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Wem gehört mein Herz?

OsaXAsako / AsakoXKiriyan
von

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Elisabeth 2002

Wie geplant begannen die Proben für „Elisabeth“. Asako versuchte zu vergessen, was Midori ihr gesagt hatte, doch immer wenn sie sie sah, wurde sie daran erinnert. Nicht zuletzt wegen ihres offiziell bekannt gegebenen Retirements, nach „Elisabeth“, so wie sie gesagt hatte. Asako war gleichzeitig wütend auf sie und traurig und enttäuscht über ihren Mangel an Vertrauen in ihre Liebe. Nun ja, dachte sie sich dann aber, vielleicht liebten sich Ootori Rei und Aika Mire ja doch nicht so sehr. Zumindest nicht so sehr wie sie und Osa sich liebten, da war sie sich sicher. Denn ihre Geliebte würde ihr so etwas niemals antun.
 

Zum Glück waren die harten Proben für das Stück eine willkommene Ablenkung für Sena, und so konzentrierte sie sich auf ihre Rolle, „Lucheni“.
 

„Schon komisch, dass es nun wirklich passieren wird…“, sagte Asako gedankenverloren, während sie am Abend nach einem anstrengenden Trainingstag zusammen mit Osa kuschelnd im Bett lang. Sie hatten beschlossen lieber auf etwas Schlaf zu verzichten, anstatt sich nie privat sehen zu können.
 

„Meinst du Elisabeth?“, fragte Haruno nach.
 

„Ja. Genauso wie wir geredet haben, als wir uns die Soragumi Version angesehen haben, weißt du noch? Du als Tod und ich als Lucheni.“, sagte sie glücklich.
 

„Ja, wie könnte ich das je vergessen?“, meinte Osa verschmitzt lächelnd, drehte Asako mit einem Schwung auf den Rücken und legte sich auf sie. Sie küsste sie sanft und flüsterte dann mit verführerischem Ton: „Es tut mir leid, dass du nicht meine Elisabeth sein kannst.“
 

Asako wurde rot. Sie hatte nicht geglaubt dass Masako sich noch an ihre Worte erinnerte.
 

Sie schlang ihre Beine um ihre Liebste, legte ihre Arme um ihren Hals und neckte sie indem sie sagte: „Wir hatten noch gar keine Gelegenheit dort fortzusetzen, wo wir in deiner Umkleide unterbrochen worden sind …“. Dann zog sie sie in einen leidenschaftlichen Kuss.
 

Haruno spürte wieder die Hitze in sich hochkochen. Sie griff sich Asakos Oberschenkel und drückte sich enger zwischen ihre Beine. Ihre Hände bewegten sich wie von selbst über den Körper ihrer Geliebten. Sie schoben sich unter ihr Oberteil und strichen über ihren Bauch bis zu den Brüsten.
 

Sena bäumte sich auf vor Erregung und zog ihrerseits Osas Hemd hinten nach oben, sodass ihr Rücken entblößt war. Sie kratzte ihr leicht über die Haut, dann machten sich ihre Finger an Harunos BH-Verschluss zu schaffen und öffneten ihn.
 

Auch Masako schob nun den BH ihrer Geliebten endgültig über die Brüste und berührte sie genüsslich. Sena konnte ein lustvolles Stöhnen nicht unterlassen.

Sie ließ ihre Hand an Harunos Körper herunter gleiten und öffnete geschickt ihre Hose, dann schob sie ihre Finger zwischen Osas Beine. Nun war es an Haruno laut aufzustöhnen.
 

„Asako!“, keuchte sie, als ihre Liebste begann sie zu streicheln. „Ich will dich auch…“, flüsterte sie und so fand auch ihre Hand ihren Weg zu Senas Mitte…
 

Sie fühlten sich gegenseitig, ihre Hitze, ihre Feuchte, den Rhythmus in dem sie berührt werden wollten. Sie drängten sich aneinander und keuchten und stöhnten immer lauter während ihres Liebespiels. Osa leckte lustvoll über Asakos Hals während sich beide ihrem Höhepunkt näherten.
 

„M-Masa-chan!“, rief Sena mit geschlossenen Augen als sie schließlich kam und warf den Kopf in den Nacken. Haruno war kurz davor und so stieß Asako ihre Finger noch ein paar Mal in sie, bis auch Osa erlöst wurde.
 

Beide lagen schwer atmend aufeinander und fühlten sich erschöpft und schlapp, aber dennoch auf komische Weise frisch. Vor allem aber waren sie überglücklich und voller Euphorie darüber, was sie gerade getan hatten.
 

Asako schmiegte sich eng an Osa, sie wollte die Wärme nicht wieder verlieren, die sie noch in sich spürte. Haruno legte ihre Arme um sie und so schliefen die beiden zufrieden ein…
 

Am nächsten Tag, als sie gemeinsam zu den angesetzten Proben gingen, meinte Haruno geheimnisvoll: „Ich hab eine Überraschung für dich!“
 

„Hä? Was denn?“, fragte Asako neugierig.
 

„Du wirst schon sehen…“, meinte Masako nur und betrachtete Sena mit einem nervigen, allwissenden Blick.
 

„Oooch, Masa-chan! Nun sag schon!!“, schmollte sie, doch Haruno blieb still bis sie angekommen waren.
 

Im Probenraum empfingen sie bereits die Choreographen. Als alle anwesend waren, verkündete einer von ihnen:
 

„Guten Morgen allerseits! Wollen wir beginnen? Da Haruno-san einen Vorschlag bezüglich des End-Tanzes eingebracht hat, haben wir uns eine kleine Änderung überlegt. Ich hoffe, dass alle damit zufrieden sein werden. Nun denn, an die Arbeit!“
 

„Was für eine Änderung?“, dachte sich Sena und sah Osa mit einem fragenden Blick an. Da sagte diese mit einem triumphierenden Lächeln: „Der traditionelle Otokoyaku-Tanz wurde etwas abgeändert, sodass am Beginn der Tod nicht alleine tanzt, sondern zusammen mit Lucheni…“
 

Asako traute ihren Ohren nicht. Der Tanz, der seit 1996 unverändert geblieben war, wurde geändert nur weil der Topstar es wünschte?! Wenn sie nicht mitten unter all diesen Menschen gewesen wären, hätte sich Sena vor Glück quietschend in Harunos Arme geworfen und sie ohne Unterlass geküsst. Stattdessen begnügte sie sich damit, sie breit anzugrinsen und leise „Danke Masa-chan…“, zu sagen.
 

Die Proben waren hart gewesen, noch härter als für Osas Debut-Stück, denn es wurden große Erwartungen in diese Produktion gesetzt. Doch es zahlte sich aus.
 

Wie Sena erwartet hatte, war Haruno ein hinreißender Tod, kalt und zugleich sexy, so gefiel sie ihr obwohl sie ihr gleichzeitig etwas Angst machte.
 

Sie liebte es außerdem als Lucheni auf der Bühne herum blödeln zu dürfen und fast unabhängig von allen anderen Darstellern agieren zu können, auch wenn sie das Gefühl hatte, dass diese Rolle nicht ganz zu ihr passte. Wieder wünschte sie sich Elisabeth zu sein und Masakos ewige Geliebte zu spielen, doch das war unmöglich also verwarf sie den Gedanken wieder.
 

Ihr gefiel ihr Part trotzdem, schließlich konnte sie dennoch hin und wieder mit Osa interagieren und außerdem gab es noch den End-Tanz, für den Haruno gesorgt hatte.
 

Sena fiel es jedes Mal schwer an dieser Stelle ernst zu bleiben und nicht anzufangen zu grinsen. Es war wundervoll Seite an Seite mit ihrer Geliebten tanzen zu dürfen, auch wenn es nur kurz war. Sie konnte ihre Augen kaum abwenden von Osa in ihrem wunderschönen, rot-schwarzem, glitzernden Kostüm. Sie fand ihr standen auf komische Weise die blasse Schminke und auch die weißen lockigen Haare, zu einem Zopf gebunden. Wieder fühlte Asako sich, als präsentierten sie dem Publikum ihr Inneres, ihre Liebe füreinander.
 

Wenn es nach ihr ginge, dachte sie sich, konnte es für immer so weitergehen...



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