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Eine Freundschaft mit komischen Wendungen

auf seltsamen Wegen
von

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Zurückkehrender Verdacht

Einen Moment sieht Naruto nur lächelnd zu dem nun ruhig Schlafenden, ehe ihm wieder etwas in den Sinn kommt, was er schon seit einer Weile fragen wollte.

„Sag mal, Itachi. Seit wann und woher weißt du eigentlich, dass ich ein Vampir bin?“, stellt er diese Frage dann auch direkt.

„Wieso willst du das wissen?“, erkundigt sich der Gefragte.

„Weil ich wissen will, wie ich mich verraten habe. Außerdem steht es mir ja wohl zu, das zu erfahren!“, meint der Vampir ernst.

>Vater wollte nicht, dass Sasuke erfährt, dass er von dieser Sache weiß. Aber wie erklär ich das jetzt? … Das könnte klappen!<, überlegt Itachi, da er weiß, dass sein Vater recht sauer werden würde, wenn Sasuke ihm wegen dieser Sache wochenlang in den Ohren liegen würde, „Sicher war ich mir erst, als Sai vorhin im Speisesaal aufgetaucht ist. Vermutet habe ich es allerdings schon seit einigen Wochen!“

„Und was hat mich verdächtig gemacht?“, hakt Naruto nach, als Itachi eine Pause macht.

„Da spielen viele Punkte zusammen. Als meine Kleine und die anderen damals auf dem Revier aufgetaucht waren und erzählt hatten, dass Hinata von einem Vampir angegriffen wurde, wollte ich ihnen erst nicht glauben, bis mein Vater mir danach erklärt hatte, dass es Vampire gibt. Anfangs wollte ich auch ihm nicht glauben, bis er mir erklärt hat, wie er davon erfahren hatte!“, beginnt Itachi, doch macht erneut eine Pause.

„Und wie hatte er davon erfahren? Jetzt erzähl schon!“, drängt Naruto ihn und auch Hinata und Sakura, die sich derweil wieder auf den Stühlen niedergelassen und dem Gespräch der beiden Männer bisher nur nebenbei gelauscht hatten, sind nun neugierig geworden.

„Er weiß es von deinem Vater, Naruto!“, beginnt Itachi und wundert sich, dass der Blondschopf darauf recht geschockt reagiert.

„Wie genau? Und was hat mein Vater deinem noch alles erzählt?“, ist dieser plötzlich todernst.

„Minato hatte es meinem Vater vor zwölf Jahren erzählt, als ihr damals in Konoha gewohnt hattet. Während Sasuke und du spielen waren, hatten sich die beiden auch häufig getroffen. Vater wollte wissen, warum Minato ständig in den letzten Jahren umgezogen war und warum du immer vor Sonnenuntergang zu Hause sein solltest. Denn Sasuke hatte sich deswegen recht oft bei Vater darüber beschwert gehabt. Und da hat Minato meinem Vater anvertraut, dass ein Vampir hinter dir her war. Erst wollte mein Vater deinem das nicht glauben, aber kurz, nachdem ihr Konoha wieder verlassen hattet, ist er diesem Vampir selbst begegnet und...“, erklärt der Ältere, doch wird erneut unterbrochen.
 

„Er ist diesem Monster begegnet? Ist er sich da sicher? Und wenn ja, wie hat er das überlebt? Und was weiß dein Vater noch über mich? Kennt er den Grund, warum ich verfolgt wurde?“, scheint der Blonde neben sich zu stehen, >Bitte lass das nicht wahr sein? War es wirklich Fugaku?<

„Jetzt komm mal wieder runter Naruto! Was hast du denn auf einmal?“, wundert sich Hinata und geht zu ihrem Freund.

„Außerdem solltest du vielleicht etwas leiser reden. Ansonsten weckst du noch Sasuke auf!“, meldet sich auch Sakura zu Wort.

>Verdammt! Ich muss ruhig bleiben. Bisher kann das auch noch alles nur ein Zufall sein. Mein Vater würde doch nicht so leichtsinnig sein und über den Fuchs reden... Hoffe ich!<, beruhigt sich Naruto wieder etwas und meint dann, „Ihr habt recht. Tut mir leid, wie ich gerade reagiert habe. Aber trotzdem würde ich diese Dinge gerne wissen!“

„Erst, wenn du mir diese Reaktion erklärst!“, verlangt Itachi, doch der Vampir weiß nicht, wie er darauf antworten soll.

„Dieser Orochimaru war wirklich ein schreckliches Monster. Und obwohl ich nicht so viel mit ihm zu tun hatte, wie Naruto oder die Schwestern, kann auch ich mir nicht vorstellen, wie sich jemand wie dein Vater hätte gegen ihn verteidigen können. Außerdem ist dieser Typ daran schuld, dass Naruto es so schwer hatte. Darum reagiert Naruto immer etwas gereizt, wenn es um diesen Typen geht. Und zusammen mit dieser Verwunderung, dass dein Vater diesen Typen überlebt hat, sind bei ihm wohl gerade etwas die Pferde durchgegangen!“, erzählt Hinata schnell und Naruto nickt einfach nur und ist seiner Freundin zutiefst dankbar.

„Okay, das war zwar trotzdem etwas heftig, aber gut. Belassen wir es dabei!“, gibt sich Itachi damit zufrieden und beginnt dann zu erklären, „Nach dem, was mein Vater mir erzählt hatte, war er diesem Vampir kurz nach eurem Umzug begegnet. Er war zufällig in der Nähe eurer früheren Wohnung vorbeigekommen und hat Rauch aufsteigen sehen. Und als er nachschauen ging, kam da dieser Typ raus und faselte irgendetwas davon, dass er seine Beute verpasst hätte, und wollte sich dann Vater schnappen. Er lies dann aber von ihm ab und Vater meinte, er vermute, dass das daran lag, dass er an diesem Tag recht viel Knoblauch gegessen hätte!“

„Dann hatte der Typ aber vorher schon jemanden erlegt. Der war zu mächtig, als dass dies für ihn eine Bedrohung hätte darstellen können. Aber wenn er schon satt war, dann verdarb ihm sowas den Appetit. Zumindest meinte das Shikori mal, als wir uns über den unterhalten hatten. Dann hatte dein Vater aber ziemliches Glück gehabt!“, bedenkt Naruto, ist aber weiterhin skeptisch.

„Diesen Eindruck hatte er damals auch. Und was das andere angeht, das hatte ich Vater auch gefragt, als ich die ganze Geschichte gehört hatte. Er meinte aber nur, dass er Minato zwar gefragt hätte, wieso dich dieser Vampir verfolgt, er es aber nicht verraten wollte. Mehr weiß ich dazu auch nicht!“, erzählt Itachi weiter, „Allerdings muss ich zugeben, dass mich das auch interessieren würde. Denn ich verstehe nicht, was ein Vampir von einem kleinen Kind wollen könnte!“

>Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Aber Itachi scheint mir gerade nicht zu lügen. Am besten rede ich morgen mit Sasu darüber!<, bedenkt Naruto, ehe er ernst antwortet, „Tut mir leid, aber das werde ich dir nicht sagen. Je weniger davon wissen, desto besser!“

„Wie du meinst!“, kommt Itachi dies irgendwie komisch vor.
 

„Das erklärt aber noch immer nicht, wieso du vermutet hattest, dass Naruto ein Vampir ist. Oder hat dir dein Vater das auch erzählt?“, versucht Sakura die Lage wieder ein wenig zu beruhigen.

„Als ich erfahren hatte, dass Naruto von einem Vampir verfolgt wurde, war ich auch noch nicht skeptisch. Aber mir fiel auf, dass sich Sasuke einige Zeit darauf eigenartig benahm, wenn es um Naruto ging. Außerdem dachte ich auch wieder daran, dass mich mein Brüderchen, als Naruto wieder nach Konoha kam, nach Rat gefragt hatte, weil Naruto ihn nicht mehr zu kennen schien. Das machte mich mit der Zeit schon ein wenig skeptisch. Zum Verdacht wurde es allerdings erst, als meine Kleine vor ein paar Wochen nach eurem Training sich wegen eines 'Blutsaugers' aufgeregt hatte. Sie meinte zwar, dass ihr das nur raus gerutscht sei, weil sie sonst nur von Vampiren so genervt sei. Ich konnte ihr jedoch ansehen, dass das nicht ganz der Wahrheit entsprechen konnte und deswegen kam ich auf die Vermutung, dass dich dieser Vampir von damals vielleicht erwischt haben könnte und du nun selbst einer bist. Und als Sai das dann heute behauptet hatte, war ich mir da dann doch recht sicher. Denn, wenn er dir nur hätte Schwierigkeiten bereiten wollen, dann hätte er doch wohl etwas Näherliegendes genommen, wie dass du ein Dieb wärst oder sowas in der Art. Dass er ausgerechnet behauptet hat, dass du ein Vampir bist, wäre ein zu großer Zufall gewesen!“, erfindet Itachi aus den ihm vorhandenen Fakten eine Ausrede.

Einen Moment schweigt Naruto dazu einfach nur. Er scheint nicht zu wissen, was er davon halten soll, aber er weiß, dass es Itachi durchaus zuzutrauen wäre, aus diesen Informationen auf die Wahrheit schließen zu können. Nur die Sache mit Fugaku lässt ihm irgendwie keine Ruhe.

„Verstehe!“, meint der Vampir dann nur.
 

„Darf ich dich noch was anderes fragen, Naruto?“, erkundigt sich dann Itachi.

„Fragen kannst du. Aber ich verspreche nicht, dass ich antworten werde!“, kommt als Antwort.

„In Ordnung. Sasuke war nach deiner Rückkehr ins Dorf ziemlich durcheinander, weil du meintest, ihn nicht zu kennen. Warum hattest du das behauptet?“, überrascht der ältere Uchiha den Blondschopf etwas mit dieser Frage.

>Das ist jetzt fast ein Jahr her. Der muss sich echt tierisch um Sasu Gedanken machen, wenn der das jetzt noch fragt!<, muss dieser leicht schmunzeln und antwortet dann, „Ich hatte das behauptet, weil es so war. Ich kannte Sasuke nicht, als ich nach Konoha kam. Als ich zum Vampir wurde, hatte ich all meine Erinnerungen an mein Leben als Mensch verloren. Und ohne Sasuke wäre das noch immer so!“

Bei seinem letzten Satz blickt Naruto lächelnd zu dem Schlafenden und streichelt ihm sanft über die Schulter.

„Was hat mein Brüderchen denn damit zu tun?“, versteht Itachi erneut nichts.

„Das ist ja auch alles etwas kompliziert!“, meint dann Hinata.

„Oh man, irgendwie hab ich keine Lust mehr, das alles zu erklären!“, seufzt ihr Freund.

„Komm schon, Naruto. Es ist gut ein halbes Jahr her, dass du uns das alles erklärt hast. Seitdem gab es doch keinen großen Erklärungsbedarf mehr. Und wenn, dann hatten die Schwestern dir doch geholfen. Und jetzt können wir beide dir doch helfen!“, kommt es von Sakura.

„Also gut. Aber das wird ne ganze Weile dauern!“, ist Naruto dann doch einverstanden.

„Also ich hab noch etwa eine Stunde Zeit!“, meint Itachi.

„Dann sollten wir uns beeilen, denn das ist nicht sehr viel Zeit für so viele Fakten!“, sagt daraufhin Sakura und die drei beginnen Itachi, soweit es geht, alles zu erklären.
 

Kurz vor zehn beenden die drei ihre Erklärungen, auch wenn diese alles andere als vollständig sind. Doch die wichtigsten Fragen von Itachi sind geklärt. So haben sie es unter anderem geschafft, ihm zu erklären, wie das jetzt mit Narutos Erinnerungen war, warum der Geruch von Sasukes Blut eine stärkere Wirkung auf den Vampir hat als das Blut von anderen und was dieser Feenstein ist, dem Sasuke es zu verdanken hat, dass er noch immer ein Mensch ist. An sich nimmt Itachi diese Informationen eigentlich ganz ruhig auf. Nur als es um die wahren Ereignisse um Orochimaru geht, wird er etwas wütend, wie die Schüler einfach auf die Idee kamen, die Polizei anzulügen. Doch da auch er einsieht, dass die Wahrheit an dieser Stelle alles nur noch komplizierter gemacht hätte, beruhigt er sich auch recht schnell wieder.

Als Naruto und die beiden Mädchen die Erklärungen beenden, meint der Vampir zu Itachi, dass dieser, falls ihm noch etwas unklar sein sollte, am besten mit Sasuke oder seiner Kleinen reden solle. Die beiden dürften ihm auch alle Fragen beantworten können. Denn wenn er jetzt auf einmal auf der Fahrt übermäßig viel Zeit in der Nähe des Vampires verbringen würde, könnten die anderen Schüler doch wieder misstrauisch werden und darauf hat der Blonde nun wirklich keine Lust.
 

Nachdem die drei dann das Zimmer verlassen haben, bleibt Naruto einfach noch eine Weile bei dem schlafenden Sasuke sitzen und macht sich so seine Gedanken über die Ereignisse dieses Tages.

>Dieser Tag war echt verrückt. Und das nicht nur wegen der Sache mit Sai und das Itachi herausgefunden hat, wer ich bin. Irgendetwas hat sich auch an mir verändert. Und das sogar in mindestens doppelter Weise... Seitdem ich Sasu Blut getrunken habe, ist mein Blutdurst verschwunden. Das ist noch nie passiert. Auch wenn ich mit diesem Durst umgehen konnte, so habe ich ihn doch immer gespürt. Außer die paar male, wo die Übelkeit, weil ich normales Essen gegessen hatte, stärker war und mich meinen Durst vergessen ließ. Doch gerade gibt es nichts, was den Durst überdecken könnte und trotzdem spüre ich nichts. Ich verstehe einfach nicht, wie das möglich ist. Und genauso wenig verstehe ich, warum ich mir keine Sorgen mehr mache, dass ich jetzt alleine so nah bei Sasu bin, obwohl ich ihn so schwer verletzt habe. Ich bedauere zwar, was ich getan habe, aber sonst wäre ich sofort auf Abstand gegangen... Ob das vielleicht an meinen Gefühlen für ihn liegt? Vielleicht... Oh man, warum musste er mich vorhin nur umarmen und mich dann noch so vor Sai in Schutz nehmen? Wieso mussten diese Gefühle dadurch wiederkommen? Das macht alles nur kompliziert!<, ist er in seine Gedanken vertieft, als sich jemand einmischt.

'Ach, hat der Kleine sich endlich seine Gefühle für seinen Süßen eingestanden?!', kommt es schadenfroh von Kyubi.

'Kannst du einen nicht einmal in Ruhe nachdenken lassen? Du nervst!', kommt gereizt zurück.

'Da du nicht leise nachdenken kannst, kann ich ja wohl meine Meinung dazu kundtun!', ist der Vierbeiner weiterhin schadenfroh.

'Sorry, dass ich wegen der Ereignisse heute zu durcheinander bin, um meine Gedanken vor dir Nervtöle zu verbergen!', entgegnet der Vampir ironisch.

'Tja, pech für dich! Wenn du mich mit deinem Gegrübel nervst, nerv ich eben zurück!', hat der Fuchs keinerlei Einsehen.

'Du hast heute schon genug genervt. Wegen dir hätte ich Sai fast umgebracht und wäre danach vielleicht auch noch auf Sasu los! … Auch wenn das Letztere leider trotzdem eingetreten war...', schlägt Narutos Stimmung plötzlich von sauer auf traurig um.

'Aber nur, weil ich dich gegen diesen Arsch aufgewiegelt habe, weißt du jetzt, was du wirklich für deinen kleinen, süßen, heißen Freund empfindest!', lässt Kyubi nicht locker und auf einmal sieht Naruto wieder ein Bild vor seinem inneren Auge, welches ihn schlagartig rot werden lässt.

'Was soll denn das jetzt schon wieder?', bringt ihn dies auch noch völlig aus der Fassung.

'Damals hattest du doch behauptet, soetwas mit deinem Schatzi nie zu machen! Aber was war das dann heute!', zieht sein Untermieter ihn weiter auf.

'Gut, ich hatte ihn so festgehalten, das gebe ich zu. Aber dies hatte nichts mit dem zu tun, was du jetzt wieder da rein interpretierst. Ich war kurz davor, ihn zu beißen und nicht, es mit ihm zu tun!', ist dem Blonden das so peinlich, dass er sich am liebsten sofort ins nächste Mäuseloch verkriechen und nie wieder rauskommen würde.

'In dem Moment wolltest du es nicht. Aber wie sieht es jetzt aus? Und versuch mir nichts vorzumachen. Das klappt eh nicht!', macht es dem Neunschwänzigen richtig Spaß, Naruto in die Enge zu treiben.

'Schon gut, schon gut. Ich geb ja zu, dass ich ihn liebe! Ich hatte es nicht wirklich geschafft, diese Gefühle für Sasu loszuwerden, sondern nur, sie in mir zu verschießen. Und durch sein Handeln heute und in den letzten Tagen hat Sasu dieses Schloss wieder geöffnet. Und natürlich will ich ihm gerade nahe sein. Ich würde ihn am liebsten in die Arme nehmen und küssen. Aber das darf ich nicht. Ich muss es irgendwie wieder schaffen, diese Gefühle noch einmal einzuschließen und dieses mal den Schlüssel am besten verschwinden lassen. Denn immerhin haben wir beide eine Freundin. Sasuke ist mit Sakura glücklich und ich liebe nun einmal auch Hinata. Und es wäre ihr gegenüber unfair, wenn sie nur ein Ersatz für Sasu sein würde. Das hat sie nicht verdient! … Ich bin froh, dass ich durch diese Gefühle wieder zu Verstand gekommen war, als ich Sai angriff, aber nun müssen sie wieder weg... leider!', platzt alles einfach so aus Naruto heraus.

'Na, ob du das schaffen wirst? Ich würde nicht darauf wetten!', ist Kyubi von dieser offenen Antwort ziemlich überrascht.

'Ich muss! Ich muss es einfach schaffen. Denn ich will Sasus Glück nicht zerstören... Außerdem ändert sich nichts daran, dass ich eine Gefahr für ihn bin. Ich werde zwar nicht wegrennen, aber mehr als Freundschaft geht einfach nicht. Auch wenn ich nicht wirklich weiß, was gerade mit mir los ist. Ich habe nicht so eine große Angst, dass ich Sasu was antun könnte, obwohl ich ihn eben verletzt hatte. Mein Blutdurst ist zurzeit verschwunden. Und wieso konnte ich mich vorhin überhaupt von Sasu lösen, als ich sein Blut getrunken hatte? … Irgendwie versteh ich mich im Augenblick selbst nicht! … Und dann kommt auch noch die Sache mit Itachi dazu... Irgendwie komm ich mir gerade total überfordert vor!', ist der Blondschopf unsicher.

'Also wenn du auf die Antwort der ersten drei Sachen nicht kommst, dann bist du echt dümmer, als die Polizei erlaubt!', lacht sich der Fuchs schlapp, doch ehe Naruto etwas darauf sagen kann, redet er weiter, 'Aber, was diesen Itachi angeht, da stimme ich dir zu. Ich hatte auch ein komisches Gefühl bei seiner Erklärung. Irgendetwas schien er verheimlichen zu wollen. Außerdem war sein Handeln zu souverän, als dass er sich erst seit einigen Minuten sicher hätte sein können, dass du ein Vampir bist. Das passt nicht. Aber auf der anderen Seite hat er sich nie irgendwie verdächtig verhalten und es gab auch keinerlei Anzeichen dafür, dass er bei der Aussage, dass er den Grund, weswegen dich Orochimaru jagte, nicht kenne, gelogen hätte. Der Kerl ist wirklich schwierig... Und, was hast du wegen dem jetzt vor, Zwerg?'

'Ich werde morgen erstmal mit Sasu darüber reden. Außerdem werd ich die Mädchen wohl in diese Sache einweihen müssen. Ich hatte mich heute einfach zu sehr gehen lassen. Wäre Itachi nicht erst mit ihnen zusammen gegangen, hätten sie mich heute noch ausgequetscht. Aber vielleicht hat das ja auch einen Vorteil. Immerhin könnte ihnen an Itachi ja auch noch etwas aufgefallen sein, was uns entgangen war. Für heute jedoch werd ich die Sache erstmal so stehen lassen und ins Bett gehen!', hat der Blonde erstmal genug vom Nachdenken und Sorgen machen.
 

'Willst du deinem Süßen nicht zumindest noch einen Gute-Nacht-Kuss geben? Immerhin liegt er da so wie ein kleiner Engel neben dir und er würde es auch nie erfahren!', kommt es plötzlich vom Fuchs, als Naruto schon wieder mit seinen Gedanken in der Realität ist.

Der Blonde wird nur plötzlich rot und ihm fällt wieder etwas aus seiner Kindheit ein, an das er, seit er seine Erinnerungen wieder hat, noch gar nicht zurückgedacht hatte.

'Ach, wie süß! Ihr habt euch ja schon mal geküsst gehabt. Na dann versteh ich erst recht nicht, warum du deswegen jetzt so eine Szene machst. Denn immerhin willst du es doch selbst!', hat der Neunschwänzige schon fast einen Lachanfall.

„Ach, halt doch deine Klappe!“, grummelt der Vampir leise vor sich hin, steht auf und zieht sich erstmal seine Schlafklamotten an.

Doch wie er dann in sein Bett gehen will und noch einmal kurz zu Sasuke sieht, hält er noch einmal inne. Denn sein Kumpel schläft schon wieder sehr unruhig.

„Naru, wo bist du?“, ruft der Schwarzhaarige im Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Onepiece123
2016-01-01T20:31:06+00:00 01.01.2016 21:31
Kapitel 87 von 230: Klasse Kapitel, gefällt mir supergut. Das Itachi so abgeklärt reagiert, würde mich auch wundern... Immerhin hat Naruto seine Gefühle zugegeben. Das ist doch mal ein Anfang.
LG Onepiece123
Antwort von:  Kagome1989
01.01.2016 23:02
Sich selbst seine Gefühle eingestehen und diese dem anderen mitteilen zu können sind jedoch zwei Welten.
Besonders bei den beiden ^^
Von:  AyshaMaySezaki
2012-08-22T07:46:43+00:00 22.08.2012 09:46
*Lach* böser knobalauch ^^ aber diese Ausrede von Itachi ist zur hälfte ja wahr ^^ wie Ita-chan sich das so schnell ausgedacht hat ist schon klasse, aber man sollte sich bei manchen Dingen einfach nie um eine Ausrede verlegen sein. Besonders wenn es darum geht, das in der Familie kein streit unter sohn und vater entsteht. Und hier hätte auch Itachi selber darunter zu leiden ^^
und wer zweifelt jetzt an wem? Erst ita an naru, dann naru an ita und nun zweifeln sie beide aneinander? Das könnte noch echt lustig werden ^^ ich bin mal gespannt was du da zwischen den beiden auf der klassenfahrt noch alles passieren lässt, wenn du da überhaupt noch etwas geplant hast. Ich bleib neugierig.
Auch kommt hier der Polizist in Itachi wirklich gut zur geltung und ich finde das echt klasse kombiniert, wenn es den stimmen würde ^^ aber das aysha erst mal die schuld in die schuhe geschoben wird, ist schon mies, denn so kann ja auch ärger auf sie zukommen. Aber mal gucken wie es nach der klassenfahrt weiter geht, denn diese ist ja noch lange nicht zu ende ^^
Und das auch hier wieder diese andeutung mit Narus gefühlen kommt ist echt klasse ^^ weil da wieder der fuchs mitmischen kann ^^ denn vermist man, wenn der mal ein kapitel nicht auftaucht ^^ mir geht’s jedenfalls so ^^ und diese anspielungen auf eine beziehung mit den beiden ist echt geil und ich kann mir gut vorstellen, was genau sich der fuchs dabei gedacht hat ^^ ich habe es mir in dem moment auch gedacht und konnte mir die gedanken nicht verkneifen *fg* ich bin halt ein eingefleischter shonen-ai-fan ^^ aber da fällt mir ein: was würde der fuchs dazu sagen, wenn naru und sasu es wirlkich irgendwann miteinander haben (sollte das je in deinem plan drin sein)? Er würde das ja schließlich miterleben und würde dadurch in einem Schwulen drin stecken *lach* der fuchs wird bestimmt dann viel öfters ruhig sein ^^ ach ich bin so gespannt was noch alles kommen wird.
Mach weiter so. die Kapitel werden immer besser und fesselnder. Ich hoffe das die FF noch nicht so schnell zu ende ist, auch wenn sie jetzt schon ziemlich lang ist ^^ ich bin einfach eine begeisterte leserin deiner FF, daher wünsche ich mir das vermutlich.
lg
Von:  Onlyknow3
2012-08-10T20:46:28+00:00 10.08.2012 22:46
Itachi ist momentan das größte Mysterium für Naruto,erhat angst das der etwas über den Fuchs weis und das könnte tödlich enden für diesen.
Super geschrieben,die spannung kommt auch nicht zu Kurz und endlich machen sich bei Naruto wieder seine Gefühle für Sasuke breit der davon noch nichts ahnt.Weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Suki96
2012-08-10T11:36:19+00:00 10.08.2012 13:36
Wie süß
Aber ich wüste gerne wieso Naru und Sasu sich als kinder geküsst haben.


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