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The First Time I Saw Your Face

Reid und Danny <3
von

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Zusammenprall, Zufälle ... und Morgan!

Hotch forderte dann alle auf, sich zum Flughafen zu begeben. Alle verließen den Raum, so auch Danny. Sie beeilte sich, da sie mit der Bahn fahren musste und ihre Bahn in ca. 7 Minuten abfuhr. Auch Reid musste mit der Bahn fahren, die in 7 Minuten abfuhr. Auch er stand dann schnell auf. Dann drehte sie sich wieder um, denn sie hatte ihre Tasche liegen gelassen, und dabei prallte sie gegen Reid. Sie wankte einen Schritt nach hinten und verlor beinahe das Gleichgewicht. Ihr Gesichtsausdruck war überrascht, trotzdem konnte sie nicht anders als nach vorne zu fallen und sich an Reid fest zuhalten. Er passte nicht auf und so kam es, dass Danny in ihn hineinlief. Nicht nur das, sie stolperte nach vorne und hielt sich an ihm fest. Er schlang sie Arme um sie, um sie aufzufangen, was ihm auch gelang. Nicht nur, dass sie sich an ihm festhalten musste, Nein, er umarmte sie dabei auch noch. Super Timing. Er bemerkte nicht, dass er noch immer den Arm um sie geschlungen hatte. Und weil er es nicht bemerkte, ließ er sie auch nicht los. Er sah sie nur einen Moment an. Sie war wirklich alles andere als hässlich. Was war nur los mit ihm? Er wusste nicht wirklich wie ihm geschah. Man, das war ihr echt peinlich. Und er ließ sie nicht los. Wieso ließ er sie nicht los?! Sie war zugegebener Maßen doch recht irritiert, starrte einfach nur hoch zu Reid. Er wusste selber nicht warum er sie nicht los ließ. „Entschuldige bitte, das war ein versehen, ich hab ... meine Tasche ...“, stammelte sie, als sie sich wieder aufrichtete. Man, wie peinlich, heute war nicht ihr Tag. Sie entschuldigte sich bei ihm. „Ach, ist doch kein Problem, kann doch passieren. Und es ist ja Gott sei Dank nicht schlimmeres passiert.“, meinte er nur. „Ja, Gott sei Dank. Komisch, sonst bin ich nicht so ... tollpatschig ...“, murmelte sie leise, ein wenig abgelenkt. „Macht doch nichts, jeder hat mal seinen tollpatschigen Tag.“, meinte Reid. Als wäre die Situation nicht schon peinlich genug, musste auch noch Derek Morgan sie erwischen. Derek Morgan steckte nämlich noch einmal den Kopf ins Konferenzzimmer und Reid und Danny standen immer noch sich umarmend da. „Hey, beeilt euch Leute, sonst fliegen wir ohne euch.“, begann Morgen, stockte dann aber, als er die beiden sah.

Sie hörte Morgans Stimme und versuchte sich um zudrehen. Morgan grinste Reid nur zu und verzog sich dann wieder. „Warten sie, es ist nicht so ...“. Danny wollte ihm hinterherrufen, aber der hörte sie nicht mehr, denn Morgan war schon wieder weg. Ried, der jetzt bemerkte, dass er seine Arme immer noch um Danny gelegt hatte, nahm diese dann auch weg. „Entschuldige bitte.“, sagte er nur und wurde leicht rot. „Nicht schlimm, passiert doch jedem Mal. Nur leider hat Derek jetzt bestimmt einen merkwürdigen Eindruck von mir. Keine halbe Stunde da und schon umarme ich beinahe fremde Leute. Super, ich bin echt wunderbar.“, schmollte sie vor sich hin. „Mhhm, wenn, dann hat er jetzt ein schlechtes Bild von uns beiden.“, meinte Reid. Er musste doch leicht lächeln. Sie hatte durchaus etwas an sich. Aber was? Er wusste es nicht. „Das das aber ausgerechnet mein erster Tag sein muss. Echt schlechtes Timing!“, brummte sie leise, ließ dabei die Schultern ein wenig hängen. „Aber von dir hat er schon vorher ein Bild gehabt, ihr kennt euch doch sicher schon länger. Aber den ersten Eindruck zu versauen ist echt mies. Vielleicht denkt er jetzt, ich schmeiße mich jedem Kerl an den Hals?!“, murrte sie. Es gefiel ihr nicht, wenn andere schlecht von ihr dachten. Und neue Kollegen schon gar nicht, das war noch schlimmer. „Natürlich kenne ich Morgan schon länger und er hat schon eine Meinung zu mir, so wie er zu allen Kollegen vermutlich eine Meinung hat. Aber ich glaube nicht dass er jetzt so von Ihnen denkt wie Sie es befürchten.“, meinte er nur schulterzuckend nach dem Zusammenprall, als Danny ihre Bedenken äußerte, dass Morgan jetzt einen schlechten Eindruck von ihr habe. Darauf erwiderte sie nichts mehr.

Sie sah dann jedoch auf ihre Armbanduhr. „Oh, Mist...“, fluchte sie und schnappte sich ihre Tasche. „Muss mit der Bahn fahren, die fährt in 5 Minuten los, muss mich also beeilen.“, erklärte sie schnell. Er sah auf die Uhr. Ja, sie mussten sich wirklich beeilen. Beide beeilten sich zum Fahrstuhl zu gelangen. Er lief neben ihr runter, schnappte sich, als er an seinem Schreibtisch vorbei kam, seine Tasche und den Koffer mit Gepäck und lief auf den Aufzug zu. Sie drückte auf den Knopf, doch der Aufzug war langsam. „Komm schon.“, grummelte sie. Endlich war der Aufzug da. Sie drückte schnell den Knopf für das Erdgeschoss, doch Reid kam auch in den Aufzug gelaufen. Offensichtlich würde er auch mit der Bahn fahren. Super gut, jetzt sah Morgan auch noch, wie sie zusammen verschwanden. SUPER GENIALES TIMING! Reid jedoch war klar, dass Morgan keine schlechte Meinung von den beiden haben würde, schließlich kannte er Morgan schon. Oder? Der Fahrstuhl war gähnend langsam. Als sie unten waren hatte sie nur noch zwei Minuten. Der Weg zur Bahn war nicht lang, doch sie wunderte sich, dass Reid scheinbar sogar die selbe Bahn nehmen musste. Das war wirklich kurios genug. Gemeinsam sprinteten sie Richtung U-Bahn und beide erwischten sie Gott sei Dank die Bahn noch, die zwanzig Sekunden später die Türen schloss. Sie ließ sich auf eine leere Zweierbank fallen. Ein wenig schnaufend ließ sich Reid neben Danny auf den Zweisitzer fallen und schon setzte sich die U-Bahn in Bewegung. Noch immer leicht schnaufend sah sie zu ihrem neuen Sitznachbarn. Sie hätte wirklich nicht gedacht, dass Reid mit ihr reden würde, sie war sogar schon überrascht, dass er sich neben sie gesetzt hatte. Doch sie beließ es dabei, es war ja nun wirklich nichts Schlimmes. Aber sie würde sich noch ein genaueres Bild von ihm machen.

„Glück gehabt, nicht wahr, dass wir die Bahn noch knapp erwischt haben.“, sagte er zu seiner Sitznachbarin als sich die Bahn in Bewegung setzte. Reid war zwar nicht sonderlich gesprächig veranlagt, aber schweigend den ganzen Weg zurück zu legen war doch irgendwie unhöflich. Und unhöflich war Reid bestimmt nicht. „Ja, das stimmt. Das war wirklich knapp. Puh. Wie gut, dass ich nicht lange zum Klamotten packen brauche, das würde mir noch fehlen. Ich weiß ja nicht, wie weit du fahren musst, aber ich fahre auf dem Rückweg mit dem Auto, damit ich zu Hause ein wenig Zeit habe. Soll ich dich vielleicht mit nehmen?“, bot sie an und lächelte dabei lieb. Sie wollte nett sein und sich schon einmal gut mit ihm stellen. Es konnte nie schaden schon jemanden zu haben, den man mochte. „Eigentlich haben die meisten von uns Notfallgepäck im Büro. Ich habe leider noch etwas zu Hause vergessen. Nein, ich habe es nicht weit, nur 5 Stationen bis nach Hause. Ja, das wäre sehr nett wenn Sie mich mitnehmen könnten.“, meinte er leicht lächelnd zu ihr und nannte seine Adresse. Sie sah kurz aus dem Fenster, sie musste ja nur zwei Stationen fahren.

Die Szene im Konferenzraum würde Reid von sich aus nicht ansprechen, so viel war klar. Er wusste selbst nicht genau was dort passiert war. Aber darüber wollte er sich keine Gedanken machen. Er brauchte einen klaren Kopf für den neuen Fall. Die Bahn fuhr eher langsam. „Danny, ich darf sie doch Danny nennen, oder? Darf ich fragen wie sie zur BAU gekommen sind?“, fragte er, einfach auch um die Konversation in Gang zu halten. Sie hatte ihn eigentlich so eingeschätzt, dass er das Gespräch damit beendet hätte, aber sie irrte sich. Er sprach weiterhin mit ihr. Vielleicht wollte er höflich sein oder auch einfach etwas über sie heraus finden. Ja, normalerweise hätte er jetzt geschwiegen aber irgendwie war ihm danach, die Konversation in Gang zu halten, er wusste selbst nicht wieso. Sie nickte kurz. „Klar, nenn mich Danny. So hab ich mich ja auch vorgestellt. Eigentlich heiße ich Daniela Elisabeth. Danny ist mir da am liebsten. Tja, wie ich zur BAU gekommen bin.“, dachte sie laut nach, dann nickte sie kurz für sich, als Bestätigung ihrer Gedanken. „Also das ist so. Nachdem ich meinen Abschluss gemacht hatte bin ich als Psychiaterin in einem Gefängnis angefangen. Das hat mir eigentlich sehr gut gefallen, bis auf die Tatsache, dass mich zwei der Gefangenen schon umbringen wollten. Aber wozu gibt es Polizei und Selbstverteidigung? Ach, ich schweife ab. Auf jeden Fall habe ich dann angefangen solche zu behandeln, die durch ihren Job Traumata entwickelt hatten. Zum Beispiel wenn man eine Person erschossen hat oder so, dann kam man zu mir. Nun, auf jeden Fall war mein Vater nicht sehr glücklich über die Wahl meines Berufsfeldes und wollte, dass ich zumindest nicht direkt im Knast arbeite. Mein Dad und Hotch sind alte Freunde, deswegen hat er bei ihm ein gutes Wort eingelegt und ihn beinahe angefleht mich als Praktikantin anzustellen. Ich wollte erst absagen, aber dieser Job reizte mich schon ziemlich. Und so bin ich hier her gekommen. Und was ist mit dir?“, fragte sie, doch da sagte die Ansagestimme bereits den Namen ihrer Haltestelle. Interessiert hörte er ihrer Erzählung zu, wie sie zur BAU gekommen war. Sie fragte auch nach seiner Geschichte, Doch bevor er die erzählen konnte, musste sie auch schon aussteigen. „Oh, ich muss schon raus. Erzähl mir deine Geschichte gleich im Auto. Die Adresse hab ich ja jetzt. Bis gleich.“, verabschiedete sie sich schnell und stieg aus dem Zug aus. „Okay, Danny, bis später.“, verabschiedete er sich noch von ihr und fuhr dann nach Hause.

Was war bloß los mit ihm? So kannte er sich gar nicht. Irgendetwas hatte diese Danny an sich. Doch was? Er wusste es nicht. Als er aus der Bahn aussteigen musste, schüttelte er den Kopf, um den Gedanken loszuwerden. Er kam an seiner Wohnung an und betrat diese. Was wollte er noch einmal holen? Beinahe hatte er vergessen, warum er hier war, doch es fiel ihm dann doch ein. Er wollte noch seine Jacke holen.

Zuhause angekommen packte Danny die nötigsten Dinge in ihren Koffer. Kleidung, Shampoo, Zahnbürste und so weiter, dann noch vier Bücher und ihr Notizheft. Das ganze dauerte nur knapp 10 Minuten, dann lief sie aus ihrer Wohnung, schloss ab, schmiss die Tasche in den Kofferraum ihrer Dodge Viper, einem Geschenk ihres Vaters, und machte sich auf den Weg, um Reid abzuholen. Sie wartete vor dem Haus im Auto. Sie ließ die Scheibe extra runter, damit Reid sie erkennen würde. Als sie so im Auto auf Reid wartete summte sie leise ein Lied vor sich hin, es war ein spanisches Lied. Ihre Mutter hatte es ihr immer vor gesungen.

Er verließ die Wohnung und bemerkte ein Auto. Es war schick und sah teuer aus und darin saß … Daniela! Sie hatte extra das Fenster herunter gelassen, vermutlich damit er sie erkannte. Ein überraschter Gesichtsausdruck huschte über sein Gesicht. Wie konnte sie sich so ein teures Auto leisten? Sie sah hinaus und da kam Reid auch schon aus dem Hauseingang. Sie hob kurz die Hand zur Begrüßung, dann öffnete sie die Heckklappe. Er verstaute seinen Koffer im Kofferraum neben ihrem Koffer und stieg dann ein auf dem Beifahrersitz. „Danke dass du mich mit nimmst.“, sagte Reid, als er die Autotür schloss und sich anschnallte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Harucat
2012-03-17T12:44:24+00:00 17.03.2012 13:44
Haha, wie süß :D
Von:  Weasley-Twins
2012-03-17T12:08:26+00:00 17.03.2012 13:08
Ui, ich liebe es.
du setzt das super um, du bist echt der beste Reid der Welt :D
Liebe... <3
und du kriegst immer so coole Namen hin :D


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