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Invasion

Teil 1 : Die Reise
von

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Tankstop

Kapitel 76: Tankstop
 

„Hey. Wach auf.“, rüttelte Ratko an Kazuma.

Der öffnete verschlafen die Augen. „Was ist denn los?“, fragte er gähnend.

„Wir sind da.“, sagte Ratko und zeigte nach vorne.

Vor ihnen waren die Berge der Anden. Und über den Bergen schwebte eine riesige Untertasse in der Luft.

„Das ist jetzt ein Witz, oder?“, fragte Kazuma verwundert.

„Das ist eine unserer Tankstellen.“, erklärte Ratko lächelnd.

Kazuma seufzte. „Na gut. Und was jetzt?“, fragte er.

Ratko sah die anderen an. „Ihr solltet euch nicht blicken lassen. Bleibt im Schiff, bis ich fertig bin.“, sagte er.

„Das gibt´s doch nicht. Wie lange sollen wir noch hier eingesperrt sein?“, fragte Atruschka. „Ich kriege langsam Platzangst.“, fügte sie hinzu.

„Beruhig dich. Das Tanken dauert höchstens eine halbe Stunde.“, erklärte Ratko.

Dann steuerte er eine kleine Öffnung an, in die das Schiff gerade so hindurch passte. Sie kamen in eine kleine Halle, wo Ratko aufsetzte.

„Glaubst du wirklich, das die uns auftanken, wenn sie dich sehen? Immerhin wirst du doch gesucht.“, bemerkte Serena leise.

„Keine Sorge. Die Tankstation hier untersteht nicht dem Imperator. Sie wird von einem Freund von mir betrieben. Wir bekommen sicherlich etwas.“, sagte Ratko.
 

Ratko stieg aus und sah einen Sarok mit einem Overall an. „Würden sie bitte volltanken?“, fragte er.

Der Sarok schluckte. Es schien, das er genau wusste, wen er da vor sich hatte.

„Mach schon. Tanke das Schiff voll.“, sagte eine Stimme und ein Sarok mit einem schicken Anzug betrat die Halle.

„Ratko. Schön, dich mal wiederzusehen.“, sagte er fröhlich.

„Tekas. Wie ich sehe, hat du deinen ausgefallenen Kleidungsstil immer noch behalten.“, sagte Ratko.

Sie umarmten sich freundlich.

„Ich habe ein paar schlimme Dinge über dich gehört. Ist das wahr?“, fragte Tekas besorgt.

Ratko kratzte sich am Kopf. „Naja...!“, sagte er.

Tekas klopfte ihm auf den Rücken. „Du brauchst mir nichts zu erklären. Wir sind Freunde. Komm mit. Wir essen etwas zusammen.“, sagte er.

Ratko sah zum Schiff. „Na gut.“, sagte er einverstanden und die beiden gingen.

„Die beiden scheinen gute Freunde zu sein.“, sagte Junko, die das Gespräch aus ihrem Versteck sehen konnte.

„Mir gefällt das nicht.“, sagte Tanya.

Yuan winkte ab. „Ist schon okay. Ratko ist ein guter Freund und wenn er dem Kerl vertraut wird das schon gut gehen.“, sagte er.

„Aber mir gefällt es nicht hier. Wir sind in der Höhle des Löwen. Wenn hier etwas passiert, sind wir erledigt.“, sagte Serena ängstlich.
 

Ratko und Tekas saßen in einen Raum, der in etwa einer Cafeteria glich.

Tekas ließ zwei Teller kommen mit Essen, das wohl jeder Mensch dankend abgeschlagen hätte. Aber Ratko schien der Anblick zu gefallen.

„Asurianische Krabben? Wo hast du die denn her?“, fragte Ratko hungrig.

„Hatte ich mir extra aufgehoben, falls ich mal einen guten Freund zu Besuch habe.“, sagte Tekas.

Ratko nahm eine der grünlich aussehenden Fleischteile und steckte es sich in den Mund.

„Wahnsinn. Sowas gutes gibt es hier auf der Erde nicht. Das ist echt spitze.“, sagte er. Plötzlich stutzte er kurz.

„Was ist?“, fragte Tekas.

Ratko sah ihn fragend an. „Woher wusstest du eigentlich, das ich kommen würde?“, fragte er. „Die Krabben brauchen mindestens 2 Stunden, um sie so zuzubereiten.“, sagte er.

Tekas lächelte. Was glaubst du?“, fragte er und drückte einen Knopf unter seinem Tisch.

Aus dem Boden um Ratko herum kamen jetzt metallische Fangarme heraus, die Ratko an allen Gliedmaßen packten und am Stuhl festhielten.

„W was soll das?“, fragte Ratko, der versuchte, sich zu befreien.

„Vergiss es. Diese Fesseln kannst nicht einmal du zerstören.“, sagte Tekas und holte ein Funkgerät heraus. „In dem Schiff müssen noch Menschen sein. Nehmt sie gefangen.“, befahl er.

Ratko beruhigte sich. „Dann hast du dich also auch dem Imperator verschrieben?“, fragte er.

Tekas seufzte. „Was hast du denn gedacht? Erinnerst du dich nicht mehr an unsere Schulzeit? Du warst schon immer 2 Jahre älter und einer der coolsten Typen überhaupt. Ich war dein bester Freund und habe immer zu dir aufgesehen. Ich wollte immer alles das machen, was du gemacht hast. Ich habe das gleiche Essen gegessen, die gleichen Fehler in den Hausaufgaben gemacht... und als du dich dem Imperator verpflichtet hast, habe ich das auch gemacht.“, erklärte er.

Ratko grinste. „Ja. Du hast noch nie eine Entscheidung selbst getroffen.“, sagte er.

„Das hat sich jetzt aber geändert! Du hast dich entschlossen, dich gegen den Imperator zu stellen. Diesen Fehler werde ich nicht machen!“, schrie Tekas.

Er atmete tief ein. „Heute werde ich zum ersten Mal eine eigene Entscheidung treffen. Die Entscheidung, dich und deine Menschenfreunde dem Imperator auszuliefern.“, sagte er.

Ratko schmunzelte. „Dafür musst du uns aber erstmal alle haben.“, sagte er.

„Kein Problem. Deine Freunde werden gleich in den Händen meiner Soldaten landen.“, erklärte Tekas.

„Unterschätze sie nicht. Das wäre ein Fehler.“, sagte Ratko.
 

„Warum ist es auf einmal so ruhig geworden?“, stellte Junko fest.

Serena hob leicht den Kopf und sah aus einem der Fenster. Sie erschrak und ging sofort wieder in die Hocke. „Wir haben glaube ich ein Problem.“, sagte sie.

„Wovon redest du?“, fragte Yuan und sah ebenfalls aus dem Fenster.

„Wow!“, sagte er und fiel hin. „Da sind eine Menge Saroks mit Waffen da draußen!“, sagte er.

Kazuma griff seine Schwerter. „Mist. Dann ist Ratko garantiert auch in Gefahr.“, sagte er.

„Ratko? Du machst dir ernsthaft Sorgen um Ratko?“, fragte Serena.

„Und was machen wir jetzt?“, wollte Atruschka wissen.

Da öffnete Tanja die Tür und ging einfach raus.

„Halt. Stehenbleiben!“, schrien die Soldaten und zielten mit ihren Waffen auf sie.

Tanja sah sie an und scannte sie gleichzeitig. „Ihr solltet euch lieber zurückziehen, bevor ich euch wehtun muss.“, sagte sie.

Die Soldaten sahen sich verdutzt an. Einer von ihnen fing nun an zu lachen und die anderen machten mit.

Tanja hob ihre Arme und ihre Hände klappten nach unten.

Die Soldaten sahen sie jetzt noch verdutzter an.

„Ein letztes Mal. Verschwindet.“, sagte Tanja.

„Feuer!“, schrie einer der Soldaten und sie eröffneten ein wahres Laserfeuerwerk auf Tanja.

Aus ihren Armen kamen jetzt Dutzende von kleinen Raketen heraus, welche die Soldaten anvisierten und jeden einzelnen von ihnen zu Boden streckten.

Nachdem es wieder ruhig geworden war, klappten die Hände zurück und Tanja rief „Die Luft ist rein. Ihr könnt rauskommen.“

Völlig perplex kamen die anderen aus dem Schiff raus.

„Mann. Erinner mich daran, dich nie wütend zu machen.“, sagte Robin leicht amüsiert.
 

Ratko versuchte, sich von den Fesseln zu befreien, aber es gelang ihm nicht.

„Deine Freunde werden mit Sicherheit gleich kommen.“, sagte Tekas lächelnd.

„Allerdings. Aber nicht so, wie du es erwartest. Seit wann dienst du eigentlich Leola?“, fragte Ratko keuchend.

Tekas sah Ratko wütend an. „Leola? Wie kommst du darauf, das ich diesem Weibsstück diene? Ich unterstehe Bora!“, schrie er.

Ratko sah sah verwundert aus. „ Bora? Du unterstehst dem Generalsekretär?“, fragte er.

Tekas lächelte. „Da staunst du, was? Ich habe es zu was gebracht, seit du mich das letzte Mal gesehen hast.“, erklärte er.

Ratko schluckte. „Aber wenn du Bora dienst, stehst du doch auf der gleichen Stufe wie die drei Großgeneräle. Immerhin untersteht Bora nur noch dem Imperator.“, sagte er.

„Allerdings. Wie schon gesagt habe ich mich in letzter Zeit sehr geändert. Ich habe trainiert und bin stärker geworden. Das wirst du schon bald merken.“, sagte Tekas lachend.
 

„Die wollten uns gefangen nehmen.“, stellte Serena erschrocken fest.

Kazuma sah zu der Tür, durch die Ratko mit Tekas verschwunden ist. „Junko und Robin kommen mit mir. Die anderen bleiben beim Schiff. Seht zu, das es vollgetankt wird und passt darauf auf.“, sagte er.

Junko staunte. So ernst war Kazuma bis jetzt nur selten gewesen.

„Machst du schon wieder einen auf Anführer?“, fragte Serena.

„Habt ihr verstanden?“, fragte Kazuma in die Runde.

Junko lächelte und nahm ihr Schwert. „Jawohl, Sir!“, sagte sie.

„Von mir aus. Für´n bisschen Action bin ich immer zu haben.“, erwähnte Robin beiläufig.

Kazuma nickte. „Gut. Dann los.“, sagte er und sie gingen.

„Ich verstehe diesen Kerl nicht. Einerseits führt er sich immer wieder auf wie ein Kind aber andererseits, so wie jetzt, kommt er mir total erwachsen vor.“, stellte Yuan fest.

Serena lächelte verlegen. „Tja. So ist er nun mal. Wenn ein Freund in Gefahr ist, kann er total erwachsen sein. Aber ich fürchte, das hält nicht lange an.“, sagte sie.
 

„Der Imperator muss ziemlich ungeduldig sein, wenn sich sogar Bora schon unserer annimmt. Sind wir schon so gefährlich geworden?“, fragte Ratko.

Tekas versuchte, ihn zu ignorieren, während er die Tür im Auge behielt.

„Nicht ohne Grund. Immerhin sind wir wirklich gefährlich geworden. Zuerst Hakon, Zakor und jetzt auch noch Leolas Spielgefährte. Das gibt doch schon zu denken, oder?“, fragte Ratko.

„Halt die Schnauze! Der Imperator hat keine Angst vor euch. Er will durch eure Ergreifung nur seine Überlegenheit beweisen. Wenn er dafür sorgt, das die Menschen nicht einmal am Turnier teilnehmen, werden alle erkennen, wie mächtig er doch ist.“, sagte Tekas verärgert.

„So ein Blödsinn. Selbst ein Blinder kann erkennen, das die Menschen stärker sind als sie aussehen. Zugegeben habe ich anfangs nicht daran geglaubt, aber Kazuma und seine Freunde sind enorm stark. Dieses Turnier könnte für einige Überraschungen sorgen, wenn die Menschen daran teilnehmen.“, sagte Ratko lächelnd.

„Werden sie aber nicht. Ich werde euch Bora ausliefern und der wiederum wird euch dem Imperator präsentieren und dann werdet ihr garantiert hingerichtet.“, sagte Tekas.

„Da wäre ich mir nicht so sicher!“, rief Kazuma, der mit Junko und Robin im Schlepptau durch die Tür gestürmt kam.

Tekas sah sie wütend an.

„Hast wohl nicht damit gerechnet, das ich dich so schnell finden würde, oder? Liegt daran, das jeder von uns einen Peilsender hat und ich habe den von Ratko angepeilt. Dadurch war es ein Kinderspiel, hierher zu finden.“, erklärte Kazuma.

Tekas lächelte jetzt. „Als wenn ich das nicht gewusst hätte.“, sagte er.

Die drei erschraken.

Plötzlich öffnete sich unter ihnen der Boden und sie stürzten herab.

Ratko schluckte. „Was hast du getan?“, fragte er.

Tekas zog eine kleine Fernbedienung heraus, mit der er die Bodenklappe wieder schloss. „Von den dreien wirst du keine Hilfe mehr erwarten können. Sie sind in meinem speziellen Lagerraum, in dem ich eine ausserordentliche Köstlichkeit lagere. Etwas, das für das Siegesbankett zu Ehren des Imperators zubereitet wird.“, erklärte er.

„Was soll das heißen? Was ist in diesem Lagerraum?“, fragte Ratko und versuchte erneut, sich loszureißen.

„Ein nirojanischer Kamupel. Erwachsen und außerordentlich lebendig.“, sagte Tekas.

Ratko´s Augen waren vor Schreck ganz aufgerissen. „Was sagst du da? Bist du verrückt geworden. Diese Dinger sind verdammt gefährlich!“, sagte er.

„Oh ja. Aber der Lagerraum hat spezielle Sicherheitsvorkehrungen. Außerdem ist das Fleisch eines Kamupel superlecker. Genau das richtige für ein großes Bankett.“, erklärte Tekas schwärmend.

„Verflucht!“, schrie Ratko.
 

Nach etwa einer Minute Fall durch eine Röhre kamen Kazuma, Junko und Robin auf dem Boden auf.

„Aua!“, jammerte Junko und rieb sich den Po. „Alles in Ordnung?“, fragte sie.

Alles um sie herum war in ein tiefes, dunkles Schwarz gehüllt.

„Wo bist du?“, rief Kazuma, der auch nichts sehen konnte.

Da ging ein Licht an. Robin hatte in seiner linken Handfläche eine Flamme entzündet, die alles erleuchtete.

„Wo zum Henker sind wir hier?“, fragte er und sah sich um.

Sie waren in einem großen Raum. Die Decke über ihnen lag mindestens 10 Meter hoch und die Wände waren aus massivem Metall.

„Großartig. Wirklich großartig. Hätte nicht schlechter laufen können.“, fluchte Robin.

Kazuma stand auf. „Immer mit der Ruhe. Noch ist nichts verloren.“, sagte er.

„Nein. Wir sitzen nur hier fest.“, sagte Robin.

„Hättest du es etwa besser machen können? Hättest du die Falltür gesehen?“, fragte Kazuma.

„Haltet die Klappe. Streiten bringt hier gar nichts. Verdammte Machos!“, schrie Junko.

Da bebte der Boden leicht.

„Was war das?“, fragte Robin.

Der Boden bebte erneut aber nur für einen kurzen Moment.

Kazuma sah sich um und erneut bebte es, aber diesmal viel stärker.

Junko schluckte. „Da kommt etwas!“, bemerkte sie.

Mit einem Mal ging eine riesige Tür am anderen Ende des Raumes auf und etwas kam heraus.

Es war eine Art Nashorn, doppelt so groß und mit grünlicher Haut, die an manchen Stellen mit Schuppen bedeckt waren. Anstatt eines Hornes besaß es drei, die nach oben, rechts und links abstanden. Außerdem sahen die spitzen Zähne in seinem Maul nicht gerade aus als wäre es ein Pflanzenfresser.

„Das sieht nicht gut aus.“, sagte Robin.

Das Monster brüllte und sprintete los. Es rannte auf Robin los, wohl weil er das Licht hatte.

„Weich aus!“, schrie Kazuma.

Robin sprang zur Seite, doch das Monster drehte blitzschnell und visierte ihn wieder an.

„Das Licht! Ich glaube, es mag das Licht nicht!“, schrie Junko.

„Ja schon. Aber wenn er das Licht löscht, sehen wir nichts mehr.“, sagte Kazuma.

Das Vieh schnaubte wütend.

„Greift ihr es an während ich es ablenke!“, schrie Robin.

„Bist du verrückt? Wie lange willst du das denn durchhalten?“, fragte Junko.

Doch schon sprintete Kazuma mit beiden Schwertern bewaffnet an ihr vorbei.

Er setzte zum Sprung an und wollte sich mit den Schwertern in den Rücken des Ungetüms bohren.

Doch die Schwerter drangen gar nicht ein. Sie prallten einfach ab. Kazuma stieß sich ab und landete wieder neben Junko.

„Verflucht. Das Ding hat einen Panzer. Es hat mich nicht einmal bemerkt.“, sagte Kazuma.

„Das müssen die Schuppen sein, die es überall trägt. Die lassen keinen Angriff durch.“, erklärte Junko.

Jetzt setzte es zum nächsten Angriff auf Robin an, der nach oben sprang und das Vieh gegen die Wand laufen ließ.

„Scheint nicht sehr helle zu sein.“, sagte er hochmütig.

Doch es räppelte sich wieder auf und sah Robin erneut an.

„Das wird echt hart.“, sagte Kazuma.
 

Yuan sah aus dem Fenster des Schiffes in den Laderaum. „Bis jetzt hat sich noch nichts wieder gerührt. Seltsam.“, bemerkte er.

„Was ist, wenn den anderen etwas zugestoßen ist?“, fragte Serena ängstlich.

„Keine Sorge. Du kennst doch Kazuma. Er ist ziemlich robust. So leicht haut den nichts um.“, sagte Atruschka.

„Ich wäre dafür, mal nachzusehen.“, sagte Tanja.

„Dich hat aber keiner gefragt. Wir warten, bis die anderen wieder da sind. Das hat Kazuma gesagt und das werden wir auch tun.“, sagte Yuan.

„Aber der Stresspegel von Kazuma ist momentan ziemlich hoch. Scheint, das sie Schwierigkeiten haben.“, erklärte Tanja.

Die anderen sahen sie fragend an. „Woher weißt du das denn?“, fragte Serena.

Tanja lächelte. „Ich habe ihm bei unserem Kampf einen kleinen Sender eingeschmuggelt, der mir ständig seine Position und seine Werte anzeigt. Und im Moment steht er eben sehr unter Stress.“, erklärte sie.

„Das war aber nicht sehr nett. Du hättest ihn ja vorher fragen können.“, sagte Serena mit verschränkten Armen.

„Ist doch jetzt egal. Sind die anderen bei ihm?“, fragte Yuan.

„Kann ich nicht sagen. Bis jetzt hat nur Kazuma einen Sender.“, erklärte Tanja lächelnd.

„Wir müssen ihnen helfen.“, sagte Atruschka.

„Wir haben glaube ich erstmal andere Probleme.“, sagte Serena und zeigte nach draußen, wo sich schon wieder etliche Soldaten versammelten.

„Oje. Und meine Energie und nur noch auf der Hälfte. Das könnte schwierig werden.“, sagte Tanja.

Atruschka stand auf. „Ich übernehme das jetzt. Wenn die Soldaten ausgeschaltet sind, können Yuan und Tanja verschwinden und den anderen helfen. Ich bleibe bei Serena am Schiff.“, sagte sie.

Yuan nickte. „Na gut. Dann los.“, stimmte er zu.



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