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The First Time I Saw Your Face

Reid und Danny <3
von

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Ein neuer Fall!

Danny nickte jedem einzelnen zu, der ihr die Hand gab. „Ich bin Penelope Garcia, der Nerd im Team, schön dich kennen zu lernen, Liebes.“, stellte sich eine blonde, durchgeknallt aussehende Frau vor. „Mein Name ist Derek Morgan. Es ist mir ein Vergnügen.“ - „Freut mich, ich bin Emily Prentiss.“ - „Ich bin Jennifer Jareau, aber alle nennen mich JJ.“ - Jedem einzelnen schüttelte sie nach einander die Hand und kam sich ein bisschen merkwürdig dabei vor. „Ich bin Spencer Reid.“. „Ja, ich weiß.“, entgegnete sie mit einem Lächeln. Er sah die Frau an, die sich als Daniela Bladen vorgestellt hatte. Er war erstaunt dass sie seinen Namen kannte, was man seinem Gesicht auch ansehen konnte. Noch ehe er die Frage nach dem Grund stellen konnte, beantwortete sie diese Frage. „Es gab einen Artikel über dich in der Schülerzeitung der Universität an der ich studiert hab.“, erklärte sie schnell bevor er sich etwas merkwürdiges über sie denken konnte. Sie hatte den Artikel erstaunt gelesen, beeindruckt. Sie fand das wirklich unglaublich interessant. „Ach, tatsächlich? Und was stand in dem Artikel über mich? An welcher Universität haben Sie denn studiert?“, fragte er sie und musste leicht lächeln. Sie hatte also einen Artikel ihrer Schülerzeitung gelesen und sich seinen Namen gemerkt. Sollte er sich geschmeichelt fühlen? Wohl eher schon, aber das wäre wohl nicht Reid. Es überraschte Danny nicht, dass Reid nachfragte, was in dem Artikel gestanden hatte. Immerhin war es auch interessant zu hören, was so über die eigene Person im Umlauf war. „Ja, tatsächlich. Der Artikel beschrieb so genannte „Wunderkinder“, solche, wie du es warst. Solche die mit vier Jahren Mozart auf einer Stradivari spielen können. Und auch College und High School Absolventen. Also was ich noch im Kopf habe. Lass mich nach denken ... Ja genau. Ebenso Spencer Reid bzw. Dr. Spencer Reid. Ein Junge, der es schaffte mit 12 die High School abzuschließen und mit 17 seinen ersten Doktortitel erhielt. In Mathematik war das glaube ich. Dann stand da etwas von einem IQ von 187 und deinem eidetischen Gedächtnis. Sie haben dich ein Genie genannt und uns allen geraten uns ein Beispiel an dir zu nehmen. Es war ein Bild eingefügt, ein Foto von der Verleihung deines zweiten Doktortitels in Chemie. Deswegen habe ich dich auch erkannt. Tja, das wars auch schon zu dem Artikel. Studiert habe ich übrigens mit einem Stipendium in Princeton.“, berichtete sie das, was ihr grob im Gedächtnis geblieben war. Natürlich wollte er wissen was im Artikel über ihn geschrieben wurde. Wunderknabe? Nun, ja, natürlich war er das gewesen aber das von anderen zu hören war immer irgendwie komisch für ihn. Er nickte nur. „Ja, das stimmt alles, auch wenn ich nicht glaube, dass man Intelligenz messen kann.“, antwortete er Danny. „Aber Sie scheinen ja gut über mich Bescheid zu wissen.“, fügte Reid noch mit einem leichten Stirnrunzeln hinzu. Danny lachte leise. „Gut Bescheid wissen ist wahrscheinlich etwas anderes. Aber ich verrate was. In meinem Kopf profile ich wahrscheinlich jeden von denen im Raum anwesenden. Und dann weiß ich gut Bescheid. Kleiner Denkanstoß.“, erwiderte sie leise an ihn gewandt. „Also ich würde schon sagen, dass Sie gut Bescheid wissen über mich. Und wenn Sie von jedem im Raum ein Profil erstellt haben, so wohl auch von mir. Also wissen sie jetzt wirklich über mich Bescheid.“, meinte er etwas trocken. „Nein, du hast mich falsch verstanden. Noch habe ich keine Profile, meine Herren, woher auch, ich bin doch grad erst da. Ich mache sie mir noch. Das wird ein Spaß.“. Reid nickte nur. Sie hatte also noch keine Profile von ihnen gemacht. Damit ließ er das Thema auf sich beruhen. Sie mussten es ja nicht bis in alle Ewigkeit diskutieren.

„Du hättest meine Hand nicht schütteln müssen, wenn es dir so zu wider ist.“, fügte sie an Reid gewandt hinzu, bevor sie etwas unterbrochen wurde „Wie sah dein Leben aus, Süße?“, fragte Garcia freundlich und sie lächelte kurz. Ein leicht verlegener Gesichtsausdruck huschte über sein Gesicht. Sie hatte wohl gemerkt dass ihm Händeschütteln zu wieder war, aber dafür konnte er ja nichts. Bevor er ihr antworten konnte stellte auch schon Garcia der neuen eine Frage und Reid dankte ihr im Gedanken für diese Unterbrechung. Sie wandte sich vollständig an Garcia. Sein entschuldigender Blick war ihr jedoch nicht entgangen, offensichtlich war es ihm peinlich, dass sie es gesehen hatte. Aber dafür konnte er ja nichts. „Ich bin in Spanien geboren und spreche deswegen auch spanisch. Als ich dann sechs war sind wir hier rüber gezogen. Bin in der High School einmal sitzen geblieben. Danach hab ich zwei Jahre übersprungen. Dann bin ich studieren gegangen, hab in vier Jahren mein Psychologiestudium abgeschlossen, habe seit einem dreiviertel Jahr einen Doktortitel. Wie ihr seht, nicht spannend.“, berichtete sie ruhig, dennoch einen Hauch eines Lächelns im Gesicht. „Wirklich, wo genau in Spanien bist du denn geboren.“, fragte Penelope sie interessiert. „Ich wurde in Murcia geboren, dass ist eine etwas größere Stadt im Südosten Spaniens. Mein Vater war geschäftlich dort unterwegs als er meine Mutter kennenlernte.“, erzählte sie. Diese Geschichte hatte sie immer spannend gefunden und ziemlich romantisch. Sie konnte nicht anders, sie musste immer wieder zu Reid rüber sehen. Er sah ... jung aus. Aber normal. Nicht auffällig. Aber doch hatte er etwas an sich ... merkwürdig. Wirklich merkwürdig. Sie sah jedoch schnell wieder weg bevor er noch dachte, sie würde ihn die ganze Zeit beobachten. Er war wahrscheinlich so schon misstrauisch genug. Natürlich bemerkte Ried, dass die Neue ihn immer wieder anschaute. Sollte er sie darauf ansprechen? Nein, wohl kaum. Aber dazu blieb ihm sowieso keine Zeit mehr, da im Moment JJ das Wort ergriff, die alle aufforderte, sich zu setzten. Reid fand sich auf einem Platz zwischen Morgan und Daniela wieder. Sie musste lächeln, dass war sicher keine Absicht gewesen. JJ war kurz in ihr Büro gegangen, um die Akte zu holen. Es gab einen neuen Fall und den teilte JJ jetzt dem Team mit. Auch die Neulinge durften helfen bei dem Fall. Sie saßen also alle an dem runden Tisch und alle Augen waren auf JJ gerichtet, die gerade wieder mit der Akte den Konferenzraum betrat. Sie heftete Tatortfotos auf die Pinnwand und begann zu erklären. Der nächste Fall würde sie nach Seattle führen, wo ein Serienkiller sein Unwesen trieb, der seine Opfer nicht nur tötete, sondern die Leichen regelrecht verstümmelte, sowohl vor, als auch nach dem Tod. Dann gab jeder in der Runde bis auf die Praktikanten, die neu waren, seinen Senf dazu. Dann war Reid an der Reihe. Er wusste viel zum Thema zu sagen und zählte auch gleich bis ins kleinste Detail eine Statistik dazu auf. Sie betrachtete ganz genau die Tatortfotos, hörte sich die Aussage jedes einzelnen genau an, so auch Reids Statistik. Er redete ein bisschen mit Händen und Armen, als er etwas erklären und mit den Händen verdeutlichen wollte, den Blick immer zu den Tatortfotos gerichtet. Sie waren echt kein schöner Anblick, aber das waren die Tatortfotos nie. Nach ihm übernahm wieder JJ das Wort. Als er seine Hände wieder ablegen wollte auf den Tisch, berührte er zufällig Danielas Hand mit seiner. „Oh tut mir leid.“, meinte er leiste und leicht verlegen zu ihr. Als er ihre Hand berührte war sie überrascht, wie kühl seine Hand war, doch sie zuckte nicht zurück. „Oh, keine Sorge, das macht nichts.“, entgegnete sie mit einem Lächeln und sah zu den anderen. Morgan lächelte amüsiert. Als er dann unabsichtlich Dannys Hand berührte, schien ihr das nichts auszumachen. Er lächelte nur kurz und widmete sich dann wieder dem Fall. Dann sagte auch Danny was sie sich zum Täter dachte. Sie schien es mehr zu sich selbst, als zu irgendwem aus dem Team zu sagen. „Ich schätze, dass der Täter ein starker Sadist ist. Wahrscheinlich zwischen 20 und 30. Seine Opfer leiden zu sehen ist für ihn offensichtlich schwer erregend. Wenn man sich die Fotos ansieht fällt schnell ein Muster auf. Die Art der Verstümmelung variiert, aber die Reihenfolge ist gleich. Bestimmte Körperteile vor dem Tod und bestimmte danach. Wahrscheinlich ist der Täter von Frauen enttäuscht oder einfach nur triebgesteuert.“, murmelte sie vor sich hin. Das war eigentlich nur für sie selbst gedacht, das machte sie häufig, da sie sich als Psychiaterin oft Notizen machen musste. Hatte sie kein Notizheft, sprach sie ihre Gedanken oft aus. Die anderen sahen sie an, so auch Reid. „Entschuldigung.“, sagte sie ruhig. Sie entschuldigte sich, doch Hotch schüttelte den Kopf. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Das war sehr gut, das war wirklich eine treffende Beschreibung und das ist genau das, was wir hier machen.“, sagte Hotch zu Danny. Was sie gesagt hatte, entsprach durchaus der Wahrheit und sie hatte wohl den Täter sehr gut beschrieben. Sie hatte den Blick gesenkt, sah jedoch auf, als Hotch sie darauf ansprach. „Nun ja, ich dachte, ich sollte mich noch etwas zurück halten. Aber ich mache mir immer Notizen im Kopf und wenn ich nicht aufpasse, dann spreche ich sie versehentlich laut aus. Deswegen hab ich mich entschuldigt.“, erklärte sie sich kurz und lächelte entschuldigend. „Nein, sie sollten sich nicht zurückhalten. Sagen sie uns was Sie denken.“, kam es von Hotch. „Alles klar, Hotch. Ich merke es mir.“, versicherte sie um ihr Verständnis auszudrücken. Hotch räusperte sich. „Nun ja. Dann alle los, wir treffen uns am Flughafen.“, sagte er und alle verließen den Konferenzraum.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Harucat
2012-03-16T11:11:26+00:00 16.03.2012 12:11
Meiner Meinung nach hast du die Übergänge der Gefühle/Denkens etc zwischen Reid und Danny ziemlich gut hinbekommen.
Außerdem entspricht dein Reid dem Originalen in der Verhaltensweise, was ich auch sehr gut finde.
Also ich finde es gut :D
Von:  Weasley-Twins
2012-03-15T18:26:56+00:00 15.03.2012 19:26
UHH, das ist so klasse :D
wie du das zusammen geschrieben hast ist wirklich gut geworden..
klingt richtig gut :)
Liebe ♥


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