt beenden.“, kündigte er an.
 

Kazuma´s Arme wurden langsam schwer. Nuraku drückte immer fester gegen die Schwerter.

„Gib auf. Gib endlich auf!“, schrie Nuraku.

„Niemals.“, sagte Kazuma etwas gequält. „Wenn ich hier aufgebe, dann bin ich umsonst hergekommen. Dann kann ich meine Freunde nicht retten.“, sagte er.

In seinem Geist sah er die Gesichter der anderen. Serena, Junko, Yuan, Atruschka, Robin, Ratko und Tanja. Sie würden sterben, wenn er sich nicht zusammenreißen würde.

Plötzlich formte sich ein Bild in seinem Kopf. Er sah, wie Nuraku eine der Sägen zurückzog und rasch zuschlug. Die Klinge verfehlte das Schwert und bohrte sich in seinen Körper.

In diesem Moment passierte es. Nuraku zog die rechte Klinge zurück und schlug nochmal zu.

Alles passierte wie in Zeitlupe. Die Klinge kam genau in dem Winkel ein, den Kazuma gesehen hatte. Er wälzte sich zur Seite, so das die Klinge die Wand traf.

Im gleichen Moment zog er die Falkenklinge zurück und stach zu.

Die Klinge traf Nuraku in der linken Seite und kam auf der anderen wieder raus.

Etwas Sarokblut tropfte von der ausgetretenen Klinge auf den Boden.

Nuraku verharrte kurz in dieser Position aufgrund des Schocks. Die Kreissägen verwandelten sich wieder in Hände und sie ging in die Knie.

Kazuma lag noch dort auf dem Boden, wo er eben aufgekommen war. Er konnte sich immer noch nicht erklären, was eigentlich passiert war. Es war, als wenn er jeden ihrer Züge hatte vorhersehen können. Doch das war nicht mehr wichtig. Er hatte gewonnen.

Nuraku hob leicht den Kopf und sah Kazuma schwach an. „Bist du wirklich nur ein Mensch?“, fragte sie, bevor sie bewusstlos zu Boden ging.

Endlich konnte Kazuma seinen zitternden Körper unter Kontrolle bringen. Er nahm das Schwert wieder an sich und stand auf.

„Ich muss mich beeilen. Die anderen warten bestimmt schon auf mich.“, sagte er und ging leicht schwankend weiter.
 

Toxtirot, dessen Körper jetzt vollständig aus Metarium bestand, ging auf Niklas zu, der keine Rüstung mehr anhatte. Lediglich ein Langspeer hielt er in den Händen.

Mit so einer Waffe kannst du nicht das geringste ausrichten!“, schrie Toxtirot und holte mit der rechten Faust aus.

Niklas spürte bereits den Luftdruck des Schlages, als er auf ihn zukam.

Doch der Schlag ging ins Leere. Niklas stand plötzlich nicht mehr da und die Faust von Toxtirot bohrte sich in den Betonfußboden.

Als Toxtirot aufsah erblickte er Niklas ein paar Meter vor sich.

„Ich bin jetzt viel schneller als so ein Stahlkoloss wie du. Deine Chancen sind damit hinfällig.“, sagte Niklas.

Toxtirot zog die Hand zurück und lächelte. „Schon klar. Aber mit so einer Waffe kannst du mich nicht verletzen. Das ist unmöglich.“, sagte er.

Niklas lächelte. „Wenn du das glaubst, bitte schön. Aber ich weiß, was ich tue.“, sagte er.

Plötzlich und ohne Vorwarnung preschte Niklas nach vorne mit dem Speer voran.

Toxtirot lachte. „Vergiss es!“, schrie er und hielt die rechte Hand dagegen.

Das Speer traf die offene Handfläche und versank darin. Niklas trieb die Waffe mitten in den Arm. Metallsplitter brachen von Toxtirots Arm an, der jetzt vor Schmerzen schrie.

Schließlich drehte Niklas das Speer und der halbe Arm splitterte entzwei.

Toxtirot stolperte etwas rückwärts bis er an einer Wand stand. Seine Verwandlung brach zusammen und er ging zu Boden.

Niklas ließ das Speer verschwinden und lächelte. „Das war dein Schwachpunkt. Zu schade für dich.“, sagte er

Toxtirot sah Niklas fragend an. „Wie konntest du das so schnell herausfinden?“, fragte er.

Niklas lächelte verlegen. „ Ursprüunglich war ich ja hierher gekommen um ihn aufzuhalten. Ist schon seltsam, das mich sein Enthusiasmus angesteckt hat.“, erklärte Niklas.

Toxtirot sah ihn fragend an. „Wovon redest du da?“, fragte er schwach.

Niklas streckte sich. „Ist ja auch egal. Ich muss jedenfalls weiter. Vielleicht kann er ja doch etwas bewirken.“, sagte er und rannte weiter.
 

Dakurun war im Innenhof angekommen und setzte sich auf eine der Tribünen, die rund um den Glaskäfig herum aufgebaut waren. Er setzte sich direkt neben einen hochgewachsenen aber dünnen Sarok.

„Sieht wieder mal nach einer langweiligen Show aus.“, sagte der.

Dakuru verzog nicht eine Miene. „Würde ich nicht sagen. Ich habe den Eindruck, das wir heute eine gute Show zu sehen kriegen.“, erklärte er.

Der dünne Sarok wurde stutzig. „Soll das heißen, das wir eingreifen sollten?“, fragte er.

Dakurun schüttelte leicht mit dem Kopf. „Nein. Egal, was auch passiert, ich werde nicht eingreifen und von dir verlange ich dasselbe.“, sagte er.

Der dünne Sarok seufzte. „Na gut. Wenn du das sagst, werde ich mich daran halten.“, sagte er.

Dakurun sah zu den Saroks, die um den Glaskäfig herum und an einer technischen Apparatur neben dem Käfig standen. Leola konnte er nirgends entdecken geschweige denn ihre beiden engen Untergebenen.

„Ich hoffe, du wirst nicht nachsichtig.“, dachte er.
 

Kazuma kam seinem Ziel immer näher. Allerdings war er durch den Kampf gegen Nuraku etwas geschwächt. Ständig lehnte er sich an die Wand und rang nach Luft.

„Ich darf jetzt nicht aufgeben. Ich bin hier um sie zu retten. Und nur deswegen.“, sagte er sich immer wieder in Gedanken und ging weiter.

Schließlich kam er vor einer großen, stabilen Holztür an. „Das ist sie. Die Tür führt nach draußen.“, dachte er.

Es standen keine Wachen an der Tür. Vermutlich fühlten sie sich sicher. Wahrscheinlich aber war der Innenhof voller Saroks. Außerdem konnte Kazuma riesige Auren spüren.

Auren, die ihm einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließen.

„Gegen die hätte ich wahrscheinlich nicht einmal eine Chance wenn ich fit wäre geschweige denn in meinem Zustand.“, sagte er sich und setzte sich an einer Wand kurz auf den Boden.

Er schloss die Augen und konzentrierte sich. „Nicht aufgeben. Nur nicht aufgeben.“, sagte er sich wieder.

Er zog beide Schwerter aus ihren Scheiden und sah sie an. „Ich muss schnell und mit einem bestimmten Ziel zuschlagen. Ich muss die anderen befreien und schnellstens verschwinden. Das ist meine einzige Chance.“, sagte er lächelnd.

Dann stand er auf und steckte die Bärenklinge weg. Anschließend wagte er einen leichten Blick aus einem der Fenster. Er sah den Glaskäfig in der Mitte mit den anderen. Die Saroks um den Käfig herum und die Tribünen, die halb voll mit Sarok waren.

„Ich muss das Glas zerbrechen und den anderen die Flucht ermöglichen.“, dachte er.

Er trat vor die Tür und legte die Bärenklinge ab, die er an die Wand stellte.

„Tut mir leid, aber hier geht es um Geschwindigkeit. Du bist einfach zu schwer.“, sagte er und zog die Falkenklinge.

„Meister. Steht mir bei.“, bat er und holte aus.

Er nahm den Griff der Klinge mit beiden Händen und schlug einmal zu.

Der Schnitt ging von rechts oben bis links unten.

Einige Sarok in der Nähe der Tür hatten etwas bemerkt und sahen die Tür an, die jetzt in zwei Teile auseinanderfiel.

Kazuma preschte mit wildem Schrei los mitten durch die verdutzten Sarok durch auf den Glaskäfig zu.

Die Falkenklinge sauste erneut durch die Luft und drängte drei weitere Sarok zur Seite, bis er nur noch 2 Meter vom Glas entfernt war.

Er holte erneut zum Schlag aus. Er nahm alle Kraft zusammen, die er noch hatte und schlug zu.

Die Klinge traf das Glas. Doch Kazuma verlor die Kontrolle über die Klinge, die sich jetzt aus seiner Hand löste und hinter ihm zu Boden fiel.

Kazuma selbst ging in die Knie und hielt sich die Hand.

Einige Saroks standen jetzt hinter ihm und visierten ihn mit ihren Waffen an.

„Halt!“, schrie jemand.

Ein Sarok mit weißem Kittel trat hervor. „Es reicht. Der da ist keine Gefahr für uns.“, sagte er und musterte Kazuma´s Körper, der deutliche Kampfspuren von Nuraku aufwies.

Kazuma keuchte. Er konnte es nicht glauben. Das Glas hatte nicht einmal einen Kratzer abbekommen und das, obwohl er alles in diesen einen Schlag gesteckt hatte.

Der Sarok in dem weißen Mantel schmunzelte ein wenig. „So sieht man sich wieder.“, sagte er.

Es war Maxius der Kazuma und seine Freunde schon einmal fangen wollte als sie in der Tankstation war.

Kazuma sah in den Glaskäfig. Junko war genau auf der anderen Seite. Sie hatte es mitangesehen. Sie schrie irgendetwas, doch ihre Worte waren hier draußen nicht zu hören.

Auch Serena kam jetzt an und sagte etwas. Beide hatten Tränen in den Augen.

„Tut mir leid.“, sagte Kazuma etwas schwach.

Zwei Soldaten kamen jetzt an, hoben Kazuma an den Armen hoch und brauchten ihn zu Maxius, der wieder an der Maschine stand, wo er vorher gewesen war.

„Ich bin derjenige, der die Hinrichtungen leitet. So auch diese.“, erklärte der Sarok.

Kazuma hob leicht den Kopf und sah ihn wütend an.

„Interessiert es dich, wie deine Freunde in genau... 20 Minuten umkommen werden?“, fragte Maxius, während er auf die Uhr sah.

Er zeigte jetzt auf die Maschine und auf zwei Apparate an der Seite, die Gasflaschen ähnelten.

„Darin ist ein schnell wirkendes Giftgas. Momentan werden sie noch mit Sauerstoff versorgt. Aber nur ein Knopfdruck von mir und das Gas hier drin strömt in den Glaskäfig. Innerhalb von einer Minute werden alle da drinnen bewusstlos und 2 Minuten später sind sie dann tot.“, erklärte Maxius.

Kazuma fletschte die Zähne. Er versuchte, sich zu befreien, aber es gelang ihm nicht. Die meiste Energie, die er noch hatte, hatte er in den schnellen Angriff von eben gesteckt. Nun war er hilflos. Er konnte nur noch auf Niklas hoffen.
 

Niklas war ebenfalls an seinem Ziel angekommen. Er hatte unterwegs noch ein paar Soldaten getroffen, die er aber locker überwältigt hatte.

Nun sah er Kazuma in der Klemme. Es sah nicht so aus, als wenn er noch irgendwas tun könnte.

Niklas lehnte sich an die Tür. „Die Situation ist hoffnungslos. Es sind viel zu viele Sarok. Würde ich jetzt einfach so hinausstürmen, wäre alles vorbei. Was also tun?“, fragte er sich.

Er sah nochmal raus und auf den Glaskäfig, der mit einer massiven Stahlkonstruktion festgemacht war.

„Wenn ich nur nahe genug herankommen könnte.“, sagte er sich.

„Halt. Hände hoch!“, schrie eine Stimme hinter ihm.

Ein Soldat war aufgetaucht und richtete sein Gewehr auf Niklas.

Der schluckte kurz, lächelte dann aber.

Er stand auf und hob die Hände. „Sieht so aus, als habt ihr mich.“, sagte er seufzend.
 

Maxius lächelte, als er auf die Uhr sah. „Noch 15 Minuten. Willst deinen Freunden nicht mal lebewohl sagen?“, fragte er.

Da ging die Tür zum Westflügel auf und der Soldat kam mit Niklas heraus dem er Handschellen angelegt hatte.

„Ich habe einen Eindringling gefangen.“, sagte der Soldat stolz.

Maxius lächelte. „Bravo. Das wären dann zwei. Ist noch jemand von euch hier? Ich schätze mal, Leola dürfte auch bald fertig sein. Aber selbst wenn nicht, kann ich das hier selbst über die Bühne bringen. Es wird mir ein Vergnügen sein.“, erklärte er.

Die Soldaten brachten Niklas neben Kazuma und setzten ihn auf den Boden.

„Toll gemacht.“, sagte Kazuma ironisch.

„Nur keine Sorge. Ich habe bereits einen Plan. Ich kann deine Freunde da rausholen. Der Rest ist allerdings etwas schwierig.“, erklärte Niklas.

„Kannst du ihnen die Fesseln dann abnehmen?“, fragte Kazuma.

Niklas stutzte. „Klar kann ich das. Aber was dann?“, fragte er.

Kazuma grinste. „Der Rest ergibt sich dann schon. Ich schätze, ich habe doch noch ein wenig Kraft in mir. Bin gespannt, ob es noch reicht.“, sagte er.

„10 Minuten!“, schrie Maxius voller Elan.



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