Hier mein Beitrag für den Battle in einem meiner Zirkel. Vorgegeben war das Thema "Tod eines Kriegers" (daher auch der einfalslose Titel) sowie Abenteuer und Fantasy als Genre. Tya und das hier ist bei raus gekommen.
Ich hab auch gleich mal etwas neues ausprobiert und einen Teil der Geschichte in der Ich-Form geschrieben. Hoffe mal das mir das einigermaßen gelungen ist.
Hier noch der Link zu meinem Gegner im Battle.
Stolzes Ende
Tod eines Kriegers
Erstellt: 28.05.2012
Letzte Änderung: 28.05.2012
Letzte Änderung: 28.05.2012
abgeschlossen
Deutsch
1496 Wörter, 1 Kapitel
1496 Wörter, 1 Kapitel
Schlagworte: Ich-Erzähler
Hauptcharaktere: Ritter
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 Kapitel 1 | E: 28.05.2012 U: 28.05.2012 |
Kommentare (3) 1496 Wörter abgeschlossen |
So, mir hat deine FF richtig gut gefallen, es war etwas vollkommen anderes, als ich am Anfang erwartet hatte.
Ich fand die Handlung an sich ziemlich spannend, als Leser wurde man immer wieder überrascht. Man hat nicht erwartet, dass der Ich-Erzähler den Krieger mbringen will und man hat auch nicht erwartet, dass der König hinter all dem steht und der Mörder selbst nur ein Opfer war. Nur versteh ich nicht so recht, warum der König den Krieger vergiftet hat, wo er den Mörder shon losgeschickt hatte, das hättest du vielleicht mal erklären sollen. Die FF ist zwar nicht so emotional, aber ich finde es passt, schließlich handelt sie von kalter Intriege.
Im Allgemeinen finde ich dein Werk sehr spannend und unerwartet (tut mir Leid, dass der Kommi so kurz geworden ist, ich kann sowas leider nicht so gut^^°)
LG Miya
Ich fand die Handlung an sich ziemlich spannend, als Leser wurde man immer wieder überrascht. Man hat nicht erwartet, dass der Ich-Erzähler den Krieger mbringen will und man hat auch nicht erwartet, dass der König hinter all dem steht und der Mörder selbst nur ein Opfer war. Nur versteh ich nicht so recht, warum der König den Krieger vergiftet hat, wo er den Mörder shon losgeschickt hatte, das hättest du vielleicht mal erklären sollen. Die FF ist zwar nicht so emotional, aber ich finde es passt, schließlich handelt sie von kalter Intriege.
Im Allgemeinen finde ich dein Werk sehr spannend und unerwartet (tut mir Leid, dass der Kommi so kurz geworden ist, ich kann sowas leider nicht so gut^^°)
LG Miya
Kommentar zu: Kapitel 1:
Von: abgemeldet
2012-06-24T20:02:29+00:00
24.06.2012 22:02
Soooo, jetzt kommt mal das böse Memento und lässt ihr Kommi da XD
Nein Spaß bei Seite ^^
ICh war echt begeistert von deiner Einsendung.
Du hast einen sehr schönen, historisch angehauchten Schreibstil, der mir unheimlich gut gefallen hat und eine sehr schöne Atmosphäre schafft. Das Thema ist auf jeden Fall zu 100% getroffen.
Der Lesefluss war recht ordentlich, gerät aber teilweise etwas ins Stocken. Vor allem beim Perspektivenwechsel am Ende von der ICh-Perspektive in den Dialog des Königs war der Übergang etwas holprig.
Die kleinen Grammatik- und Rechtschreibfehler sind aber zu verzeihen. Da war jetzt nichts wirklich Gravierendes dabei, was mcih groß gestört hat.
Die Charakterausarbeitung ist an und für sich nachvollziehbar. Der Krieger und der Attentäter haben einen vorgegebenen Wesensrahmen, der noch Spielraum zum Spekulieren lässt.
Der Spannungsbogen hätte gerade in den Szenen zum eigentlichen Mord hin etwas mehr Emotion vertragen können. Das hätte dem Ganzen mehr Plastizität verliehen und den Spannungsbogen nicht so flach verlaufen lassen.
Wirkt am Anfang der Beweggrund des Mörders noch rätselhaft und spannend, verwirrt es teilweise zum Schluss hin, weil der Beweggrund fehlt und die Plausibilität der Handlung darunter leidet. Man hätte evtl. einen konfusen Moment einbauen können, der andeutet, dass der Mörder selbst nciht so ganz weiß, warum er den Mord begeht. Der Schluss, der dann alles auflöst, schlägt aber ein wie eine Bombe. Die harsche Wendung und der eigentliche Plan des Königs passen wunderschön zur Intrige, die du als Haupthandlung gewählt hast. Die Idee fand ich richtig gut. Keines der klassischen Klischees ^^
Gerade diese Wendung in der handlung passt sehr gut in die von dir gewählte Szenerie.
Der Schluss, trotz der Intrigenoffenbarung, wirkt aber etwas gehetzt und hätte für meinen Geschmack ncohein bisschen mehr ausgearbeitet sein können. Auch die Begründung der Morde fällt etwas knapp aus.
Warum hat der Krieger überhaupt soviel Macht erlangt und warum fürchtet der König diese so? Hier wieder ein emotionales Problemchen.
Dennoch eine grandiose Leistung, in so kurzer Arbeitszeit so ein literarisches Konstrukt zu entwickeln. Es besticht definitv durch die einfallsreiche Handlung und kommt ohne eines der üblichen Klischees aus ^^
Bravo!
Übrigens mein persönlicher Favorit eurer beiden Storys ^^
Herzlichen Dank für deine Teilnahme und die tolle Einsendung ^^
LG
memento
Nein Spaß bei Seite ^^
ICh war echt begeistert von deiner Einsendung.
Du hast einen sehr schönen, historisch angehauchten Schreibstil, der mir unheimlich gut gefallen hat und eine sehr schöne Atmosphäre schafft. Das Thema ist auf jeden Fall zu 100% getroffen.
Der Lesefluss war recht ordentlich, gerät aber teilweise etwas ins Stocken. Vor allem beim Perspektivenwechsel am Ende von der ICh-Perspektive in den Dialog des Königs war der Übergang etwas holprig.
Die kleinen Grammatik- und Rechtschreibfehler sind aber zu verzeihen. Da war jetzt nichts wirklich Gravierendes dabei, was mcih groß gestört hat.
Die Charakterausarbeitung ist an und für sich nachvollziehbar. Der Krieger und der Attentäter haben einen vorgegebenen Wesensrahmen, der noch Spielraum zum Spekulieren lässt.
Der Spannungsbogen hätte gerade in den Szenen zum eigentlichen Mord hin etwas mehr Emotion vertragen können. Das hätte dem Ganzen mehr Plastizität verliehen und den Spannungsbogen nicht so flach verlaufen lassen.
Wirkt am Anfang der Beweggrund des Mörders noch rätselhaft und spannend, verwirrt es teilweise zum Schluss hin, weil der Beweggrund fehlt und die Plausibilität der Handlung darunter leidet. Man hätte evtl. einen konfusen Moment einbauen können, der andeutet, dass der Mörder selbst nciht so ganz weiß, warum er den Mord begeht. Der Schluss, der dann alles auflöst, schlägt aber ein wie eine Bombe. Die harsche Wendung und der eigentliche Plan des Königs passen wunderschön zur Intrige, die du als Haupthandlung gewählt hast. Die Idee fand ich richtig gut. Keines der klassischen Klischees ^^
Gerade diese Wendung in der handlung passt sehr gut in die von dir gewählte Szenerie.
Der Schluss, trotz der Intrigenoffenbarung, wirkt aber etwas gehetzt und hätte für meinen Geschmack ncohein bisschen mehr ausgearbeitet sein können. Auch die Begründung der Morde fällt etwas knapp aus.
Warum hat der Krieger überhaupt soviel Macht erlangt und warum fürchtet der König diese so? Hier wieder ein emotionales Problemchen.
Dennoch eine grandiose Leistung, in so kurzer Arbeitszeit so ein literarisches Konstrukt zu entwickeln. Es besticht definitv durch die einfallsreiche Handlung und kommt ohne eines der üblichen Klischees aus ^^
Bravo!
Übrigens mein persönlicher Favorit eurer beiden Storys ^^
Herzlichen Dank für deine Teilnahme und die tolle Einsendung ^^
LG
memento
Kommentar zu: Kapitel 1:
Von: Verath
2012-06-10T13:49:03+00:00
10.06.2012 15:49
Ich kann das Kompliment nur zurückgeben: Ein einfacher Sieg wird das wohl für keinen von uns beiden.
Aber es kann nur Einen geben >D
Aber jetzt mal ernsthaft. Ich finde diese kleine Intriege wirklich gut gemacht. Man kennt zwar nicht die Beweggründe des Attentäters, aber dass dieser nur eine manipulierte Marionette des Königs ist, denkt man auch nicht. Den Aspekt 'Fantasy' hast du mit den Magiern ganz gut reingebracht. Zwar gibt es viele Geschichten, in denen es so ist, aber das heißt ja nicht gleich, dass es schlecht ist ;)
Der Chamäleon-Zauber ist interessant. Es ist nicht so 'übermächtig', dass er gleich vollkommen unsichtbar ist, aber trotzdem sehen ihn die Leute nicht mehr.
Wie schon erwähnt, die Wende am Schluss war natürlich das Highlight. Wer hätte schon damit gerechnet, dass der König seinen treu ergebenen Soldaten tötet? Aber es gibt ja immer wieder solche Herrscher, die dadurch Angst um ihre Vormachtstellung bekommen.
Nun aber zur Kritik: wie du so schön sagtest, die 'Schönheitsfehler'
Du machtst einige Kommafehler, da musst du etwas aufpassen. Ich habe ein paar Beispiele, aber nicht alle. Und hier und da hast du einfache Rechtschreibfehler
und das Langschwert lag zu seiner linken auf dem purpurnen Teppich
- zu seiner Linken schreib man groß
Als er den Segen und den Dank unseres König empfangen hatte, sich erhob und sich der Bevölkerung zuwand brach Jubel aus.
- ich denke, zuwandte, ist hier besser
Therenas's blaue Augen blickten vollkommen Ausdruckslos über die Gesichter seiner Bewunderer.
- ausdruckslos (als adjektiv) klein
Jener Mann, der als niemand geboren
- Niemand groß
Ein Mann der sich immer für die schwächsten einsetzte
- nach Mann sollte ein Komma und Schwächsten groß
Ich benutzte einen Chamäleon-Zauber, so nennen ihn die Magier und Gelehrten.
- so nannten... Vergangenheit, da die ganze Geschichte ja im Präterium geschrieben ist
Dadurch erfuhr ich, wann die Festlichkeiten im Thronsaal enden würden und wo im Schloss sich das Gemach des Lord´s befand.
- …und wo sich das Gemach des Lords im Schloss befand hört sich, denke ich, besser an
Ich blieb noch eine Weile im Schutz der Häuser stehen ehe ich mich so unauffällig wie möglich wieder in Bewegung setzte.
- vor ehe sollte ein Komma hin
Damit hatte ich alle Informationen die ich brauchte
- nach Informationen auch ein Komma ^^
und verschlangen das wenige Licht, dass sie spendeten.
- Licht, das sie spendeten. Das 'das' bezieht sich auf das Licht
Du schreibst, Er hatte sich charakterlich kein bisschen verändert, seitdem unsere Wege auseinander gegangen waren.
Das ist etwas verwirrend, finde ich, weil nicht erklärt wird, woher sie sich kannten oder warum er Therenas nun töten will
Aus dem inneren ertönte ein leichtes Schnarchen.
- War Therenas zu diesem Zeitpunkt nicht schon tot? Oder wurde seine Erinnerung auch da manipuliert?
Sonst ein sehr gelungener One-Shot, muss ich schon sagen :)
LG
Verath
Aber es kann nur Einen geben >D
Aber jetzt mal ernsthaft. Ich finde diese kleine Intriege wirklich gut gemacht. Man kennt zwar nicht die Beweggründe des Attentäters, aber dass dieser nur eine manipulierte Marionette des Königs ist, denkt man auch nicht. Den Aspekt 'Fantasy' hast du mit den Magiern ganz gut reingebracht. Zwar gibt es viele Geschichten, in denen es so ist, aber das heißt ja nicht gleich, dass es schlecht ist ;)
Der Chamäleon-Zauber ist interessant. Es ist nicht so 'übermächtig', dass er gleich vollkommen unsichtbar ist, aber trotzdem sehen ihn die Leute nicht mehr.
Wie schon erwähnt, die Wende am Schluss war natürlich das Highlight. Wer hätte schon damit gerechnet, dass der König seinen treu ergebenen Soldaten tötet? Aber es gibt ja immer wieder solche Herrscher, die dadurch Angst um ihre Vormachtstellung bekommen.
Nun aber zur Kritik: wie du so schön sagtest, die 'Schönheitsfehler'
Du machtst einige Kommafehler, da musst du etwas aufpassen. Ich habe ein paar Beispiele, aber nicht alle. Und hier und da hast du einfache Rechtschreibfehler
und das Langschwert lag zu seiner linken auf dem purpurnen Teppich
- zu seiner Linken schreib man groß
Als er den Segen und den Dank unseres König empfangen hatte, sich erhob und sich der Bevölkerung zuwand brach Jubel aus.
- ich denke, zuwandte, ist hier besser
Therenas's blaue Augen blickten vollkommen Ausdruckslos über die Gesichter seiner Bewunderer.
- ausdruckslos (als adjektiv) klein
Jener Mann, der als niemand geboren
- Niemand groß
Ein Mann der sich immer für die schwächsten einsetzte
- nach Mann sollte ein Komma und Schwächsten groß
Ich benutzte einen Chamäleon-Zauber, so nennen ihn die Magier und Gelehrten.
- so nannten... Vergangenheit, da die ganze Geschichte ja im Präterium geschrieben ist
Dadurch erfuhr ich, wann die Festlichkeiten im Thronsaal enden würden und wo im Schloss sich das Gemach des Lord´s befand.
- …und wo sich das Gemach des Lords im Schloss befand hört sich, denke ich, besser an
Ich blieb noch eine Weile im Schutz der Häuser stehen ehe ich mich so unauffällig wie möglich wieder in Bewegung setzte.
- vor ehe sollte ein Komma hin
Damit hatte ich alle Informationen die ich brauchte
- nach Informationen auch ein Komma ^^
und verschlangen das wenige Licht, dass sie spendeten.
- Licht, das sie spendeten. Das 'das' bezieht sich auf das Licht
Du schreibst, Er hatte sich charakterlich kein bisschen verändert, seitdem unsere Wege auseinander gegangen waren.
Das ist etwas verwirrend, finde ich, weil nicht erklärt wird, woher sie sich kannten oder warum er Therenas nun töten will
Aus dem inneren ertönte ein leichtes Schnarchen.
- War Therenas zu diesem Zeitpunkt nicht schon tot? Oder wurde seine Erinnerung auch da manipuliert?
Sonst ein sehr gelungener One-Shot, muss ich schon sagen :)
LG
Verath
Kommentar zu: Kapitel 1: