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Living in Fairy Tail

von

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Erst Annäherung?

Erza fühlte sich geschmeichelt. Dass sie einmal von Gildartz getragen wurde, hätte sie sich früher als Kind vielleicht träumen lassen. Es nun in Realität zu erleben hätte sie freuen sollen. Und was tat sie?

Starrte Luxus Hintern an! Ja, Gildartz lief hinter der Dreiergruppe Freed-Luxus-Bixlow, welche voran ging. Neben Gildartz schlenderte Natsu, der sich mit dem S-Rang unterhielt und Gray, der schweigend zuhörte. Hinter sich wusste Erza Evergreen mit Carmen, Lucy und den Master. Ganz hinten dann den Kindergarten. Obwohl Erza sich nicht sicher war, ob der nicht doch vor ihr lief, so wie Bixlow und Freed sich gerade stritten. Nun, sie hätte zuhören können, wäre Luxus Hintern nicht um Längen interessanter! Wie viel trainierte der Kerl, dass er so gut aussah?

Erza sog scharf die Luft ein, und hämmerte ihren Kopf schonungslos gegen Gildartz Schulter. Dass der davon erstens wenig begeistert war und zweitens auch noch lief, als hätte er einen Rückenschaden, interessierte Erza wenig. „Was zur Hölle ist denn los, Erza?“ jammerte der Ältere. Natsu und Gray wussten nicht, ob sie es wagen sollten, Erza festhalten zu wollen, oder lieber loslachen sollten.

Natsu tat das eine (Lachen), Gray das andere. Was dazu führte, dass der Eismagier am nächsten Baum klebte, weil Erza ihn dorthin befördert hatte. Gildartz konnte unter dem Gehämmer von Erzas Kopf einige Wortfetzen hören. „gut aus… nicht hinsehen… nicht gut aus…“ und einiges mehr. Der S-Rang-Magier konnte sich nun zusammenreimen, was seine „Last“ für ein Problem hatte. Er beschleunigte seine Schritte, um die Gruppe zu überholen. Etwa auf gleicher Höhe murmelte er: „Geht mal hinten, Erza sagt, dass Luxus gut aussieht!“

Das allerdings war ein Fehler gewesen, denn prompt geriet das Dreiergespann ins Wanken. Oder besser Luxus, der ins Stolpern geriet, sich zu sehr auf Bixlows Seite lehnte, und dadurch veranlasste, dass Freed ebenso taumelte. Nun verlor der Grünhaarige das Gleichgewicht, weshalb noch mehr Druck auf Bixlow lastete, den er nicht stemmen konnte. So fielen die Drei geradewegs auf Gildartz und Erza. Was Letztere gar nicht freute, da Gildartz es irgendwie geschafft hatte, dass sie und Luxus obenauf lagen und die anderen drei unten. Wie auch immer das gehen mochte.

Und zu allem übel sah dieser Mistkerl Luxus auch noch direkt in ihre Augen. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht sagte er: „Ich sehe also gut aus, ja? Du bist ja auch nicht von schlechten Eltern, Erza.“ Zuviel war zu viel! Erza holte aus, verpasste ihm einen Faustschlag ins Gesicht und der Enkel des Masters segelte, wie zuvor Gray, an einen Baum. Nur das der leicht verrückte Blonde auch noch darüber lachte!

Erza schäumte.
 

Makarov war sich nun völlig sicher, dass der Kindergarten nicht hinter ihm lief, sondern vor ihm! Beobachtet hatte er das Ganze schon lange, aber DAS übertraf sogar seine kühnsten Erwartungen. Zuerst drehte Erza durch, dann Luxus, Konsequenz: Luxus lernte Fliegen. Armer Baum! Und nun taumelte Erza zu allem Überfluss zu seinem Enkel hin und malträtierte ihn weiter mit Fäusten. Was Makarovs Enkel nur zum Lachen brachte. Dennoch versuchte er, Erzas Fäuste einzufangen, was in einem kleinen Gerangel endete. Kurz sah der Gildenmeister noch zu dem übrig gebliebenen Häufchen, bestehend aus Freed, Gildartz und Bixlow. Die sich gerade ebenfalls an die Gurgel sprangen, so wie es aussah.

„Hättet ihr nicht aufpassen können?“ Gildartz.

„Hättest du nicht die Klappe halten können?“ War das wirklich Freed? So giftig hatte er noch nie geklungen.

„Könntet ihr von mir runter gehen?!!!!!!“ Bixlow war beinahe zu überhören.

Ein kleines Geräusch, nicht mehr als ein Schnaufen, ließ Makarov wieder zu Erza und Luxus sehen. Scheinbar hatte die gute Erza den Kampf, wenn man es so nennen wollte, verloren. Denn sie lag unter Luxus, der ihr grinsend irgendwas ins Ohr flüsterte.

Makarov schüttelte seufzend den Kopf. Ganz eindeutig, Kindergarten! Das dumme war nur, dass sein Enkel mittendrin war! Das war Makarov peinlich, vor allem vor den Kindern. Den echten kleinen Kindern, wohlgemerkt.

Die hatten alles mit großen Augen verfolgt und wussten nicht, ob sie lachen, oder Angst haben sollten. Waren das wirklich Magier? Oder irgendwo entlaufen?
 

Dasselbe fragte sich Erza gerade. Wo war dieser blonde Idiot nur entlaufen? Sie musste ihn dringend zurückbringen, sonst könnte sie sich gleich mit einliefern lassen! Worauf sie wenig Lust hatte. Mit all ihrer Kraft versuchte sie, sich gegen ihn zu stemmen. Was aber wenig brachte, da er auf ihr lag. Und auch wenn sie ihn mühelos tragen konnte, hatte sie doch bei dem Feuer einiges abbekommen. Was sie soweit schwächte, dass er mit seinem Gewicht die Oberhand gewann.

„Gefällt es dir denn so sehr, dass ich auf dir liege?“ witzelte er. Erza schnaubte. „Von wegen! Geh runter!“

„Verstehe…. Dir ist es peinlich, das zuzugeben!“ grinste er, erhob sich aber. Nicht, ohne sie mit hoch zu ziehen. Erza lief scharlachrot an, als sie sich an seine Brust gedrückt wieder fand. Wo war nur ihre Souveränität geblieben, auf die sie früher so stolz war?

Erzas Kopf fuhr hoch, als Luxus Hand auf ihrem Hintern landete. Wütend pflückte sie seine Hand herunter und wollte ihm eine Ohrfeige geben. Dumm nur, dass der Blonde das vorausgesehen hatte und ihre Hand einfing. „Nicht doch. Wo haben wir denn unsere gute Laune gelassen?“ ironisch lächelte Luxus sie an.

„Hey! Lass sie los!“ rief Natsu, der nicht verstehen konnte, oder wollte, dass Luxus nichts Ernstes vorhatte. Luxus sah über Erza hinweg zu Natsu, der seine lodernde Faust drohend erhoben hatte. Sofort zuckten Blitze über Luxus Körper. Allerdings erkannte Erza schnell, dass diese kleinen Blitze ihr nicht schaden würden. Sie fragte sich still, seit wann Luxus gleich solche Drohgebärden aufsetzte, anstatt Natsu zu ärgern, wie er es so gerne tat. Gedankenverloren sah sie auf sein Gildentattoo.

„Was willst du denn, kleine Wanze?“ fauchte Luxus unfreundlich. Erza sah ihm in die Augen. „Schon gut, Natsu! Er tut mir nichts.“ „Aber….“

„Lass sie Natsu, die beiden Turteltauben brauchen ihre Zeit.“ Witzelte Gildartz. Natsu sah ihn verständnislos an. „Wah?“ machte auch Evergreen und funkelte Erza böse an. Luxus, Gildartz und Makarov lachten auf. Dann ließ er Erza los und befreite Evergreen von Carmen, die der Magierin in ihrer heißgeliebten Frisur herum rupfte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-06-25T13:29:03+00:00 25.06.2012 15:29
Jaja, Laxus' Hintern ;D Also wirklich Erza, jetzt stell dich nicht so an xD
Und Laxus wird zum Playboy, was? XD das Kapi ist herrlich, echt xD


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