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Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

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Eine bekloppte Wette

„Was? Es gibt einen Weg den Fuchsgeist zu kontrollieren?“, platzt es aus Kushina heraus.

„Ja, den gibt es, nämlich...!“, will Sakura antworten, doch wird unterbrochen.

„Sag es bitte nicht, Sakura!“, hört sie auf einmal von Naruto und, wie sie und die anderen zu dem Vampir blicken, sehen sie, dass dieser sich den Kopf hält.

„Wieso nicht, Naruto?“, fragt Hinata irritiert nach.

„Zum einen hab ich keine Lust, dass mir durch Kyubis Protest hier gleich der Schädel platzt. Und zum anderen finde ich es falsch, das an die große Glocke zu hängen!“, meint dieser.

„Ach, Pinky darf also wissen, wie man das Füchschen zahm bekommt, aber wir nicht, oder wie?“, beschwert sich Aysha.

„Würdet ihr wollen, dass man eure Schwächen einfach so an jeden weitererzählt?“, kontert der Blondschopf mit einer Frage.

„Was? Nein, aber...“, will die jüngere Sezaki sich weiter beschweren.

„Nichts, aber! Auch ich kenne seinen Schwachpunkt nur, weil er ihn mir selbst genannt hat. Daher ist es unfair, wenn ich diese Sache zu vielen weitererzähle. Für den Fall, dass ich mal ausgelöscht werden und der Fuchs freikommen sollte, genügt es, dass Sasu, Sakura und Hinata seine Schwachstelle kennen, um ihn notfalls aufhalten zu können. Daher gibt es keinen Grund, dies noch weiteren Personen zu erzählen. Zumal ihr eh nichts ausrichten könntet!“, erklärt Naruto ernst.

„Willst du damit behaupten, dass wir nichts drauf hätten?“, fühlt sich die Blondine augenblicklich von den Worten des Vampires beleidigt.

„Das hat damit nichts zu tun. Denn es bedarf einer bestimmten Voraussetzung, um die Schwäche des Fuchses nutzen zu können. Und diese besitzen nicht viele Leute, auch ich nicht. Aber ehe ihr jetzt weiter fragt, ich werde nicht sagen, was dies für eine Voraussetzung ist!“, sagt der Vampir.

„Aber wenn dem so ist, wie sollen dann Sasuke, Sakura und Hinata notfalls in der Lage sein, dem Fuchs Einhalt zu gebieten?“, wundert sich Kushina.

„Weil einer von den dreien diese Voraussetzung hat. Aber jetzt ist Schluss mit diesem Thema!“, beendet Naruto diesen Teil der Diskussion mit sehr energischem Tonfall, da ihm inzwischen wirklich beinahe der Kopf platzt, denn der Neunschwänzige vergönnt seinen Nerven noch immer keine Ruhepause.

„Ich werd schon noch dahinter kommen! Wenn du nichts sagen willst, Blutsauger, dann frag ich einfach die anderen aus!“, gibt Aysha noch immer nicht auf.

„Keine Chance, du Chaotin. Wenn Naru meint, dass dies sonst keiner weiter erfahren soll, werde auch ich dazu nichts sagen. Und Sakura und Hinata geht es da sicher ebenso!“, verpasst Sasuke dem Tatendrang der jüngeren Jägerin einen Dämpfer, denn die beiden Schülerinnen bestätigen die Worte des Uchiha.

„Aber es stimmt. Theoretisch dürfte es keinen Vampir geben, der in der Lage ist, Kyubi zu kontrollieren. Also entweder, es war ein Vampir, der von seinem Dasein eh die Schnauze voll hat und nur Chaos stiften will, oder Orochimaru hat diesen Hinweis doch von einem Menschen bekommen, so unwahrscheinlich sich das jetzt auch anhören mag!“, fasst Sakura das Gespräch zusammen.

„Oder es gibt mehr als einen Weg, das Füchschen zahm zu bekommen!“, wirft Aysha ein.

„Dann müsste dies ein Weg sein, den Kyubi selbst nicht kennt“, entgegnet Naruto.

„Ein verrückter Wissenschaftler, der zum Vampir wurde?“, kommt es skeptisch von Kushina.

„Wieso nicht? Hört sich doch mal lustig an!“, spaßt die jüngere Jägerin.

„Also für mich hört sich das alles ziemlich weit hergeholt an. Ist es nicht doch möglich, dass Orochimaru das damals durch Zufall irgendwie mitbekommen hatte?“, bringt Minato an der ganzen Theorie mit dem Hintermann Bedenken an.

„Dafür hat er zu gezielt nach einem Kind gesucht gehabt. Oder glaubst du noch an den Weihnachtsmann, Dad, dass dieser ihm zu Weihnachten diese Information zukommen lassen hat, weil Orochimaru ja immer ein so braves Kindchen ist!“, hat inzwischen sogar Naruto schon genug von der Diskussion und sorgt mit seinem Spruch jetzt erstmal dafür, dass alle im Zimmer lautstark zu lachen beginnen.

„Ich würde sagen, dass wir mit dieser ganzen Diskussion eh nicht weit kommen. Das beste wird es sein, wenn wir einfach alle Augen und Ohren offen halten, ob wir durch Zufall einen Hinweis dazu bekommen. Mehr können wir im Augenblick eh nicht machen!“, beendet Shikori das Thema.
 

„Mal was anderes. Worüber hattet ihr beiden denn vorhin noch mit den Schulmeistern so lange gesprochen, Aysha und Shikori?“, kommt Hinata auf etwas zu sprechen, was sie schon seit ihrem Eintreffen wissen wollte.

„Das würde ich auch gerne wissen. Immerhin ward ihr über eine Stunde noch bei denen!“, schließt sich Naruto dem an.

„Naja, wir hatten wegen der Neugeborenen gefragt und um die Erlaubnis gebeten, dass wir den Geheimnissen im Verbotenen Wald nachgehen dürfen!“, antwortet Shikori und erklärt dann mit ihrer Schwester zusammen, was dabei herauskam.

„Also ich hoffe, dass ihr diese Erlaubnis nicht erhaltet. Das ist doch viel zu gefährlich für euch Kinder!“, sagt Minato, als alles erzählt ist.

„Die vier dort mögen vielleicht noch Kinder sein, aber Shikori und ich bestimmt nicht! Und mit so ein paar Blutsaugern werden wir mit Leichtigkeit fertig. Das ist also absolut nicht gefährlich!“, regt sich Aysha auf.

„Komm mal wieder runter, Aysha! Ganz so locker solltest du diese Sache nun auch wieder nicht nehmen!“, weist die Schwertträgerin ihre Schwester zurecht und wendet sich dann Minato zu, „Wir wissen, dass dieses Unterfangen nicht gerade ungefährlich ist. Aber wenn wir der Sache nicht nachgehen, könnte das schlimme Folgen haben. Irgendetwas stimmt in diesem Wald nicht und ich werde das Gefühl nicht los, dass sich da ein Sturm zusammenbraut, welcher uns große Probleme bereiten wird, wenn er erst einmal losbrechen sollte!“

„Das Gefühl habe ich auch. Mein Instinkt sagt mir, dass irgendwas in diesem Wald nicht stimmt. Und in den letzten Jahren hat mich mein Instinkt nur sehr selten getäuscht!“, meint auch Naruto.

„Wir machen uns doch nur Sorgen um euch, Naruto!“, kommt es von seiner Mutter.

„Wir werden schon irgendwie zurechtkommen. So schnell bringt Aysha und mich nichts um. Auch Naruto weiß sich durchzuschlagen und Hinata, Sakura und Sasuke sind ebenfalls keine Schwächlinge. Und falls es doch zu riskant werden sollte, wissen wir schon, wie wir uns die Zeit für den Rückzug verschaffen können!“, will die Violetthaarige die Eltern des Vampires beruhigen.

„Das wage ich zu bezweifeln! Wenn ich das Dorf mal verlassen hatte, musste auch ich mit den Vampiren hier in der Gegend schon Bekanntschaft machen und war heilfroh, dass die Jäger in der Nähe waren, da ich alleine keine großen Chancen gehabt hätte. Aber Naruto kann es noch nicht einmal mit mir aufnehmen, da wird er es sicher nicht schaffen, sich gegen solche Monster zu verteidigen!“, bringt der erwachsene Blondhaarige Zweifel an.

„In den letzten beiden Jahren bin ich nicht gerade schwächer geworden, Dad! Und wenn du willst, kann ich dir das morgen gerne beweisen!“, fühlt sich der Vampir völlig unterschätzt.

„Wenn du mir deine Stärke beweisen willst, warum schiebst du es dann auf?“, fordert sein Vater ihn schon regelrecht heraus.

„Weil ich für heute die Schnauze voll vom Kämpfen hab und jetzt erstmal Jagen gehen werde, um wieder richtig zu Kräften zu kommen. Immerhin will ich dir morgen ja zeigen, wo der Hammer hängt, Dad!“, grinst Naruto herausfordernd und erhebt sich.

„Wieso willst du gerade jetzt los, Naruto? Nach Sonnenuntergang dürfte es für dich doch momentan besser sein!“, erkundigt sich Hinata.

„So stark ist die Sonne inzwischen nicht mehr. Das halt ich schon wieder aus. Außerdem will ich so wenig anderen Vampiren wie möglich begegnen. Wie gesagt, hab ich keine Lust mehr, heute zu kämpfen. Und solange die Sonne noch da ist, muss ich mir zumindest wegen der Reinblüter keinen Kopf machen! Darum will ich auch versuchen, noch vor Sonnenuntergang wieder da zu sein. Also bis später, Leute!“, erklärt der Blondschopf und macht sich auf den Weg nach draußen.
 

„Er hat doch eben erst was getrunken. Wieso will er jetzt noch jagen gehen?“, wundert sich die Rothaarige, als der Vampir das Zimmer verlassen hat.

„Die Konserven helfen nur, seinen Blutdurst zu unterdrücken und sein Dasein zu sichern. Wieder zu Kräften kommt er dadurch nicht. Und auch wenn er sich für einen Vampir auch aus eigener Kraft wieder recht schnell erholt, dürfte dieser Kampf für ihn heute wirklich zu viel gewesen sein. Also ich kann verstehen, dass er nochmal los ist!“, erklärt Shikori.

„Wirklich? Ich dachte, dass es keinen Unterschied macht, was für Blut er zu sich nimmt?“, staunt Kushina über die Erklärung.

„Doch, das macht einen gewaltigen Unterschied! Durch Tierblut kann Naru seine normalen Kräfte voll ausschöpfen, wenn er das will. Doch seine wahren Kräfte werden nur durch Menschenblut geweckt. Allerdings hat er, da er niemandem schaden will, kein Interesse an seinen wahren Kräften, obwohl er mit diesen sogar Aysha und Shikori zusammen schlagen konnte!“, bringt Sasuke die Eltern seines besten Freundes zum Staunen.

„Was? Das glaub ich jetzt nicht!“, ist Minato perplex.

„Es ist aber so. Und daher gehe ich davon aus, dass der kleine Blutsauger Sie morgen auch vorführen wird!“, kommt es frech grinsend von Aysha.

„Ich kann mir kaum vorstellen, dass Naruto in zwei Jahren so große Fortschritte gemacht haben könnte. Denn bei ihrem letzten Sparring war Naruto Minato völlig unterlegen!“, bringt Kushina ein.

„Ich sag auch, dass Naruto gewinnen wird!“, meint darauf Sakura locker.

„Denke ich auch!“, schließt sich Hinata ihr an.

„Warum wetten wir dann nicht gleich! Die, die falsch tippen, müssen die anderen hier im Ort zum Essen einladen. Und zwar in den teuersten Laden!“, schlägt die Blondine vor.

„Da mein Sohnemann sicher nicht gewinnen wird, freu ich mich schon auf die Einladung!“, ist Minato sofort dabei und auch Kushina, Hinata und Sakura machen sofort bei der Wette mit.

„Und was ist mit euch beiden, Sasuke und Shikori?“, fragt die Rosahaarige die anderen beiden, welche noch nichts zu der Sache gesagt haben.

„Ich bin nicht so ein Freund von Wetten und, da ich auch nicht einschätzen kann, wie stark Herr Namikaze ist, würde ich mich lieber nicht festlegen wollen. Doch da mein Schwesterchen da sicher nicht einverstanden mit wäre, tippe ich auch auf Naruto!“, antwortet die Schwertkämpferin.

„Und du Jammerlappen wirst doch sicher auch auf den Blutsauger setzen, oder?“, erkundigt sich Aysha dann.

„Kommt darauf an, ob Naruto morgen wirklich ernst macht. Wenn ja, gehe ich auch davon aus, dass er gewinnen wird. Wenn er sich aber beim Kampf zurückhalten sollte, könnte er auch verlieren. Von meinem Vater weiß ich nämlich, dass man Narutos Vater nicht unterschätzen sollte. Doch da ich so oder so einen Tipp abgeben muss, hoffe ich einfach mal, dass Naru morgen ernst macht, und sage, dass er gewinnen wird!“, gibt auch der Letzte seinen Tipp ab.

„Der kleine Blutsauger hat gefälligst zu gewinnen. Wenn der Shikori und mich schlagen konnte, kann der doch nicht einfach so gegen sein Väterchen den Kürzeren ziehen!“, wirken die Worte der Blondine schon fast drohend.

„Ich bin zwar Narutos Vater, aber deshalb gehöre ich noch lange nicht zum alten Eisen, junge Dame!“, scheint Minato nicht gerade erfreut über die Worte der Jägerin.

„Das werden wir ja morgen sehen, wenn der kleine Blutsauger Sie auf die Bretter schickt! Ich geb Ihnen keine halbe Stunde, bis der Kampf zu Ende ist!“, setzt Aysha noch einen drauf.

„Die Zeit könnte passen, nur der Sieger werde ich sein!“, lässt sich der Erwachsene provozieren.

„Sakura, wenn du deine Nachforschungen wegen des Einflusses der Haarfarbe auf den Charakter beginnst, sag mir Bescheid. Ich helf dir dabei!“, flüstert Shikori der Medizinerin zu.

„Werd ich machen! Das wird eine langwierige Analyse werden, bei der ich wohl jede Hilfe brauchen werde!“, kommt es von dieser zurück.

„Ich will dir ja nicht den Spaß verderben, Aysha, aber leider werden wir beide den Kampf wohl verpassen. Oder hast du schon vergessen, dass auch du eingewilligt hattest, die nächsten Tage in der Jägerschule auszuhelfen!“, unterbricht Shikori diese Debatte, ehe sie ausarten kann.

„Was? … Mist! Stimmt ja! Wieso musste ich da nur zustimmen?“, regt sich die Blondine auf.

„Weil wir in den Verbotenen Wald wollten!“, erinnert ihre Schwester sie an den Grund.

„Das dürfte, glaube ich, kein großes Problem darstellen!“, kommt es da auf einmal von Minato, wobei sein Blick verrät, dass er irgendetwas im Schilde führt.

„Was hast du denn jetzt wieder vor?“, erkundigt sich Kushina bei ihm.

„Das wirst du morgen schon sehen. Aber jetzt muss ich erst nochmal kurz weg!“, antwortet ihr Mann ihr und verlässt dann die Wohnung.

„Na da bin ich mal gespannt, ob der irgendwie organisieren kann, dass wir diesen Kampf sehen und gleichzeitig der Vereinbarung mit Nagato und den anderen nachkommen können!“, bleibt die Violetthaarige skeptisch und wendet sich dann an Sasuke und die beiden Mädchen, „Wenn wir schon mal dabei sind. Die Schulmeister hatten ja angeboten, dass ihr drei mittrainieren dürft. Theoretisch wäre das eine gute Vorbereitung für die Erkundungen im Verbotenen Wald. Aber ich würde auch verstehen, wenn ihr dies lassen wollt, vor allem bei dir, Hinata. Also, wie sieht es aus?“

„Ich mach mir darüber erst Gedanken, wenn es soweit ist. Denn die nächsten beiden Tage muss ich mein Bein ja noch schonen, wenn ich keinen Ärger mit meiner Süßen hier will! Außerdem will ich auf keinen Fall Narus Kampf morgen verpassen!“, antwortet Sasuke und gibt Sakura, welche nach seinem Spruch ein wenig beleidigt dreinschaut, dann einen flüchtigen Entschuldigungskuss.

„Ich werde jedenfalls passen. Nachdem, was ich dort heute erlebt habe, hab ich genug von dieser Schule und ihren Bossen!“, meint Hinata und fügt gedanklich hinzu, >Außerdem würde ich im Augenblick eh lieber etwas anderes lernen, wofür ich später keine Chance mehr haben dürfte!<

„Ich würde schon gerne weiter trainieren. Jedoch weiß ich nicht, ob ich meinen Schatz die nächsten Tage einfach so alleine lassen kann!“, ist sich Sakura noch unsicher.

„Keine Sorge Sakura! Ich werd schon aufpassen, dass Sasuke sich schont!“, entgegnet Kushina ihr lächelnd, wobei jedoch etwas leicht drohendes in ihrer Stimme liegt.

>An den Blick kann ich mich noch gut erinnern. Der bedeutet nichts Gutes!<, bekommt der Uchiha ein ungutes Gefühl, wie er dies sieht, und muss erstmal schwer schlucken, „Ich hab doch gesagt, dass ich mich daran halten werde, mein Bein nicht zu sehr zu belasten. Also bleibt locker!“

„Wenn das so ist, werde ich euch beide morgen zur Jägerschule begleiten!“, trifft die Medizinerin dann doch noch ihre Entscheidung.
 

„Wenn ich das recht sehe, dürfte jetzt ja alles geklärt sein. Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt erstmal zu Abend essen. Immerhin ist es schon recht spät geworden!“, schlägt dann Kushina vor.

„Gute Idee! Wenn sie wollen, helfe ich Ihnen gerne dabei, das Essen zuzubereiten!“, bietet Hinata an, >Dann kann ich sie gleich mal fragen!<

„Danke Hinata! Das ist sehr nett!“, sagt die Rothaarige und überlegt dann, „Minato dürfte zum Essen wieder da sein, wie ich ihn kenne. Aber was ist mit Naruto?“

„Ich gehe nicht davon aus, dass er heute mitessen wird. Wenn er bei einem Kampf einiges einstecken musste, bleibt er den restlichen Tag gewöhnlich bei seiner Flüssignahrung!“, antwortet Sasuke der Mutter des Vampires.

Danach gehen Kushina und Hinata auch schon in die Küche, während Sakura die Schwestern erstmal auf deren Zimmer bringt, damit diese ihr Zeug abstellen können. Nur Sasuke muss alleine im Wohnzimmer bleiben, was ihn aber nicht weiter stört. Er genießt einfach mal etwas die Ruhe.

Als Kushina und Hinata mit dem Essen ins Wohnzimmer kommen, sitzen Sakura und die Sezakis auch bereits wieder dort. Minato kommt zu der Zeit auch gerade zurück, macht aber aus dem, was er gerade gemacht hat, ein großes Geheimnis. Nur Naruto ist noch nicht wieder da.
 

Auch als alle mit dem Essen fertig sind und es schon langsam dunkel wird, ist der Vampir noch immer nicht zurück, weshalb Sasuke beginnt, sich Sorgen um seinen Kumpel zu machen.

„Was hast du denn Schatz?“, fragt Sakura ihn, da der Schwarzhaarige schon seit mehreren Minuten schweigend und mit ungeduldigem Blick aus dem Fenster starrt.

„Naru ist spät dran!“, antwortet dieser, ohne seinen Blick vom Fenster abzuwenden.

„Mal ganz im Ernst, Jammerlappen! Das man sich um Freunde sorgt, ist ja eine normale Sache. Aber bei euch beiden ist das schon so extrem, dass das nicht mehr normal ist. Und auch, wenn ich eigentlich Dinge mag, die nicht normal sind, ist selbst mir das langsam zu krass. Läuft da echt nichts zwischen dir und dem Blutsauger?“, meint die blonde Jägerin zwar in ernstem Tonfall, aber mit einem hinterlistigen Grinsen auf den Lippen.

„Was? Wie ist das jetzt gemeint?“, wird Minato bei dem Spruch kreidebleich.

„Ich mach mir halt Sorgen, weil Naru meinte, er wolle noch vor Sonnenuntergang zurück sein und weil er ja doch noch nicht wieder hundertprozentig fit war. Ich versteh wirklich nicht, wieso du da immer solchen Schwachsinn hineininterpretieren musst, du Naturkatastrophe!“, entgegnet Sasuke sehr genervt.

„Das werdet ihr beiden euch wahrscheinlich noch jahrelang anhören dürfen, also spar dir deine Puste, Sasuke. Seit mein Schwesterchen dieses Foto gemacht hat, ist sie fast besessen davon, euch damit aufzuziehen. Und hinzu kommt ja auch noch, dass ihr beiden ihr dafür auch immer wieder eine passende Vorlage bietet!“, sagt Shikori, >Aber es stimmt. Naruto ist wirklich spät dran!<

„Was für ein Foto?“, wird Kushina hellhörig.

„Dieses hier!“, meint Sakura und holt ihr Bild, welches sie ja immer bei sich hat, auf ihrer Tasche und zeigt es den Eltern des Vampires.

„Wie süß!“, freut sich Kushina, als sie das Bild sieht.

„Irgendwie fühl ich mich, wenn ich das so sehe, gleich zehn Jahre jünger!“, scherzt Minato.

„Hat das zwischen euch etwa schon als Sandkastenliebe angefangen?“, kann Aysha nicht anders, als da jetzt noch einen drauf zusetzen.

„Wie oft noch? Naru und ich sind zwar beste Freunde, aber eben doch nur Freunde. Und da wird auch nie mehr sein!“, hat der Uchiha jetzt wirklich mehr als genug davon.

>Zum Glück hat Naruto das jetzt nicht mitangehört. Das hätte ihn sicher verletzt, auch wenn Sasuke das gesagt hat, was Naruto eigentlich will!<, denkt Hinata traurig.

„Naja, die Zeit wird ja zeigen, ob ich Recht habe. Ewig könnt ihr sowas ja nicht für euch behalten!“, grinst die Blondine frech, obwohl sie genau weiß, dass Sasuke den Blondschopf nur als Freund sieht. Aber es macht ihr einfach zu viel Spaß, die beiden damit aufzuziehen.

„Bleib ruhig, Schatz! Du kennst Aysha doch und weißt, dass sie das nur macht, weil sie dich ärgern will und du immer darauf reagierst!“, hält Sakura ihren Freund zurück, der Aysha sonst wohl richtig die Meinung gegeigt hätte.

„Aber mal zurück zu Sasukes Worten vorhin. Es stimmt, dass Naruto schon zurück sein wollte. Und es ist unüblich, dass er sich verspätet. Also was kann passiert sein?“, macht sich nun auch Kushina Sorgen, da die Sonne nun schon ganz hinter dem Horizont verschwunden ist.

„Er wurde aufgehalten!“, hören dann alle die Stimme der Schwertträgerin.

„Was? Woher willst du das denn wissen?“, ist Minato verwirrt und blickt, wie auch alle anderen, zu der älteren Sezaki, welche mit geschlossenen Augen neben ihrer Schwester auf einer Couch sitzt.

„Ich kann seine Aura nicht weit von der Dorfgrenze entfernt ausmachen. Jedoch sind dort auch noch drei weitere Vampirauren!“, erklärt diese, wobei sie die Augen weiterhin geschlossen hat, da auch sie sich nun ein wenig um den Blondschopf sorgt.

„Was? Aber dann müssen wir Naru sofort zu Hilfe kommen!“, springt Sasuke auf, landet aber sofort wieder auf der Couch, da in dem Augenblick, wo er auftrat, ein starker Schmerz durch seinen verletzten Fuß zog.

„Du kannst momentan eh niemandem zu Hilfe kommen, Sasuke. Und ehe wir bei Naruto angekommen sind, dürfte es wahrscheinlich eh zu spät sein, um ihm zu helfen. Zumal ich mir sicher bin, dass er das sicher auch alleine packt!“, beruhigt Shikori ihn.

„Und was, wenn nicht?“, ist auch Hinata ihre Unruhe anzusehen.

„In Anbetracht dessen, dass Naruto nun schon eine ganze Weile weg ist und er sich in der Nähe der Dorfgrenze befindet, gehe ich davon aus, dass er bereits auf dem Rückweg ist. Dies bedeutet dann aber, dass er schon was getrunken hat und daher wieder soweit fit sein dürfte. Und dann bin ich mir sicher, dass er es auch mit drei Vampiren aufnehmen kann. Denn die Vampire hier dürften ja nicht gerade alle so stark wie dieser Orochimaru damals sein!“, überlegt Sakura.

„Verglichen mit Orochimaru haben die meisten Vampire hier gerade mal ein Zehntel dessen Stärke und auch die stärksten unter ihnen, die gewöhnlich nur alleine unterwegs sind, kommen nicht mal an die halbe Kraft von dem Mistkerl heran. Damit dürfte der kleine Blutsauger fertig werden!“, erzählt Aysha den anderen.

„Das glaube ich erst, wenn er wieder hier ist!“, bleibt Minato skeptisch und man kann ihm anhören, dass auch er seinem Sohn am liebsten sofort zur Hilfe kommen will. Jedoch weiß er, dass er selbst gegen Vampire sehr alt aussehen würde.

Auf einmal wirkt Shikori, welche sich noch immer auf Naruto konzentriert, sehr überrascht.

„Was hast du Shikori? Ist Naru was passiert?“, wird Sasuke sofort Angst und Bange.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Onepiece123
2016-01-03T22:21:24+00:00 03.01.2016 23:21
Kapitel 121 von 231: Bist ne Spezialistin für Cliffhanger, hm? Sonst ein Super Pitel. Minato sollte man nicht unterschätzen. Das der nicht ohne Grund der vierte Hokage war, ist klar. Dennoch Naru.
LG Onepiece123
Antwort von:  Kagome1989
04.01.2016 20:55
Hatte doch am Anfang schon mal geschrieben, dass ich SEHR gerne Cliffhanger einbaue *fg*
Hier in der FF war er nie Hokage. Aber dennoch hat er es auch bei mir kämpferisch gut drauf.

LG
Kagome
Von:  Onlyknow3
2012-12-20T14:22:56+00:00 20.12.2012 15:22
Wieder so eine abgebrochene Stelle wo Fragen bleiben,doch es wird sich sicher lüften das Geheimnis von Shikori. Mach weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3
Von:  AyshaMaySezaki
2012-12-18T17:38:03+00:00 18.12.2012 18:38
Also diese Diskussion ist wirklich unglaublich -.- wieso gibt es so viele verschiedene Möglichkeiten? Da wird man als leser ganz verwirrt und weis selber nicht mehr welche teorie man selber gern hätte… okay ich nehme die weihnachtsmann vermutung von naru ^^
cool. Der vater fordert den sohn herraus (oder andersrum?) egal ^^ jedenfalls wird das noch interessant mit den beiden ^^ und ayshas freche art lässt selbst erwachsene nach luft schnappen *fg* und besonders die wette kommt cool. Bin schon gespannt wer da wen einladen wird (außerdem müssen die naru-tipper ja die rechnung zusammen zahlen oder? Weil dann wird es ja eher künstig für sie alle zusammen ^^)
und narus vater erst *lach* echt zum schießen wie der auf aysha eingeht ^^ die beiden würden sich gut machen, wenn es um wetten und solche dinge dreht ^^ aber was wird naru zu der wette sagen (da er es ja irgendwann erfahren wird^^)
und stimmt: warum hat aysha da zu gesagt? Wenn die den kampf verpasst ist ja doof -.- und was hat minato jetzt schon vor? Noch etwas trainieren? Seine alten Knochen wieder ölen *fg* ach bin ich heute böse drauf ^^
*kreisch* ayshas anspielung auf eine beziehugn zwischen sasu und naru ist mal hammer *fg* aber ich glaub jeder, der wie sie drauf ist, würde das denken ^^ ich zum beispiel tu es ^^ diese neckerein die seit dem foto immer wieder kommen sidn so kawaii ^^ das kann gern bis ende der story so bleiben ^^
aber das kapitel war wieder klasse. Mach weiter so.
lg
Von:  Suki96
2012-12-18T16:29:52+00:00 18.12.2012 17:29
Ja was ist pasiert?


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