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Mein Zweites Leben

neue Welt neues glück
von

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Die sache mit dem D.

Ich blickte ihn verwundert an. „Wo genau gehen wir denn jetzt hin?“ fragte ich dann meinen Träger.

„In die Kombüse, ist doch schon fast Mittag, also werden die meisten dort sein.“ Erst jetzt merkte ich das mein Magen sich meldete. Ihm kam dies natürlich gelegen. Das wenige Ei von vorhin war nur ein Tropfen auf dem heißen Stein gewesen.

„Klingt gut!“ meinte ich dann und grinste ich breit an. „Aber als wen stellst du mich vor? Doch nicht als deine Nichte oder?“

Ein lachen kam von dem Piraten. „Natürlich nicht, du bist unsere Findelkind.“ er streckte mir die Zunge raus. „Und wir behalten dich jetzt erstmal als unserer Haustier!“

„WAS?!?“ Ich blies meine Backen auf und schaute ihn mit einem Schmollgesicht an. „Da habe ich aber was dagegen!“ fügte ich noch hinzu, „Bin doch kein Haustier...“

Noch immer lachte mein Gegenüber. „Nagut dann halt unser Gast.“

Ich nickte, das war Ok. Wir liefen am Deck entlang um zu den Treppen zu gelangen die unter das Deck führten. Einige Piraten waren noch am Deck und blickten zu ihrem Käpt'n, welcher gerade ein kleines Mädchen durch die gegen trug. Ich vermutete das er dies nicht als zu oft tat, weshalb sie es wohl komisch fanden, aber was sollte ich machen, alleine laufen konnte ich ja noch nicht so wirklich.

Als wir bei den Treppen ankamen die unter das Deck führten, kam uns Rayleigh entgegen.

„Ah sehr gut, ihr kommt schon, ich wollte gerade euch Bescheid geben das es gleich Mittag gibt.“ Der Vize blickte seinen Käpt'n an und dann zu mir. „Und lasst mich das Mädchen tragen, wir sieht es dann aus wenn der Käpt'n mit einem Kind auf den Arm in den Speisesaal kam.“ fügte er hinzu und nahm mich vorsichtig auf.

Roger nickte nur und grinste. „Wie soll das schon aussehen? Ich habe halt ein kleines Haustier was ich nicht teilen will.“ er strecke Rayleigh die Zunge entgegen. Dieser Schüttelte nur den Köpf über seinen eigensinnigen Käpt'n.

Wir machten uns nun zu dritt auf den Weg zum Speisesaal. Die beiden Piraten beredete etwas, doch es interessierte mich nicht sonderlich, viel mehr interessierte mich das Schiff. Es war riesig, zumindest hatte ich so das Gefühl. Ich war zwar schon mal auf einem Schiff gewesen, doch war dies nur für ein paar Stunden und es war ein Passagier Schiff, kein Vergleich zu dem Schiff her, immerhin war das ein Piraten Schiff welches noch aus Holz gebaut wurden war. Tom, ein sehr berühmter Zimmermann hatte es gebaut. Ab und zu standen die Türen offen von einzelnen Räumen. Neugierig war ich einen Blick hinein, zumindest soweit wie es für mich möglich war. Plötzlich hörte ich wie Roger seinem Vizen erklärte das er Shanks die nächsten Wochen von seinem Dienst entlassen soll, da er auf mich aufpassen soll. Jetzt war meine Aufmerksamkeit doch bei den beiden die sich weiter unterhielten.

„Käpt'n ich halte das für keine gute Idee...“

„Warum nicht?“ Roger sah sichtlich verwirrt aus.

„Weil ihr Haki viel zu stark ist und Shanks noch nicht willensstark genug ist dem zu wieder stehen.“ der Vize sprach zwar sanft aber bestimmend zu seinem Käpt'n.

„Oh sie kann Haki einsetzten! Wobei das ja zu erwarten war bei dem Blut was ihn ihr Fließt.“ murmelte der König vor sich hin.

Verwirrt blickte nun Rayleigh seinen Käpt'n an. „Sollte ich irgendwas wichtiges über das Mädchen erfahren?“

Nun war meine Aufmerksamkeit vollständig bei den beiden Piraten, welche sich ja nun über mich unterhielt. Vor allem war ich nun auf die Antwort meines Onkels gespannt.

„Was meinst du sollte ich dir sagen? Sie ist ein armes junges Ding, welches wir auf einer einsamen Insel am Strand gefunden haben und welches sein Gedächtnis verloren hat.“

In den Augen des Blond haarigen konnte man die Skepsis förmlich sehen. „Du hast gerade etwas gesagt von wegen bei ihrem Blut war das zu erwarten.“

„Ach da musst du dich verhört haben.“

Ich glaube der Vize hatte es eindeutig mit seinem Käpt'n nicht so einfach. Denn schon wieder schüttelte er nur den Kopf und schwieg dann. Vielleicht konnte er sich ja schon seinen Teil denken, das sein Käpt'n mehr über das Mädchen wusste, aber er wollte es eindeutig nicht Preisgeben, was natürlich aus sein Recht war als Käpt'n.

Denn Rest des Weges schwiegen sie sich an, also konnte ich mich wieder den Gängen und Räumen zu wenden. Auch konnte ich nun andere Geräusche des Schiffes wahrnehmen. Langsam drang der Lärm von vielen miteinander oder eher durcheinander redenden Personen an mein Ohr.

„Achso Rayleigh das Mädchen sitzt zwischen uns, nicht das ihr was Passiert.“ meinte Roger und ging nun vorne weg um die Tür auf zumachen.

Sofort drangen mir hundert Sinnes eindrücken entgegen, welche ich nicht alle auf einmal auf nehmen konnte. Stimmen, Gerüche und Farben waren nur eine Handvoll von den Sachen die auf mich Wirkten. Als Roger allerdings den ersten Schritt in den Saal tat, verstummten alle und blickten ihren Käpt'n an. Dieser Schritt dann gerade Wegs auf einem Extra Tisch zu welcher Quer zu den andern Stand und an dem Außer drei Personen niemand saß. Eine dieser Personen kannte ich, es war der Arzt der Band. Sein Name war Krokus und später würde er am Kap der Zwillinge Leuchtturmwächter sein.

Roger setzte sich genau Mittig vom Tisch, links von ihm saß Krokus und Rechts, so vermutete ich mal, saß sonnst Rayleigh, doch dieser setzte nun mich dort hin. Ich merkte wie sofort alle Blicke auf mir ruhten. Vielleicht war es deswegen auch so still im Raum, weil ich da war. Das Mädchen vom Stand, was scheinbar ein sehr Starkes Haki besaß. Ich merkte wie der Blonde sich neben mich setzte. Die anderen beiden die noch am Tisch waren, saßen ganz außen. Vielleicht sollten sei einfach nur ihren Käpt'n beschützen, für den Fall der Fälle. Von diesem Tisch aus konnte man alle Mann im Raum sehen, was wohl auch so beabsichtigt war.

Noch immer herrschte Totenstille im Raum. Langsam erhob sich Roger und blickte seine Männer an. „Da ihr es scheinbar nicht abwarten könnte zu erfahren wer diese Mädchen ist, möchte ich euch mal aufklären, bevor ihr noch an Neugier sterbt, oder ihr einen Loch in den Bauch starrt.“

Ich grinste breit, bei den Gedanken das jemand von Neugier starb oder mir ein Loch in den Bauch gestarrt wurde.

„Dieses Mädchen wird die nächsten Wochen mit uns Reisen, denn sie hatte ihr Gedächtnis verloren und weis daher nicht wo her sie kommt oder wer sie großartig ist.“ Sein blick war nun auf mich gehaftet.

Ich brauchte einen Moment um zu verstehen was er von mir wollte, doch dann nickte ich kurz um zu verstehen zu geben das ich verstanden hatte was er von mir wollte. Eigentlich wäre es ja höflich gewesen auf zustehen, doch dies lies ich lieber gleich bleiben, daher sprach ich einfach mit viel Kraft in meiner Stimme. „Freut mich euch kennen zu lernen. Ich heiße Chia und bedanke mich ganz herzlich bei euch das ich eine weile mit euch Segeln kann, bis ich mich vielleicht wieder erinnere.“ fügte ich hinzu und lächelte freundlich in die Runde. Innerlich hoffte ich noch das mein Lächeln immer noch so warm war und herzlich wie früher war.

Irgendwo aus dem Raum sprach dann jemand ganz laut. „Auf Chia unser vorübergehend neues Mitglied!“

Ich versuchte den jenigen zu finden, was auch nicht schwer war, weil er auf einem Tisch stand, mit einem Krug in der Hand. Seine roten Haare waren unterm dem gelben Strohhut gut zu sehen. Es war Shanks der so laut geschrienen hat.

Viele andere Stimmten dem ein. Von einigen kam dann noch das man dies ja Feiern müsste, bevor sie von dem Räuspern ihres Käpt'n unterbrochen wurden.

„Shanks wenn du schon so laut rufst, bekommst du noch eine besondere Aufgabe! Du darfst Babysitter spielen!“ brüllte dann Roger dem Rotschopf entgegen, welcher seinen Käpt'n entsetzt anschaute. „Und keine Wiederworte.“ fügte der Schwarz haarige noch hinzu bevor Shanks auch nur ein Wort sagen konnte.

Nun gab es Gegröle und Gelächter über die Worte des Käpt'n. Viele fanden das wohl lustig und waren wohl auch froh das sie es nicht machen mussten. Auch drang das seine oder andere Wort wie: Ein schönes Paar! oder aber auch: Die sind bestimmt Zwillinge! an mein Ohr. Doch das war mir egal. Ich war nur froh das er auf mich aufpassen würde und niemand anderes.

Immer wieder musterte ich einige Piraten um zu erkennen ob mir einer von ihnen Bekannt vor kam, doch war dies nicht der Fall. Einige Piraten brachten nun das Essen rein, natürlich zu erst zu ihrem Käpt'n und dann zu den anderen. Gierig stürzten sich die Piraten auf ihr Essen, Bier hatten sie ja schon. Natürlich stürzte sich weder der Käpt'n noch der Vize so auf das Essen. Neugierig musterte ich das Essen. Ob es wohl anderes schmeckte? Ich wusste es nicht, doch wollte ich es unbedingt herausfinden. Mein blick schweifte über dem gesamten Tisch auf dem alle möglich zu sehen war.

„Was möchtest du denn gerne haben?“ fragte mich eine Stimme Links neben mir.

Ohne denjenigen anzuschauen antwortete ich. „Bin mir noch nicht sicher, immerhin gibt es so viel verschiedenes, am liebsten etwas wie Hähnchen.“

Jemand nahm etwas von einem Braten, was nicht unbedingt wie ein Hähnchen aussah, da es um einiges Größer war, doch störte es mich nicht sonderlich. Als es dann vor mir stand betrachtete ich es. Mit Messer und Gabel – immerhin konnte man die ja benutzen wenn sie da lagen – fing ich an ein kleines Stück abzuschneiden und es mir in den Mund zu stecken. Vorsichtig kaute ich darauf um den Geschmack so gut es ging aufzunehmen. Es schmeckte eindeutig anders als unsere Hähnlich oder anderes Geflügel, doch fand ich es verdammt lecker. Nun lies ich meinem blick noch einmal über den Tisch fliegen um etwas ähnliches wie Kartoffel oder Reis zu finden. Ich sah einen Schüssel in welcher sich feine weise Körner stapelten. Reis gab es also schon mal, mal sehen wie gut dieser Schmeckte.

„Kann ich bitte was von dem Reis haben?“ fragte ich einfach irgend jemanden, da die Schüssel für mich zu weit weg war.

Freundlich reichte mir Rayleigh etwas davon. „Bitte schön.“

Schnell machte ich mir von dem Reis etwas davon auf den Teller. Dann blickte ich mich noch einmal um. Ich hatte gelernt das es gesund war etwas Gemüse oder Obst dazu zu essen, also wollte ich das nun auch tun. Zum Glück stand genau vor mir etwas grünes. Ich wusste nicht was es war, aber ich nahm mir davon einen kleinen Löffel voll. Nun fand ich das mein Teller gut aussah und ich endlich richtig anfangen konnte zu essen. Ich war so auf mein Essen konzentriert das ich gar nicht mitbekam wie ich schon wieder von allen Seiten gemustert wurde. Natürlich legte ich nur die besten Manieren an den Tag, so wie ich es gelernt hatte. Aufrecht sitzen, nie zu viel auf die Gabel nehmen und immer sehr lange kauen bevor ich etwas neues nahm. Doch dies war nicht das Typische verhalten von einem Kind in dieser Welt. Nur Reiche aßen auf diese Art. Es war still, aber nicht so still wie wo wir rein gekommen sind, denn nun wurde noch fleißig getuschelt. Ich brauchte einen Moment bevor ich dies bemerkte und blickte mir nun um. Rayleigh blickte mich an. Ich merkte wie er versuchte mit seinem Blick etwas über mich herauszufinden. Roger grinste nur breit vor sich hin und beim Rest der Mannschaft war es eine Mischung aus entsetzten, Verwunderung und Belustigung. Langsam dämmerte es mir warum sie alle so schauten. Ich wirkte wie eine erstklassige Adlige, was bedeutete das man mit mir viel Geld machen konnte, vorausgesetzt man fand heraus wohin ich gehörte. Zum ersten mal in meinem Leben verfluchte ich meine Manieren, auf welche meine Familie immer so stolz war. Ich konnte jeder einzelne Knickeregel, doch waren die hier einfach fehl am Platz. Innerlich seufzte ich. Nun war es aber zu spät so zu tun als wäre ich ein einfaches Kind.

Mein blick verfinsterte sich als ich anfing laut und deutlich zu sprechen. „Ich weis nicht was ihr so interessant an mir findet, doch wenn ich nicht bald aufhört mich so an zu starren, wird es euch schlecht ergehen.“ Ich versuchte so böse wie möglich zu klingen, was für mich nicht einfach war, immerhin war ich immer ein liebes und freundliches Mädchen gewesen, was so gut wie nie böse wurde. Aber scheinbar hatte ich es geschafft böse genug zu sein, denn sofort wanden sich alle ihren Tellern zu und aßen weiter.

„Du hast die ja schon gut im griff.“ kam es lachend von Roger und Rayleigh. Eventuell waren die beiden auch der Grund warum jeder sofort weiter aß und nicht weil ich so bedrohlich klang. Doch war es mir egal. Ich aß genauso weiter wie bisher. Natürlich brauchte sich so länger als alle anderen, weshalb ich am ende nur noch mit den Leuten an meinem Tisch und fünf anderen Piraten da saß als ich fertig war. Natürlich war auch Shanks dageblieben, immerhin musste er auf jeden Fall auf mich warten.

„Rayleigh wir müssen noch einiges Besprechen.“ fing Roger dann an und blickte über mich hinweg zu seinem Vizen.

„In Ordnung!“ ein Nicken kam noch von dem Blond haarigen.

„Krokus würdest du dir mal Chia anschauen? Nicht das ihr noch etwas fehlt oder so.“ nun sprach der Käpt'n zu seinem Arzt, welcher ihm kurz nickte.

„Können wir gleich machen, sobald sie aufgegessen hat.“ freundlich lächelte Krokus zu mir, worauf ich sofort zurück lächelte. Sein lachen war nett und warm, zumindest empfand ich es so.

„Shanks für dich ist wichtig zu wissen das du ihr ruhig alles auf dem Schiff zeigen kannst, sollten wir Angriffen werden, geh mir ihr unteres Schiff und Pass gut auf sie auf.“ Roger sein Gesicht sah finster aus. Wenn er mit mir so gesprochen hätte, wäre ich mit großer Wahrscheinlichkeit schnell weggelaufen. Doch Shanks nickte nur.

Nun blickte mein Onkel mich an. Seine Mine war wieder freundlicher. „Chia heute Abend können wir die Unterhaltung fortsetzten. Komm dann einfach zu meinem Quartier.“

Fröhlich nickte ich ihm zu. Ich hatte noch so einige fragen dich ich ihm gerne stellen wollte, aber das konnte man auch auf heute Abend verschieben.

Nach dem er scheinbar alles gesagt hatte was er sagen wollte, stand er auf und ging gemeinsam mit Rayleigh weg. Die beiden Männer, welche jeweils am ende der Tische gesessen hatten waren nun auch aufgestanden und hatten mit den übrigen Männern den Raum verlassen. Nur noch ich, Krokus, Shanks und zu meinem Überraschen Buggy waren noch da. Ich hatte Buggy gar nicht beachtete doch nun merkte ich wie sein Blick wütend auf mir Haftete. Ich musste nicht lange überlegen warum er so sauer aussah, bestimmt lag es daran das ich ihn mit meinem Haki einfach so außer Gefecht gesetzt hatte. Allerdings hatte ich kein Mitleid mit ihm, immerhin war er selber schuld daran das er dann auf dem Boden lag.

Ich blickte zu Krokus und lächelte ihn freundlich an. „Mal sehen ob es jetzt schon klappt mit dem Laufen.“ Ich stand vorsichtig auf, immerhin klappte das recht gut. Bevor ich einen Schritt aber nun tat, hielt mir jemand seinen Hand hin.

Es war Shanks welcher mich freundlich anlächelte. „Wir wollen ja nicht das du noch einmal hin fällst.“

Ich nahm seine Hand und fing an vorsichtig den ersten Schritt zu tun. Und das klappt dieses mal auch ganz gut, zwar war ich immer noch sehr wackelig, aber immerhin funktionierte es. Langsam machte ich noch einen Schritt, auch das funktionierte ganz gut. Ich machte die Bewegungen immer schneller und schneller. Dann lies ich langsam die Hand von Shanks los und Rannte einmal durch den Speisesaal. Irgendwie tat das gut wieder sich selber bewegen zu können. Ich stoppte dann vor Krokus und grinste breit. „Jetzt können wir gerne in ihr Ärztezimmer gehen!“ freundlich lächelte ich den Arzt an und lies ihn vorgehen, um dann mit Shanks ihm zu folgen.

Krokus ging dann auch voran und lief einmal wieder gefühlt durch das Gesamte Schiff. Da ich mich nun selber bewegen konnte, konnte ich mir das Schiff noch genauer anschauen beziehungsweise die Räumlichkeiten genauer unter die Lupe nehmen. Wir kamen an Lagerräumen für alles mögliche vorbei. Auch das ein oder andere Quartier könnte ich sehen. Immer wieder kamen uns Leute entgegen, die etwas auf dem Schiff zu tun hatten. Es war viel los auf diesem Schiff und ich wusste jetzt schon das ich viel Spaß hier haben würde.

Der Arzt öffnete dann eine Tür und bat mich herein. Als Shanks ebenfalls hinein gegen wollte hielt er ihn mit einem Grinsen ab. „Du wartest hier draußen, ich denke nicht das sie sich vor dir ausziehen würde!“ Nach diesen Worten schloss er den Tür hinter sich und sperrte somit Shanks aus.

„So dann wollen wir doch mal schauen ob bei dir alles Ok ist. Ziehe bitte alles aus bis auf deine Unterwäsche.“ Ich nickte ihm kurz zu und fing dann an.

Ich war es gewöhnt, denn zu Hause war ich oft bei einem Arzt. Ich hatte eine unheilbare Krankheit und die Ärzte gaben mir nur noch wenige Jahre, bevor ich sterben würde. Mit einem mal wurde mir richtig unwohl, denn was wäre wenn ich hier auch so krank bin. Natürlich fühle ich mich momentan besser, doch das könnte die Aufregung und das Adrenalin sein. Ich versucht zurück zu überlegen was für Anzeichen ich damals hatte als die Krankheit ausgebrochen war. Doch es lag einfach zu lange zurück. Doch wenn ich auch hier die Krankheit hätte, würde ich es wohl merken, immerhin war ich mit 5 Jahren daran erkrankt. Ich versuchte es einfach erstmal zu verdrängen, darüber würde ich wohl heute Abend noch mal mit meinem Onkel reden.

Als ich mich vollständig ausgezogen hatte, legte ich mich auf den Untersuchungstisch und tat was mir der Doc sagte. Es dauerte eine halbe Stunden, dann konnte ich mich wieder anziehen. Zum Schluss untersuchte er noch meine Augen, ob dort auch alles in Ordnung war. Als er sich mein linkes Auge genauer anschaute Zögerte er einen Moment.

„Seltsam ...“ Murmelte Krokus vor sich hin.

„Was ist seltsam?“ wollte ich dann wissen.

„Dein linkes Auge... Es erinnert mich an das vom Käpt'n...“ noch immer murmelte er vor sich hin, so als wollte er es nicht glauben.

Natürlich war mir sofort klar was er meinte. Die Sanduhr welche man sehen konnte. Aber ich stellte mich einfach mal etwas blöd an, wird schon schief gehen. „Was soll denn da sein?“

„In deinem und dem Auge des Käpt'n kann man ganz feine Linien sehen, welche eine Sanduhr bilden. Ich finde es sehr Faszinierend.“ nun blickte er mich wieder vollständig an. „Ich finde es erstaunlich das du es auch besitzt. Bist du vielleicht mit dem Käpt'n Verwandt?“

Ich merkte wie mein Herz schneller schlug. Ich wusste das es nichts gefährlicheres für mich gab, als wenn herauskommen würde das ich mit Gol D. Roger Verwandt wäre. Spätestens nach dem er Hingerichtet wurde, würde es schwer für mich werden. Die Marine würde überall nach mir suchen bis sie mich gefunden haben und weg sperren könnten. Gut nun war es an mir das ich es gut hin bekam zu lügen. „Nein, nicht das ich wüsste... ich würde eher sagen das Shanks mein Bruder wäre, aber mit dem Käpt'n. Wie kommen sie drauf Doc?“ ich konnte noch genauso gut lügen. Immerhin hatte ich Jahre lang sie angelogen wie es mir ging. Ich habe immer sie immer angelächelt und gesagt mir ging es gut, auch wenn es mir schlecht ging. Ja im Lügen war ich wohl Weltmeister.

„Da hast du natürlich auch recht, Shanks bist du auch sehr ähnlich. Ich fand es nur eigenartig das dein linkes Auge dem vom Käpt'n sehr ähnlich sah. Aber wird wohl nur ein Zufall sein.“ er zuckte kurz mit den Schultern. „Aber sonnst bist du so weit Gesund. Kannst dich also in ruhe hier umsehen.“

Das war doch mal eine fröhliche Nachricht. „Danke Doc!“ Ich stand auf und drückte den Mann, welcher schon irgendwie wie ein Krokus aussah. Danach ging ich aus dem Zimmer raus und überlegte schon was ich mir als erstes anschauen wollte.

Neben der Tür wartete Shanks bereits auf mich. Als ich raus kam schien er erleichtert zu sein nicht länger warten zu müssen.

„Ich wünsche mir das du mir das gesamte Schiff zeigst!“ sprach ich dann zu dem Rot haarigen.

Dieser nickte kurz und fing an mir das gesamte Schiff zu zeigen. Ich merkte wie wir immer wieder beobachtet wurden, doch es traute sich keiner mit mir zu reden, warum wusste ich nicht, doch konnte es mir auch egal sein.

Auf diese Art und weise verbrachten wir den gesamten Nachmittag. Viel redeten wir dabei nicht, immer wieder erklärte er mir wichtige Sache die man auf einem Schiff beachten musste. So auch wo ich am sichersten war, wenn es zu einem Sturm kam und das man immer darauf achten musste das alles gesichert war.

Später am Tag waren wir dann am Deck. Ich lehnte mich an die Reling um aufs mehr hinaus zu schauen. Es wurde langsam kühl, doch noch war es sehr schön.

„Shanks wie findest du das leben als Pirat?“ wollte ich dann von ihm wissen, wobei ich die Antwort eigentlich schon kannte.

„Es ist wirklich großartig. Wir haben immer viel spaß, aber natürlich ist es auch extrem gefährlich. Aber irgendwann werde ich meine eigene Piratenbande gründen.“ er war begeistert von seiner Idee, das merkte man sofort.

Fröhlich lächelte ich ihn an. „Und du möchtest auch nie etwas anderes machen als freier Pirat zu sein oder?“

Verwirrt blickte er mich an, als hätte ich ihn etwas unmögliches gefragt. „Natürlich möchte ich nichts anderes sein! Es gibt einfach nichts besseres als frei übers Meer zu Segeln.“ breit grinste er mich an.

„Klingt gut! Nur schade das ich nicht so lange umher Segeln darf...“ ich seufzte etwas leise, doch irgendwo war es auch gut das ich nicht so lange auf diesem Schiff war. Immerhin war er mein Onkel und es könnte für mich gefährlich werden wenn dies heraus kam. Nur das wollte er wohl damit verhindern.

Shanks blickte mich an und fing dann an zu grinsen. „Aber wenn du größer bist und stark genug, dann kannst du gerne meiner Mannschaft beitreten!“ er streckte mir die Hand entgegen. „Und immerhin hast du jetzt schon die ein oder andere Fähigkeit die man nicht unterschätzen sollte.“

Überrascht blickte ich ihn an. Das wäre super, immerhin könnte ich dann jeder Zeit seiner Bande beitreten, was mir gut in den Kram passte. Ich schlug mit meiner Hand in seine ein. „Ich werde viel Trainieren bis ich stark genug bin und dann werden wir gemeinsam über die Meere fahren!“ meinte ich dann und grinste breit.

„Aber glaub ja nicht das du die einzige bist die Haki beherrscht. Ich werde meines auch trainieren und stärker werden!“ frech steckte er mir die Zunge entgegen. Worauf hin ich einfach lachen musste.

„Wir sollten heute abend auf jeden Fall noch feiern! Wenn ich nachher mit Roger rede, kannst du ja Sake besorgen, mit welchen wir heute Abend noch richtig unser Bündnis feiern!“ nun grinste ich mindestens genauso breit wie Shanks.

„Das klingt echt vernünftig. Dann geh du doch schon mal zum Käpt'n und ich besorge alles für heute Abend.“ er wollte schon los laufen, bevor er stoppte. „Was denkst du denn wie lange du mit dem Käpt'n reden wirst?“

Das war eine gute Frage die Shanks da gestellt hat. Wie lange würde ich wohl mit Roger reden. Zwei oder drei Stunden werden es wohl werden. „Pass auf wir machen das so, du wartest einfach in meinem Zimmer auf mich, bis dort finde ich schon.“ fröhlich lächelte ich ihn an und ging zum Quartier des Käpt'n.

An seiner Tür klopfte ich höflich an und wartet bis man mich herein rief. Es dauerte eine weile bis ich ein „Herein!“ von inne Hörte. Ich öffnete die Tür und lächelte Roger an der am Schreibtisch sahs. Ihm gegen über stand Rayleigh der gerade auf etwas zeigte. Ich vermutete eine Karte.

Nun blickten mich beide an und der Schwarzhaarige musste lachen während Rayleigh den kopf schüttelte.

„Du musst eindeutig aus einem gutem Hause kommen... Ich werde die Tage mal sehen ob ein Mädchen mit feuerroten Haaren vermisst wird.“ Rayleigh mustere mich eindringlich. „Und so lange werden wir gut auf dich acht geben.“ Dann ging er auf mich zu, blieb kurz vor mir stehen und musterte mich noch einmal. „Aber irgendwie kommst du mir jetzt schon bekannt vor...“

„Das könnte daran liegen das ich Shanks so ähnlich sah.“ Ich hoffte er würde sich damit zu frieden geben, denn wenn nicht, dann müsste ich mir was einfallen lassen.

„Ja das wird es sein.“ mit einem grinsen und Augenzwinkern ging er zur Tür und schloss sie hinter sich.

Verwirrt blickte ich meinen Onkel an. „Warum hat mir Rayleigh zugezwinkert?“

„Könnte daran liegen das er einfach zu schlau ist für uns... hat wohl schon durchschaut wer du bist...“ er zuckte mir den Schultern. „Aber bei ihm ist das gut Aufgehoben.“

„Ich glaube Krokus hat auch etwas gewittert...“ nun blickte mich Roger an.

„Das ist nicht überraschend, immerhin haben wir ein Merkmal gemeinsam. Unser linkes Auge.“ Dabei deutete er auch noch mal auf jenes Auge, was zwar nicht so auffällig war, aber uns doch verband.

Ich nickte und ging dann zu dem Sofa um mich dort nieder zu lassen. Auch Roger lies sich dort nieder und blickte mich dann an. Ich wusste nicht wo ich anfangen sollte. Ich hatte gesamten Nachmittag immer wieder darüber nachgedacht was ich alles geklärt haben wollte.

„Du hattest doch gesagt das ich die Möglichkeit habe mich komplett zu verändern wenn ich in eine andere Welt reise. Wie sieht es denn mit Krankheiten aus? Habe ich noch die selben wie in der anderen Welt?“ Ich denke das war die Wichtigste frage die mir auf der Zunge lag, daher war es ganz gut diese zu erst zu klären.

Mein gegen über schien noch nicht einmal überrascht zu sein über die Frage. „Wenn du in der anderen Welt eine Krankheit hattest, musst du sie hier nicht haben, aber es kann vor kommen. Wobei die Wahrscheinlichkeit bei dir sehr gering ist. Immerhin kannst du ja einiges bei dir beeinflussen.“

Die Antwort stellt mich zufrieden. Also konnte ich hier komplett gesund sein, was bedeuten würde ich könnte alle Dinge machen, die ich in unserer Welt nicht durfte.

„Was hast du noch so für fragen, du kannst mich alles fragen, ich werde es dir so gut es geht beantworten.“ während er mit mir sprach blickte ich nur in seine Augen, besser gesagt in sein eines Auge.

„Besitzt jeder der durch die Welten wandert dieses Auge?“

„Bisher kenne ich nur dich und mich die durch die Welten wandern, aber ich vermute schon...“

„Was lässt dich zu dieser Vermutung kommen?“

„Die Vergessene Zeit!“

Ich brauchte einen Moment um zu verstehen was er meinte. „Die Porneglyph... ist auf ihn davon etwas verzeichnet?“

Er schüttelte den Kopf. „Nein, aber aus dieser Zeit stammt jede D. Familie.“

Nun hatte er mich eindeutig, denn dies war eine Sache die mich schon immer interessierte.

„Meine Theorie nach hat jeder der ein D. im Namen hat einen Vorfahren welcher nicht aus dieser Welt stammt.“ sein blickt war ernst während er sprach. „Ich komme zu der Vermutung aus einem einfachen Grund. Ich habe noch niemanden gefunden der ein so mächtiges Haki besitzt, wie jemand aus der D. Familie. Selbst dein Haki ist jetzt schon über dem Normalen Durchschnitt und du bist noch ein Kind und hast es noch nie trainiert. Natürlich habe auch andere Leute wie Rayleigh ein sehr starkes Haki, doch diese müssen wir Härter trainieren als du oder ich.“

„Und du denkst das kommst daher, weil wir aus anderen Welten kommen und wir daher anderes sind?“ wollte ich dann wissen.

„Ja so etwas in der Art wird es sein. Wir haben andere Wertvorstellungen als die Menschen die in dieser Welt lebten. Meiner Meinung nach kamen zu der verloren Zeit die meisten Menschen aus unserer Welt hierher, warum gerade zu der Zeit weis ich nicht, doch so war es nur mal. Denn mit jeder neuen Generation würden wir weniger. Auch die Weltregierung sieht uns als Bedrohung an, würde dies aber niemals öffentlich bekannt geben.“

„Das hießt ich hätte ja dann auch ein D. im Namen oder?“

„Wenn du das möchtest, kannst du dir gerne auch ein D. im Namen geben.“ nun grinste er wieder. „Aber es gibt noch etwas was du wissen solltest.“

Neugierig blickte ich ihn an und wartet darauf was er mir noch zu sagen hatte.

„Du hast eventuell die Möglichkeit das Porneglyph zu lesen.“

Meine Augen wurden größer während ich ihn an blickte. „Was lässt dich zu dieser Ahnung kommen?“

„Die Tatsache das du ein D. im Namen trägst, denn die schaffe der Porneglyph wollte ja damit ihre Geschichte verbreiten und sicherstellen das sie auch gelesen werden konnten. Also mussten sie auch Absichern das es egal zu welcher Zeit immer jemanden gibt des es Lesen kann. Ich selber kann es nur bruchstückhaft, aber du kannst es vielleicht besser.“

Nun war ich eindeutig Baff. Vor mir sitzt einer der mächtigsten Piraten der Welt und eben jener meinte zu mir ich wäre in der Lage das Porneglyph zu lesen, obwohl dies ja unter Todesstrafe lag wenn man dies konnte. Da könnte ich ja auch gleich zu geben die Nichte von Gol D. Roger zu sein und mich mit ihm auf dem Schafott richten zu lassen. Aber so lange niemand davon Wind bekam, konnte es mir ja egal sein. Dann würde ich halt auch dieses Geheimnis gut hüten.

„Hast du keine weiteren Fragen, Kleine?“ Ich brauchte einen Moment um zu verstehen das er wieder mit mir redete.

„Noch weitere fragen... lass mich überlegen...“

Ich brauchte wirklich lange, bis ich wieder etwas sagte, denn die letzten Worte schwangen immer noch in meinem Kopf nach. Ich wusste nicht warum, doch irgendwie vermutete ich das er dies mit Absicht gesagt hatte, damit ich etwas tat, was schon lange zeit überflüssig war.

Ich merkte nicht mal wie uns Essen herein gebracht wurde und Roger sich wieder an seinem Schreibtisch gesetzt hat um weiter etwas aufzuschreiben.

„Warum bist du nicht wieder zu deiner Familie zurück gekehrt...“ Einfach so aus dem nichts heraus kam diese Frage von mir. Ich durchbrach damit die Stille, welche sich in dem Raum breit gemacht hatte.

Roger blickte auf und kam wieder zu mir. Als er sich wieder neben mich gesetzt hat schien er noch einen Moment überlegen zu müssen, wie er es am besten sagt. „Ich glaube die Frage kannst du dir eines Tages selber beantworten.“

„Woher wüsstest du das ich deine Nichte bin?“ Die fragen kamen einfach aus dem nichts. Ich dachte nicht lange darüber nach sondern sie kamen mir einfach in den Sinn und ich glaube das dies die Fragen waren die mich am meisten Beschäftigten den Gesamten Tag über. Doch bevor er noch antworten konnte gab ich ihm die Antwort schon. „Du bist das ein oder andere Mal in unserer Welt gewesen und wusstest wie ich aussehe oder?“

„Das stimmt...“

„Und warum hast du dann nicht mit deiner Schwester oder deinen Eltern ein Wort gewechselt? Sie wären bestimmt glücklich zu wissen das ihr jüngster Sohn noch lebt.“

„Und was hätte ich ihnen erzählen sollen wo ich war? Und vor allem wo ich wieder hin gehe?“

Natürlich hatte er recht, das konnte er nicht. Was würde ich denn erzählen wo ich war wenn ich wieder in meine Welt kommen. Hallo Mam, Hallo Pa, ich war dann mal in der Welt von One Piece und habe mit meinem Onkel, der im übrigen gar nicht Tod ist sondern nur in einer anderen Welt lebt, Tee getrunken. Irgendwie hatte er schon recht, das konnte ich nicht machen. Und er natürlich auch nicht.

„Gut... wenn ich das jetzt alles so zusammen fasse bedeute das nur eins.“ Ich blickte ihn entschlossen an. „Ich muss eindeutig viel stärker werden!“

Natürlich wollte ich schon viel eher stärker werden, doch nun hatte ich eine feste Entscheidung getroffen. Ich muss stärker werden um meine Aufgabe in dieser Welt zu erfüllen, so wie es mein Onkel getan hat, in dem er das Große Piratenzeitalter ein geläutert hat, oder besser gesagt ein läutern wird.

„Onkel, würdest du mir beibringen wie ich mein Haki noch besser einsetzten kann?“ ich hoffte das er dieses mal Ja sagen würden. Also blickte ich ihn mit großen Augen an.

„Ich kann es dir nicht bei bringen aber ich denke Rayleigh wird dies gerne übernehmen und zumindest dir ein paar Grundlagen beibringen.“ meinte er dann und blickte mich an.

Das würde mir ja schon reichen, denn immerhin reichten mir die Grundlagen aus um damit weiter Trainieren zu können.

„Ach und könnten wir irgendwo einkaufen gehen?“ meine Stimme war auf einmal völlig locker und leicht als ich dies fragte.

„Was?!“ nun hatte ich ihn eindeutig überrascht mit dem Thema Wechsel.

„Na ich fühle mich unwohl in den Hosen und dem Hemd... ich hätte lieber einen Rock oder Kleid.“ Zwar wollte ich Piraten werden, doch irgendwo wollte ich mir meine Weiblichkeit behalten, und das ging am einfachsten wenn ich Kleider und einen Rock trug.

„Wenn du das gerne machen möchtest, morgen Mittag kommen wir auf einer Insel an. Dort können wir gerne etwas einkaufen für dich.“ meinte er dann fröhlich zu mir und grinste dabei. „Ich wollte schon immer mal eine kleine Prinzessin habe die ich einkleiden konnte.“

Auch ich grinse nun breit und Stand dann auf. „Gut! Dann sollte ich jetzt schlafen gehen! Damit ich morgen fit bin.“

Ich streckte mich noch einmal bevor ich meinen Onkel in die Arme nahm und ihn ganz fest an mich drückte. „Ich bin froh das ich dich kennen lernen durfte und ich werde dich als mein Vorbild nehmen.“

Er fing an zu lachen bei meinen letzten Worten. „Als dein verantwortungsvoller Onkel sollte ich dir wohl sagen das du dies nicht tun solltest. Aber ich fühle mich geehrt das du mich als Vorbild nehmen willst.“ Mit diesen Worten gab es mir noch einen kurzen Kuss auf die Stirn.

Freude strahlend ging ich nun aus dem Quartier. Dabei fing ich an etwas zu hüpfen, was ich vielleicht hätte lassen sollen, da ich nun wieder von allen Männern die um die Zeit noch nüchtern oder besser gesagt überhaupt noch wach waren, angestarrt wurde. Doch das war mir egal, denn morgen würde ich einkaufen gehen und der Gedanke viel mir. Innerlich rechnete ich schon aus, wie viele Geburtstag mein Onkel wohl von mir verpasst hatte, geschweige denn die gesamten Ostern und Weihnachten. Da würde schon das ein oder andere bei raus kommen. Das passt mir natürlich gut, immerhin hatte ich hier noch keine Sachen die ich hätte tragen können.

Als ich endlich bei meinem Quartier angekommen war hörte ich auf mit dem Hüpfen und öffnete mein Zimmer. Ich schaute mich kurz um und entdeckte Shanks, welcher auf dem Stuhl eingeschlafen ist. Es musste schon verdammt spät sein und da wir morgen einkaufen gehen wollte, beschloss ich Shanks nicht zu wecken. Den Sake verstecke ich heimlich im Schrank, sonnst könnte er bis morgen ja doch noch alle sein, wenn er wieder erwarten Aufwachen würde.

Ich legte mich in mein Bett und schloss die Augen. Ich schlief recht schnell ein, immerhin musste ich einiges verarbeiten was ich erlebt hatte.
 

Ich rollte mich im Bett hin und her. Mein Schlaf war unruhig das ich immer wieder eigenartige Dinge sah. Ich konnte es nicht zu ordnen, wusste nicht wo ich bin, ich hielt das alles für einen schlechten Traum...



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Von:  Caffeine
2012-06-21T12:43:32+00:00 21.06.2012 14:43
Ich ab mir jetzt die Geschichte durch gelesen und muss sagen
das sie mir unheimlich gut gefällt ^^
Ich hoffe du hast irgentwann Zeit und Lust weiter zu schreiben ^^


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