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Sternenregen

HEIJIxKAZUHA
von

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Kapitel 14

Mit diesen Worten zwinkerte er mir zu und strich mir mit seiner Hand durchs Haar.

Dann fuhr er damit über meiner Wange, hinunter zum Hals: „Du bist so ein hübsches Mädchen. Ich frage mich ernsthaft warum du noch nicht den Richtigen gefunden hast...“.

Er drehte den Kopf um und lag nun mit dem Gesicht auf dem Kissen.

Er lachte.

Nach einer Weile drehte sich Heiji wieder zu mir und atmete, immer noch lächelnd aus: „Weißt du... Ich glaube bei dir fühle ich mich sogar geborgener, als zu Hause oder so. Egal wo ich bin. Naja ich denke du bist so was wie mein zu Hause. Meine Heimat. Man könnte sagen du bist mein ein und alles. Ich hoffe du hast jetzt endlich, nachdem ich soviel von dir geschwärmt habe, verstanden, warum ich dich niemals verraten würde. Und ich hoffe du würdest niemals das Selbe für mich tun, obwohl das irgendwie toll wäre... Aber dann wärst du leider nicht mehr da... Und dann wäre mein ein und alles für immer weg. Pass auf dich auf. Ach ich rede zu viel und bestimmt interessiert dich das nich mal“.

Ich lächelte halb.

„Du redest echt viel und ich bin sehr verwirrt. Und ich habe keine Ahnung wie ich damit umgehen soll, oder was das zu bedeuten hat, aber ich bin froh. Froh, dass du so über mich denkst, froh, dass du am Leben bist“.

Froh, dass du so von mir denkst, dass ich dir so viel bedeute.

So viel...

Das hätte ich niemals erwartet.

Ich scheine dir fast so viel zu bedeuten, wie du mir.

Ich liebe dich, mehr als alles andere.

Vergiss das nie!

Ach was.

Ich schüttelte heimlich den Kopf.

Wenn er es nicht weiß kann er es auch nicht vergessen.

Ich denke das wird ewiglich mein Geheimnis bleiben.

Zum mindestens bis der richtige Moment gekommen ist.
 

Ich dachte wirklich, dass er auch jeden Moment sagen würde, ob er mehr für mich empfinden würde, als nur Freundschaft.

Aber naja. Dass ich ihm so viel bedeute und so ist ja auch schon ziemlich gut.

Und ich muss das irgendwie ausnutzen, schließlich wird er wenn er gesund ist wieder ganz der Alte sein.

Der alte, nervige, nie die Wahrheit sagende Heiji.

Hach.

Ich schmunzelte.

Was er wohl gerade dachte...

Naja das war mir gerade egal.

Ich war einfach so glücklich mal einen Teil seiner wahren Gefühle zu erfahren.

„Danke“.

„Mh?“.

Heiji sah mich fragend an.

„Danke, dass es dich gibt. Ich weiß nicht, wie mein Leben ohne dich wäre. Du bist sozusagen mein einziger wirklicher Freund. Mit den anderen Mädchen verstehe ich mich lange nicht so gut, wie mit dir“.

„Ach so... Jaja, bitte bitte“.

Da war er wieder... Der alte Heiji.

„Hast du Lust, wenn ich hier raus bin, mit mir Eis essen zu gehen? Ich muss mich doch noch für neulich entschuldigen“, flüsterte er.

„Neulich?“.

„Na die Sache im Café. Wegen Shinichi und so... Du weißt schon weil du so sauer auf mich warst. Ich will´s wieder gut machen“.

„Okay. Aber ich werde mir ein großes Eis bestellen!“, lachte ich.

„Ausnahmsweise, du Frechdachs!“.

Da fing er an mich zu Kitzeln und ich schrie leise auf.

„Verdammt, wieso bist du so fit? Ich denke sie hätten dich lieber gleich erschießen sollen, dann wärst du jetzt ruhig!“.

Heiji ließ die Hände sinken.

Er keuchte und atmete schneller.

Seine Augen hatte er aufgerissen.

Dann schoss seine Hand zu seiner Brust und legte sich auf die Stelle, an der sein Herz war.

„Heiji?! Alles okay mit dir?!“.

Doch da waren ihm die Augen zu gefallen und er regte sich nicht mehr.

Fassungslos war ich aufgesprungen.

„Heiji!“, hauchte ich vorsichtig und berührte seine Hand.

Da schlossen sich seine Finger blitzschnell um sie und er zog mich aufs Bett zurück und kitzelte mich wieder.

„Soso mir scheint es ja nicht so, als würde es dir gefallen, wenn ich so dort läge!“.

„Du bist gemein!“, keuchte ich völlig außer Atem.

„Hey stirb mir hier ja nicht weg, Kazuha“, lachte er und hielt inne.

Doch er ließ meine Hand nicht los.

Stattdessen legte er den Arm mit dem er mich eben noch gekitzelt hatte um meinen Bauch.

„Du...?“.

Ich spürte, wie er näher kam und ich drehte meinen Kopf zu ihm um.

„Lass uns für immer befreundet sein“.

Da drückte er seine Lippen auf meine Stirn und lächelte.



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