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Eine Reise ist es wert

von

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Auf der Erde

Auf Työpajat wurde Freezer schon lange erwartet. Man hatte einige technische Probleme mit denen hier keiner zurecht kam. Freezer war die letzte verbliebene Hilfe – mal wieder.

„Und du willst wirklich nicht mit uns zur Erde?“, fragte Bulma wohl zum hundertsten Mal.

„Nein. Ohne mich kriegen die hier doch nichts gebacken.“

Vegeta war sichtlich erleichtert, als sie endlich auf dem Planeten gelandet waren. Er war gleich zu seinem Verhandlungspartner geeilt, um den Rest zu klären.

„Aber du bist doch nicht freiwillig hier. Wieso tust du dir das an?“, fragte nun Son Goku und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. „Ich kann mir schwer vorstellen, dass dir die Arbeit hier gefällt.“

Freezer schmunzelte. „Aber genau so ist es. Ich habe hier einige Herausforderungen. Außerdem kennt mich hier niemand. Das ist recht angenehm.“

Als Vegeta zurück kam rollte er mit den Augen. War dieses Thema etwa immer noch nicht abgehakt? „Wir sollten langsam mal zurück“, brummte er, ging an Freezer vorbei und steuerte auf das Raumschiff zu. Aber Bulma machte ihm da einen Strich durch die Rechnung. „Ich weiß, dass du schnell wieder zu deiner lieben Tochter möchtest und deinen Sohn sehen willst, Vegeta, aber du könntest dich ja wenigstens von Freezer verabschieden.“ Vegeta blieb kurz stehen, drehte sich zu dem Changelinen um: „Ich hoffe ich sehe dich nie wieder“, und damit verschwand er im Raumschiff. Bulma wollte ihm schon etwas hinterher brüllen, aber Freezers Schmunzeln ließ sie eines besseren belehren. „Ganz der alte.“
 

Der Rückflug dauerte für alle Insassen erschreckend lang. Jedenfalls kam es für alle wie eine Ewigkeit vor. Und genau wie beim Hinflug sprach keiner auch nur ein einziges Wort. Son Gohan starrte wie gebannt hinaus, wollte endlich die Erde sehen. Son Goku und Son Goten saßen Rücken an Rücken da, seufzten hin und wieder und hatten die Augen geschlossen. Krilin schlief seelenruhig. Vegeta beobachtete, wie Bulma in ihr Notizbuch kritzelte. Wie lange dauerte das denn noch? Kurz schloss er die Augen, war fast weg genickt als die Stimme der Erfinderin hörte. „Wir landen in zehn Minuten auf der Erde, Leute.“ Der Saiyajinprinz öffnete wieder die Augen, stand auf und gesellte sich zu Son Gohan, um den immer größer werdenden Planeten zu beobachten. Seine neue Heimat.
 

Pan lief strahlend auf ihren Vater zu und ließ sich von ihm hochheben. Das erste Mal seit einem Jahr ließ sich das Mädchen von Son Gohan freiwillig küssen und knuddeln. Vorher meinte sie immer sie sei schon zu alt für solche Sachen.

Auch Bra lief auf ihre Eltern zu, meckerte Vegeta erst einmal an als sie seine Wunde sah und fiel dann dennoch lächeln in seine Arme. Trunks hielt sich vorerst im Hintergrund. Er wusste, dass seinem Vater Bra sehr wichtig war und ließ ihnen ihre Zeit.

„Ihr seid extra nach Namek geflogen?“, wollte Dende wissen und musste sich eine Träne verkneifen.

„Natürlich. Wir lassen nichts unversucht, um unsere Freunde zu retten“, grinste Krilin und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf.

„Ihr seid echt die besten!“, meinte Yamchu und lächelte Bulma breit an. Die erwiderte kurz, wandte sich dann aber an Vegeta und gab ihm einen kleinen Stoß, damit der endlich mal zu seinem Sohn ging.

Als der Prinz seinen Sohn sah musste er sich fast ein Lächeln verkneifen. Er war erleichtert seinen Sohn wieder lebendig zu sehen wusste jedoch nicht, was er nun sagen sollte.

„Trunks, ich glaube du und dein Vater müsst mal miteinander reden.“ Bulma schob die beiden Sturköpfe etwas beiseite, damit die ihre Ruhe hatten. Aber viel zu reden hatten die beiden eigentlich nicht. Das einzige, was Vegeta nun tat und es schon längst hätte tun sollen, war, seinen Sohn endlich mal in den Arm zu nehmen.
 

„Und, was habt ihr auf dem Weg nach Namek so alles erlebt? Wie geht’s den Namekianern denn so?“, fragte Yamchu und betrat mit den anderen die Capsule Corporation.

„Ach, das ist eine wirklich lange Geschichte“, seufzte Son Goku und kratzte sich am Hinterkopf.

Ja, eine lange Geschichte, dachte Vegeta, aber die Reise war es wert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nordstern
2019-10-10T12:03:48+00:00 10.10.2019 14:03
Echt cool die Geschichte. Bitte weiter solche Geschichten schreiben.
Von:  Lusiki
2014-11-16T12:55:45+00:00 16.11.2014 13:55
Eine tolle Geschichte. Sie ist schön geschrieben und hat tolle Wendungen. Es hat mich gefreut mal eine schöne Freezer Story zu lesen, von denen gibt es sowieso zu wenig, in der er zwar etwas ooc its, aber es mindestens eine Erklärung dafür gibt. Und du hast ein kleines Hirnie aus ihm gemacht, das finde ich super *grins*


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