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The heart of the Tardis

Doctor Who OS Sammlung
von

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Die Entscheidung

Die Entscheidung
 

Donna hatte immer gewusst, dass der Doktor ein abenteuerreiches Leben führte. Er sah schließlich Welten, von denen die Menschen nur träumen konnten. Sah Dinge, die sie nur aus Geschichtsbüchern kannte. Halfen Menschen, die für sie alle unerreichbar waren.

Der Doktor war in ihren Gedanken ein Held.

Das alles änderte sich auch nicht, als sie lernte, was für Entscheidungen der Doktor treffen musste. Vor welchen Wahlen er gestellt wurde. Leben oder Tod.

Es war für ihn immer eine schwere Entscheidung, dass wusste sie. Niemand fiel so etwas leicht. Egal ob man Mensch war oder nicht. Trotz alle dem traf der Doktor immer eine Entscheidung. Er ließ Hunderte oder vielleicht sogar tausende Menschen sterben, damit die Welt weiter existieren konnte.

Wenn sie ehrlich war, musste sie zugeben, dass sie es zu Anfang nicht verstanden hatte, wie er so eine Wahl einfach treffen konnte. Wie er so viele Menschen in den Tod schicken konnte um andere Leben zu lassen, auch wenn es eine Wahl war, die getroffen werden musste.

Sie selbst hätte eine solche Entscheidung nie treffen können. Diese Last auf ihren Schultern nicht tragen können. Doch der Doktor tat es. Traf immer wieder solche Entscheidungen. Musste sie treffen, zum Wohle alle.

Eine einzige Person, traf solche Entscheidungen. Bestimmte wer leben und wer sterben sollte. Der Doktor alleine entschied und jedes Mal fiel ihm diese Entscheidung schwer. Und doch tat er es immer wieder. Beschwerte sich nicht darüber, rannte nicht davor davon. Trug diese Last auf seinen Schultern.

Manchmal fragte sie sich, wie er das alles alleine schaffte. Wie er all diese Last tragen konnte. Trotzdem noch lachen und lächeln konnte.

Doch sie verstand warum.

Alles war nur Fassade. Eine Maske, die er sich aufsetzte, um seine wahren Gefühle nicht preis zu geben. Nicht zu zeigen, wie schwer es ihm fiel, so viel Macht zu haben und doch nichts damit verändern zu können.

Nachdem sie das verstanden hatte, wurde Donna klar, dass der Doktor mehr als nur ein Held war. Ihr fielen keine Worte ein, um das zu beschreiben war er war.

Er war einer der größten Idioten, die sie kannte und doch auch einer der gütigsten. Und auch wenn er ein Mensch war, handelte er doch wie einer, fühlte wie eine, lachte wie einer.

Für sie war der Doktor, auch wenn er ein Time Lord war, ein Mensch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  MrsTime
2013-04-04T21:30:18+00:00 04.04.2013 23:30
Ein wirklich schönes Kapitel, denn es bringt auf den Punkt, was der Doctor ist, nämlich so viel mehr, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Das das Ganze aus der Perspektive von Donna geschrieben ist gefällt mir sehr gut, da ich sie als Companion sehr mag. :)
Von:  DoctorMcCoy
2012-04-12T14:05:54+00:00 12.04.2012 16:05
Beide OS sind dir wirklich gut gelungen und bringen genau das auf dem Punkt, was einen in der Serie immer wieder schlucken lässt... aber genau diese tiefgründige vielfältige Seite mach den Doctor zum Doctor und du hast es wirklich super rüber gebracht.
Der erste OS hat mir schon super gefallen. Mir tut der Doctor immer leid, wenn er alleine ist, aber gleichzeitig ist es auch wieder schlimm, wenn er jemanden hat, denn man weiß ja, dass er früher oder später auf die eine oder andere Weise wieder gehen muss.
So, der erste war schon super, aber der Zweite fand ich noch um Längen besser. Donna war bisher, neben Rory, mein Lieblingscompanion. Ich habe die Frau wirklich gemocht und mir gefällt es, wie du aus ihrer Sicht schreibt und wie sie den Doctor sieht. Wirklich prima gelungen :D
Und ich würde mich definitiv über neue Ergüsse von dir freuen *hihi*
Lg Lady


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