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Dummes kann passieren...

... ein Mann wird zur Frau, unfreiwillig.
von

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eine beschauliche Insel

Nach vielen Stunden auf dem Meer versinkt die Sonne langsam im Meer. Aber noch hat Ace etwas Zeit bis es dunkel ist. Eine Insel ist schon in Sichtweite. Dort wird er heute Nacht bleiben. Bis der Lock Port aufgeladen ist, wird er dort wohl bleiben.
 

´Hoffentlich dauert das nicht zu lange.´ dachte er.
 

Im Hafen angekommen, macht er sein Boot am Pier fest und sein Weg führt ihn in die Stadt. Keine besonders große Stadt, aber gemütlich. Die Menschen sehen alle glücklich aus. Nun ist es aber an der Zeit ein Hotel oder dergleichen zu finden, um dort zu nächtigen. Schnell findet er auch eins.
 

“Ich hätte gern ein Zimmer.”
 

“Für wie lange?” wollte der Mann an der Rezeption wissen.
 

“Nun, solange bis der Lock Port sich aufgeladen hat.”
 

“Also vier Tage.” Der Mann stöberte in einem Buch vor ihm und wandte sich dann zur Wand. Dort hängen viele Schlüssel mit Zahlen dran. Der Mann wandte sich dann wieder zu Ace.
 

“Hier. Fang!”
 

Ace fing den Schlüssel. An diesem hängt die Nummer 5. Also ist sein Zimmer das mit der Nummer fünf. Ace geht die Treppe hinauf und die dritte Tür links trägt die Zahl 5. Er schließt die Tür auf und steht auf der Schwelle seines Zimmers. Die nächsten vier Tage würde er nun hier verbringen.
 

Es war sauber und sah gar nicht mal so schlecht aus. Das Bett stand rechts von ihm und neben diesem ein kleiner Nachttisch. Zwei Schritte weiter links war das Fenster. Der Blick hindurch zeigte das Bild der Hauptstraße. Die Lichter der Häuser fingen schon an, sich den Leuten zu präsentieren. Es wurde nun dunkel. Vor dem Fenster stand ein Tisch mit einem Sofa daneben. Eine Tür auf der linken Seite führte ins Bad. Dort war eine Badewanne, ein Waschbecken mit Spiegel und eine Toilette direkt hinter der Tür. Auch hier alles sauber.
 

Der Rucksack landete in der Ecke neben dem Nachttisch. Ace aber machte sich wieder auf den Weg nach draußen. Auch wenn er noch Zeit hatte, Informationen sammeln braucht Zeit und die nutzte er nun. Er schlendert die Hauptstraße entlang. Sein Blick schweifte nach rechts und nach links. Überall sind glückliche Menschen zu sehen. Die Freude springt einem fast ins Gesicht. Schließlich kommt er an einer Kneipe vorbei.
 

Der Duft des Essens ist so verführerisch, dass er sich nicht retten kann und in das Lokal geht. Am Tresen setzt er sich hin und bestellt. Kurze Zeit später kommt seine Bestellung. Kaum zwei Happen isst er und schon landet sein Gesicht auf dem Teller. Nun ist das Lokal still. Eine Stecknadel fällt einer alten Frau, die an ihrem Tisch näht, hinunter. Der Klang der Landung hallt durch die ganze Kneipe.
 

Der Schall, den sie verursacht, lässt Ace schlagartig aufwachen. Sein Kopf erhebt sich mit einem Schwung und führt seine Gabel zum Teller. Stumm und mit offenen Mündern sehen ihn die restlichen Gäste verständnislos an.
 

“Was sollte das denn?” brüllt ihn der Kneipenbesitzer an.
 

“Ich bin eingeschlafen.”
 

“WAAAS!? Wie geht das denn mitten beim essen!”
 

Ace aber zuckt nur kurz mit den Schulter und führt sein Essen zum Mund. Wieder knallt sein Kopf auf den Teller. Diese Prozedur hält noch drei Mal an. Dann ist Ace fertig. Schnell bezahlt er sein Mahl und geht wieder. Die Leute starren ihm beim verlassen der Kneipe hinterer. Noch nie haben sie so einen seltsamen Typen getroffen. Aber es gibt schließlich immer ein erstes Mal.
 

Ace macht sich auf den Weg in sein Hotel. Dort angekommen nimmt er noch ein Bad und legt sich dann schlafen.
 

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Die Sonnenstrahlen des nächsten morgens wecken Ace liebkosend. Voller Energie springt er aus dem Bett und streckt sich. Der Duft von frisch gebackenen Brötchen ist im ganzen Haus zu vernehmen. Das Frühstück ist wohl gleich fertig. Schnell wäscht sich Ace und zieht sich an, bevor er die Treppe hinunter zum Frühstück geht.
 

Es gibt heute frische Brötchen und dazu Marmelade, Käse und Wurstscheiben. Der junge Mann belegt seinen Teller reichlich voll und begibt sich an einen freien Tisch. Dort schneidet er seine Brötchen auf und belegt sie. Es ist nicht nötig sie nochmals zu erwärmen, sie sind noch warm genug.
 

Das Frühstück dauert nicht lange und so macht sich Ace auf um Informationen zu sammeln. Er befragte einige der Gäste, die gestern zur selben Zeit wie er in der Kneipe waren. Die Leute sehen ihn seltsam und unverständlich an. Ihre Antworten aber sind freundlich.
 

Fragen muss er auch beantworten, wie zum Beispiel warum er diesen Blackbeard sucht und ob seine Schlafanfälle des Öfteren kommen. Leider können sie ihm aber keine hilfreichen Informationen zukommen lassen. Leicht enttäuscht von den raren Ergebnissen ruht sich der erschöpfte Ace auf einen Stein aus. Sein Weg führte ihn hierher.
 

Erst jetzt realisiert er wo er sich genau befindet. Die Stadt liegt ziemlich weit hinter ihm. Er ist nun auf einen Hügel und betrachtet das Meer und sie Sonne. Auch heute ist wieder schönes Wetter. Von den gefährlichen Stürmen auf der sonst so gefährlichen Grand Line keine Spur.
 

Ein Seufzen entfleucht seinen Lippen. Obwohl es erst der erste Tag hier ist, sind die bisherigen Ergebnisse nicht gerade berauschend und erst recht nicht ausreichend. Aus der Ferne ist eine Stimme zu vernehmen. Sie ist aber zu undeutlich um genaue Sätze hören zu können. Ace dreht sich um und entdeckt ein junges Mädchen.



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